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Dienstag, den 18. Mai 1923

FranzösischeNot" und

DeutschlandsWohlstand"

In den Reden der französischen Regierenden und in der Pariser Presse spielt die immer wiederkehrenLs Behauptung eine wichtige Rolle, Frankreich sei durch die Schuld Deutsch­lands in Not geraten, während Deutschland sich einis un­erhörten Wohlstands erfreue, wobei auf das Schlemmer- iedcn der meist ausländischen Schieber in den Groß­städten hingewiesen wird.

Was ist nun aber die Wahrheit? Der Ausweis der Bank von Frankreich für das Jahr 1922 gibt einigen Aus­schluß was es mit derNot" in Frankreich für eine Be­wandtnis hat. Der Bericht über die wirtschaftlichen Zu­stände in Frankreich im letzten Jahr führt an, daß im ver­gangenen Jahr allein 145 000 Hektar des Kriegsgebiets wie­der unter Kultur genommen wurden, so daß der insgesamt »er Bearbeitung wiedergegebene Flächenraum nunmehr ?5 v. H. der Vorkriegszeit erreicht hat. Es wird ferner gesagt, daß die Straßen und öffentlichen Gebäude fast voll­ständig wiederhergestellt wurden, und daß 85 v. H. der zer- stönen industriellen Unternehmungen, die mehr als 10 Ar­beiter beschäftigen, wieder in Betrieb sind und 475 000 Ar­beitern Beschäftigung geben. In bezug auf den allgemeinen Wohlstand erfahren wir, daß die Einfuhr im Jahr 1922 von ?5 Millionen auf 45 Millionen Tonnen stieg, daß auf der andern Seite die Ausfuhr sich von 14 Millionen aus 20 Mil­lionen Tonnen erhöhte. Die Einfuhr besteht fast ausschließ­lich aus Rohmaterialien, die für die Jdustrie erforderlich sind. Der Zustand der Landwirtschaft ist durchaus befrie­digend. Die Zahl der arbeitenden Hochöfen hat sich 1922 fast verdoppelt. Die Erzeugung an Roheisen überstieg die­jenige des Vorjahrs; statt 177 000 Tonnen wurden 400 000 Stahl hergestellt, die Webindustrie erhöhte die Anzahl ihrer Spindeln und Webstühle. Die Einnahmen der Eisenbahnen sind im Steigen.

Wie ist nun die Lage in dem angeblich blühenden Deutschland? Der Manchester Guardian Commerciar vom 5. April läßt sich von seinem Berliner Korrespondenten einen sachlichen Bericht schicken, Lessen Folgerungen deutlich zei­gen, daß unsere Lebenshaltung sich wesentlich verschlechtert hat. Der Verbrauch an Kohle ist von 2,268 Kilogramm im Lahr 1913 auf 2,142 Kilogramm im Jahr 1922 auf den Kops der Bevölkerung gefallen, die Produktion von 3,116 Kilogramm auf 2,613. Die Förderung an Eisenerz ist je Kopf auf ein Sechstel gesunken und der Verbrauch im Ver­gleich zum Jahre 1913 auf knapp ein Drittel. Die Roh- eisenprvduktion fiel von 286 Kilogramm auf den Kopf im Jahr 1913 auf 109 Kilogramm im Jahr 1921, der Ver­brauch von 277 Kilogramm auf 119 Kilogramm. An Stelle des Ausfuhrüberschusses von 613 000 Tonnen im Jahr 1913 zeigte das Jahr 1921 einen Fehlbetrag von 286 000 Tonnen, der durch Einfuhr gedeckt werden mußte. Der Bericht weist auf die erstaunliche Tatsache hin, daß trotz des durch den Krieg hervorgerufenen vollkommenen Mangels an Baum- wvllwaren der deutsche Verbrauch an Baumwolle im Jahr 1922 nur vier Siebtel des Verbrauchs im Jahr 1913 auf den Kopf der Bevölkerung betragen hat. Der Verbrauch von Kaffee :st von 2,4 Kilogramm aui 0.6 aus den Kopf der Bevölkerung gefallen. Selbst der Verbrauch an Brot hat sich vermindert, und der Genuß des Fleisches beträgt nur noch die Hälfte des Vorkriegsstands. An Stelle des frühe­ren großen Ausfuhrüberschusses an Zucker ist ein Einfuhr­überschuß getreten, und hier allein ist der Verbrauch der Heimat von 20 Kilogramm auf 21 Kilogramm auf den Kaps gestiegen. Diese Tatsache im Verein mit der erhöhten Kakaoeinfuhr deutet, wie der Berichterstatter sagt, auf einen erhöhten Bedarf an Süßigkeiten, der vollkommen richtig als eine bekannte Begleiterscheinung der Unterernährung ge­wertet wird.

