zu erhöhen. Karte erster auf die Höhe

irk.

aber 1922. O'-. je nach. -Eulinqen 0. Dez. von

wurden er- r in Neu- Wildderg. der am Fret- oersammiung >er A-spräche Zeit deson> ttg sein müs- möglichst gut > 8 für viele ihrer E-ler- oerichiedenkn em sackt nun iebuiigDaben- en Zriilchrtft dre P « xiS Gesct üs 8- reaelmühigen 4 Uhr) b zw.

oder Mitt- re Hanes' jetzigen er Vorsitzende Inierstützttnp, g angederhen scheu dank e an sein Dan- Herin V^rk m in dieiem ne zukommen, ägen, welche giien sei auch iöchten diese treu bleiben, dinN goid dige, Gade-8- r, dem Verein er alS je er- rrzschrifi zum

sind verschie- n. Wi dverg Zamstag auf eu ein ganz ch um bedeu- emer«, dcrun- stovien. Auf es Materia«s ausgeietzi. «an erinnert, teberwachung

el des Ablre- leldung etwa roch nicht He­rr etwa 8500

pfundmarken- n. Die Ent­eisn getroffen

Januar tritt >er Personen- zeträgt. Bis- ckehrsministe- einer gelösten zten Tag des i darauf, daß sts- und Neu­

is Reichsver- clichkeit nicht '3. Januar

ie Fahrkarten sind.

jungen, Post- nach Deutsch- chstbetrag der e aus Deutsch- oht worden.

gt, wie wie­st 69, sondern

für die Woche ndexziffer der )2,92 Punktes ren im Groß- )s gegenüber leichen Woche 1923sten Teil Dollarmittel- des 9. bis 13! : dem Durch-. 2 v. H. ergab, «elswaren um ärtsbewegung fortgesetzt Hatz nicht unerheb-

undenen Wahl mmt. Hievon äten: Kleiner, 418, Weimer, kant 383; neu-

^ gewählt sind Bäuerle, Hetnr, Mechaniker mit 329 und

d" Krauß, Chr., Wagner mu 320 Stimmen. Vom Wahloor-

schlag der Bürgerlichen Parteien kamen also 4, von dem der Sozialdem. Partei 2 Kandidaten in den Gemeinderat.

Jselshausen. Gewählt wurden Tochter mann, Koi rad mit 123, L hre, Chr., seich. Gemetnderat mit 93, Weisser, Jakob. Webmeiste! mit 183, Binder, Göttlich, Hetzer mit 72 und Holder, Fr., Mühlebesitzer mit 65 Slimmen.

Ebershardt. Zu der auf 16. Dezbr. anberaumten Ge» metnderaiswohl wurden keine Wahloorlchläge eingereicht. Es fand sonach eine einfache Mebrheiitwahl statt. Don 210 Wahlberechtigten hoben 149 70,9 °/° abgesttmmt. Aus 6 Iahe gewählt st d: Karl Kübl-r. Küler mit 87, Fritz Keck, Holzhauer mit 65, Job. Gi. Roihfuß, Bauer mit 60, Jakob Schmelzle, Sckmt-. a mrr 60 Stimmen. Die übrigen Slimmen waren sehr sta>k zersplittert.

Güodringen. Wahlberechtigte 347; abgestimmt haknn zgg-gg»/, Sr-mmen eristelte.r die bisherigen Gemeinde« äle: ^ Johann Carl, Eugen Wolf, Andr. Geißler, Gg. Bürkle

^ z. Rößle. N u g-wählt wurden: Ulrich Bolltnger, Rotten­

führer, Andr. Geißler, Bauer.

