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ielegrammc gerichtet. Die gesamte italienische Presse veröffentlicht herzliche Leitartikel zum ül. Geburtstage des Führers.

Das Glückwunschtelegramm des Königs und Kaisers Biktor EManuel hat folgenden Wortlaut: .Es ist mein Wunsch, Euer Exzel­lenz nicine wärmsten Glückwünsche zu Ihrem Geburtstage zum Ausdruck zu bringen. Vik- ior Emanuel." Der Führer hat telegra­phisch dem König von Italien und Albanien und Kaiser von Aethiopien wie folgt geant­wortet:Für die mir zu meinem heutigen Geburtstage ausgesprochenen Glückwünsche bitte ich Euer Majestät meinen herzlichsten Dank entgegenznnehmen. Adolf Hitler."

Das Telegramm des Königlich-Italieni­schen Regierungschefs Mussolini lautet: Während das deutsche Volk Ihren Geburts­tag feiert, möchte ich Ihnen im Namen der faschistischen Regierung und des italienischen Volkes meine herzlichsten Wünsche übermit­teln mit der sicheren Zuversicht, das; das deutsche Volk siegreich die gros;e Probe be­steht. in die cs gestellt ist. Mussolini." Der Führer hat telegraphisch dem Dnee geant­wortet:Ich danke Ihnen. Duce, herzlichst für die Glückwünsche, die Sie mir namens der faschistischen Regierung und des Volkes Ita­liens übersandt haben. Ich erwidere Ihren Grutz in dem unerschütterlichen Glauben, das; unsere in der Gemeinsamkeit der Weltanschau­ung und der Ziele verbündeten Nationen den Kampf um ihre Lcbcnsrcchtc erfolgreich be­stehen werden. Adolf Hitler."

Glückwunschtelegramme aus aller Welt

Auch in diesem Jahre haben des Geburts­tages des Führers zahlreiche ausländische Staatsoberhäupter und Regierungs­chefs gedacht. So erhielt der Führer in herz­lichen Worten gehaltene Glückwunschtele­gramme von Ihren Majestäten dem König von Italien und Kaiser von Aethiopien, dem Kaiser von Mandschukuo. dem König der Bel­gier, dem König von Dänemark, der Königin der Niederlande, dem König von Rumänien, dem König von Thailand (Siam), dem Prinz­regenten von Jugoslawien, dem spanischen Staatschef Generalissimus Franco, dem Reichsverweser des Königreichs Ungarn, Admiral von Horthy, und dem Staatspräsi­denten der Slowakei und des Protektorats Böhmen und Mähren. Ferner sandte der ita­lienische Regierungschef und Marschall des Imperiums Benito Mussolini dem Führer telegraphisch freundschaftliche Glückwünsche. Ebenso haben telegraphische Glückwünsche übermittelt König Boris von Bulgarien, der königlich italienische Außenminister Graf Ciano und zahreiche andere führende Persön­lichkeiten des Auslandes. Der Führer hat diese Glückwunschtelegramme mit Danktele­grammen beantwortet.

Die in Berlin beglaubigten ausländischen Vertreter haben durch persönliche Eintragung in das in der Präsidialkanzlei des Führers ausliegende Besuchsbuch dem Führer ihre Glückwünsche zum Ausdruck gebracht.

Führer-Geburtstag in Oslo

Die Bevölkerung stark beeindruckt

Oslo, 22. April. Die inOslo stationier­ten deutschen Truppen begingen mit einer eindrucksvollen Feierstunde den Geburtstag des Führers. Durch das dichte Spalier der Bevölkerung marschierten starke Abteilungen der einzelnen Waffengattungen durch die Straßen der norwegischen Hauptstadt zur Uni­versität. wo General von Falken hör st, eine Ansprache an die Truppen hielt. In kur­zen Worten umriß der Oberbefehlshaber der in Norwegen eingesetzten Wehrmachtsteile die tiefe Bedeutung dieses Tages, an dem das ge­samte deutsche Volk sich um seinen Führer scharte, um ihm seine Treue, seine Liebe und seine restlose Einsatzbereitschaft zu bekunden. Abschließend nahm General von Falkenhorst den Vorbeimarsch der Bataillone ab, deren mustergültige Parade stärksten Eindruck auf die Bevölkerung machte.

