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seien diese doch nicht hinreichend, die volkswirtschaftlich be­gründeten Belange des Einzelhandels zu befriedigen. Großen Anklang fand die Anregung eines allgemeinen deutschen Einzelhcmdelstags, der im Frühjahr unter der bereitwillig­sten Unterstützung der der Hauplgcmeinschaft angeschlossenen großen Fach-- und Landesverbände veranstaltet werden soll.

Neue Nachrichten

Reichstagsinkerpellation über Religionsbeschränkung Berlin, 20. Nov. Die Zentrumsfraktion hat im Reichstag eine Große Anfrage über das Verbot der Schulkinderbeteili­gung an religiösen Feiern während der Schulzeit durch den sozialistischen Minister Pleißner in Sachsen sowie über die- Einleitung eines Strafverfahrens des Bischofs hl Bautzen eingebracht,

Die Gemeindewahlssn in Baden Karlsruhe, 20. Nov. Am gestrigen Sonntag fanden kn Baden bei sehr schwacher Beteiligung di« Eemeindervahlen statt. Im allgemeinen ergibt sich «Lire mehr oder weniger mhlbare V erschiebung nach rechts. So ist in Mann­heim die bisherige sozialistische Mehrheit verschwunden. In Karlsruhe stehen 52 bürgerlichen Sitzen Kl der Linksparteien gegenüber. In Pforzheim erhielten ine Bürgerlichen 18 000, )ie Sozialdemokraten und die Kommunisten 10000 Stim­men. Das Zentrum hat seinen Besitz behauptet, die Deutsch- nat. malen haben einigen Stimmenzuwachs zu verzeichnen, die Demokraten haben an Stimmen eingebüßt.

Die Franzosen in ihrer deutsche« Provinz Abwälzung der französischen Mlilärkosten auf Deutschland Neustadt a. d. h., 20. Nov. Die französische Militär­verwaltung fordert den Vau einer großen Kaserne für Alpenjäger in Neustadt a. H. Die Summe für diese Kaserne ist so hoch, daß man damit etwa 1000 Familien­häuser bauen könnte. Zu gleicher Zeit sollen, wie demHei­delberger Tagblatt" geschrieben wird, auch in Frankental und >n Bcrgzabern Kasernen für französisches Militär er­richtet werden. Die Verhandlungen über den Neubau einer großen französischen Militärkaserne in Maximiliansau sind noch nicht abgeschlossen. Auch hier handelt es sich um einen Plan, der dem Deutschen Reich mehrere hundert Millionen Mark kostet. Der für die französischen Truppen zu er­richtende Uebungsplatz in Ludwigswinkel, der noch nicht vollendet ist, hat bisher die Summe von einer Milliarde Mark verschlungen. Den herausfordernden Uebermut der Franzosen versteht man erst, wenn man weiß, in welch schmutzigen Löchern die französischen Soldaten in Frankreich jecber zu leben gewohnt sind.

Das Zentrum gegen den Außenminister Hermes Berlin, 20. Nov. DieGermqnia" schreibt, die Zentrums­partei sei nicht gegen das Verbleiben des Dr. Hermes im Reichskabinett als Finanzminister, dagegen habe es nicht zugeben können, daß Hermes Außenminister werde, da keine Politik bezüglich Polens und Rußlands mit derjenigen der Parteimehrheit nicht vereinbar sei. So sei z. B. Hermes gegen den Vertrag von Rapallo, während die Zentrums- pwrtei ihn billige.

Plünderungen

Berlin, 20. Nov. In verschiedenen Straßen und Stadt­teilen von Berlin wurden schwere Ausschreitungen begangen und viele Läden gänzlich ausgepländert. Die Polizei kam meist zu spät. Wachkonrmandos auf Kraftwagen streifen die Straßen der Stadt ab.

Aus Dresden werden Plünderungen von Derkaufs- Mea gemeldet»

Die Reichskagswahlen in Oberschlesien

Appeln, 20. Nov. Nach amtlicher Feststellung ist das Cr- ebnis der Wahlen folgendes: Wahlberechtigt waren 74? 339 ersonen; abgegeben wurden 500 707 Stimmen. Es erhalten die Demokraten 11912, die Sozialdemokraten 73 206, das Zentrum 199 246, die Deutschnationalen 69 398, die Deutsche Volkspartei 37 259, die Deutschsozialen 22 291, die Kommuni­sten 06 624, die Polen 50183 und die Oberschlesische katholi­sche Volkspartei 23 Stimmen.

