k am Himmel­dachtal, über ter der Herrn Gemeinsame lungene Ver-

ckörperschoflen chtngen urd ! Gültigkeit

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ist eS endlich

1 zu bewegen, st dem Som- man mtl dem en Zug auch > wird m Na- Ultffen. Da­gen, Rrttweü ng, nach dem eudenstadt ad ab 7.^ Uhr, -ru»g uoerall !g, ütz'ea.

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adbuch für bis I92l löffentilchuug der Fülle des ichilge Anga- n Bezirke be bei künftigen, «neu Werkes

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geringer als ater die neun auf 1919 ab- ztemlich un-

Jahrs 1920 jrschltttzungen geborene (Zg), irtenüderschrrK r nicht.

6. Juni 1920 ihlberechtigr'en vom Hundert Z'.tmmen ent- 594, Deutsche Demokratisch! ialdemokraten war also do- tch ohne die

am 31. März ; eingetreten) 11 .

1 im Bezirk jenanstaUen gen,39 (37), esamt 9 gegen

ramt 43 ein- at 5794 Mit- ur 5240 in 38 che mtt unbe­it beschränkter

1. April 1921 lrtschaften mit

rden 1921 bei (1S2v: 30 Ge- lhr betroffen Ziegen (188),

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PoMieaemiete. Der Zuschlag für HWschekenzinssteigerun- zM «tz rnrndestens 40 Prozent der Goundmiete. Dasegs« ttieöe« di« Beiträge für die sogenannten BerwaKuugÄwston »ut 1800, 1500 und 1200 Prozent» für laufende Instand- jchWegsmExot«« aus 8000, für die großen Arbeiten aus NM Prozent der Grundmiete erhöht- Der Beitrag der Unter­mieter bleibt bei 50 Prozent der Grundmiete. Die Fest­setzung der Zuschläge für gewerbliche Betriebe sind den Ge­meinden Vorbehalten, die auch die Zuschläge für die übrigen Betriebskosten regeln.

Der württ. Ehorleikerverband hat folgende Gehalts- üufunaen ausgestellt: für Vereine bis zu 30 Sängern 10 000 Mark monatlich, bis 60 12 000, bis 80 16 000, bis 100 20 000, ins 130 24 000, bis 150 28 000, bis 180 32 000, bis 200 zßOOO und bis 250 und mehr 40 000 Mark.

Das Bej-chätgetd ist in Württemberg, sofern nicht die Na- Malgebühr von 1 Ztr. Hafer oder Gerste entrichtet wird, für Km aus 31 000 «tt festgesetzt worden.

Das ToAGeld der Schätzer in Brandversicherungsfachen ivird ab 1. Mai auf 13 360 M., 12 160 Mk. und 11 920 Mt. erhöht. Hiezu erhalten alle Schätzer als persönliche Aui- MNdsv-ergütung den Betrag voll 240 Mk.

Der Wohnungstausch. Der Ausschuß des Reichswirk- schcftsrats hat in einer Entschließung ausgesprochen: Der Tausch von selbständigen Wohnungen mit Zustimmung der Vermieter ist freizugebsn, jedoch ist der Tausch binnen einer Woche dem Wohnungsamt anzumelden Der Wohnungstausch Mter öffentlichen Beamten ist innerhalb der Beamtenschaft zu regeln, wobei Reich und Bundesstaaten Tauschstellen, gegebe­nenfalls in Zusammenarbeit mit den Beamtenverbänden ein- richten sollen. Mit 10 gegen 9 Stimmen wurde der Anrrag beschlossen, daß durch Gesetz Moor- und Oedland für öffent­lich-rechtliche Stellen oder Private, die Gewähr für sach­gemäße Kultivierung bieten, gegen angemessene Entschädi­gung in Geld oder Naturalwerten oder in Land enteignet oder zwangsangepachtet werden können. Gegen Liesen An­trag waren die Vertreter der Landwirtschaft und der freien Berufe, weil er einen rechtswidrigen Eingriff in das Privat­eigentum darstelle und weil das Reichssiedelungsgesetz bereits die notigen Handhaben biete.

