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ders in letzter Zeit öfter recht unangenehm fühlbar gemacht. Fuhrwerke stnd schwer zu bekommen und für wette Kreise der Einwohnerschaft heute zu teuer. Von der raschen Be­förderung insbesondere ins Krankenhaus hängt oft Leben und Gesundheit des Kranken ab. Der Aufwand belauft sich auf mehr als l Million. Die offerierenden Firmen sollen «sucht werden, ihre Angebote noch präziser zu stellen. Die Arbeitslofigtett greift auch hier um sich, und es ent- spinnt sich über Art und Umfang der Bekämpfung ein« größere Debatte. Es sollen Erwägungen angestellt werden, ob nicht im Wege der produktiven Erwerdslosenfürsorge ein produktives Unternehmen in Angriff genommen werden soll. Der Jahres­beitrag der Slavt an den Gewerbeverein, Liederkranz,Turnverein u. Jünglingsserein für 1922 >oll gegenüber dem Vorjahr um das Mache erhöht werden. An Stelle der verstarb. Frau Sofie Edinger wird Frau Christine Schatz als Putzfrau für die Be- amtungen im alten Zellerüifl bestellt. Die Metzgerinnung hat die Schlachthausgebühre« wie folgt festgesetzt: Großvieh Schw.tne ISOO^i, Kälber 800 Schaf oder Ziege KOO^l und K'tzlr 300^. Nach gründlicher Erörterung stimmt der GRr. den Sätzen unter der Voraussetzung zu, daß für Schweine unter 1 Ztr. nur SOO erhoben werden dürfen. Wetter wird vorausgesetzt, daß auch an anderen Tagen als an Haupt- fchlachttagen je vorm, von 710 Uhr im Freibankschlachthaus zum selben Preis und wenn die Innung das h«ß« Wasser nicht stellt und die Lokatremigung nicht oorntmmt um 500 gischlachtet werden darf. Im Anschluß werden wieder ein­mal die Fleischpreiserhöhuugen kritisch betrachiet und die Frage aufgeworfen, ob dre Preisspanne zwischen Stuttgart und Nauold rncht zu gering sei, da die Unkosten der Stutt­garter M tzaer sicherlich hözer seien. Auf der andern Seite wurde eing-wenbet, daß dir Unkosten unserer M-tzger den­jenigen der Stuttgarter gleichkommen, weil der Schiuchtvieh- auskauf in unserer.Gegend durch den konkurrierenden B-darf der benachbarten Städte P-orzhetm und Karlsruhe und be- d'U'enderFremdenve-keh sptätzs erschwerter, zettrausender und kostspieliger set. Rech ltch liegt die Sache so, daß die Innung ihre P eise der Landespret«prüfung«stellr zur Prüfung vor- znlegeu bat. die Bedienung der Krastfahrspritze durch Len 1. Jahren Schweifte wird diesem eine angemessene Mo­natsvergütung ausgesetzt. Stmwanscher Bestimmung ge­mäß stnd 620 Bürzeretsportione« zu verteilen. Die Nutz­ungsberechtigten wurden fettgestellt. 46 junge Bürger (gleich­viel ob durch Abstammung oder Einkauf) müssen noch warten bis sie in den rächten Jahren an die Reche kommen. Am Sonntag den 10 Ju-n feien der hiesige Radfahrerverrin sein 25jähriges Stiftungsfest verbunden mit dem Hauptfest des Nagold- und Enzguues. Die Veranstaltung wird «inen größeren Umfang mimbmen. AusAnsuchenwirbderStadt- acker zur Verfügung g-stelli, Fmggen und DekoratisnSreis abge­geben und sine angem ss Gabe zu den Unkosten verwilltgt. Wenn anschließend das Kinderfest abgehaiien werden kann, sollen Tisch und Bänke von der Stadt ausgeschiagen werden. Vsn der Frovennrbet.sschule wird mitgeteilt, daßArbritS- lehrerin Frl. Moy-r wi der hrrgestellt sei und im neuen Schuljahr den Dienst wiener aufnerme. Wodnungssachen und eine nichtöffsnUiche Sitzung bildeten den Schluß.

