daß man den Wuo-e, sondern da suchen solle, o l z setzte sich mit allen d stellte einen großen bezüglich der Zuständig- der Anwälte Entgegen­setz, daß ein Unterschied n und Arbeitgebern be- chwierig, weil niemand )ucher sei: aber es müsse r zieht und Ueberschrei- erkungen des Abgeord- ubund wurden noch die Beratung des Iusiizekats

mvorlage

Verdoppelung der Post- Erhöhungen auch eine die Grenze imOrts- e w i ch t s st a f fe l bis bisher zulässige Höchst- der Brief im Ortsver- --ll und im Fernverkehr f bis 500 Gr. nur 126 fei den Drucksachen lebühren vorgesehen bis s neue Gebühr dagegen as Porto ftir Pakete erhöht. Die Erhöhung fen ein Drittel des bis- bei den höheren Ge- bisherigen Satzes. Un> er Ncrsicherungsgebühr Gebühren für Aus- m 1000 Proz. erhöht, bühren. Im Gegen- im Post sch eckver- Stufen, bis zu 50 006 irgesehen ist, eine recht n Gebührensätze vorge- igebühr bei Zählkarten ) --st, bis zu 200 000 -st on 610 auf 250 -K, bis is zu 500 000 -K von 510 auf 100 <t und bis -K. Neu zugelassen sind Million Mark. Die Ge- ernsprechverkehr Dagegen wird die Ge-

Bezirk

>id, 2. Februar 1928. uns den verehrten Red- zu dürfen. Bis vor nnastumS in SiUltgart mrt Politik b schästtgt der neueren Geschichte, Beginn der Aera Bls- t, sondern auch in ver- und trefflich dargestellt über Bismai k, seine eine seit 1908 jäh lich hresüberstchten". Der Landtags; aber seiner hts anhaben. So dür- >as uns allen in ernster, Männer und Frauen

d-, Gebäude, und Ge- 1822. Nach dem vor- württ. Landtag am 31. rs Rechnungsjahr 1921 nverbesteuer mit Rück- rfacher Höhe als Ab- s Rechnungsjahr 1922 ist. Auf 1. Februar des Grund-, Gebäude- Staatssteuer und der Zettel auf das Steuer- t oder das Dreizwei­und auf 1. März 1923 uerpflichtigen wird die gszahlung nicht beson- uf 1. Februar fällige l922 entrichteten Vor» rständige Gemeindebe- ruar, so erhöht sich der erwähnten Gesetz für angefangenen Monat dieser 5000 Mk. über­trag. Uebersteigt der ir das Rechnungsjahr xen Wochen festgestelli i ihm vorgelegten Ent- es Landessteuergesetzes mg auf die Steuer des Bei ihrer ständig Gemeinde darauf an- ihren Verpflichtungen l auf ihre Grund-, Ge- iechnungsjahr 1922 so

liche Verrichtungen im

gung der württ. Mini- nden die am 27. Juni tliche Verrichtungen im und Reisevergütungen e Erhöhung findet auf nuslagen bilden, keine

^mittel tritt auf den mf den Privatbahnen

sm 1. Februar in Kraft. Die stickstoffhaltigen Düngemittel erfahren eine Frachtermäßigung um 10 Prozent, Super­phosphat um 20 Prozent, Kalk um 30 Prozent und Mergel um 10 Prozent.

Neue Erwerbslosensätze. Nach einer Bekanntmachung des Württ. Arbeitsministeriums treten an die Stelle der bisher geltenden Höchstsätze für Erwerbslosenfürsorge die folgenden: In der Zeit vom 15. bis 27. Januar für männliche Personen über 21 Jahre, sofern sie nicht im Haushalt eines anderen leben, in Ortsklasse K 600, 8 510, G 180, v und L 125 Mk., oom 29. Jan. ab 720, 650, 580 und 510 Mk., über 21 Jahre, sofern sie im Haushalt eines anderen leben, 115, 375, 335, 290 Mark bezw. 500,150,100, 350 Mk.; unter 21 I. 210,190,165, 110 Mk. bezw. 250, 230, 200, 170 Mk.; für weibliche Per­ionen über 21 Jahre, sofern sie nicht im Haushalt eines an­dren leben, 160, 115, 375, 335 Mk. bezw. 550, 500, 150, 100 Btt.; über 21 Jahre, sofern sie im Haushalt eines anderen leben, 275. 250, 225, 200 Mk. bezw. 330, 300, 270, 210 Mk.; unter 21 Jahren 165, 150, 135, 115 Mk. bezw. 200, 180, 160, 110 Mk.; als Familienzuschläge für den Ehegatten 275, 250, S25, 200 Mk. bezw. 330, 300, 270, 210 Mk.; die Kinder und sonstige unterstützungsberechtigte. Angehörige 210, 190, 165, 110 Mk. bezw. 250, 230, 200, 170 Mk.