Allerlei

Die neue Tiara des Mpstrs. Eine neue Tiara (dreifache Krone) von großer Kostbarkeit ist von den lombardischen Ka­tholiken dem Papst, der früher Erzbischof von Mailand mar, zum Geschenk gemacht worden; sie wurde von 750 mailän­dischen Pilgern feierlich überreicht. Die Tiara wurde nach einem Entwurf des italienischen Künstlers Luca Beltrami angesertigt. Sie ist mit 2000 kostbaren Steinen geschmückt: darunter befinden sich ein besonders großer und seltener Smaragd, 27 größere und 216 kleinere Smaragden, 397 Ru­binen von verschiedener Größe, 79 große Diamanten, 1000 kleine Diamanten und 150 orientalische Perlen. Außerdem wurden von den Angehörigen der Diözese Mailand eine große Menge goldener Gegenstände gespendet, die für die Tiara verwendet sind. Die Kosten der Anfertigung, die sich auf 15 MO Lire belaufen, wurden durch eine Subskription aufgebracht.

ex». PxMi-'crsnsl. Die radikalen Regierungen von Vraun- schweig, Sachsen und Thüringen weigern sich im Unterschied von den Negierungen in SüddeuEchland und Preußen, die verfassungsmäßigen Staatslcistungen für die .Kirchen dem ge­sunkenen Geldwert anzuxasfen. Infolgedessen beziehen die Pfarrer in Braunschweig ein durchschnittliches Monatsein­kommen von 5700 Mark. Zahlreiche Psarrfamilien, insbe­sondere auch Pfarrwitwsn, hungern und frieren. Daß Geist­liche für dis Hälfte der Woche Fabrikarbeiter, Bergleute, Handlungsgehilfen werden, ist keine Seltenheit. In Sachsen liegen die Verhältnisse ähnlich. Daß darunter die kirchliche Arbeit zu ungunlten der Allgemeinheit aufs schwerste leidet, liegt auf der Hand.

Von der deutschen Handelsflotte. Für die Hamburg- Amerika-Linie sind in Hamburg am 16. Dezember der 8000 Tonnen große Frachtd-ampferWasgenwald" und der Damp­ferBallin" mit 22 000 Bruttoregistertonnen vom Stapel ge­gangen; ferner für die Gesellschaft Cosmos der 6000 Tonnen große DampferSchostris", für die Bergungs-A.-G. der größte deutsche BergungsdampferHermes".

Roggenrentenbank in Danzig. Auf Anregung der Land­wirtschaftlichen Bank in Danzig wurde im Verein mit ein­zelnen Gutsbesitzern und dem Landbund eine Danziger Rog­genrentenbank A.-G. mit einem Kapital von 50 Millionen Mark (Ausgabekurs 105) zur Hebung des unbefriedigenden landwirtschaftlichen Realkredits gegründet.

»O Tannenbaum!" Von einem Förster bei Miesbach ln Oberbayern wollte eine Berliner Familie, die dort zur Som­merfrische gewohnt hatte, einen Christbaum mittlerer Größe nach Berlin kommen lassen, verzichtete aber daraus, da die Fracht allein schon 3200 -4( kostet.

Turnen, Spiel null Sport.

Am letzten Sonntag trafen sich die Abgeordneten de« Nagold aue« der Deutschen Turnerschaft in « em maleiischen Städtchen Wstdberg, um aus dem Munde der Gaubeamten die Berichte über das abgelaufene Turnjahr entgegenzumh men und über die Veranstaltungen im neuen Jahr B schluß zu fass n. Der GauauSschuß war beriits um 8 Uhr Vormit ragS zusammengetrete!-, um dis Anträge zu beraten und eigene zu stellen, um Mittel und Wege zu juchen, den Bau zu de festigen uno weiter auszugestalten, zum Wohl unserer heran wachsenden I igend und zum Gedeih und Frommen des gan­zen deutsche« Volkes. Es galt ernste Fragen zu lösen und tief einschneidende Beschlüsse zu fassen, um die edle Arbeit der Jugendertüchttgung nicht an der Wirtschaft!. Not scheitern zu lassen. Um 2 Uhr nachmittags konnte Herr Gauoer-treter Staudenmayer-Catw dis Vertreter der Gauoeretne mit kräf­tigemGut Hett" begrüßen. Die Berichte des Obergauturn- warts Rtderer, des Gamurrnvarts Schüttle, des Gausrcmen- turnwarts Schnaufer und de» Gauspielwarts Walz zagten, daß im verflossenen Jahr tüchtig gearbeitet worden war und ^ Turnen und Sptele im Nagoldgau eine Heimstätte und