Orffentlicher Bortrag.' Der ukrainische O'fizter Alexan­der Kwafniuk hätt im Daubeulaal heute abend einen Vor­trag über seine Eriebi -ss- im Weltkrieg, in dem er nicht weniger als viermal in Gefangenschaft geriet und über die Ermordung seiner Angehörigen durch die Polen einen sehr interessanten und sehr spannenden Vortrag, wozu jedermann herzt, etrigeladen wird Es wäre zu begrüßen, wenn die hiesige Bevölkerung, Männer und Frauen und auch die männliche Jugend sowie Auswärtige, an diesem Vortrag teilnehmen würden, besonders wenn Gelegenheit geboten ist, auch einmal einen nicht deutschen Krieger in den Mauern unserer Stadt über seine Kriegserlebmsse sprechen zu hören.

Verkehrssache. Vom Montag, den 16. April an werden Ne derzeitigen Einschränkungen im Personenzugoerkchr wie», der aufgehoben. Zum Taschenfahrplan vom 8. Oktober er­scheint ein Nachtrag. Auch im Schnellzugsverkehr ergeben sich einige Aenderunzen. Das Nähere ist auf den Lahnhofen zu ersehen.

^ Der Sommerfahcpian der Eisenbahn tritt am 1. Juni in

Die neue TMlchordnung. Bei den Besprechungen im ineichsernährungsministerium über die Verschärfung der am . Mai ablaufenden Reichsmilchordnung hat man sich nach der V. S.-Korrespondenz darüber geeinigt, von der vorge- lchlagenen Vuttersteuer ganz, abzusehen, weil es unmöglich väre, sie in Kleinbetrieben durchzuführen. Auch die Bande- wlensteuer wurde verworfen; die Ueberwachung würde ein Veamtenheer erfordern, das das Mehrfache des Steuer- rrtrags kosten würde. Dagegen soll die Verbilligung oder unentgeltliche Abgabe von Milch an Minderbemittelte neben km Reichszuschuß von 6^ Milliarden dadurch Mittel aus- Sebracht werden, daß Städte in unmittelbarer landwirtschaft­licher Umgebung, die für den Milchbezug geringere Unkosten ^nd Frachtkosten haben, einen Teil der hierdurch ermög- nchten Ersparnisse dazu verwenden, an Minderbemittelte di« ,Ech billiger abzugeben. Trocken- und eingedickte Milch soll künftig in Fabriken nur noch von solcher Milch Her- MM werden dürfen, die als Frischmilch nicht mehr ver­wendbar ist. Butterversteigerungen, die gegenwärtig ganz gesperrt sind, sollen nur gestattet sein, wenn die Molkereien Nch verpflichten, mehr als die Hälfte ihrer Erzeugung aus Ke Versteigerungen zu senden, damit dort nicht eine Not- Marktlage entsteht und die amtlichen Notierungskomnissio-

in der Lage sind, auf Grund der vorhandenen Mengen stch ein Bild von der wirklichen Marktlage zu machen und kmach die Preise festzusetzen.

Maßnahmen gegen Frost. Blühende Bäume werden, wenn es angeht, nach einem Reifen mit kaltem Wasser über- >pntzt und mit Tüchern überdeckt, damit die Sonne nicht zu rasch das Eis schmelze. Die Kälte zieht auf diese Weise lang­sam aus und schadet meist gar nicht. Will man gegen Frost Suchern, so hat mau gefunden, daß es sehr fehlerhaft ist, -äauch mit vielem Dampf vermischt zu erzeugen, also Laub, grünes Hotz usw. zu verbrennen; es soll nur Rauch erzeug! ^fwen, den Pechkränze in Menge entwickeln.

kann auf denGesellschafter" abonniert werden.

Den toten Kameraden

Dreizehn Toke. Gefallen durch Frevlerhand. - Männer der Arbeit gestorben fürs Landl Ade. Kameraden!

§o wie ihr standet am Letzten des März,

Drückt euch die rote Erde ans Herz:

Friedlich und stark!

Daß frei die Arbeit und frei der Mann,

Euer Blut in westfälische Erde rann- Ade, Kameraden!

ln Treue verbunden, im Schicksal vereint.

Ganz Deutschland um euch, seine Söhne, wsinkt Gestorben fürs Volk!

Solange der deutsche Hammer noch klingt.

Pr das Lied vom Sterben der Dreizehn fingt:

Von Euch, Kameraden!

Eure tote Hand in die Zukunft weist:

Mit euren Herzen, in eurem Geist Wird Deutschland bestehen!

Weinender Stolz unsre Seelen erhebt:

2hr seid gestorben, daß Deutschland lebt Ade, Kameraden!

