1920: 4088, lebendge - und 6486 im enk t; davon ffer der Ge- in langsamem !056 weiblich),

; 4023 (2072 non 1S21 aus betrug 1920: sll Personen,

Lei Mühlh'au- gen Mädchens war weinend

> unbekannten

he Spende, öommpert, die als Wohltäte- 7 in der Deut-

Wohltätigkeits-

ilung unter die

stahl. Dem Mk., eine Ta- Täter ist noch

Sonntag abeud n einer Konfir- einem Schlag-

> daraus ver-

Geld? Früh :ger Herr beim Inq beschlagene Bis er auf die kam der Zug rd vergaß, die a großen Geld- >nen der Eigen-

chtung und des Verbandes i, Paul Mill­inger Tagblatt" r in Metzingen gen Müller und lürtinger Täg­ige anstrengen, »eise unter Aus- üller nach, daß e, als ihm nach mrch Bezahlung

, Neberzeitarbeit

ch, die anderen in seinem Blatt izeigen aus, für Aeschichte endete und Senners l'aussr wurde in Teil der Kosten teil hatte Hauser s scdoch bei dem erhöhte nur die Hauser hat

Freispruch, t nur im Bezirk v te Rechner der , vom Schöf- oezw. Untreue -strafe verurteilt, lor der 2. Stras- r Sache verhan- tändiger geladen ittags 9 Uhr bis kurzer Beratung hme der Koste«

indbund hat de» uch der mit eigs- m Besitzer, sowie von der Umsatz«

cher Finder igkofen nach dem hwere Bernstein- rzeit eine Beloli- ist. Jetzt hat sich tz aus Marien- schäftigt war, di« wird sich wegen zu verantworten

uerci-Vereimgung :rp reise und zwa« hell 820 Mk-, E?

uxussteue«

wist

eine welches llt wurd« in hosist sehr eE

. und de« nachtrü-

' Luxüsfteuerpfltchkig sind u. a. Lieferungen von Edel­metallen, Gegenständen aus oder in Verbindung mit Edel­metallen, von platinierten, vergoldeten und versilberten Gegenständen, von Edelsteinen, Halbedelsteinen und Perlen, von Gegenständen des Juweliergewerbes, von Gegenstän­den aus Korallen, Bernstein, Elfenbein, Meerschaum, Schild­patt oder Schildkrott, bestimmte Arten von Musikinstrumen­ten, Automobilen, Motorrädern, Kutschwagen, Pelzsachen, Teppichen, von Kunstgegenständen, Antiquitäten und Sam­melgegenständen jeder Art (zum Beispiel Briefmarken). «Steuerpflichtig ist ferner die Uebernahme von Anzeigen, z. B, durch Vermietung von Räumen oder Flächen für Reklame- zwecke und di« Vermietung eingerichteter Schlaf- und Wvhn- -räume zu vorübergehendem Aufenthalt.

Die Steuer wird am besten entrichtet durch Barzahlung LN das Finanzamt. Zugelassen ist auch die Entrichtung durch Entwerten von bei den Postanstalten erhältlichen Stempel- Marken (Umsatzsteuermarken).

Nähere Auskunft erteilt das Finanzamt, welches auch sturzgefaßte Belehrungen und die erforderlichen Vordrucks hereit hält.-

Oberfläche überziehen; er wird seine Wurzeln m vl« vom Mörtel entblößten Fugen treiben und infolgedessen einen viel solideren und bequemeren Stützpunkt finden. So kann es nicht fehlen, daß unter dem ständigen Druck der treiben­den Pflanze der Stein schließlich gesprengt wird. Das ist auch der Grund, daß das alte Mauerwerk unweigerlich in Trümmer fällt. Ganz anders ist die Wirkung, die der Efeu auf die aus Ziegeln errichteten Mauern hervorbringr. Hier find die Fugen mit Mörtel oder, in der Mehrzahl der Fälle, mit Zement ausgefüllt, und da diese beiden Mate­rialien härter als der Ziegelstein sind, wird dieser von den Unbilden des Wetters schärfer mitgenommen werden, als das Bindemittel, so daß dem wuchernden Efeu der Zugang zu den Fugen versperrt ist. Bei alten Ziegelmauern er- üllt deshalb der 'Schmarotzer mit seinem dichtmcrschigen esten Netz von Ranken und Wurzeln eher den Zweck eines tützerürev. Halls. Es darf daneben aber nicht unbeachtet bleiben, daß der Efeu die Mauer, die er bedeckt, in einem beständigen Feuchtigkeitszustand erhält, und daß demzufolge dem durchsickernden Wasser und der Mauergusschwitzung keine Abflußmöglichkeit geboten wird,