Alteostei». Gemeir-decatssitzung vom 25. April. Auf einen am 3 April sialtgefuudenen, vom Gemeinderot « aber nicht genehmigten Smmmholzverkauf sind nachträglich höhere Gebote von 650 °/o der Forsttoxr für sämtliche Lose abgegeben worden; der G?memderat enetlt nunmehr seine Genehmigung zu diesem Verkauf. Die Stelle einer Nrbetrs- lehrertn an der stäsi. Frauenarbeittschnle wird vorerst nur provisorisch durch F-äulein Jcttrr von hier besetze. Zufolge eines Gesuchs der hiesigen M tzzermetster um E.nrtchiung einer Gtserzeugungsanlage durch die Siadtgemeindr im städt. Schlachthaus sind nähere Erhebungen an gestellt und Koften- vmschlägs etngeholt worden. Der Kostenaufwand für eine solche Anlage würde sich aas ca 60 Millionen Mark stellen. Der Gememderat verkennt wcht die großen Vorteile einer Eir- ttzeug'-ng am hieß Piotz-, sowohl für die Metzgermstr. selbst, wie auch für üaS Fletsch konsumierende Publikum, besonders in den Sommermonaten. Im Hinblick jedoch auf die derzeit, anderen größeren lliuernehmungen der Stadl sowohl, wie auch mit Rücksicht auf die gegen wärt, unsichere-Lage d-sHolzmorkte», glaubt der Gemeinderar, die Ausführung einer ElkerzeugungS- Miage zunächst zurückstellen zu müssen.An Kinder bedürftiger 8 tem kommt aus Reichs- u. Dememdcmitteln durch die Milch­sammelstelle verbilligte Milch ' ur Abgabe. Von den durch die Stadtgemetnde bestellten Swckbrauukohlen sind nunmehr 5 Waggon eingetroffen; die Kohlen kommen in Mengen von 10 Zemmrn und zum Preise von 4800 pro Ztr. an die Einwohnerschaft zur Abgabe. Robert Luz, Installateur, Hier, bittet um Zulassung zur Ausführung von elektrischen JnstallaiionkarbeUen, diesem Gesuch wird entsprochen. Für die Ruhr pende bewilligt der Gemeinderot aus der Stadtkaffe den Betrag von 250000 al» 2, Rate.

Alt««steig. Liederkranz-Konzert. Unter seinem neuen Dirigenten, Houpilehrer Hald-Ueberberg, veranstal­

tete der hiesige Liederkranz imGrünen Baum" ein wohl- gelungenes Konzert, bei dem die Herren Hald-Ueberberg, Düppel-Garrweiler, Weller-Göttelfingen, sowie Studtenrat Hölzle mitwirkten.

Mn Müttersonntag

An ekksm warmherzige« Aufruf tritt Dr. Ruffvks K »a Kr die deutschen Mütter ein. Die neue Zeit, so schreibt er, über da« deutsche Volk ein verhänonievolles Vergessen gg bracht. Di« Helden des Weltkriegs such so gut wie perüeff«» vergessen die vielen Kriegsbeschädigten» «nd wer gedemt -W stklKn Heldinnen, der Mütter, die so schwer« Opstr «brarÄ ßgben? Diele der Frauen und Mütter find tu bitterste StA

gekommen, weil der Ernährer fehlt und der kärgliche Sold bei de« Geldentwertung nicht ausreicht, das tägliche Leben zu fristen. Eine übergroß« Anzahl dieser Frauen und Muttes trägt das Schicksal in aller Verborgenheit, um nur ja nicht die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Das Ge­schlecht der Nachkriegszeit tanzt ums papierene Kalb und übt sich im Vergessen. Die Wiederaufrichtung unseres Volks kann aber nur bei feiner sittlichen Erneuerung beginnen. Der Grund muß sic der Familie gelegt werden, deren Hüterin und Träg» rin die deutsche Frau und Mutter ist. Die Mutter und mit ih« die Familie muß wieder zu der Achtung gebracht werden, di« ihr gebührt, die Wiederaufrichtung des deutschen Idealismus muß im deutschen Haus beginnen. Laßt uns ihnen einen Ehrentag bereiten, an dem der Dank des Volks gegey feine Mütter zum Ausdruck kommt, am zweiten Sonntag des Monats Mai. An diefem Tag soll das Haus festlich gcschMA sein.. ..

In den Vereinigten Staaten besteht derMütkerkag" stKü lange An diesem Tag wird bei arm und reich dar Zimmer, der Stuhl oder das Grab der Mutter mit Blumen ge-, schmückt und alle tragen ausnahmslos eine Blum» in Koxf- loch oder Gürtel: eine farbige, wenn die Mutter noch tM) Lebens eine weiße, wenn sie schon heungegan-ea ijj.