Die ihr vom bittersten Selche trankt

Von siebzig Millionen sei's euch gedankt Ja Ewigkeit, Brüder!

Artur Zickiek.

Auch halbmonatlich

kannDer Gesellschafter" bei unserer Geschäftsstelle bestellt werden. Unsere Zeitung kostet dann für den halben Monat

^00 Mark!

Täglich

Allerlei

Ein Opfer der Zeit. Sanitätsrat Dr. Otto in Zeitz Hai sich erschossen, um dem Hungertods zu entgehen.

An den Pranger. In Ronsdorf bei Lennep hielt du Schutzpolizei vier verdächtige Fuhrwerke an, die 90 Saci Futtermittel im Wert von 5 Millionen Mark führten. Di, Untersuchung ergab, daß es sich um Gut handelte, das di< Franzosen an der Uebcrwachungsstelle Clavenbachbeschlag­nahmt" und an einen gewissenlosen Händler verkauft hatten, der es zu Wucherpreisen in Elberfeld weiter verkaufen wollte. Die Waren wurden nun von der deutschen Polizei beschlag­nahint und dem rechtmäßigen Besitzer, einer Firma in Bar­men, Angeführt.

30 Milliarden Fehlbetrag hseist nach dem nun vorgelegien Plan der Haushall der Stadt Berlin für 1923 auf.^ Die Aus­gaben sind auf 547 Milliarden, die.Einnahmen aus 517 Mil­liarden Mark veranschlagt.

BslschewistLn-Ansiedmng in Berlin. Die Kriminalpolizei in Berlin entdeckte eine Niederlassung russischer Kommuni­sten, die sich unter dem Namen Sowjethandelsvertretung iri Räumen der Versicherungsgesellschaft Viktoria in der Lin- denstrahe eingemietet hatten.

Ein Hörer als Dividende. Die Siemens u. Halske-Aktiew aeiellschaft bringt eine Dividende von 80 Prozent in Papier- mark in Vorschlag. Das ist, wie der Geschäftsbericht sagt, gs rade so viel, wie wenn dem Inhaber von 50 Aktien ein Höre: mit Schnur zu einem Fernsprechapparat geschenkt würde, während vor dem Krieg die Dividende von 12 Prozent so viel bedeutete, wie eine ganze Fernsprechzentrale flir 50 Teil­nehmer mit allen Leitungen, Einrichtung usw. Mit der Ge­samtsumme, die als Dividende verteilt wird, könnte man jetzt einen Gleichstrommotor zu 400 Pferdekräften kaufen, wäh­rend man früher mit der Gesamtdividende aus dem halben Aktienkapital ein Großkraftwerk von 50 000 Pferdekrästen einschließlich aller Kosten für Grunderwerb, Gebäude, Kesselj Dampfturbinen, Dynamomaschinen und Schaltanlagen errich­ten konnte. Eine Dividende von 80 Prozent sind nach gegen­wärtigem Markwert gleich 16 Pfennig der früheren Gold­währung, die 12 Prozent der Vorkriegszeit waren 120 Gold- mark auf eine Aktie. Ein neues Zeugnis für Ulsters Ver­armung, von der sich der Außenstehende wohl keine Vor, stelleng macht, wenn er liest, daß eine Firma 80 Prozent Dividende auswirft.

Kohlenfchiebungen. Im Waldenburger Kohlengebiek fine Veruntreuungen von Kohlen seit dem Jahr 1921 eytoeckj worden, die einige Milliarden Mark ausmachen.

Der Frauenüberschuß Europas ist insoge des Kriegs von 9,5 aus 25 Millionen gestiegen. Nach einer Berechnung des Statistischen Reichsamts in Berlin betrug vor dem Weltkrieg bei rund 460 Millionen Bewohnern der gesamte Frauen­überschuß ungefähr 9,5 Millionen. Inzwischen ist die Be­völkerung auf 475 und der Frauenüberschuß auf 25 Millio­nen gestiegen. Auf 1000 Männer kamen vor dem Krieg 1038 Frauen, jetzt 1111- Dabei bestand früher der Ueber- schuß zum erheblichen Teil aus älteren Frauen, besonders Witwen, jetzt zum größten Teil aus Frauen im heirats- fähigen Alter. Am größten ist die Verschiebung in Ruß­land, wo auf 1000 Männer vor dem Kriege 1042 Frauen kamen, jetzt 1229. In Deutschland stieg die Zahl von 1026 auf 1100, in Oesterreich von 1027 auf 1069. Gefallen ist das Verhältnis der Frauen in den Niederlanden von 1020 auf 1010, gestiegen aber auch in der Schweiz von 1033 aus 1073.