Hessische Gemeindewahlen

Darmstadl, 20. Nov. In Hessen fanden gestern die Stadt­verordnetenwahlen statt. Es erhielten in Darmstadt die Deutschnationalen 5 (bisher 3 Sitze), die Deutsche Volkspartei 20 (17), die Demokraten 5 (11), die Kommunisten 3 (0-, das Zentrum 34 (4), die Widerstandspartei 1 (0), dis Hand­werker-Vereinigung 4 (4), die Sozialdemokraten 20 (19 Sitze). Auch m Mainz ist eine Vermehrung der Mandate der rechts- stehrnden Parteien zu verzeichnen. In Worms erhielten die Deutsche Volkspartei 15 (11), die Deutschnationalen 2 (1), das Zentrum 5 (7), die Demokraten 3 (0), die Sozialdemokraten 14 (19), die Kommunisten 3 Sitze. In Offenbach erhielten Deutsche Volkspartei 3978 Stimmen, das Zentrum 3636, Hausbesitzervereinigung 2673, Sozialdemokraten 14 264, De­mokraten 2111, Kommunisten 5102 und die Deutschnationalen 2230 Stimmen.

Die Friedenskonferenz

Lausanne, 20. Nov. Poincare und Curzon n>>,b gestern abend im gleichen Sonderzug mit 30 Begleitern in Ouchy eingetroffen und haben inTerritatam Genfer Sec in dem gleichen Hotel Wohnung genommen, in dem Musso­lini wohnt. In Paris hatten sie noch eine gemeinsame Be­sprechung mit dem neuen italienischen Botschafter Aoez- zano. (Halbamtlich war mitgeteilt worden, man Habs aus diese Besprechung verzichtet. D. Schr.).

Dcr Beginn der Friedenskonferenz wurde auf Montag nachmittag 5 Uhr festgesetzt. Nach haoas. wird Poincare zu­nächst nur Zuhörer sein und am Dienstag für einige Tag« nach Paris zurückreisen. Die Konferenz wird sich auch mit den übrigen Balkanstaaten beschäftigen, nachdem Bulgarien dem Kleinen Verband beigetreten ist.

Der Kuhhandel

Paris» 20. Nov. DieChicago Tribüne" meldet, der eng­lische Vertreter in der Entschädigungskommission, Brad- burv, habe von der neuen englischen Negierung die An­weisung erhalten, die französischen Ansprüche gegen Deutsch­

land auf das weite st gehende zu unterstützen. In der Besprechung vom vergangenen Samstag habe E u r- o n Pcinca^ erklärt, die englische Regierung schicke sich an Frankreich bei der Erzwingung von Zahlungen seitens Deutschlands zu unterstützen. Dagegen habe, nach dem Blatt, Poincare den Engländern die volle Unterstützung gegen die Türkei zugssagt. Die Meldung wird nie­mand wundernehmen. Worüber man sich allenfalls zu wun­dern bat, das ist, daß die englische Negierung vor drei Tagen

noch sich hoch und heilig verschworen hat, sie treibe

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Kuhhandel" über die Entschädigungsfrags. Die Sinnesände­rung ist rasch gekommen, ein Zeichen, in welche Verlegenheit die überlegene Politik Poincares England versetzt hatte. Eurzon-Bonar Law und Lloyd George immer dasselbe, nur ander-- Namen. England hat sich eben durch seine kurz-, sichtige Neidpolitik in die völlige Abhängigkeit von Frankreich gebracht. ^

Bulgariens Ausnahme in den Kleinen Verband

Belgrad, 20. Nov. Zwischen Rumänien, Südslawien und Bulgarien wurde ein Abkommen getroffen, wonach Bulga­rien im Fall eines bolschewistischen Angriffs wohlwollende Neutralität bewahrt; es verzichtet auf Gebietsansprüche in Mazedonien, wogegen Rumänien, Serbien und Griechenland ihm den Hafen von Dedeagatsch gewährleisten und den von Rumänien verlangten Verbindungsstreisen zur Türkei aus Kosten des türkischen statt des bulgarischen Gebiets Herstellen. Unter diesen Bedingungen soll Bulgarien demnächst m den Kleinen Verband ausgenommen werden. N. W. Tabl.