Pflege gefunden haben. Daß er mit in vorderster Linie steht, zeigten die E folge beim KretSturnfest in Eßlingen. Bei den Wahlen erhielten die alten erprobten Führer wiederum das Vertrauen der Turner. Ausscheiden mußten wir unfern umsichtigen Obergauturnwart Rtderer sehen, der in den letz­ten Wochen seinen Wohnsitz außerhalb des Gaues nahm. Als Dank für skme treuen Dienste wurde der Nimmermüde zum Ehrenmitglied des GaueS ernannt. Seine Lücke füllt nun der seitherige bewährte Gauturnwart Karl Schüttle Ebhausen aus. Möge es ihm vergönnt sein, die Nachwehen der Kriegs zeit vollends aus unseren Turnvereinen zu entfernen l Da» verantwortungsvolle Amt deS Gauturnwarts übernahm ^ Wackenhut Calw. Der Gauturnausschuß wurde ergänzt durch Zuwahl von Gehring-Ltebenzell, Finkbeiner Nagold, Mohr- Altburg und Armbrusten Altensteig. Die neu geschaffene

Stelle des GaupreffewartS übernahm Böhringer-Tbhausen. s AlS Veranstaltungen für das Jahr 1923 sind vorgesehen: Am 6. Mai eine Gauwgnderung nach Ltebenzell. Mitte Mat sollen die Aurschetdungskämpfe für Spiele in Hirsau, Nagold und Horb stattfinden, die Meisterschaften werden in Calw ousgetragen. Ende Juni oder anfangs Juli wird ein Gauturnfest in Ebhausen abgehaltcn, verbunden

Weckt der Heimtnchende!

mtl der 25jährigen Grün ungsjeier des dortigen Turnvereins. Es liegt nun an den einzelnen Turnern all ihre Kraft zu- jommer zunehmen, um aufwäits und vorwärts zu kommen. Dlnn auch auf dem Gebier der Leibesübungen ist Stillstand Rück chriit, und vor letzterem möge uns tm Nagoldgail ein gütiges Gesch ck bewahren. Gegen 6*/« Uhr abends schloß Gauvenrcter Staudenmayer die arbeitsreiche, in allen Teilen harmonisch verlaufene Tagung mit einemGut Heil" auf das deutsche Vaterland. .

Letzte Drahtnachrichten.

Bayern gegen die verschiedenen Drokgualikäken

München, 18. Dez. Ministerpräsident von Knilling hat an­läßlich der Konferenz dr Ernährungsminister in Berlin den bayerischen Landwirtschaftsminister ersucht, nachdrücklich da­für einzutreten, daß dem viel beklagten Unfug der verschiede­nen Qualität von freiem Brot und Markenbrot ein Ende ge­macht werde.

Neben den Fernsprechgebühren erhöht sich die Grundgebühr für einen Fernsprechanschluh ab 1. Jan. von 600 auf 2900 Prozent. Jeder Teilnehmer ist berechtigt, seinen Anschluß bis zum 28. Dezember auf den 31. Dezember 1922 zu kündigen.