Die Versicherungspflichk der Angestellten soll nach einer dem Reichsrat vorliegenden Verordnung bis zu Einkommen von 1,2 Millionen Mark ausgedehnt werden.

L.O. Kornkäfer. Es ist möglich, den Kornkäfer voll­ständig vom Getreideboden zu entfernen, zumal wenn Ze­mentboden und Drei-Skein-Mände vorhanden sind. Zu­nächst ist der Küfer im Gekreidehaufen zu beseitigen. Das sicherste Mittel ist hier der Schwefelkohlenstoff (feuer­gefährlich). Das Getreide wird pyramidenförmig aufge- schichtet, dann oben ein Schälchen mit Schwefelkohlenstoff ausgestellt und das ganze mit einer möglichst luftdichten Plane abgedeckt. Der Schwefelkohlenstoff verdunstet sehr leicht. Sein Dampf ist schwerer als die Luft und sinkt da­her langsam durch den ganzen Getreidehaufen abwärts. Dabei werden alle Käfer, Larven und Eier, die sich noch in den Haufen befinden, getötet. Nun heißt es, die Fugen und Ritzen der Bretterwand bezw. der Decke, die die Zu­fluchtsstätte der Käfer sind, noch zu reinigen. Gründliche Reinigung und Anstreichen mit Kalkmilch, d'er man zweck­mäßig noch etwas Anilin zuseht (5 Prozent), kann auch dort saubere Arbeit schaffen. Soll der Boden nun rein gehalten werden von diesen Schädlingen, so ist eine stän­dige gute Durchlüftung nötig.

Wie macht man das Dorf interessant? fragt Wilhelm Stapel in seinem ausgezeichneten «Deutschen Volks­tum" (Monatsschrift für das deutsche Geistesleben, Han­seatische Berlagsanstalt, Hamburg). Der Zug der Zeit, so stellt er fest, zieht durchs Land. Darum ist es plötzlich ».langweilig" in den Dörfern geworden, man muß sie mit

Hilfe großstädtischen, am besten reichshaupkstädtischen Firlefanzes «.interessant" machen. Es lebe der Film aus dem Lande! Jedem Dorf sein Kino! Jedem Dorf sein kigarekkenladen! Jedem Dorf seine Mokkadiele mit Schiebetänzen! Wie unklug sind die Menschen, die da glauben, das Dorf könne auf diesem Gebiet mit der Groß­stadt wetteifern! Der Bauer reicht dem Großstädter den kleinen Finger, in wenigen Jahren hak der Großstädter des Bauern arglose Hand fest umkrallt, dann ist das Land in der geistigen Hörigkeit der Schlauen von Berlin. Das Dorf kann nie und nimmer durch blendenden Großstadt­kitsch «interessant" gemacht werden. Das Dorf ist viel in­teressanter als die Stadt, wenn man nur die Augen auf­macht für seine Schönheit. Lehrt die Leute die lebendige Natur, Pflanze und Tier sehen, lehrt sie Berge und Tal, Wiese und Feld betrachten, lehrt sie die Würde bäuerlicher Sitte erkennen, laßt sie Heimakfreude und Standesfreude auf echten Volksfesten bewähren. Bewußte Heimatfreude braucht das Land, aber nicht die Filmfritzen aus Berlin und ihre Ableger in der Provinz.

Neue Steuermarken. Bereits Mitte Dezember hatte die Reichsdruckerei mit der Ausgabe von Marken zu 500, 1000 und 2000 -1t und Anfang Januar mit der Ausgabe von Marken zu 3000, 1000 und 5000 -1t begonnen. Von diesen Markenwerten sind in der Zeit vom 11. Dezember 1922 bis Arm 23. Januar 1923 insgesamt Einkommensteuermarken im Wert von über 158 Milliarden Mark an die Postanstalten versandt worden. Die Herstellung von Marken zu 6000, 7000, W00, 9000, 10 000 und 20 000 -1t wird vorbereitet.