Die Antwort aus London und Rom

Gestern mittag wurden die längst erwarteten Antwort­noten, die nur untenstehend wiedergeben, in London bzw. Rom den deutschen Botschaftern überreicht Sollt« es in Deutschland nach den Vorgängen der letzten Monate irgend einen Optimisten noch geben, der seine Hoffnung auf eine Aenderung der Dinge zugunsten Deutschlands von Eng- land's oder Jtalien's Seite aus gesetzt hat, den dürfte der mst phar-jäerhafte Ton und Inhalt der beiden Noten eine« kesseren enßdgültig belehrt haben. Deutschland steht mehr denn je alle-n und England, wenn es sich mit einem Schein des Wohlwollen» umgibt und uns leider teilweise mit Er­folg schon damit zu täuschen versuchte, denkt nicht daran, uns irgendwie zu helfen. Wie die letzten Nachrichten au» Berlin besagen, beurteilt man auch in deutschen Regierungs­kreisen die Noten sehr pessimistisch und man wurde in seinen Erwartungen enttäuscht.

Auch Lord Curzon macht den Fehler, die deutsche Lei­stungsfähigkeit zu überschätzen, die sich durch den Ruhrein- tnarlch noch dauernd vermindert. Bon dem Vorschlag de»

amerikanischen Statssekrekärs Hughes, die Entschädlgüngs« frage einer unparteiischen Sachverständigenkonferenz zu un­terbreiten, ist überhaupt nicht die Rede.

Die beiden Noten haben nicht wie die seinerzeitige fran­zösisch-belgische Erklärung den gleichen Wortlaut wohl ab«» besitzen sie dem Sinn nach den gleichen Inhalt Man gibt sich zwar zuerst den Anschein des deutschfreundlichen Bieder­manns, in Wirklichkeit ist man aber keineswegs willens aus die -eutsck-en Vorschläge einzugehen. Vom Ruhrgebiet ist nirgends die Rede. Im Gegensatz zu der englischen Not4 wird in der italienischen auf die Frage der Verbandeschul- hen eingegangen.

Die Reichsregierung sieht sich nun aufs neue vor «rnfl» Tnlscheidungen gestellt. Ob überhaupt Aussicht auf Erfolg besteht. die Erörterungen über die Reparation»- und Ruhr­frag« fortzusetzen?

Der Wortlaut der englischen Note

London, 13. Mat. Die heute vormittag auf der deut- scheu Botschaft überreichte Note der britischen Regierung hat folgenden Wortlaut:

Ew. Exzellenz!

Die Negierung Sr. Majestät hat dem Memorandum, das bür. Exzellenz mir am 2. Mai mitgeteilt haben und in dem die deutsche Regierung ihre Vorschläge' für eine Regelung der Reparationsfrage vorlegt, ihre sorgfältige Aufmerksam- -eit zuteil werden lassen.

D:eser Schritt der deutschen Regierung ist bekanntlich die steige einer Anregung gewesen, die ich im Laufe einer De- bette im britischen Parlament am 20. April gegeben habe und die Regierung Seiner Majestät hat daher an der Ant­wort. die auf diesen Appell hin erfolgt ist. ein besonderes Interesse. Ich kann Ew. Exzellenz nicht ver­hehlen, daß die Vorschläge Ihrer Regierung eine große Enttäuschung gewesen sind und daß die deutsche Regierung den ungünstigen Eindruck, den sie sowohl auf die Regierung Sr. Majestät, als aus ihre Alliierten ge­macht haben, nach meiner Ansicht Härte voraussehm und ihm daher Vorbeugen können und müssen.

Die Vorschläge entsprechen weder der Form noch dem Inhalt nach dem, was Sr. Majestät Negierung vernünftiger­weise als Antwort aus den Rat Härte erwarten können, den ich bei mehr als einer Gelegenheit der deutschen Regierung durch Ew. Exzellenz zukomnren zu lassen unternommen habe, und ans den direktere», ihr in der erwähnten Rede gegebe­nen Hinweis.

