prozentigen Württ. Staatsanleihe um 20 v. H. auf 120 erwähnenswert. Würtlembergische Pereinsbank.
Lavbesprobuktenbörse Stuttgart. Die Preise am Getreiöe- markt find fast unverändert. Das Angebot in neuer Ware fehlt noch, dagegen sind größere Posten ausländischen Weizens nach Deutschland importiert worden. Am Montag waren hier neue geringe Weizen angeboken, die nun zu billigeren Preisen Käufer fanden. Es notierten: je UV Kilogramm ob württ. Stationen im Aroßhandel neuer W: 52-'-'»-«400 3t (am 18. 5500—6300).
Sommergerste 4800—6000 (mw.), Roggen 5200—5600 (unv.), Hafer-Weizenmehl 9800-10 000 (9680-9950), Brotmehl 9250-4400 <9250-9350), Kleie 3000-3100 <3100—3200), Heu neu 1000 bis 1450 (1250—IE), drahtgepr. Stroh 1300-1600 (1200—1500).
Märkte
Winnenden, 23. Sept. Dem Schweinemarkt waren 42 Stück Milchschweine zugeführt, deren Verkaufspreis 3300—4000 3t betrug.
Alm, 23. Sept. Dem Schweinemarkt waren 133 Milchschweine und 2 Läufer zugeführt. Für Milchschweine wurden erlöst: 1. Sorte 3500—4000 3t, :.: 3000—3500 3t. 3.: 2500—3300 3t. Läuferschweine 7000 3t das Stück.
HSuteversleigerung ln Alm, 23. Sept. Bei der HSukeversteige- rung erfuhren die Preise eine Erhöhung von 20—25 v. H. Für Ochsenhäute wurde bezahlt bis 301.50 3t, für Rinderhäule biS 313.50 3t, für Kuhhäute 239—257 3t und 240—264 3t, für Bullen- häute 187—310.25 3t, für Kalbfelle durchweg 375 3t.
Ravensburg, 25. Sept. Angetrieben waren etwa 50—60 Stück, meist Jungvieh. Für Kühe wurden 70 000—80 000 3t verlangt, Kal- beln 60000—70 000 3t, Ochsen 90 000—100 000 3t, und für Jungvieh 23 000—38 000 3t. Beim Schweinemarkk war die Zufuhr mäßig, Ferkel galten 2200—2800 3t, Läufer 3200—3500 -3. Der Handel war flau.
Schweinemarkl Saulgau, 15. Sept. Zufuhr 76 Stück, Preis pro Paar Ferkel 5600—7000 3t.
Balingen, 23. Sept. Dem Schweinemarkk waren zugeführt 250 Stück Milchschweine. Handel flau, ein kleiner Rest blieb unverkauft. Preis für das Stück 1800—3000 3t.
Reutlingen, 25. Sept. Fruchtmark k. Verkauf 7,15 Ztr. Weizen 3400-4500 3t, 2,20 Ztr. Gerste 3200—3250 3t, 2,04 Ztr. Haber 3100 3t, 1,20 Ztr. Dinkel 1800 3t, je per Zentner.
Ravensburg 25. Sept. Schranne. Weizen Rest 21,5 Doppelzentner. Zufuhr 9,5, Verkauf 20.5, Kaufpreis 6—8000 3t, Dinkel (Veesen) Rest 1,5, Zufuhr 1,5, Verkauf 63, Preis 4506 bis 6200 3t, Roggen Rest 4, Zufuhr 2, Verkauf 2,5, Kaufpreis 5000 3t, Gerste Zufuhr 2,5, Verkauf 2,5, Preis 6600 3t, Hafer stüt) Zufuhr 21,5, Verkauf 21,5, Preis 6500— 7000 3t, Hafer (neu) Zufuhr 20,5, Verkauf 18, Preis 5000—6500 3t, Oelsamen Zufuhr 0,5, Verkauf 0,5, Preis 7000 3t, Gesamtverkauf 68,5, Gesamter- lös 463 850 3t, Saatfrüchte Veesen 6200 3t.
Mostobstmarkt Alm, 25. Sept. Am Samstag galt aus der Amgegend zugeführtes Mostobst (Birnen und Aepfel) der Zentner 150—220 3t, Zufuhr gut, Nachfrage lebhaft. Zu Marktbeginn wurden teilweise höhere Preise verlangt, aber nicht bezahlt. Aus dem Güterbahnhof wurde für den Zentner Oberländer Mostobs! (Aepfel) 200 3t bezahlt, Zufuhr mehrere Wagen.
Saulgau, 25. Sept. Dem Samstagmarkt waren 2400 Zentner Mostobst und 300 Körbe Tafelobst zugeführt. Mvstobst kostete der Zentner 120—150 3t, Tafeläpfel kostete das Pfund 2,50—3,50 Mark, Birnen 2,50 3t, Zwetschgen 7—8 3t. Bei lebhaftem Han- del wurde alles verdaust.