Zur Sammlung für die Märtyrer an der Ruhr.

O kommt und legt mit offnen Händen Sin Scherflein hin und denkt daran:

Biel herbes Elend gilis zu wenden.

Die schon so viel für euch getan;

Was müsst» sie erdulden, leiden In schwerer, tiefer, bittrer Not l Wie müssen Kämpfen sie und streiten,

G-treu für uns bis in den Tod!

O kommt und gebt mit vollen Händen,

Die Schreck-tchs helfen von euch wenden!

O kommt und helft in deutscher Treue Den Unser» dort in hartem Streit!

O kommt und helfet stets aufs neu«

In noiverbundner Einigkeit!

Aus Ost und West, aus Süd und Norden Drings wie ein hetlger Schwur zum Rhein.- Bis deutsche Lande frei geworden,

Setzt jedes von uns alles ein,

Und mag die Nacht sich noch so dunkeln

Der Freiheit Morgen sehn wir funkeln! k. Kl.

Allerlei

Die Deutsche Eewerbeschau in München km vorigen .Jahr war von 3)1 Millionen Personen besucht. Der Ein- krahmeüberschuß beträgt 18,1 Millionen Mark, wovon ffür Pacht, Entschädigungszahlung an die Neichspost für die Husgegebenen Gewerbeschau-Briefmarken usw. etwa 2,9 Millionen abgehen. Der Reingewinn von rund 15)1 Mil­lionen Mark soll zu einer Stiftung zur Förderung des Kunsthandwerks verwendet werden.

Fastnacht. Die freien Fasinachtkage (Montag und Dienstag) kommen in diesem Jahr für die Schulen in Weg­fall. Der Unterricht am Mittwoch Kanu um 10 Uhr be- Mnnnen werden.

Der schwedische Gesandte Frhr. v. Lffea ist müh längerer

Krankheit im Alter von 50 Jahren in Berlin gestorben; Esse« war nachdrücklich für eine deutschfreundliche Politik in Schweden tätig.

Freispruch. Die Strafkammer München hat als Be­rufungsinstanz den Obersten v. Tylander, der wegenunbe­fugten Tragens der Uniform" verurteilt worden war, freige- isprochen. Sämtliche Kosten des Verfahrens hat die Staats­kasse zu tragen.

Eugen Richters Düste gestohlen. In einer der letzten Nächte wurde vom Luifenstädtischen Kirchhof in Berlin die Bronzebüste des verstorbenen freisinnigen Abgeordneten Eu­gen Richter gestohlen. Auf dem Dorotheenstädtischsn Friedhof entwendeten Diebe von dem Erdbegräbnis der Fa­milie v. Pommer-Encke die Bronzefigur eines Engels. Am Denkmal Johann Georgs in der Siegesallee zutrümmer- ten Strolche eine Krone aus Marmor, welche auf der Um­fassungsmauer stand. Außerdem wurde vom Denkmal Joachims II. ein Marmorbildnis abgeschraubt und gestohlen.

Grubenunglück. Auf der Zeche «Schlägel und Eisen" in Recklinghausen (Wests.) sind fünf Bergleute durch herabstürzende Gesteinsmassen erschlagen worden.

Hokeldiebe. In Hamburg wurden fünf Berliner Hokel­diebe verhaftet, die in fünf Koffern wertvolle Pelze. Schmucksachen, ausländische Schecks und Banknoten im Werk von vielen Millionen mit sich führten. Die Bande machte in ganz Deutschland die Hotels und Pensionen un­sicher. Die Beute wurde gewöhnlich nach Berlin gebrach! und dort an ausländische Händler verkauft. Der Gesamt­wert der gestohlenen Sachen soll sich auf 300 Millionen Mark belaufen.

Pelzdiebstahl. In München wurde in ein Pelzgeschäft im Block des Kaffee Luitpold eingebrochen und Pelzwaren im Wert von 18 Millionen Mark gestohlen.

Der «Prophet" Haeutzer im Irrenhaus. Der Mander­redner Haeußer, der unlängst durch seine «Verlobung" von sich reden machte, wurde, wie dem «Berl. Lok.-Anz." ge­meldet wird, in Hannover von der dortigen Polizei ver­haftet. Nach seiner Vernehmung durch den Untersuchungs­richter wurde er der Provinzial-Heilanstalt für Geistes­kranke in Langenhagen bei Hannover zur Beobachtung überwiesen.