Beilegung des Streiks in der Anilinfabrik

Mannheim, 18. Dez. Am Samstag abend in später Stunde wurde der Streik in der Badischen Anilin- und Soda­fabrik durch ein Uebereinkommen beendigt. Es wird ein Stundenlohn von 400 Mark für Fabrikarbeiter, 425 Mark für den handwerksmäßig gelernten Arbeiter, 280 Mark für ! die Arbeiterinnen bezahlt. Dazu kommen die bestehenden Sozialzulagrn. Jeder verheiratete Wiedereintretende erhält sofort nach der Arbeitsaufnahme eine Nachzahlung von 2500 Mark für den November und eins Kinderzulage von 25( Mark für jedes Kind. Die Urheber und Hetzer für dev Streik und diejenigen, die ihre Nebsnarbeiter durch Drohun­gen und Gewalt an der Arbeit hinderten, haben keinen An­spruch auf Wiedereinstellung.

VerhandlunsM wir Amerika

aZewyvrk, 18. Dez. Nach demNewyork Herold" sind bereits Unterhandlungen zwischen den Vereinigten Staaten, Frankreich und Deutschland im Gang. Frankreich wird er­sucht, feine Wünsche in der Entfchädigungsfache bekannt zu geben.

Reue Versisics siast des Vertrags von Versailles

London, 18. Dez.Sketch" berichtet aus Washington, Präsident Harbing werde vorschlagen, den Vertrag von Versailles durch zwei Verträge zu er­setzen, von denen der eine nur von den Verbündeten, der andere von allen am Krieg beteiligt gewesenen Staaten un­terzeichnet werden soll. Nach der Unterzeichnung würden drei Bankengruppen in Amerika Deutschland einen Kredit von 13L Milliarden Dollar zum Ankauf von Lebensmitteln und Rohstoffen gewähren, wofür die amerikanische Regierung die Bürgschaft übernehme gegen eine e r st e H y p 0 t h e k auf alle deutschen Guthaben, Zölle und Steuern. Diese Hypothek müßte auch vor der Kriegsentschädigung den Vorrang haben. Dagegen würden die Vereinigten Staaren für die Bezahlung der Entschädigungen durch Deutschland Bürgschaft überneh­men. Die Banken würden überdies eins Privatanleihe von 750 Millionen Dollar an Deutschland gewäh­ren, die hauptsächlich durch Jndustriewerte sicherzu­stellen wäre. Zunächst soll die Zustimmung Frankreichs einge­holt werden, von dem der Verzicht auf die Ruhrbesetzung oder ähnliche Sanktionen verlangt werde. Die Bankiers schätzen die, jährliche Zahlungsfähigkeit Deutschlands auf 300 Millionen Dollar.

W-Ihnachts-Büchertisch.

Sus alle tn dieser Spalte angezeiglen Bücher und Zeitschriften nimmt sie Buchhandlung von G. W. Zaiser, Nagold, Bestellungen entgegen. Die Preise richten sich stets nach dem jeweiligen Büchermarkt.

Deutsches Knabenbuch. K. Thienemauns Verlag, Stutt­gart. El« Jahrbuch der Unterhaltung, Belehrung und Be- scbäsiiruria. Mn vielen Tondruck- und schwarzen Bildern. 32. Jahrgang. 296 Seiten. Groß - Oktavformat. Haiblw.

MK. 1800.-

Deutsches Mädchenbuch. K. Thienemauns Verlag, Stuttgart. Ein Jahrbuch der Unterhaltung. Belehrung und Beschäftigung. Mit vielen Tondruck und schwarzen Bildern. 26 Johroang. 296 Setten. Groß Okravformal. Halblw.

MK. 1800

In den langen Jahren ihrer Erscheinens haben sich das Deutsche Knatenbuch und das Deutsche Mädchenbuch «inen großen Kreis von Freunden und Freundinnen bei den Knaben und Mädchen vom drei­zehnten Jahre an erworben. Die vorliegenden neuen Bände tragen wieder das für die vorigen Jahrgänge neugesckrffene äußere Gewand und bieten in solchem wieder eine Fülle der Anregung für Herz und Geist: Ernstes und Heller s. Kunst. Literatur und Technik, Unter­haltendes und P akllsches, Anleitung zu mancherlei Beschäftigung. In bezug auf äußere Ausstattung hat der Verlag neben dem reichen Bildschmuck auch der sorgsälligen künstlerischen Durcharbeitung und gefälligen Anordnung des Satzs und Textes selbst besondere Aus- merkfamlui widmet. Alles in allem, es find Geschenkbücher an denen G ! ^ « nd Empfänger nur Freude haben können.