Mussolini in seiner Programmrede in einem Ton gegen das Parlament redete, wie ihn seit den Tagen

des Konsuls Bonaparte kein Ministerpräsident

mein

ürtLe m b era

aufskellen wird. Der Gruppe sind belgetreten: die Bürger- parkest die Deutsche Bolksparkei, die Deutsch-demokrakischc Partei, die freie Wählervereinigung, der Gewerbeverein unk der Landwirtschaftliche Ortsverein.

Dettenhausen OA. Tübingen, 20. Nov. Unfall. Der Fuhrmann Gottlob Ruckaberle war mit einem Wagen voll Bausteinen nach Stuttgart gefahren und kam auf dem Heimweg zwischen Möhringen und Unteraichen unter seinen Wagen, wurde, mit dem Kopf abwärts hängend, geschleift unk mußte tot unter dem Wagen hervorgefchafft werden. Der Verunglückte hinterläßt 9 unversorgte Kinder.

Notkenburg, 20. Nov. (P r e f se so n n ka g.) Aus bischöfliche Anordnung wurde gestern in den Kirchen der Diözese der Notlage der Presse gedacht und der Gefahren dis der christlichen Weltanschauung ans dem Verlust jener Zeitungen drohen, die sich in den Dienst der Erhaltung von Nellgion und guter Sitte stellen. An das Volk wird dic Aufforderung gerichtet, der christlichen Presse auch in der schweren Notlage die notwendige Unterstützung zu leihen.

Isny, 20. Nov. Diebstahl. Einem hiesigen Gastwirt wurde ein kupferner Kessel aus seiner Schnappsbrennerei im Wert von 80 000 M gestohlen.

Vertrauensrundgebung für Mussolini kom, 20. Nov. Obgleich der neue Ministerpräsident

anzuschwgen wagte, sprach die Kammer mit 306 gegen 116 Stimmen der Regierung das Vertrauen aus. Die alte Geschichte nicht dic Vielheit macht es, sondern der Mann.

Stuttgart, 20. Nov. Einstellung von Aerzten als Hilfsarbeiter. Ans eine an das Skaatsminisie- rium gerichtete Eingabe des Württ. Aerzreverbands wegen Einstellung von Aerzten als Hilfsarbeiter im staatlichen Dienst hat Staatspräsident Dr. Hieb er erwidert, dvß er sich bereits mit sämtlichen Minister.-:« wegen der Fr.-ge ins Benehmen gesetzt habe, inwieweit und auf welcherlei Stellen Angehörige des ärztlichen Berufs im Gsschüstskreis dgr ein­zelnen Ministerien als Hilfskräfte Verwendung finden könnten.

Die Apotheker sind berechtigt, aus den neugeregel­ten Verkaufspreis einer Arznei einen Teuerungszujchlag von 25 Prozent zu c-heben.

Stuttgart, 20. Nov. Kohlenpreise. Durch den er­neuten Aufschlag der Zechen wird auch der Kleinhandel ge­zwungen, die Preise für Koks und Kohlen zu erhöhen. Wäh­rend der Zentner Koks in der ersten Novemberhälfte etwa 1200 -N kostet, wird er sich in der zweiten Novemberhälste um rund 70 Prozent erhöhen. Im Dezember soll sich dieser Preis, wie derSchwab. Merkur" erfährt, noch einmal um 60 Pro­zent erhöhen, so daß dann der Zentner Koks etwa 2700 kokten dürfte. --'- -

Stuttgart, 20. Nov. Die Gastwirte Groß- Stuttgarts haben folgende Preise festgesetzt: Ein Me- telliter 1922er Wein mindestens 40 Bk, 1920 Wein minde­stens 60 ^l, 1921er Wein mindestens 90 -N, ein halbes Liter Apfelmost 15 Bk, eine Flasche Mineralwasser 40 -4t, ein Weißbrötchen 18 Mk.