Das Ritterkreuz des EK

für zwei verdiente Admirale Berlin, 21. April. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh heute dem Chef des Stabes der Seekriegsleitung, Vizeadmiral Schniewind, und dem Befehls­haber der Unterseeboote, Konteradmiral- nitz, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Der Führer hat diese hohe Auszeichnung damit Offizieren zuteil werden kaffen, die aus die Leitung der Seeoperationen entscheidend eingewirkt bzw. den Ansatz der Untersccboots- wasfe verantwortlich geleitet haben.

O Die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes an Vizeadmiral Schniewind hebt die glänzenden Leistungen hervor, die unsere Kriegsmarine im bisherigen Verlauf des Krieges vollbracht hat. Unter vollem Ein­satz hat die Kriegsmarine das Gelingen der kühnen Landung in Dänemark und Norwegen verbürgt, durch die sich Deutschland in Ab­wehr dc" englischen Kriegsausweitungspläne eine feste Stellung am Ausgang der Nordsee gesichert hat. Schniewind ist 52 Jahre alt. Er war im Weltkriege zuletzt Kapitänleutnant und Torpedobootskommandant.

Die Auszeichnung Konteradmiral Doenitz' ehrt die stolzen Taten unserer N-Bootwaffe. deren kraftvollen Einsatz gegen England der Admiral so erfolgreich leitet. Die Vernichtung von zahlreichen feindlichen Kriegsschiffen und von über zwei Millionen Tonnen Handels- schiffsranm sind die sichtbaren Ergebnisse die­ses Teils der deutschen Seekriegführung. Kon­teradmiral Doenitz ist 49 Jahre alt. Er war im Weltkriege Kapitänleutnant zur See und hat sich damals als U-Bootkommandant im Mittelmeer ausgezeichnet. Die Anerkennung des Führers für die Taten unserer U-Boot- waffe kam bereits dadurch zum Ausdruck, daß Kapitänleutnant Prien und Kapitänleutnant Herbert Schultze mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet worden sind.

Nach dem Sieg steht euch die Wett offen"

Kucko// tte« sprach am 6ebur,skag c/es rur c/eu/sc/ien / Hcko// ttr//ex a/8 ,euc/i,en^8 öerspie/

Berlin, 20. April. Der Stellvertreter des Führers, Rcichsminister Rudolf Hetz, rich­tete am frühen Vormittag des Geburtstages des Führers durch den Rundfunk eine An- spräche an die deutsche Jugend, in der es u. a. heitzt:

Meine lieben deutschen Jungen und Mädel!

Ihr wäret nicht Adolf Hitlers Jugend, wenn ihr heute nicht den Wunsch hättet, ir­gendwo im Kampf an der Front mit dabei zu sein. Ich weiß, das; die meisten von euch mit ihrem Schicksal hadern, daß sie noch zu jung sind, um Soldat zu sein. Doch tröstet euch, auch euren Einsatz als Männer wird Deutschland einst brauchen, so wie cs ihn heute schon braucht, obwohl ihr noch Jungen seid. Nach diesem Krieg wird Deutschland wieder Kolonien besitzen. Und dort wer­

det ihr Raum genug und Gelegenheit finden, in Arbeit und Abenteuer, in Kampf und Fleiß den Drang der Jugend in ungewisses Neuland und ungewisse Ferne zu betätigen. Wenn der große Kampf bestanden ist. den wir letzt führen, steht die Welt euch offen.

Jeder von euch, jeder Junge und jedes Mädel kann auch heute seinen Teil bei­tragen zum Sieg. 'Immer kann uner­wartet ein Junge oder ein Mädel vor einer Lage stehen, die den ganzen Einsatz bis zur heldischen Leistung erfordert. Solche kleinen Helden des Alltags bleiben in ihrer Mehr­zahl im Verborgenen. Und doch verdienen ihre Leistlingen nicht weniger Anerkennung als die Leistung anderer, die der Oeffeutlich- keit bekannt werden. Alle wirklichen heidi-