Die Hauptgründe für diese berechtigte Enttäuschung sind die folgenden: 1. Die deutsche Regierung bietet als Gesamt­betrag ihrer anerkannten Schuld eine Summe an, die weij unter dem mäßigen Betrage liegt, der dis Grundlage des der Pariser Konferenz im letzten Januar unterbreiteten britischen Zahlungsplans bildete, und daher von vornherein als für die alliierten Regierungen völlig un­annehmbar hätte erkannt werden müssen. Weiterhin wird die Zahlung sogar dieser unzulänglichen Summe von dem Ergebnis einer Reihe internationaler Anleihen abhängig gemacht, daß unter den kundgegebenen Bedingungen in wei­tem Umfange ungewiß sein muß, und zwar in einem so hohen Grade, daß der von der deutschen Regierung vor- gclegte Plan tatsächlich Bestimmungen enthält, die sich mii der Möglichkeit des Nichtzustandekommsns der Anleihen be­schäftigen. Außerdem schließen die zu diesem Punkte vor­geschlagenen Regelungen finanzielle Bedingungen ein, die für Deutschland weniger drückend sind, als wenn die An­leihen erfolgreich wären, so daß kein wirklicher Anreiz für Deutschland'gegeben ist, den Versuch zur Aufbringung zu machen. 2. Daß es die deutsche Regierung unterläßt, die Art der Garantien mit größerer Schärfe zu bezeichnen, dis Deutschland anzubieten bereit ist, ist noch ganz besonders zu bedauern Statt greifbare substantielle Vorschläge in dieser Richtung zu erhalten, sehen sich die alliierten Regierungen unbestimmten Versicherungen, Bezugnahmen auf künftige Verhandlungen gegenübergestellt, dis in einer geschäftlichen Transaktion dieser Art praktischen Wert entbehren.

Die Enttäuschung ist um so größer, als die Regierung Sr. Majestät gern den Glauben aufrecht erhalten möchte, » in dem deutschen Memorandum Anzeichen dafür zu finden seien, daß die deutsche Neuerung die auf ihr lieaende Verpflichtung anerkannt, eine ernsthafte An­strengung zur Erfüllung ihrer Verbindlichkeiten aus dem Vertrag von Versailler zu machen in einer Weise, die die Alliierten als billig und aufrichtig anseheu können. Wen Deutschland die Absicht hat, den Weg zu einer wirk- und schnellen Lösung des Problems zu eröffnen, das. so­lange es nicht gelöst ist, die politische und wirtschaftliche Lag« Europas und tatsächlich der ganzen Welt m ernste Verwir­rung bringt, dann scheint er bedauerlich, daß es nicht ein« klarere Und schärfere Abschätzung der Linien bewiesen hat. auf denen allein eine solche Lösung gesucht werden kann. Die Regierung Seiner Majestät ist ihrerse.ts überzeugt, daß Deutschland m seinem eigenen Interesse es vorteilhaft find«, wird, eine größere Bereitwilligkeit zur Auseinandersetzung mit der tatsächlichen Lage zu entwickeln und unter Ausschal­tung aller wesentlichen und strittigen Punkte dazu schreiten wird, seine Vorschläge noch ernmal zu erwägen und so zu erweitern, daß sie in eine brauchbare Grundlage für weiter«

Verbreitetste Zeitung im Oberamtsbezirk. An­zeigen sind daher von bestem Erfolg.

Mr I«us. «uftrllg, wird r«k» ,erl«I »twöhr übern»«»«». »» wird lein« «e»ähr das», Ibrrnomrnen, »atz An-et»«» -der Reklamen in bestimm!«» Sueaabe» »bei an der «»« Dünschlk» Stelle erschein?«. In Falle» »,» -»derer A>- »al» besteht kein Anspruch ans Steserung der Zeitung aber ans »ück,ablnn, d.»,,u«»prets«p.

Telegramm-Adresse: Gesellschafter Nagold.

Postscheckkonto: Stuttgart 8113.

87. Jahrgang

EMrterütigen" ümgewandelt werben. An einer soieyen »rr- urteriing wird die Regierung Sr. Majestät bereit sein, im geeigneten Augenblick an der Seite ihrer Alliier­ten t e i l zu n e h m e n. mi: denen sie ein praktisches Inter­esse an dieser Frage teilt, das sie ebensowenig aufzugeben be- a .sichugl, wie den Wumch, einer Lage von mternnlioualec Gci.chr ein Ende zu machen. Aber sie kann der deutschen Risiiii» na nicht verhehlen, daß der erste Schritt zur Verwirk­lichung emer solchen Hoffnung die Anerkennung von lecken Deutschlands sein muß, daß eine ri-ck sicherere und viel be­st.mmlere Mitwirkung er> ärgerlich ist, als sie je bisher ui Erscheinung getreten ist,

Die italienische Note

Rom, 14. Mai. Die gestern mittag der hiesigen deut­schen Botschaft überreichte Note der italienischen Regierung lautet in deutscher Uebersetzung:

Herr Botschafter!