Das Taggeld der Schätzer in Bcandversicherungssachen in Württemberg wird mit Wirkung vom 1. Oktober 1922 ab auf 1140 M, 840 Bk und 860 Bk erhöht. Hiezu erhalten alle Schätzer als Aufwandsvergütuna den Betrag von 60

Maulbronn, 20. Nov. Der Wert der Eicheln. Die reiche Eichelernte in den Wäldern lockt seit Wochen eine Menge Leute hinaus, um die Maldbcmmfrüchte zu sainmeln und an Händler, die ms zu IlilO Mk. für den Zentner zahlen, zu verkaufen. Ganze Eisenbahnwagen werden ver schickt. Wie man hört, wird ans ihnen Futtermehl usw fabriziert. Die Man'bronner Schulkinder haben diese Ge legenheit benutzt nnd innerhalb 3 Tagen so viel gesammelt daß sie der Kriegerdenkmaibausumme 11 000 Mark über sei er. konnten. ^ ,

Göppingen, 20. Nov. 8 0 Jahre. Pfarrer a. D. Dr. Engel, der bekannte Albforscher, feierte heute in Klsineis- iingen den 80. Geburtstag.

Don der Alb, 20. Nov. Die Erntearbeiten sind nun nahezu beendet und der Bauer kann ans Dreschen gehen; das Ergebnis ist leider sehr unbefriedigend. Dinkel und Wei­zen haben magere und leichte Ausbeute, Hafer und Gerste sind etwas besser, aber die Güte ist vielfach sehr mäßig, weil die Frucht lange im Regen gelegen hat. Das Stroh dürsts meist nur als Streustroh verwendbar sein.

Bim, 20. Nov. Milchpreis. In Neu-Ulm ist der Milch­preis von heute ab auf 92 Bk im Kleinverkauf festgesetzt. Der Erzeugerpreis ist 80 Bk, in Kempten ist der Verbraucherpreis 100 Mark.

Navensburg, 20. Nov. Dic>. mankene Ho ch zeit. Franz Josef Dressel und seine Ehefrau Friederike, ged. Beige aus Kusterdingen begingen in voller körperlicher und geistiger Frische das Fest ihrer diamantenen Hochzeit. Das Jubel­paar zählt zusammen 188 Lebensjahre.

Cannstatt. 20. Nov. Kriegerdenkmal. Am Sonn- tag wurde aus dem Steigfriedhof das von Kunstbildhauer Kiemlen geschaffene Denkmal sür die gefallenen Söhne Cannstatts eingeweiht. '

Leonberg. 20. Nov. Boteikjubiläum. An ihrem 65. Geburtstag, 22. November, sind es gerade 40 Jahre her, daß Frau Marie Gieck von Schöckingen den Botendienst zwischen Schöckingen und Leonberg aufnahm. 40 Jahre wandert sic nun allwöchentlich 23mal, manchmal noch öfters, ihren Weg in treuer Pflichterfüllung.

Aalen, 20. Nov. Für die bevorstehende Se­me i n d er ats w ah l hat sich unter dem Namen .Wirt­schaftliche Vereinigung" eine besondere Wähler- gruppe zusammenqeschlossen, die eine gemeinschaftliche List«

Oberschopfheim bei Lahr, 20. Nov. Durch Feuer ist ein üe-il des Anwesens des Landwirts Joses Wetter mit großen Erntevorräten zerstört und dadurch ein Schaden von etwa 5 Millionen Mk. verursacht worden,

Die Rot der ^Presse. Die in Heidelberg erscheinende ,-Ba­dische Post" (früher Heidelberger Zeitung) teilt mit, daß sie wm 1. Dezember ab in Frankfurt gemeinsam mit den .Frankfurter Nachrichten" hergestellt wird. Die redaktionelle «nd geschäftliche Bearbeitung des Badischen und Heidelber­ger Teils erfolgt von Heidelberg aus und Schriftleiter für diesen Teil bleibt Adolf Kimmig. Das Blatt erscheint dann ich 1. Dezember als Morgenblatt. ,, ...

Aus Stadt und Bezirk.

Nagold, 2l. November 1922.