Eine Mutter beschwort König Haakon

Xämp/e mit ff'ceiLcüär/ern tm 5?aum von

stl<.21. April. Als der englische Rund­

funk die Meldung verbreitete, daß sich in Drontheim starke deutsche und norwegische Truppen gcgenüberlägekl, standen wir auf den starken Mauern der rund hundert Jahre alten Festung von Drontheim, die die Norweger Kristianstcn nennen. Ucbcr uns wehten fried­lich die deutsche und die norwegische Flagge und neben den Vorderladern aus dem Jahre 1840 standen der deutsche und der norwegische Posten, die gemeinsam das alte Gemäuer be­wachen. Ein kleiner Unterschied besteht aller­dings zwischen den beiden Posten. Der Deutsche hat nämlich scharfe Patronen in sei­nem Gewehr, während das Gewehr des Nor­wegers leer ist. Jedenfalls bot sich hierbei Gelegenheit, die genaue Lage der deutschen und norwegischen Truppen festznstellen, und die Meldung des englischen Rundfunks kann eigentlich nur in vollem Umfange bestätigt werden. In der Tat liegen sich starke Trup­penverbände gegenüber: die Deutschen haben nämlich die Kaserne in der Nähe von Kri- stiansten bezogen, während die Norweger a u f der anderen Seite der Straße un­tergebracht sind.

So sicht es in Drontheim selbst ans. Mili­tär jeder Art, auch das eigene, ist den Nor­wegern nicht genehm. Am liebsten hätten sie ihr geruhsames Leben weitcrgefülirt, das ihnen im vorigen Kriege viel Geld eingc- bracht hat.

Inzwischen gehen unsere Truppen von Drontheim ans je nach dem Eintreffen wei­terer Verstärkungen, nach Osten auf die schwe­dische Grenze und nach Süden in Richtung Bergen vor, wo sie sich alsbald mit den von Süden nach Norden vergehenden Truppen vereinigest. Hierbei treffen^ unsere Truppen hier und dort auf einzelne Gruppen irregu­lärer Truppen, von denen die örtlichen und zuständigen norwegischen Militärs nichts

Oront/ieim / Oie folgen bri/'Scster f/e/?s

wissen wollen. Es gibt einzelne kurze Gefechte, nach denen sich der Gegner in die Berge zu- rückzicht. Ernsthafter Widerstand kann nicht geleistet werden, aber das Ausräumen der wild zerklüfteten Gebirgsgegenden von den Freischärlergruppen nimmt doch einige Zeit in Anspruch.

In diesen Tagen bat ein Norweger um eine Unterredung mit einem Beauftragten des deutschen Wehrmachtsbefchlshabcrs.Warum hat Deutschland die norwegische Fahne ver­ändert?" fragt er ziemlich unvermittelt. Er­staunen! Wieso? Schnell klärt sich der Irr­tum auf. Die deutsche Kricgsflagge mit ihren Streifen und dem Hakenkreuz wurde von Nor­wegern als die neue norwegische Flagge an­gesehen.Werden Sic unsere Knaben er­schießen, wenn sie unbewaffnet zurückkommen oder werden Sic sie zur Zwangsarbeit hcran- ziehcn?" Diese nnd viele andere unsinnige Fragen überstürzen sich. Sic sind kennzeich­nend für das Unverständnis den deut­schen Absichten gegenüber, das auf Grund der langiäbrigcn englischen Beeinflussung in wei­ten Teilen Norwegens herrscht.

Andererseits aber macht sich mehr und mehr die Bereitwilligkeit bemerkbar, den durch Deutschland unverschuldet cingetretcnen Ereignissen Rechnung zu tragen. Bei dem Wehrmachtsbefehlshaber ging der Brief einer norwegischen Mutter ein. deren Sohn durch einen der wenigen Schüsse fiel, die beim Vorgehen ins Innere des Landes ge­wechselt werden mußten. Sie wünscht, im Rundfunk soll ein von ihr aufgesetzter Auf­ruf bekanntgegcbcn werden, in dem sie mit beredten Worten den norwegischen König, der cs unterlassen habe, sein Land vor den Uebergriffen der Engländer zu schützen, aus- sordert, dem Beispiel Dänemarks zu folgen und sich und sein Land dem starken Schutz des Reiches anzuvcrtrauen. 865. 8o6lairek

Die Kriegshetzer treten schon kürzer

langsame Vorbereitung au/ ckie lvabre f>age in /Vorrvegen / flngtancks f'iot/e unterlegen

Rom, 21. April. Unter dem Eindruck der überwältigenden Leistungen der deutschen Luftwaffe und ihr verheerendes Eingreifen gegen die englisch-französischen Landungsver­suche hebt die römische Sonntagspreffe über­einstimmend die neuen großen Verluste der englischen Flotte an Kriegs- und Transport­schiffen hervor, und stellt gleichzeitig die öffne Unterbrechung fortschreitende Verstärkung des deutschen Expeditionskorps mit neuen glän­zend ausgerüsteten TruPPcnvcrbänden in überzeugender Weise fest.