Aus dem Inhalt des Deutschen Knabrnbuches- Schreiner, Wem Gott will rechte Gunst erweisen. Eine jungdeulsche Entdeckungsfahrt. Mit S Bildern von Rolf Winkler. W. Flex, Wallensleins Antlitz. Eine geschichtliche Erzählung. Kaßncr. Wetter, beobochtung und Wettervorhersage. Gößier, Heinrich Schliemann, der Wiedererwekcr der homerischen Welt. Mit 13 Avbildungen, Dinkrlacker. Jugend und Wintersport. Mit S Photographien. Ge­dichte von W. Flex, L. Finckh. Kleinere Aussätze mit Anleitung zu Spiel und Seldftbeschäfiigung usw.

Aus demInhaltdes deutschen Mädchenbuches: W. Matlhießen, Regilindenbrunn. Sine Erzählung. Mit S Ton» druckbildrrn von Rolf Winkler. Mock, Rudolf Schäfer, ein deut­scher Maler der Gegenwart. Mit 16 Abbildungen. W. Schäfer, Das fremde Fiäulein; eine Rheinsage. Beckers, Wanderungen an der Saar. Mit Radierungen. G< ficken, Die soziale Frauenschule. Verschiedene Gedichte, kleinere Aussätze, Anleitung zu Spiel und Selbstbeschästigung usw.

> Matthäus Gerster, Der galai te Stadlschreiber. Ein Wie- i iandroman. Verlag Strecker L Schröder, Stuttgart. Halb­leinenbond 1200. (Preis von Anfang Dezbr. 1922).

! Christoph Muriin Wieland war vor seiner Berufung an den j thüringischen Hos Kanzietdirektor und Senator in der alten schwäbi­schen Reichsstadt Btberoch. In dieser Zell spielt uns« Roman, in­mitten einer zierlichen von zeremoniellen Etsersüchieletea aller Art er­füllten komisch-seterliiten Welt, tn der aber auch eine ungewöhnliche geistige Kultur lebendig war. Hier lebt der vou seinem jungen Ruhm verwöhnte Dichter W elond als ehrbarer Stod'schrelber und verjüngt sich in eine nicht nur spielerisch gemeinte Liebschaft mir Christine Heiler, die ihm aber als Eheweib nicht in sein Haus folgen darf, da im damaligen Biberack Miss eben rrnrn ö lich sind. Der fröhliche Liebesroman ist gleichzeitig ein unnachahmlich reizvolles krrlturgeschtcht- Itches Bild aus der Blütezeit des süddeutschen Rokoko. Gerster zeigt sich hier als reicher und reifer Künstser. der sein Instiument, die Sprache, ganz vorzüglich zu spielen versteht. Den Roman können wir auch unseren verwöhntesten Lesern nur aufs beste empfehlen.

HandelsnachrichLen

- Dollarkurs am 18. Dez. 6365.90 (6478.65) Mark'. >

Zeitweise stand der Kurs in Berlin am 16. Dez. auf 5000.

1. Pfd. Skerl. 28 428.70, 100 Zoll. Gulden 244 886.. 100 Schrv. Fr. 115 710., 100 franz. Fr. 46 633., 100 llal. Lire 30 922., 100 österr. Kr. 9.23, 100 tschech. Kr. 17 256. 100 poln. MK. 32..

Die schwebende Rerchsschuld ist :m ersten Dezemberörittei um 123,1 auf 962,1 Milliarden Mark gestiegen.