Reutlingen, 24. Sept. Die größte Zufuhr in Mo st ob st, die man in Reutlingen bisher, beobachten konnte, wies der gestrige Markt auf. Es standen gegen 2000 Zentner zum Verkauf, die zu weiter anziehenden Preisen — für Aepfel hörte man bis zu 300 3< der Zentner, glatten Absatz fanden.
Balingen, 23. Sept. Auf dem Obstmarkt stellten sich Tafeläpfel das Pfund 4 3t, Birnen 4 3t, Zwetschgen 2.50—3.50 3t, Wa- delbirnen 1 Ztr. 250—320 3t, Mostäpfel-(saure) 200—280 3t, Fall- obst der Zentner 70—150 3t. Fätzlesbirnen 50—70 3t, Zufuhr rund 2000 Zentner.
Ravensburg, 25. September. Obstmarkk. Bei reicher Zufuhr bewegten sich die Preise für Aepfel zwischen 2 und 4 3t. für Birnen zwischen 2 und 6 3t, für Zwetschgen 4—6 3t. Mostobst war wenig angeführt und wurde 100—110 3t bezahlt.
Friedrichshofen, 23. Sept. Auf dem Obstmarkt kosteten Ta- feläpfel 2—7 3t. Tafelbirnen 3—8 3t. Pflaumen 4—5 3t, Zwetschgen 4—6 3t, Mostäpfel 1—2 3t und Mostbirnen 1—3 3t je Pfund.
Wetter-Bericht
Die Störungen kehmen immer mehr .zu, der Hochdruck weicht weiter zurück. Am Mittwoch und Donnerstag ist vielfach bedeck- s und zeitweilig regnerisches Wetter zu erwarten-
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M ime vm Marli Inserate
haken wir in den letzten Monaten abgelrhat, Inserate, mtche dem „Weiße« Tod" -alten, ferner dem Darlehens-, zitterte- »nd Wahrsage- and sonstigem Schwindel. Aas diese Einnahmen Hatzen mir verrichtet, am die zeserwrlt nor Betrag;u drwahren; wir haben verrichtet, obwohl das Inserateageschäft des „Gesellschafters" die brtr. Ansträge wohl hätte tzraachen können. Man säst uns aber nicht «achsagen, der Geldbentrl stehe uns aber dem Gewissen.
Lmivllk Harte«
VON AagolÄ
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vor Nieren- und Blasenleiden. Jeder Einsichtige trinkt regelmäßig „Tee Phase»- zur dauernd. Ge- snnderhaltung der lebenswichtigen Organe. Zu haben bei 507 Gebr. Benz, Löwendrogrrie.
Amtliche Bekanntmachung.
Nagold. 9Z5
Bekanntmachung des Landesamts sür Arbeitsvermittlung, betreffend Beschäftigung ausländischer Arbeiter in laud- wirtschaftlichen Betrieben.
Die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte in der Landwirtschaft ist auch im Jahr 1923 nur mit Genehmigung des beim Landesamt für Arbeitsvermittlung errichteten landwirtschaftlichen Fachausschusses zulässig.
Die Landwirte, die beabsichtigen, im Jahre 1923 ausländische Arbeitskräfte zu beschäftigen (also entweder solche r eu einzustellen, oder fürsl9L2 genehmigte weiterzubeschäfti- pen) werden aufgefordert; entsprechende Anträge bis spätestens 10. Oktober 1922 bei dem für den Sitz des Betriebs zuständigen BezirkSarbeitsamt (nicht etwa dem Landesamt sür Arbeitsvermittlung einzureichen. Vordrucke für die Anträge werden vom Landesamt sür Arbeitsvermittlung kostenlos abgegeben. ES empfiehlt sich, sie unverzüglich zu bestellen.
Landwirte, die ihre Anträge nach dem lO. Oktober einreichen, laufen Gefahr, daß sie keine ausländischen Arbeiter mehr bekommen. Bet der Unsicherheit der wirtschaftlichen Verhältnisse werden die Landwirte ersucht, nur die unbedingt erforderliche Anzahl von Ausländern zu beantragen. Die Genehmigung wird nicht erteilt, wenn anzunehmen ist, daß geeignete deutsche Arbeitskräfte zu beschaffen sind.
Stuttgart, den 22.'September 1922.
946 Gehring.
Bekanntmachung.
Vom Reich-minister der Finanzen sind im Finanz- amtSbezirk Ailensteig die nachstehend ausgeführten Annahmestellen zur Entgegennahme der Zeichnungen auf ZwangSan» leihe 1922 bestimmt worden:
tz. Sparkasse Altensteig,
2. Oberamtssparkasse Nagold,
3. Gewerbebank Nagold,
4 . Gewerbebank Altensteig,
5. Spar- und Vorschußbank Haiterbach.
Altensteig, den 25. September 1922.
95l
Finanzamt:
I. V. Mäckle, Steuerinspektor.
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auch kleineres, von sportlichem Fischer zu pachten oder kauseu gesucht, evtl. Beteiligung an solchem. 253
Angebote an den „Gesellschafter" erbeten.
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