Sport

Inlernatronaler Schweräkhsttenkonareß. In Schaffhausen fand Huf Veranlassung Hollands ein internationaler Athletenkongreß statt, zu dem auch der Deutsche Athletiksporkverband e. V. 1891 Nach langer Zeit wieder einmal eingeladen war. Da die olympischen Spiele 1934 in Frankreich (Paris) stattfinden, fragen die anwesen­den deutschen Vertreter an, ob es an denselben teilnehmen könne und ob es heute gleichberechtigt, d. h. stimmberechtigt sei? Daraus jwurde ihnen geantwortet, daß Deutschland an diesen Spielen noch Nicht keilnehmen könne und sie nur beratende Stimme haben: es soll Deutschland um neue Aufnahme in den Internationalen Ath- ßetenlmnd nachfuchen. Die drei Vertreter Deutschlands lehnten dies Mit der Begründung ab, daß Deutschland nicht aus dem Bunde ausgetreten sei und deshalb auch keine Veranlassung habe, um MeökMfuahme nachzusuchen.

Allerlei

Fernspruch aus einem fahrenden Eisenbahnzug. Am Dienstag wurde in dem Schnellzug HamburgBerlin, in dem sich u. a. Reichsverkehrsminister Gröner und Reichs- xostminister Stingl befanden, der von der Funkentele­graphischen Gesellschaft Huth-Vertin gebaute Fernsprechappa­rat für Eisenbahnzügs vorgeführt. Es wurden vom Zug aus während der Fahrt Gespräche mit dem Reichspräsidenten, dem Reichsfinanzminister und anderen Persönlichkeiten ge­führt. Der Anschluß wurde tadellos durchgeführt und die Angerufenen merkten nicht einmal, daß sie mit einem in voller Fahrt befindlichen Eisenbahnzug im Gespräch waren.

Deuische Kinder nach Finnland. Zahlreiche Familien in Finnland haben sich auch m diesem Jahr bereit erklärt, deutsche Kinder für die Sommermonate unentgeltlich aufzu­nehmen. Da die Fahrtkosten sehr hoch sind, hat sich die Nee- derei Rud. Christ. Geibel in Stettin erboten, wie in den Vorjahren jeweils eine Anzahl Kinder auf ihrem ßen SchnelldampferRügen", eines der schöns der Ostsee, kostenlos nach Finnland zu befördern, macht jeden Samstag die Reise StettinReval in drei Tagen. Es ist zu hoffen, daß andere S sellschaften sich dem schönen Beispiel der Firma schließen.

Mehlschiebungen. In Berlin wird wieder Schieberprozeß verhandelt. Der Leiter der städ^

Versorgung, Martin Levi, hat mit Hilfe eins 20 700 Zentner Markenbratmehl, das verschie Mühlen in Potsdam, Trebnitz, Frankfurt a. O. u an die Stadt Berlin zu liefern hatten, teilweis ladung an diese Mühlen wieder zurückgeliefert, kauften das vom Staat verbilligte Mehl weit Tagespreis zurück und bekamen eine entspreche frei, das sie dann in feinster Ausmahlung zu W

in den freien Handel brachten. Der "Nieseng! _

Staats- und städtische Kosten ging schon bei dem damaligen Stand der Mark (September und Oktober v. I.) in die Mil­liarden. In die Angelegenheit soll auch der Direktor der Neuköllner Großhandelsgesellschaft verwickelt sein.