Das Frauenstimmrecht in Frankreich. Der französische Senat hat mit 156 gegen 134 Stimmen den GeschentwurZ über das Frauenstimmrecht abgelehnt.

Frauenstimmrecht. Der Gemeinderak in Kalkutta (Im Vien) hat den Frauen das Stimmrecht erteilt. Voraussetzung ist, daß sie die gleiche Befähigung haben, die für das StzyW-- recht der Mäpner vorgejchriebey ist.

Volksschule und Religionsunterricht. Don rund 720 600 Dolksschülern in Sachsen sind nur 94 000 oder nicht ganz 14 Prozent vom Religionsunterricht abgemeldet worden.

Kirchenraub. Einbrecher raubten in einer Kirche in Er­furt einen silbernen Becher nick) eine IS Zentimeter lang« silberne Hand mit einer silbernen Kette.

Do» Wort Chemie ist sehr alt. Es findet sich zum ersten Mal in griechisch geschriebenen Werken des Gelehr- ten und Schriftstellers Zosimus aus Panopolis in Aegyp­ten (um 260 nach Ehr.), wo von der .Chemie' oderChs- meia' als der Kunst des Gold- «ch SLbermachens di« Red« ist. ^

. /Ein «euer Faszistenstaak. Die kleine Republik San Marino hat am Ostermontag einefaszistische" Verfassung angenommen. Die Regierung, die alle Jahre gewählt wird! besteht aus drei Mitgliedern. Die Ausrufung fand unter großem Prunk statt. Mussolini hatte sich durch den Vorstand der italienischen Faszistenpartei, Bottai, vertreten lassen, der die Glückwünsche der Faszisten Italiens überbr-achte. San Marino ist ein Freistaat von etwa 10 000 Einwohnern und 61 Geviertkilometern Gebietsumfang. Das Ländchen lieg! an den nördlichen Ausläufen der Apenninen. ..

Das Hochwasser des Tigris» das in voriger Woche di« Stadt Bagdad so schwer bedrohte, hat die von den Englän­dern während des Kriegs errichtete Schiffbrücke von den Aukerketten gerissen und sie stromabwärts getrieben. Sie ist irgendwo gesunken und englische Flugzeuge suchen den Fluß aus der Höhe ab, um die derzeitige Lage zu erkunden und die Flußschiffe vor dem gefährlichen Hindernis zu warnen.

Papierausfuhr. Aus einer bayerischen Station wurvs dieser Tage ein Wagen Zeitungspapier angehalten, der nach Paris gehen sollte. Da der Fabrikant die Aussuhrerlccubnisl hatte, mußte der Wagen freigelassen werden. Es wurde am gegeben, daß man bei der großen Ueberproduktio« von Zeitungspapier in Deutschland genötigt sei, Absatz im Ausland zu suchen I

Mord. Auf einer Vesichtigungsreise im nördlichen Grenz­gebiet Indiens sind zwei englische Majore von Eingeborene« ermordet worden.

Blödsinn. Der Italiener Boltri Primo in Turin hak neulich zufolge einer Wette 25 Stunden 47 Minuten ge­tanzt. Die Leistung wurde von der amerikanischen Miß Cummings aus Texas, 32 Jahre alt und Vegetarierin, über­troffen, die in einem Newyorker Ballokal ohne Unterbre­chung 27 Stunden das Bein schwang und 7 junge Herren müde tanzte.

Die Landplage. Die Geschichte ist zu schön man muß sie der Welt noch einmal vorsetzen: Ein Franzos-s läßt sich alles Sehenswerte im Kölner Dom zeigen. Unter anderem wird ihm auch die silberne Maus gezeigt, die zum Dank für- Errettung von der Mäuseplage am Rhein gestiftet wurde. Spöttisch fragt der Franzmann den Führer:Und an so etwas glauben sie noch?"Nein", antwortete der,sonst hätten wir längst einen silbernen Franzosen gestiftet."

(Jugend".)

Handelsnachrichten

. Dollarkurs am 12. April 21 247.80 (21 202.90) M Weizcnmehtpreis der Sübd. Mlihleiwcremlgunig am 12. April 185 000 (195 000) für 100 Kilo.