Allerlei'

Merkwürdiges Zusammentreffen. In SHwalghof vri Kandern (Baden) starb eine Frau Lising am gleichen Tag, wie die Großherzogin Luise. Sie war auch genau am gleichen Tag geboren.

Schiffstaufe. Reichspräsident Ebert hielt am Samstag auf der Hamburger Werft von Blohm u. Boß die Schiffs, taufe des neuen 20 000 Tonnen großen Reise- und Fracht- dampfers der Hamburg-Amerika-Linie. Das Schiff erhielt den NamenDeutschland".

Zur Belebung der Bautätigkeit stellt das Reich den Bun­desstaaten 200 Milliarden Mark als Darlehen und Zuschuß zur Verfügung. Davon soll die Hälfte zur Fertigstellung der begonnenen Bauten verwendet werden.

Elektrisierung von Eisenbahnen. Die Bahnstrecke Magd«, bürgKöthenHalls (86 Kilometer) wird für elektrischen Betrieb umgestellt. Die Strecke schließt sich an den schon elektrisierten Teil LeipzigHalle an. Die Strecke erhält ihren Strom vom Großkraftwerk Muldenstein, das auch die Strecke MagdeburgDessauLeipzig speist. Für den neuen Umbau sind 2V- Jahre vorgesehen. Dann werden in Mitteldeutschland 250 Kilometer Vollbahnen elektrisch sein.

Amerikaspende. Für die Notleidenden in Deutschland und Oesterreich haben die Deutschamerikaner in St. Louiq 200 000 Dollar (über 5 Milliarden Mark) aufgebracht.

Zeikungskaus. Hugo Stinnes hat die auf dem Boden der Deutschen Volkspartei stehende ZeitungFrankfurter Nach richten" angekauft.

Die Tauchbookflotten. Amery, der erste Lord der eng- tischen Admiralität, machte im Unterhaus Angaben über die Unterseeboote der Welt. Die Vereinigten Staaten besitzen 76 Tauchboote, England 52, Italien 13, Japan 43 und Frankreich 41. Diese Zählen beziehen sich auf die im Dienst

Die höchste Annäherung, welche möglich ist, zwischen g zwei Wesen ist die schnelle, ununterbrochene, liebe- H g o»lle Wahrheit gegeneinander. Schiller. H

Der Bravo«

117)

Sine veaettaoischk Begebenbeil von Fenimore Looper. lSmtjetzung.)

Der Mönch fuhr weiter fort: Als dieser falsche Liebhaber aus dem Punkt stand, bei seinen Defraudationen entdeckt zu werdcn, gebrauchte er einen Fallstrick des Betrug», der ihm die Flucht erleichterte und den Zorn de» Staat» auf seinen "azu treuherzigen Freund warf. Francesco wurde zu den HZ'llen oerurterlt, bi» er Dinge bekennen würde, die nie eine Menz hatten."

. ist ein harte» Schicksal, ehrwürdiger Mönch; ließe " sich nur beweisen I"

..Da» ist das Schlimme von Grhetmni» und Jnttigue. »rarer Dsge, die Handhabung der gemeinheitltchen Interessen." »Hast du noch mehr von diesem France» co, Mönch?" ."^ine Geschichte ist kurz, Signore; denn in dem Alter, " meisten Menschen tätig sind, auf ihre Wohlfahrt zu denken, histnite er sich in seinem Gefängnis ab."

» » "Ich erinnere mich, von einer solchen Anklage gehört zu Awen, aber sie ereignete sich unter der Regierung de» letzten Dagen - ist nicht so, Vater?"

Hoheit!"^ fast bi» zum Ende der Regierung dieses,

..Wir! al» der Senat seinen Fehler im damaligen Urteil muyr, war er doch wohl nicht langsam, denselben wieder zu machen?"