Im Berliner Papierschreberprozeß wurden sämtliche Schie­ber freigesprochen; die sehr hohen Prozeßkosten wurden der Staatskasse auferleat. In der Urteilsbegründung heißt es, die Beweisaufnahme habe über die Art der Geschäftsführung der Reichsaußenhandelsstelle für Zeitungsdruckpapisr ein der­artiges Bild ergeben, daß die Angeklagten wohl zu dem Glau- den kamen, sie haben es nicht mit einer amtlichen Behörde nu tun, denn bei einer Behörde wäre eine, solch ungleichmäßige Behandlung der Antragsteller nicht anzunchmen gewesen, wie die Außenhandelsstelle sie geübt Habs. Die Bestechungen konnten nicht nachgewiesen werden.

Die Nonnengefahr. Beim Abholzen der von der Nonnen- raupe verheerten Waldungen im sächsischen Erzgebirge wur­den Millionen Raupeneier gefunden und die Forstleute be- fürchten neue Verheerungen in den Waldbeständen, wenn d-e bald cruskriechenden Raupen nicht durch eins Krankheit ver­nichtet werden. Die Leimungearbeiten, die Kosten von Mil­lionen verursacht haben, würden dann vergeblich sein. Die Nonnenfaltsr sind aus dem Böhmischen gekommen.

Ein Großfeuer zerstörte in dein tirolischen Kurort Steinach fünf Häuser, darunter den großen GosthofJuni Steinbock "

Ein Schmugglerschiff mit alkoholischen Getränken wurde qon der amerikanischen Seepolizei in den Erurid gebohrt. Die Besatzung scheint umgekommen zu sein. Neun Leichen wur­den durch Fischerboote geborgen.

Pest in Indien. Nach einer Reutermeldung aus Srmka wütet die Pest wieder in fast allen indischer! Provinzen. In der mit dem 24. März endigenden Woche sind 0099 Pestsälls gemeldet worden, von denen 8000 tödlich verliefen.

Nutzen und Schaden des Efeus. Die wichtige Frage, ob der an der Mauer wuchernde Efeu dem Gebäude Nutzen oder Schaden bringt, ist unter den verschiedensten Gesichts­punkten zu betrachten und deshalb auch von Fall zu Fall zu entscheiden. Wenn es sich um eine neuerrichtete Stein- mauer handelt, wird der rankende Efeu nur dazu beitta­gen. ihr in wenigen Jahren das Gepräge des Alters zu lechen; handelt es sich dagegen um eine altersgraue Stein­mauer, io wird der Efeu ungleich üpp iger die brüchig«

Letzte Kurzmeldnugeu.

Hamm sreigelasseE

Berlin, 11. April. Der in Scharnhorst von Kn'Franzo­sen verhaftete Staatssekretär Hamm wurde mit den frühe­ren Ministern Stegerwald und Giesberts in das Schulhaus in Castrop gebracht. An: andern Morgen 10 Uhr wurden die Leiden letzteren freigelassen; Hamm wurde erst abends unter scharfer Bewachung an die Besetzungsgrenze gebracht und ihm strengste Strafe angodroht, wenn er wieder einreisen würde. Staatssekretär Hamm gab einen schriftlichen Ein­spruch für General Degoutte ab. Hamm ist heute morgen in Berlin eingetrosfen. Die Franzosen hatten wegen der Beisetzung in Essen dieGrenzüberwachung" verschärft. Die Reichsregierung wird in Paris gegen die Verhaftung des Staatssekretärs Einspruch erheben.

Staatssekretär Hamm sollte im Auftrag der Reichsregie- cuHa_, an der Beiseüun c! in Ell-m le ilnsbmen.

Alte Wetterregeln

^ Els Freund unseres Blattes sendet uns folgende hübsch« ZusaHnenstellung alter Bauern- und Wetterregeln;

Gibt Ring ober Hof sich Sonn' oder Mond»!

.Bald Regen und Wind uns nicht vers chont, i

Zieht die Sonne Wasserstrahlen, .