Der Easpreis in Berlin wird auf 500 -1l für das Ku­bikmeter erhöht. Für den einfachen Haushalt mit nur einer Lichtflamme wird das eine Ausgabe von 1000 -1l für den Abend ausmachen.

Scheußliche Zustände. Der dieser Tage vor einem Ge­richt in Berlin zum Austrag gekommene sogenannte No- wack-Prozeß enthüllte entsetzliche Tatsachen aus den ekel­haftesten Winkeln des Verbrechertums. Gewisse Betäu­bungsmittel, die außerhalb der chemischen Fachkreise über­haupt so gut wie unbekannt waren, spielen in den letzten Jahren eine zunehmende Rolle, und sie sind die Waffe, solche männliche und weibliche Mordgesellen geworden, die für die Handhabung von Stock, Dolch oder Pistole zu feig, dafür aber für die öffentliche Sicherheit um so gefährliche; sind, schon weil sie sich vor Entdeckung und Verfolgung leichter schützen können. In dem genannten Prozeß wurde ermittelt, daß von einer Berbrechergesellschast, an deren Spitze ein ausländischer Arzt stand, eine ganze Reihe von Raubmorden mit Hilfe der Betäubungsmittel verübt wor­den ist. Biel größer mag noch die Zahl der Raubfälle die­ser Bande sein, bei denen die ausgeplünderten Opfer au° der Betäubung wieder erwachten. Mit Betäubungsmitteln und «Hypnose" oder Millensbeeinflussung werden di« «Menschenjagden" betrieben, die zum öffentlichen Skandal in der Provinz Sachsen geworden sind. Die im Auto rei­senden Menschenjäger hat man noch kaum einmal erwischt; die Beute bleibt meist verschollen. In Frankfurt a. M< ist es nun einmal auf merkwürdige Meise gelungen, ein solches Berbrechernest zu entdecken. In einer Dezember­nacht war dort ein 21jähriges Dienstmädchen bewußtlos aus der Straße gefunden worden. In den ersten Tagen konnte sie noch nicht sprechen, sie war offenbar stark hypnotisiert. Allmählich kehrte das Bewußtsein wieder und sie konnte erzählen, sie sei im Eisenbahnzug von einem etwa 25jähri- gen Manne lange scharf angesehen worden und habe da­durch ihren Willen verloren. Der Mann habe sie dann in Frankfurt in eine Wohnung geschleppt, wo noch mehrere andere wüste Gesellen gewesen seien. Das Mädchen konnte das Zimmer und dessen Einrichtung ganz genau be­schreiben. Auf Veranlassung der Kriminalpolizei versetzte ein Arzt das Mädchen abermals in Hypnose und es wurde ihr ausgetragen, in das Berbrecherhaus zu gehen. Das Mädchen führte den Arzt und die Polizeibeamken in dis Wohnung und in den Ärbeitsraum eines Dentisten odet Zahnkundigen. Die Räumlichkeiten und die Einrichtung stimmten genau mit der Beschreibung überein, die das Mädchen vorher gegeben hatte.

Neue Nachrichten

so Millionen für den Skaaksgerichtshof

Berlin, 1. Febr. Der Haushaltausschuß des Reichstags bewilligte unter dem Widerspruch der Deutschnationalen für die Kosten des Staatsgerichtshofs zum Schutz der Republik die vom Reichsjustizminister angeforderte Summe von 56 Millionen Mark.

Zwengsversichernng gegen Arbeitslosigkeit

Derlin, 1. Febr. Dem Sozialpolitischen Ausschuß des Reichswirischaftsrats ist der Gesetzentwurf über eine vor­läufige Arbeitslosenversicherung auf Grund

fentlich-rechtlichen Zwangsversicherung an . - - - chsen

der öf^e

Stelle der bisherigen staatlichen Erwerbslosenfürsorge sorge- legt worden. In der Uebergangszeit sind noch Fürsorgemaß. nahmen neben dem Rechtsanspruch der Versicherten vorge­sehen. Die Mittel der Versicherung sind zu zwei Dritteln gemeinsam von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, zu einem Drittel von Reich, Bundesstaaten und Gemeinden aufzubrin- gen. Träger der Versicherung sollen die Kr an k en k a s s e n sein.