Kraftpostfahrt-Atnderurrg. Infolge der Aenderung des EtsenbahnfahrplanS wird die dritte Kraslpostfahrt von Altcn- stetg nach Dornstetten vom 20. November an nicht mehr von Altensteig Bahnhof, sondern zu denselben Zeilen wie bisher (ab 6^0 Nur) von Aitensteig Postamt aus ausgesührt; die dritte Kraslpostfahrt von Allensteig Postamt nach Alenstetst Bohnhos und die zweite Kraftpostfahct von Aitensteig Bahrhvf nach Simmersfeld verkehren von diesem Tag an zu nach­

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Konflikt zwischen deu Württ. Krankenkassen, Bahn iirzten und Dentisten. Nachdem über die Gebühren für Zahnbehandlung für das 3. Vierteljahr (1. Juli bis 30. Sepl.) 1922, eine Einigung zwischen Krankenkassen, Zahnärzten und Dentisten nicht erzielt werden konnte, wurde von den Zahn­ärzten und Dentisten das sür diese Streitfälle vereinbarte SchtedSamt angerufen. Dessen Entscheidung wurde von der-. Zahnärzten und Dentisten angenommen, dagegen von den Krankenkassenoerbäi'.den abgelehnt. Trotz rem versuchten Zahnärzte und Dentisten in neuen Verhanotungen zu einer Einigung mit den Krankenkassen zu kommen. Auch diese sind gescheitert, da die Krankenkassen sich nicht ans den Boden des Schiedsspruchs stell.-n wollten. Damit ist eS leider zu keiner Einigung gekommen und der vertragslose Zustand ein- getreten.

ep. kirchliche Liebestätigkett. Bei der evang. Obsrkirchen- behröde sind nach ihrem soeben erschienenen Amtsblatt seit 1. August aus den verschiedensten Gemeinden unseres Landes eingegangen an Beiträgen für die evang. Studienhilfe 20 603 Mark, sür die notleidenden evang. Deutschen in Rußland 110 531 Mark. . ^

Eewsrbslosenfursorge. Mik Wirkuno vom 20. Novem­ber ab sind vom Nelchsarbeiksministstium die Höchstsätze der Lrwerbslosenunterstützung erhöht worden: Männliche Per­sonen über 21 Jahre, sofern sie nicht im Haushalt eines an- deren leben in Ortsklasse 140 in V 125 0 11o

v und L 100 M; über 21 Jahre, sofern sie im Haushalt eines anderen leben 100, 90, 80 oder 70 ^k, unter 21 Jahren 50, 15, 40 oder 35 weibliche Personen über 21 ^ahre. sofern sie nicht im Haushalt eines anderen leben 110, 100, 90 oder 80 Bst über 21 Jahre, sofern sie im Haushalt eines auoeren leben 65, 60, 55 oder 50 Bk, unter 21 Jahren 40 , 35, oder 25 Bk. Familienzuschläge betragen für den Ehegatten tw, 80, 55 oder 50 Bk, für die Kinder und sonstige unterstutzungs- oerechkiqke Angehörige 50, 45, 40 oder 3u Mk.

Verschluß kwr Wertpakete. Vom 1 . Dezenrber an wird der Bl'üsüael- und Stahlblechsiegelverschluß bei Wertpaketen von mehr c.ls 10 000 bis 50 000 M unter den bisherigen Ledm-

^^Reu/'steuermarken im Nennwert von 500, 1000 und 2000 Mark werden vom Anfang nächsten Jahres an zur

Ausgabe gelangen. ...... .

Die Mvnalskarkenpreise bei der Reichsbahn werden m-t Wirkung vom 1. Dezember d. I. ab nach 18 (14) Fahrten be­rechnet, wobei der abgerundete einfache Fahrpreis zugrunde gelegt wird. Für Schüler-Monatskarten und Wochenkarten verbleibt es bei dem bisherigen Grundsatz, wonach die Schüler-Monatskarten zur Hälfte, die Wochenkarten zum vierten Teil des Monatskartenpreises unter ordnungsmäßi­ger Aufrundung berechnet werden. Von demselben Tage ab werden als Mindestfahrpreis für Einzelreisekarten und Zeit­karten diese erhoben, die sich nach der Entfernung von els K'lometer ergeben.

Branntwein aus Topinambur. Diejenigen Landwirte, die im Jahr 1922 nicht mehr Topinambur angebaut haben als Im Jahr 1918, können ihre selbstgebauken Topinamburs bis zum Umfang der Anbans lache im Jahre 1918 zu Branntwein

»erarbeiten. , ..

Beihinge«, 19. Nov. Einweihung de« Kriegerdenkmals. Bereit« vor einigen Wochen ist ein längst gehegter Wunsch unserer Gemeinde durch die Errichtung eine« Denkmal« zu Ehren der Gefallenen im Kriege in Erfüllung gegangen.

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