Kann schönes Wetter nicht lang prahle»,

.Haufenwolken am Morgen, '

Machen gern Gewittersorgen.:

Ein Gewitter am Vormittag,

.Noch viele andere bringen mag,

Morgenrot Skraßenkok,

Abendrot Gutwetterbok.

,enn schnell die Molke flieht,

'ld naß den Hof man sicht.

rker Wind, lecht Meter künö'k. ' st der Rauch, dert sich's Melker auch.

wind macht das Wetter g'lind, dec Regen folgt geschwind.

nn der Rauch zur Höhe steigt, d sich gutes Wetter zeigt,

ch starkem Tau . ön Wetter schau.

Sonne, die zu früh lacht, ,,

Hk man am Mittag weinen. .

st du, daß der Nebel fällt,

, daß 's Wetter sich aufhellk.

der Morgen grau, ird der Himmel blau. '

^ Mele Tiere und Pflanzen gelten als WelkerMpheM, was

WsL-Kstehendew ersichtlich ist:

Frißt der Hund Gras, - Mlrd's bald naß.

Regen künö'k das Weiderind,

Leckt es sich und saugt's den Wind, ;

Wirft der Maulwurf Haufen auf.

Kommt Regen her im schnellen Lauf, ) '

Hörst du vieles Hähnekrähen,

Wirst du bald den Regen sehen.

i Baden Hühner in dem Sand, , . ,.

Kommt der Regen bald ins Land.

Schreit am Abend der Pfau, .

Nach dem Regen schau.

Fliegen die Schwalben nieder,

Kommt der Regen wieder. - ^

Schnappt der Fisch gern Mücken,

.Muß die Sonne sich bald drücken. ... . st

Fliegt die Bien nicht aus dem Stock?''"'

Mimm's Regendach und nicht den Slock^ ^ - -

Sticht gereizt die Biene gern.

Ist ein Gewitter nicht mehr fern. ,

Schreit scharenweis' der Krad', -

Zieht das gute Wetter ab, -- ^ -

Schnecken an Wegen,

-Künden jedem Regen. "' '

Bleibt die Distel abends offen,') - Ist auf Regen bald zu hoffen. - ^

-Wenn's Johanniswürmchen leuchtet, '

(Mird die Erde nicht befeuchtet.

Webt fleißig im freien die Spinn', ^

Bringt Sonnenschein heiteren Sintt. st ^

Sind am Tannenzapfen Schuppen offechstv ^Darf man auf gutes Wetter hoffen, '

Mnd sie aber dicht und fest,

Bekommst du Regen auf die West, ^

Körst du Froschkonzert am Abend', "4 lGibLs Wetter erquickend und lobend..

HanDelsnachrichten

Dollarkurrs am 11. April: 21 202.90 (21 202.80). ^

Me Köln-Roltweil A.-G. erhöht ihr Stammkapital von 128 arck 250 Millionen Mark und die Vorzugsaktien von 75 auf 124 Millionen Mark. Die Dividende wird 200 Prozent betragen. Ms Herstellung der Vestra-Wolle, die von der A.-G. ausgenommen! worden ist, stellt nach dem Geschäftsbericht einen ungeahnten Er­folg dar.

Geschciftsvereinignng. Die Kölu-Rokkroetl AG. bearbeitet be­kanntlich eine WollersaUaser, die Erzeugnisse werden von des Wollmarenmanufaktur WZ. in Grünberg (Schlesien) anfgenor», men. Beide Gesellschaften haben nun «ine .Freundschaftsoereint( gung" durch gegenseitigen Austausch von Aktien im Bettag voN 10 Millionen Mark eingegangen.

Weizenmehlpreis der Südü. Mühlenvereinigung am 11. April 195 000 (190000) für 100 Kilo.

* Keine weiteren Zuschläge für Wirkwaren. Der Verein Deut­scher Wirkereien hat seinen Äbnehmerverbänden mitgetellt, daß vorläufig keine neuen Zuschläge erhoben werden. Bei wetteren Lohnsteigerungen müßten allerdings neue Beschlüsse Vorbehalten! bleiben.