Der Mönch sah den Fürsten ernstlich an, al» wolle er ^7^"stch rn, ob da« Erstaunen, da» er wahrnahm, nicht kluger Verstellung sei. Gr fühlte sich überzeugt, k die Sache eine au» der Kategorie von Handlungen war, l hunnisch, ungerecht und zerstörend sie auch für da» bkllH Personen find, doch nicht die gehörige Wichtigkeit ^i>s«n, um vor die Schranken derer zu kommen, die bei Mrungssyftemen gebieten, welche mehr auf die Vorteile

Einzelner, al» aller Regierten srben.Signore Doge," sagte er,der Staat ist vorsichtig in Dingen, die seinen eigenen Ruf betreffen. E« waren Gründe vorhanden, die zu unter­suchen ich mich nicht unterfange, warum die Z-lle de» armen Francesco noch lange, nachdem der Tod und da» vekenntni» »ine» Ankläger» seine Schuld außer allen Zweifel setzte, ge­schloffen blieb."

Der Fürst versank in Nachdenken; dann bedachte er sich, da» Gesicht seine» Gefährten zu befragen. Der Marmor der Gäule, an welcher er sich lehnte, war nicht kälter und starrer, al» die Züge be» Inquisitor». Der Mann hatte e» gelernt, jeden natürlichen Trieb in die falschen, erkünstelten Pflichten seine» Amte» aufgehen zu lassen.

Und wa» hat dieser Fall de» Francekco mtt der Exekuttdn de» Bravo zu tun?" fragte der Doge nach einer Pause, wo er vergeblich die gleichgültige Miene seine» Rat» sich selbst zu eigen zu machen strebte.

Da« muß ich hier der Tochter de« Kerkermeistor« zu erklären überlaffen tritt vor, Kind, und erzähle, wa» du weist; bedenke, daß wenn du vor dem Fürsten von Venedig sprichst, du auch vor dem König de» Himmel» Rede stehst I"

Gelssmina zitterte; denn eine von ihren Gewohnheiten konnte, wt» stark auch die Motive »um Sprechen waren, eine so schüchterne Natur nicht ohne Kamps überwinden. Aber ihrem Bersp:echen treu und von reiner Zärtlichkeit für den Verurteilten getrieben, trat sie einen Schritt vor und stand nicht länger hinter dem Gewand de» Karmeliter» verborgen.

Du bist die Tochter de» Kerkermeister»?" fragte der Fürst mit Milde, obgleich starke» Befremden sich in seinem Blick spiegelte.

Hoheit, wir sind arm, und wir sind unglücklich; wir dienen dem Staat um» Brot."

Ihr dient »tnem edeln Herrn Kind. Weist du etwa» von diesem Bravo?"

Gefürchteter Herrscher, die ihn so nennen, kennen sein Herz nicht l Einer, der e» treuer mit seinen Freunden meint, der sein Wort strenger hält!und zu den Heiligen demütiger fleht, al» Jacop» Frontoni, ist nicht in Venedig zu finden I"

Die» wären Eigenschaften, welche die Virtuosität auch eine» Bravo in sich soffen könnte. Aber wir vergeuden die Zeit. Wa» haben dtose Fronton'» mit einander gemein?"

beftiMchen Unterseeboote. Amery fügte hinzu, England habe 6 weitere Boote in Reserve, Amerika werde noch 28 und England noch 7 Boote in Dienst stellen.

Der 1. Mai in Italien. Die Regierung Mussolinis hat die Mailänder Arbeitskammer darauf aufmerksam gemacht) daß am 1. Mai keinerlei Kundgebungen geduldet werden.

21 Kisten Eier wurden in Vilshofen (Niederbayern) be­schlagnahmt, die ein Nürnberger Großhändler in das besetzt« Gebiet verschieben wollte. Der Händler batte für das El 290 Mark bezahlt.

Wie es die Ausländer treiben. Bor einigen Tagen wal vor einer Berliner Möbelhandlung ein großer Möbelwagen erschienen. Zwölf Mann holten aus dem Geschäft vor den Augen der Vorübergehenden eine kostbare Wohnungsein­richtung für 5 Zimmer und fuhren davon. Bei der Unter­suchung dieses frechen Diebstahls stieß man wieder auf eins Kette meist ausländischer Hehler und Schieber. Einem der­selben, der vor anderthalb Jahren mtt 600 Mark in de« Tasche aus Galizien eingewandert war, konnte nachgewiesen werden, daß er bei einer Berliner Bank ein Guthaben von Über 20 Millionen Mark stehen hat.

Ein Angestellter eines Güterbeförderungsgeschäfts kn Kö­nigsberg i. Pr. ist nach Unterschlagung von 32 Millionen Mark in Pfund- und Dollarnoten flüchtig gegangen.