Streik im Saargebiek

Paris. 1. Febr.Oeuvre" meldet, zwischen dem 1. und 8. Februar werden 75 000 Bergarbeiter des Saargebiets ft> den Lohnstreik treten.

. Die amerikanische Regierung gegen den staatlichen Lebensmittelkredik an Deutschland Washington, 1. Febr. Schatzsekretär Mellon erhol

Widerspruch gegen eine» Staatsanleihe von ein« zum Ankauf von Lebensmitteln in AmerlÜ zu gewähren. Eine solch« Anleihe sei Sache des Privar kapital», nicht des Staats.

Der neue Oberkommistar von Danftg

Paris, 1. Febr. Der Völkerbundsrat hat den blshekkge» (englischen) Gouverneur von Aegypten MacDonnellaft Nachfolger des Generals Haking zum Oberkommissar dch Freren Stadt Danzig" ernannt.

Das englisch-amerikanische Schuldenabkommen

London, 1. Febr. Die englische Regierung hat die ameril konischen Bedingungen für die Rückzahlung der Kriegsschub den angenommen. Die Schuld wird sur die nächsten 10 Iah« mit 3 Prozent, weiterhin mit 3)1 Prozent verzinst. Jährlich iss ein halbes Prozent der Schulden zu tilgen und die gcuiA Schuld soll in 62 Jahren abgetragen sein.

Gemeinnütziges

" Am Än Stück Läse dauernd frisch W erhellten, WaA »

es nach ssdesmMgöm Gebrauch m ein Stückchen Papier (Butterbrotpapier) - Es bleibt dann bis zum Rest frisch und weich, als ob es eben aus dem Laden " men wäre und verliert nichts von feinem Gehakt. E ,«., Stücke schlagt man in ein sauberes Leinentmh, das «sth» mit Rum angefeuchtet worden ist.

Ein vielseitig bewahrtes Hausmittel, das nicht überall bekannt sein dürfte, ist der Salbei. Einreibungen mit ch heißem Wasser gelöstem Salbei sind wirksam gegen Gicht «ch Gliederreißen und gegen das heute so sehr verbreitete Haut­jucken. Salbeitee ist lindert» bei Durchfällen und HarnleidA sowie gegen den Nachtschweiß Lungenkranker; mft Er*^ gebraucht man ihn auch gegen Halsentzündung und GmgÄn. _

Handels Nachrichten

Der Doklarkurs am 1. Februar 12 205.25 < 9122.50).

Zur Stützung der ungarischen Krone will die ungarische Re­gierung vom 1. Februar an die Ausfuhr von 2500 EHerllxchev- wagen Mehl. 18 000 Wagen Malz. 500 Wagen Zucker, 15000 Schweinen u. a. im Merk von 14 MMarden Kronen bewcM skellige«, ^

Die Umlauffrist des Notgeldes ist neuestens für Basen m» Zustimmung des Aeichsstnanzmiutsbe-riums aus unbesttmmbe 3«W verlängert worden. Die Fristverlängerung dürste sich auch dvß >te übrigen Bundesstaaten erstrecken. Da der Mangel an Reichs zeldscheinen infolge der sehr großen Inanspruchnahme durch dos besetzte Ruhrgebiet so empfindlich ist wte je. Das Notgeld soll« bekanntlich auf 5. Februar verfallen.

Mehlpreis. Die-d. Mühlenvereimgung hat den Richtpreß?! für Weizenmehl Spezial 0 von 240 000 auf 270 000 «st erhöht.

Margarinepreis. Innerhalb der Margarine-Industrie sind Müll Wirkung vom 1. Februar ab folgende Großhandelspreise Pfund festgesetzt worden: Tafelmargarine BorzugsqualiW l Mark, II 4655 -1i, III 4640 -st, billigste Sorte 4625 -1t, abgepfundatz ungesalzen Schmelzmargarine 5758 -1t, Ziehmavgarine 5245 -1t.

Kalifunde. Im oberelsüssischen Kaligebiet bei MM-ausen soll man in einer Tiefe von 800 Metern auf ein neues Kaliiager voH ) Meter Mächtigkeit gestoßen sein.

Die Fahrrodpreise find neuerdings um 60 Prozent, die PrÄhs ur Nähmaschinen um 80 Prozent erhöht worden.