Großhandelspreise vom März und Anfang April. Im Anschluß an dir Festigung drr Mark haben sich die Großhandelspreise nach der Indexziffer des Statistischen Reichsamks, drm Durchschnitt de? Monats Februar mit dem Durchschnitt des März verglichen, vom 5585fachen des Vorkriegsstands auf das 4888fache d. h. um 12t» Prozent gesenkt. 2n derselben Zeit ist der Dollar von 27 918 auf 21199 Mark oder um 24 Prozent gewichen. Dementsprechend ist die Indexzi-ffer der Einfuhrwaren vom 879vfachen auf das 6818- fache oder um 22t- Prozent zurückgegangen, während die vor­wiegend im Inland erzeugten Waren vom 4942fachen auf das 4503fache oder um 8,9 Prozent nachgabeu. Getreide und Kartoffel« sanken vom 3814fochen aus das WVSfache, Fette, Zucker, Fleisch und Fische vom 4810sachsn auf das 4375fache, Kolonialwaren vom 7580fachen auf daS 5208fache, Lebensmittel zusammen vom 4308- fachen auf das 3336fache oder um 22,6 Prozent. Häute und Leder! sanken vom 7548fachen auf das 5674fache, Webworen vom 11079- fachcn auf das 8933fache, Metalle und Erdöl vom 7385fachen auf das 5982fache. Kohlen und Eisen stiegen vom 7288sachen auf das 7987sache. Die auf 5. April berechnete Stichtagindexziffer d:r Großhandelspreise (4844) zeigt gegenüber dem 29. März (482/) keine wesentliche Veränderung; die vorwiegend durch ein Wie­deranziehen der Eetreidepreise heroorgerufene Steigung der Le- bensmitkelpr^ise von 3299 auf 3576 oder 8,4 Prozent wird (infolge der neueren Herabsetzung der Kohlen- und Eisenpreise) durch de« Rückgang der Inchustrieröhstoffe vom 7684fachen auf das 7215fache öder um 6 Prozent fast wieder ausgeglichen. Auch die Gruppen der Inlandswaren (4489 gegen 4777) und der Einfuhrwa-ren (6623 gegen 6577) weisen nur unwesentliche Schwankungen auf.

Karlsruher Produktenbörse» 11. April. Gkrelde und Mehl: Die Stimmung ist merklich fester, doch verhalten sich die Käufer zurück­haltend. Auch das Angebot ist gering. Man hörte folgende Preise talleS in 1009 -K für 100 Kilo): inländ. Weizen 120127, ausländ. Weizen 135140, Roggen 9395, Gerste 8599, inländ. Hafer 6880, Roggeumehl Mühlenforderung 165, zweithändig 145, Kleis 5265. Weine und Spirituosen: Stimmung, angeregt. Großhan­delspreise: 1922er Weißwein verbessert für ein Liter 15001850 1922er Rotwein verbessert gedeckt 21002500 alte Weine ge­sucht. Kirschwasser für ein Liter 100 v. A. 14 00014 500, Badi­sches Zwetschgenwasser 100 v. H. 12 50913 500. Obstbranntwein für ein Liter 100 v. H. 1011000, Kaffee, Tee und Kakao un­verändert.

Vom Elermarkk. Die rege Nachfrage infolge des Fefkbcidarfs ii ß bei nicht immer genügenden Zufuhren in dieser Woche' auch die Preise wieder etwas a»ziehen. Es notierten im Großverkehr für 1 Stück in Mark am: Berliner Markt 330340 Kl, Sächsischer Markt 300330 Kl. Oldenburger Markt 300-340tl. Schlesischer Markt 300-320 Kl, Süddeutscher Markt 290-330 Kl, Westdeut­scher 350-400 ^1l.