Die aufmerksame Prüfung der Denkschrift vom 2. Mal ds. Js., die die Vorschläge der deutschen Regierung für eine Regelung der Entschädigungsfrage enthält, hat mich über­zengen müssen, daß sie nichtgeergnet sind, denver- bündeten Regierungen als Grundlage für eine entscheidende Erörterung zu dienen Meine wiederholten Bemühungen, die deutsche Regierung zu veranlassen, vernünftige und praktische Vorschläge vorM- legen, um aus der in Mitteleuropa gefahrvollen Lag« her- aüszukommen, gaben mir einigen Grund zu der Hoffnung, daß der Schritt der deutschen Negierung einen Fortschritt auf dem Wege einer friedlichen Lösung der Frage bedeuten würde Ich muß jedoch feststellen, daß meine Erwartung getäuscht worden ist. Wie aus den von ihr bei den letztes beiden Konferenzen in London und Paris vorgelegten Ple­nen hervorgeht, ist Italien durch seine gegenwärtig« wirt­schaftliche und finanzielle Lage gezwungen, die EntschBü- gungsfrage und die Frage der Verbandsjchulden al» im­mer eng miteinander verbunden anzusehen. Italien kann nicht umhin, darauf zu dringen, daß die beiden Fragen so bald wie möglich gelöst werden, wobei auch die Aufwen­dungen für den Wiederaufbau seiner eigenen besetzt ge­wesenen Provinzen berücksichtigt werden müssen. Diese Not­wendigkeiten erklären deutlich seine Haltung sowohl bei bei« Beschlüssen der Wiederherstellungskommission, wie auch b«i allen Ereignissen, die nach der letzten Konferenz von Pari» eingetreten sind, wobei zu berücksichtigen und als feststehend anzunehmen ist, daß seine Interessen und seine Forderungen bei der Lösung der äußerst ernsten Fragen nicht geringe, sind als diejenigen irgend eines verbündeten'Staates. Wi« in vielen amtlichen Aeußerungen und besonderen Hand­lungen der königlichen Regierung bekundet worden ist, ist Italien geneigt, seinen Anteil an den Opfern zu tragen, um zu einer allgemeinen wirtschaftlichen Regelung zu gelangen. Aber es kann nicht zugeben, daß ihm mehr auferlegt wird, als seine Kräfte bei vernünftiger Schätzung zulassrn. Der deutschen Regierung ist übrigens bekannt, daß die italieni­sche Regierung sich zu ihrem lebhaften Bedauern gezwungen sah, dem von der englischen Regierung der Konferenz in Paris vorgelegten Plan zur Regelung der Entschädigungen nicht beizutreten. Obwohl die Denkschrckt Bonar Laws hohe Ziele anstrebte, schien sie die unabweisbaren Forderungen Italiens nicht sgenügend zu berücksichtigen. Nach diesem unmittelbaren Vorgang muß die italienische Regierung mit berechtigtem Erstaunen hervorheben, daß die deutsche Denkschrift vom 2. Mai weit hinter den Vorschlägen zurückbleibt, die in dem Plan der britischen Regierung ent­halten waren. Abgesehen davon, daß die für die Entschädi­gungen festgelegte Summ« offensichtlich weit niedriger ist als irgend ein noch so geringer Betrag, den man vernünf­tigerweise hätte erwarten können, ist di« internationale An­leihe, mit der die Zahlung dieser Summe vollständig brwirkl weiden soll, nur «ls em Mittel angegeben, ohne die not­wendigen genaueren Angaben und ohne daß gesagt wäre, wie für ihre Unterbrigung und .hren Erfolg zweckmäßig ge­sorgt werden soll. Ebenso fehlen alle greifbaren Angaben über Sicherheiten und Pfänder, sowie jede Bürgschaft für deren tatsächliche Gestaltung. Die deutschen Vorschläge stel­len daher keinen organischen und vollständigen Plan dar. wie er unbedingt notwendig gewesen wäre, um zu einer auch nur grundsätzlichen Erörterung Anlaß zu geben. Da die italienisch« Regierung unter dicicn Umständen feststellev niuß, daß die deutschen Vorschläge »,:n- wesentlich, Aende- rung der Lage herbeigefübrt haben und obwohl sie in ihrer Erwartung getäuscht worden ist, wiederholt sie ihren Rat. daß sowohl im Interesse Deutschlands als auch im all- gemeinen Interesse des Friedens und der europäischen Wirb schaft eine baldige neue Entschließung der dcub scheu Negierung zu Vorschlägen sichren möge, die durch ihren Inhalt und durch ihre Bestimmtheit geeignet erscheinen von der kgl. Regierung zusammen mit ihren Verbündeter mit Ausücht auf Erfolg einer Prüfung unterzogen zu werden Genehmigen Sie usw.

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Frankreich ist befriedigt

14. Mai. Die gesamte französische Morgenpreffe oesprichl die gestern an Berlin überreicyte Note der eng>