' Sporkraserei. Bei einem Fußballwettkampf in Wembley hei London suchten etwa 200 000 Personen sich mit Gewalt Zuschauerplätze zu verschaffen. Es kam zu fürchterlichen Vor­gängen. Etwa 900 Personen wurden verletzt, darunter 500 schwer. Biele Frauen und Kinder befinden sich unter den Ver­setzten.

Der Besuv. Die Bevölkerung der Ortschaften um den Vesuv ist in Aufregung, weil ein dichter Aschenregen nieder- sällt. Nach den Versicherungen des Vorstands der Beobach- mngsstelle handelt es sich f^ock ..

och nur um Asche, die schon seit aus dem Krater ausgeworsen ist und nun von den starken Stürmen der letzten Tage abgeweht wurde, Bor« läufig sei vom Besuv nichts zu befürchten.

Wem iie Erdrossel«»» «» Mlichlng ei»« jede» Voltes oertrecherisch isi,silslttiiellaierdiM»«g «oseres Polter erst recht!

Sie ist Mord o« ter Ses«»ii«e»Ichtelt! DIMI Nlse ich Sie «If!

Aus

Walter von Molo Der Mensch und das Werk.

. Grnfteinbrüche. Di« M.N.N. weisen auf di« auffallend» Mehrung der Einbrüche in die Grabesgrüfte von Männern hin, die sich um Deutschland verdient gemacht haben. 1920 wurde, nachdem schon vorher das Bismarcksmuseum in LckövdMsen beraubt Nord«« Lax. dj» Must Bj-rnarcks ge«

Hoheit, e« ist Vater und Sohn. Al» Jaeopo zu einem Alter kam, wo er da» Unglück seiner Familie versieben lernte, lag er den Senator n mtt Bitten wegen seine» Vater» an, bi» sie befahlen, daß man einem so frommen Kinde die Türe keiner Zelle öffnen sslle. Ich weiß e» wohl, großer Fürst, daß die, weiche herrschen, nicht überall Hinschauen könnet-, sonst wäre diese« Unrecht niemal» geschehen. Aber Francesco schmachtete Jahre lang in Zellen, frostig und feucht im Winter und au»dörrend im Sommer, bi« man seine Anklage al» falsch erkannte. Dann wurde, um die so wenig verdienten Leiden zu mildern, Jacopo zu ihm gelassen."

Ru« welcher Absicht, Mädchen?"

Hoheit, geschah e» nicht au« Mitleid? Sie versprachen auch, daß die Dienste des Soh » zu rechter Zeit dem Vater die Freiheit erkaufen sollten. Die Patrizier ließen sich nur langsam überzeugen und stellten dem armen Jacopo Be­dingungen; er ließ sich den harten Dienst gefallen, damit sein Vater die frische Lusi atme, ehe er sterbe."

Du sprichst in Rätseln."

Ich bin nicht gewohnt, großer Doge, in solcher Gegen» wart und von solchen Sachen zu reden. Aber da» weiß ich, daß Jacopo 3 lange Jahre in seine» Bater» Zelle gelosten wurde, und daß unsere Oberen diese Besuche erlaubten, sonst würde mein Vater nicht darein gewilligt haben. Ich war seine Begleiterin in der heiligen Verrichtung und rufe die gebenedeite Mutter Gotte» und oll« Heiligen" , «

Kino, wußtest du, daß er ein Bravo ist?" -

O, Hoheit, nein! Mir erschien er al» da» treue Kind, da» Gott fürchtet und seinen Vater ehrt. Ich hoffe nie mehr einen solchen Schrecken zu bekommen, wie der, welcher mein Herz wie Et« traf, al» sie sagten, daß man dem, den ich al» den edeln Earlo kannte, in Venedig al» dem orrahfcheuten Jacopo nachsetztri Doch e» ist vorbei, und die hl. Mutter Gotte» sei dafür gepriesen I"

Bist du mit dem Verurteilten versprochen?" Die Wangen Gelsomtna'« röteten sich nicht bet dieser unerwarteten Frage; denn da» Band zwischen ihr w d Jacopo war zu heilig gewor­den für die gewöhnlichen Schwächen ihre» Geschlecht».

Ja, Hoheit, wir hätten un» geheiratet, wäre er Gotte» Wille gewesen und hätten e» jene großen Senatoren, die so viel Einfluß auf da» G.ück de» Armen haben, erlaubt." i»°rts. solrt,.