Meikerer Rückgang der Lederpreise. Nachdem die Preise für Leder aller Art auch in letzter Zeit weiter zurückgegangen sind, belebte sich der Markt wieder und die Nachfrage nimmt zu, so daß zahlreiche Geschäfte zustande kamen. Es notierten gegen Mitte März auf den letzten Lederbörsen in diesem Monat im Groß-, verkehr aus erster Hand und für erste So rtimente folgende Richt- preise: .

März April

1 Kilo ^ 1 Kilo

17 00019 090 16 00017 SOO

15 00019 000 14 00017 000

21 000-25 000 20 00023 000

- sür I Quadrf. für 1 Quadrs.

50006500 46005200

70007509 60006800

35001000 30003500

Sohlleder in Hälften Wild-Vacheleder in Hälften Wild-Lacheleder in Kernstücken

Rindbox schwarz Rindbox farbig Roßchevreaux schwarz

Stuttgarter Börse, 12. April. Der Verlauf der heutigen Börs« war ähnlich dem der vorgestrigen. Neue Anregungen lagen nicht vor und das Geschäft war nicht von größerer Bedeutung. Die Kurs« haben sich gut gehalten. Auch auf dem Markt der Festver- zinslichen war die Haltung gut. Bankaktien: Vereins­bank 6500 (5400), Notenbank 23 000 (22 000), Hypothekenbank 8800. Brauereiwerte: Ravensburg 3900, Nettenmeyer 12 500 (16000), Hohenzollern 14 000, Wulle 18000. Metall- aktien: Feinmechanik 67 000, Hohner 57000 (52000), llunghans 13750, Mekallwaren 31000. Maschinenwerte: Daimler l1750, Magirus 9100 (8500), Eßlingen 17 000, Weingarten 20 000 (22 OM), Neckarsulmer 16 5M. Spinnereiwerke: Erlangen 22 OM, Unterhäuser, 45 OM, Bietigheim 70 OM, Kolb-Schüle 22 My Kuchen 25 OM, Filz 30 OM, Wolldecken Weilderstadt 36 OM (34 0M>. Minzen 39 500 (38 OM), Leinenind. 46 OM (40 OM). Ilebrigs Werte: Anilin 34 000, Heidelberger Zement 19 OM, Knorr 21750; Krumm 85M, Salzwerk Heilbronn 88 OM (85 OM), Bäckermühl« 25 OM (23 OM), Stuttgarter Zucker 15 750, Mannheimer Oel 27 OM (26 OM), Ziegelwerke 20 OM (19 MO), ^ M ürtt. Bereinsbank, ^

Markte

Schlachlvlchmärkk Stuttgart, 12. April. Dem Donnerskagmarkl mn Vieh- un>d Schlachtbof waren zugesührt: 59 Ochsen, 44 Bullen, 230 Iun-gbullen, 244 llun-griuder, 307 Kühe, 394 Kälber, 883 Schweine, 18 Sch-afe, 1 Ziege. Vertraust wurb« olles. Erlös aus >e 1 Pfund Lebendgewicht: Ochsen 1. Sort« 23502500 (letzter Markt: 2325M), 2. Sorte 16502150 (17502150), Bullen 1. S. t7501850 (unverändert), 2. Sorte 15001650 (unv.), llungrinder l. Sorte 23502550 (unv.), 2. Sorte 19-2200 (19502200), 3. Sl 15501750 (1650-1800), Kühe 1. S. 161800 (1650-1850), 2. S- 11501450 (12501500), 3. S. 7501000 (80011M), KAbrr 1. S. 2450-2550 (24502650), 2. S. 212300 (2224M), 3. S. 1650-2000 (19-2100). Schweine 1. S. 28502950 (27002850h k. S. 26502750 (24002550), 3. S. 2100-2450 (20-2300) Atj Verlauf -es Marktes: bei Schweinen lebhaft, sonß mastig belebt

Gerabronn, 12. April. Schweinepreis. Auf dein Schweinemarkt wurden 108 MVch-schweine zum Paarpreis von 2M bis 320 OM -K und 3 Läuserschwein« zum StückpeM von ILO OM WK vvckl wLt. . "

Das Wetter.

Die Störungen im Westen nehmen wiederum zu. Am Samstag und Sonntag ist gewittriges, nachts milderes Wetter zu erwarten.