Der Werl der Mark im Ausland. Für 100 Mark wurden Ende voriger Woche gezahlt: in Zürich 0,0705 (vor dem Krieg 125,40) Franken, Amsterdam 0,0341 (59,20) Gulden, Kopenhagen 0,07

(88.80) Kronen, Stockholm 0,0525 (88,80) Kronen, Wien 945.00

(117.80) Kronen, Prag 0,455 (117,80) Kronen, London 0,0693 (97M) Schilling. Neuyork 0,0147 (23,80) Dollar, Paris» 0,1875 (125,40) Franken, Rom 0,2703 (123.45) Lire.

Goldankaufspreis durch die Reichsbank unverändert 20 000 für ein Zwanzigmarkstück. Für Reichssilbermünzen wer­den zum OOOfcrchen Betrag des Nennwerts angenommen.

Der Weizemnehlpreis ist infolge «des Rückgangs des Dollarkurses v-vu «der SM», Mühlenver eruigung weiter um 7000 aus 50 000 «für 100 Kilo Spezial Ar. 0 oder um 35 -tl für das Pfund ermäßigt «worden. Gne wertere Preissenkung soll bevorstehen.

Die Richtpreise i« der Schokoladeu-Jndustrre tm Ladenverkauf sind folgendermaßen erhöht worden: Kakaopulver schwach entölt 46005700 -K, stark entölt 36001300 -K. Ferner pro 100 Gr^ Banilleschokolade ans fester Masse 340360, feine Vanilleschoko­lade 3804M, Schmelzschokolade 450470, Schmelzschokolade brE ker 500520, Milchschokolade 520-540, Nußschokolade 520-540, Kremschokolade 230320 °K.

Stuttgarter Börse, 18. Dez. Die Gesamchaltung der heutiges Börse war schwach und es sind auf der ganzen Lim« Kursrückgänge) die zum Teil erhebliches Ausmaß angenommen haben, zu verzeichn «ren. Bemerkenswert ist indessen, daß das zum Verkauf gelangend« Material wenig umfangreich war und sich in der. Hauptsache auH kleinen, von schwächeren Elementen stammenden Aufträgen zu- ,-ammensehte, während bislang von großen Posten, weiche zum Der- lrduf gekommen wären, nichts zu beobachten war. Andererseits muß festgestellt werden, daß die Kaufslust gering war und die Ver­käufe sozusagen ins Leere fielen. Zum Schluß war man etwas erholt. Die zur Notiz gelangten Bezugsrechke wurden z. T. über den rechnerischen Wert notiert, da für junge Aktien Kaufneigung bestand. Bankaktien: Bereinsbank 16M (1800), Bankan­stalt 1100 (1450), Hypothekenbank 495 (705), Notenbank 3700 (4200st Brauereiwerte: Eßlinger 1800, Rekcenmeyer 1950, Ravens» bürg 800 (900), Pfauen 1M0, Hohenzollecn 2500, Wulle 1450 (1750). Metallaktien: Feinmechanik 11 OM (15 OM), Hohne« .'500 (91M), Iunghans 3000 (3810), Metallwareu 16 OM <19«XH lBszugsrecht 10 000). Maschinenwerte: Daimler 2090 (2990); Bezugsrecht 810), Eßlingen 3590 (4800), Hesser 3100 (3850), Wem» garten 5000 (6000), Neckarsulmer 2500. Spinnereiwerte! Unterhausen 8MO, Erlangen 54M (6000), Bietigheim 13 OM, Kolb- Zchüle 5950 (7200), Kuchen 10 500 (Bezugsrecht 55M), Filz 5500 (6000; Genußschrine 2900), Kattun 7500, Eßlingen 5300 (7200), Lei- « «renindustrie 5500 (7000). Uebrige Werte: Anilin 12000 ! (15 000: Bezugsrecht 7500), Heidelberger Zement 7000 (7800): Be< M-gsrechk 4500), Köln-Rottwerl 77M, Krumm 1490 (1990: Bezugs- ! recht 650), Salzwerk Hellbraun 13 000 (19 OM), Stuttgarter Zucker . 9500 (11500), Transport 1800, Ziegelwerke 4M0 (52M).