Der Verband der Matzfabriken hat den allgemeinen TeumUnM Zuschlag auf 48 000 Prozent und für Schneider- und Schuhmacher maße aus 30 000 Prozent erhöht.

1V Millionen für einen Hengst. Die HengskhaLwlgs-Genvffeol- chafi Erfurt kaufte auf der Hengstverfieigening in Stendal etni -reijähriges Tier des Rittergutsbesitzers Äauermeistkr ans LWsA Nn 10 MMone« Mark.

Nagold. Holzerlös. Am 3l. Januar brachte die Stadtgemeinde Nagold 290 Fm. Nadelholzstammholz l.VI. Klasse zum Verkauf im schriftl. Aufstrrich. Erlös 732 Prozent oer Landesgrundpreise oom 1. Nov. 1922 (23 000 etc)

' Hohe HölzpreisechBM einer Hotzversteigerung in Gehren wmH den von e-iuem großen Sägewerk bis zu 145 000 Mach für Wj Festmeier Fichtenholz bezahlt. ^

. -Karlsruher Produktenbörse vom 31. Jan. Am heuttgeu BörsftL krefstage war der Verkehr bewegt. Käufer und Verkäufer statt jedoch bei den hohen Preisen zurückhaltend. Es können normierst werden (alles für 100 Kito) Weizen 155105000, Roggen 110 best 120 000, Kleie 7H-800M. Gerste 109-110 000, NvggemE MOOV -K.

. Mamcheimer Produktenbörse vom 1. Febr. Die heutige Pro7 duktenbörse verkehrte in fester Haltung, doch war man mit Ab­schlüssen zurückhaltend. Verlangt wurden für die IM Kllo bahn­st ei Mannheim: Weizen 140 OM, Roggen 12012S0M, Gerste 100110 OM, Hafer ausländ. 7085 OM, inländischer war kau» augeboten, ebenso fehlte Angebot von Mais in bahnsteier War»? Wiesenheu 36-40000, Preßstroh 32S40W, Büudelstrah 3V HS 32 000, Wcizenkteie 65M0-1t.

Märkte

^'Stuttgart, 1. Febr. Schlachtvtehmarkk. Dem DouvLrS- kagmarkt am Vieh- und Schiachthof waren Zuge führt: 99 Ochsers 23 Bullen, 225 Iungbullen, 228 Iungrinder, NI Kühe, 483 Kälber^ 453 Schweine, 103 Schafe. Alles wurde verkauft. Erlös ans M 1 Ztr. Lebendgewicht: Ochsen 1. Sorte 119123 OM (letzter Markst 104-115 OM), 2. Sorte 90110 000, (90-102 OOch, Bullen 1. Sorte 104110 OM (98105 OM). 2. Sorte 85-90 000 (8493 MO). I-ng- rinder 1. Sorte 119128 OM (109118 OM), 2. Sorte 100-1126 " (95IM OM), 3. Sorte 8092 OM (80-89000), Kühe 1. "

8596 OM <7888 OM). 2. Sorte 6574 OM (6473 OM), 3. Sorte 4550800 (4255 OM), Kälber 1. Sötte 120IM OM (112 btz 122 OM). 2. Sorte 107118 OM (102110 OM), 3. Sötte 90 bist 102 OM (9098 OM), Schweine 1. Sorte 200215000 (190 VW 200 OM), 2, Sorte 190-196 OM (180188 OM). 3. Sorbe 170 HW 183 OM <160170 OM) Mk. Verlauf des Marktes: langsam.

Mannheimer Klttnviehmorkt vom 1. Febr. Der Austrieb 8«, trug: 79 Kälber, 50 Schafe, 112 Schweine und 384 Ferkel noch LSH fer. Die Preise stellten sich für die 50 Kilo Lebendgewicht: KW« 110-150000, Schafe 70-90 OM, Schweine 190230 000. Sara, 180200 OM, Ferkel und Läufer 50IM OM -4t. Haltung zurück» haltend, Kälber geräumt. Schweine ruhig, Ueberstawd: Schaft, Fett kel und Läufer mittelmäßig. - - . - 4

Wetter-Bericht

Die Störungen über Süddeutschland nehmen wieder zu. Samstag und Sonntag ist naUMes» glich mit SchlwMLea Wsüer z» ««MhM.