Hamburger Kaffee-Wochenbericht, 7. April. Di« lebhafte Nach­frage nach verzollten Kaffees hielt auch in der abgelau'enen Be- richkcwoche an, der Verbrauch deckt sich weiter ein, die Vorräte an besseren Qualitäten sind fast geräumt. Auch für geringere Sor­ten zeigt sich jetzt mehr Interesse. In Nemyork sind die Kaffee- Notierungen in der letzten Woche nicht unerheblich zurückgcgangen, auch Brasilien war mit billigeren Offerten, hauptsächlich für Herbst- verschiffuugen, am Markt. Der Go'dzollouffchlag beträgt vom 11. bis 17. April 497 900 v. H., was einem Zollsatz von 3237 Kl für 1 Pfund Rohkaffee und 4046.25st für 1 Pfund Röstkaffee entspricht, Heutige Notierungen je nach Qualität und Beschreibung bei einem Kurs von 99 000 Kl für 1 Pfund Sterling: Santos (superior bis extta-prime) 35004100 Kl, gewaschene Zenttala-merikarier 4206 bis 5300 Kl, das Pfund roh, unverzollt ab Freibafentagler Hamburgs

Ausländische Buttcrzvfuhren. Nachdem Butter im Berliner Kleinhandel bereits mehr als 9000 Kl kostet, hat nach dem Markt­bericht der Gebr. Ganse diese More nunmehr den Weltmarktpreis erreicht und es wird Auslandsbutter aus Dänemark und Holland eingeführk.

Markte

Echwernemsrkk Ludwigsburg, 10. April. Zufuhr: 6 Läufett schweine, 62 Milchschwelne, welche alle Absatz fanden. Preis für 1 Stück Läuferschweine 250300 000 Kl, Milchschweine 120 bis 170 000 Kl. Zufuhr schwach, Verkauf langsam.

Schlachkvlehmarkk Ulm, 11. April. Es notierten st 1 Pfund Lebendaewichk: Ochsen 1. Sorte 222400, 2. Gorst 162100> Bullen 4. Sorte 10-1800, 2. Sorte 141600, Inngrlnder 1. Gort« 22-2400, 2. Sorte 17-2100, Kühe 1. Sorbe 16-1700, 2. Sort« 1200-1350, 3. Sorte 650-1000. Kälber 1. Sorst 2400-2550. 2. Sorbe 21002359, Schweine 1. Sorte 262700, 2. Sorte 22-2400! 3. Sorst 18-2000 Kl.

Stuttgarter HäukeverflKosrung vom 10. April. Auf der Vev, ste'geruna der Württ. Anktionszentrast Stuttgart wurden nach­stehende Preist erzielt: Ochstn-bäust: bis 29 Pfd. 3800 Kl, 3019 Pfd 34503560 Kl, 56-59 Pfd. 33753495 Kl, 0079 Pfd. 35753666 Mk., 80 Psd. und mehr 8800-3860 Kl: Rindechäute: bis 29 Pfd S975 -4l. 36-49 Psd. 40104100 Kl. 5059 Dßd. 3965^1067 KL 66-79 Pfd. 3840-3865 Kl: Kuhhäute: biS 29 Pfd. 3000-4900 KL 3049 Psd. 38253900 Kl. 5059 Pfd. 3690-3905 Kl, 607s Psd. 3715-3900 Kl. 80 Pfd. und mehr 4080 Kl: Farrenhä-.stl bis 29 Pfd. 4060 Kl, 30-49 Psd. 39004000 Kl. 50-59 PsÄ 82153245 Kt, M79 Psd. 32153245 Kl, 80 Pfd. und mehl L550 Kl. AusschußdSnst 2710: Kalbfelle bis 10 Pfund 6286-7006) stbsr 10 Pfund 60066420: Foesserfelst 41(8; gosafML Hcwuneh fÄl« 2560; Kocher« HrmmMelst 3740 Kt. - '

Das Wetter

- 3m Südwefle« steht ei« kräftiger LiMckrhek, «vor stn Oste» und Norden erhAk sich der Hochdruck. Am Freitag und Samstag ist bei meist nördlichen Winden vereinzelte Gewitterstörung, jqui äktzr dwckeme s znd mWg warmes Wester zu erwäge«,

Auswärtige Todesfälle.

Luise Weitert geb. Giauner und Luise Wurster yeb. Möhrle, Freudenstadt. Marie Mayer geb. Seeger, 52 I., Tültstetn.