« Württembergische Bereinsbank.

s Landesproduklenbörse, 18. Dezember. Weizen 3032 OM -Ks Sommergerste 2225 000 -K, Roggen 2628 000 Hafer 20 bis

24 OMk, Weizenmehl 0 49-54 MO -K, Brotmehl 47 5M51000 Mark, Kleie 1415 OM -4t, Heu 1315 OM -4t, Stroh 1719MS Mark. Preise nominell. .Nächste Börse Dienstag, 2. Januar 192L

Markte

Heilbronn, 16. Dez. Schasmarkt. Zufuhr in 7 Herden 478 Sb ! Davon wurden 435 Stück verkauft. Bezahlt wurden für 1 Paar ! Lämmer 54 MO -4t, Jährlinge 31 OMtl, Mutterschafe 50 OM und ^ M OOO -4t. ^

Schweinemärkle. Dem Schweincmarkt in Bop fingen wa" ren 149 Stück zugeführi. Läufer kosteten 32 OM36 OM, Milcht schweine 24 00030 MO -4t. In Hall wurden sämtliche zu( geführten 393 Stück Milchschweine verkauft. Das Stück kostet« 15 00922 MO -4t. 2u Künzelsau wurden 207 Stück zugeführfi die sämtlich verkauft wurden zum Preis von 28 00040 OM -4t das «paar. Der Markt in Baihingen a. E. war mit 180 Milch- und 4 Läuferschrveinrn befahren. Der Preis betrug für 1 Paal Milchschweine 23 000-^1 OMit, für 1 Paar Läufer 66 ME bis Z2 OM -4t.

Zn Gerabrvnn kostete das Paar Milchschweine 28 MO bis 39 000 -4t, in Nürtingen das Stück 10 00015 000 -4t: Läufer­schweine wurden zu 21 MO42 000 -4t das Stück verkauft. Zn Ulm kostete ein Milchschwein 12 00017OM -4t, ein Läufer 20 MO35 OM -4t.

Ravensburg, 18. Dez. 'Der Wsochenmarkk am Samstag zeigte mäßigen Besuch. Auf dem Biehmarkt waren 47 Stück ausi getrieben: 7 Ochsen, 7 Farren, 17 Kühe, 5 Kalbeln, 9 Rinder, i Kalb, 1 Schaf. Der Handel ging ziemlich lebhaft, flaute aber später ab. Für Ferkel wurden 800912 OM -4t, für Läufer 15 dis 20M9 -4t bezahlt. Der Geflügelmarkt hakte reiche Zufuhr a> Jeflügel aller Art. Bezahlt wurden für Hahnen 500600 für Enken (lebend) das Pfund 3804M -tt, ebenso lebende Gänse» Jeschlachkete Gänse wurden mit 470500 -4t bezahlt. Hase» kosteten 280 -4t das Pfund. Auf «dem Gemüsemarkt der Zahress ;eik entsprechende Zufuhr, die rasch Käufer fand. Der Obstmarkt war besser Erfahren. Bezahlt wurden für Tafel- und Wirtschaft^ obst 1018 -4t das Pfund. Auf dem Butter- und Eiermarkt groß« Nachfrage nach diesen Lebensmitteln. Das Angebot war etwas bester, doch lange nicht ausreichend trotz hoher Preise. Eier wu«d den mit 6070st das Stück bezahlt. - --

Wetter-Bericht'

^Auf der Rückseite der Depression, die nunmehr wieder eMnt Nachdruck Platz zu machen scheint, ist am Mittwoch und Donners tag allmählich aufheiterndes, aber noch vielfach trübes und etwas kälteres Wetter zu erwarten.