Angesichts dieser Tatsache, so betont der Londoner Korrespondent desPopolo di Roma", habe die englische und französische Presse die Erlaubnis erhalten, die öffentliche Meinung nach und nach auf den wahren Sachverhalt vorzubereiten, während bis­her die deutsche Gegenaktion in Norwegen als ein klägliches Abenteuer aufgemacht wor­den sei. das sofort zusammcnbrechen werde. Dabei könne es allerdings die englische Presse, voran dieTimes", den italienischen Zeitungen nicht verzeihen, daß sie vom ersten Tage an trotz der englisch-französischen Lü­genpropaganda die grundsätzliche Bedeutung der neuen strategischen Loge im Nordseeraum und ihre außerordentlich wichtigen Aus­

wirkungen gegen die englische See­blockade wahrheitsgemäß dargcstcllt habe.

Der Haager Korrespondent des gleichen Blattes stellt hierzu fest, daß man in Eng­land und Frankreich sich immer noch scheue, die Bedeutung der deutschen Luftwaffe im Kampf gegen die englische Kriegsflotte ein­zugestehen. Gerade die englischen Ver- schleicrnngsvcrsuche zeigten, daß mehr und mehr Zweifel im Publikum auftauchten nnd daß es der englischen Admiralität im höchsten Grade darum zu tun sei, die Zweifel in be­zug auf die Wirksamkeit der englischen Flotte zn entkräftigen.

Immerhin werde jetzt von den Engländern halbamtlich zugegeben, das; bei dem Schlacht­schiffRodney" eine Bombe schweren Ka- tibers die außerordentlich starke Deck- Panzerung beschädigt habe. Dieses Einge­ständnis, so meint der Korrespondent ironisch, brauche man nur durch die Feststellung zu ergänzen, daß diese Schäden groß genug seien, um ein Kriegsschiff kampfunfähig zn machen.

Im übrigen unterstreicht die italienische Presse auch heute wieder, das; mit den eng­lisch-französischen Landungsversnchen weniger militärische Ziele als politische Prcstigcabsich- ten verfolgt werden.

London droht grotzinänlig Italien

Ztar/rs OeunrubiZunZ u/eZen c/er Carole /Vku88o/iM8 / Ita/isn >n T^unis /leraunge/orckert

bao. Den Haag, 22. April. Die wenigen Worte Mussolinis am Jahrestag der Grün­dung Roms haben in England die dort vor­handenen Befürchtungen über die Politik Italiens noch erhöht. Auch der Artikel des Giornalr d'Jtalia" über die Lage im Mittel- mecr hat erneut verstimmt.

Obwohl die faschistische Presse die Bluff- nnd Einschüchterungsmethodcn der Londoner Stellen eindeutig zürückgewiesen hat, nimmt jetzt auch dieTimes" an der Pelemik der britischen Massenpresse teil. In einem offen­sichtlich von höchster Stelle "inspirierten Leit­artikel maßt sich das Blatt an, der italienischen Negierung eineoffene Warnung" zu erteilen. Trotz der Streitkräfte, die in den nor­wegischen Gewässern gebunden seien, so schreibt das Blatt provozierend, verfüge Eng­land zusammen mit Frankreich über eine mächtige Flotte, die bereitliege, um überall dort aufzutreten, wo die Interessen der West­mächte bedroht seien.

Die Militärbehörden von Tunis haben den Turnwettbewerb der italienischen Schulen verboten, der alljährlich am Gedenktag der Gründung Roms abgehalten zu werden pflegt.

Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung, die noch niemals Anlaß zu Zwischenfällen ge­geben hat, anfänglich erlaubt worden. Vor einigen Tagen wurde dann die Genehmigung unvermittelt rückgängig gemacht. Die italieni­schen Sportvereinigungen von Tunis haben daraufhin sofort ihre Teilnahme an allen für die nächste Zeit vorgesehenen Veranstaltungen abgesagt. In Italien hat der Vorfall g roßte Empörung ausgclöst. Die faschistische Presse protestiert gleichzeitig auch gegen die unerhörte anti-italienische Hetze der Zeitun­gen Algeriens und Französisch-Marokkos.

Gegen Englands Sabotageakte

Bukarest, 21. April. Im Amtsblatt ist ein königliches Dekret erschienen, durch das be­waffneten Handelsschiffen die Einfahrt in die Donau untersagt wird. Auch diese Maß­nahme Rumäniens ist ausgelöst worden ledig­lich wegen der vielen Sabotageakte der briti­schen Kriegsbrandstifter, die mit allen Mit­teln den Krieg auch auf die Balkanländer ausdehnen wollen. Alle noch so raffinierten Verdrehungs- und Ablenkungsmanöver Rey- nauds ändern an dieser Tatsache nichts.

scheu Leistungen geschehen aber stets um ihrer lelbst willen! Heldentum trägt seine Ehre in sich!

Ihr und alle, die nach euch kommen, ihr habt das leuchtende Beispiel Adolf Hitlers vor euch. Fragt bei all euerm Handeln, wie der Führer handeln würde, und ihr werdet nie fehlgehcn. Seid dem Schicksal dankbar, daß es euch leben läßt zu­gleich mit einem Manne unseres Blutes, der so groß ist. wie cs kaum einen zweiten gibt in der Geschichte.

Stellt über alles euer Volk! Gott hat es geschaffen. Er wird es erhalten solange wir tapfer sind. Glaubt an Gott, der mit den Tapferen ist! Volk und Nation, sie bil­den gemeinsam das Reich! Dieses Reich, für daS Millionen Deutsche ihr Blut gaben, ist heute Wirklichkeit, dank Adolf Hitler. Und ich weiß, das; es die schönste Geburtstags­freude deS Führers ist, sebst zu wissen, wie das großdeutsche Volk heute dieses, sein Reich liebt, wie cs alles Persönliche einzusetzcn be­reit ist für dieses Reich, für diese Schöpfung Adolf Hitlers. Daß dieses Reich ewig sei, ist am heutige» Tage unsere Bitte an Gott im Himmel.

Dem Führer rufen wir zu: Adolf Hitler, der du unS groß, stolz und tapfer gemacht hast, wir danken dir! Wir bleiben in Treue und Disziplin deine Gefolaschast. und wir be­kennen: Es ist unser höchstes Glück, für dich zu schaffen, für dich zu kämpfen. Adolf Hit­ler Sieg Heil!"

Milliovenspende für das DNK

Opferfreudiger Auftakt zum Kricgshilfswcrk Berlin, 21. April. Das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz, zu dem der Führer bei Abschluß des Kriegswintcrhilfswerks auf- gernfen hatte, konnte jetzt seine erste Mil­lionen spende verzeichnen. Wie der Leiter und Gestalter der Wunschkonzerte des Deutsch- laudscnders, Heinz Goedccke, im Aufträge des Neichsverkcbrsministcrs Dr. Dorpmü l- lcr beim 41. Wunschkonzert für die Wehr­macht am Sonntag in der Berliner Philhar­monie bekannt gab, haben die zum Dienstbe­reich deS Reichsvcrkehrsministers gehörenden Gefolgschaften der Deutschen Reichsbahn, des Rcichsverkehrsministeriums. der Ncichswasser- straßenverwaltung, der Straßenverkchrsvcr- waltung und der Verwaltung der Häfen, Brücken und Fähren dem Wunschkonzert zu­gunsten des Hilfswerks für das Deutsche Note Kreuz durch Sammlungen die Spende von 1 080 952 Mark zugcführt. Die Spende, die von den Besuchern des Wunschkonzerts mit begeistertem Beifall zur Kenntnis genommen wurde, gibt dem beginnenden Hilfswerk einen verheißungsvollen Auftakt.

Eine Million ausaebildel

Lutze vor den SA.-Wehrmannschaftcn

Berlin, 21. April. Zum Geburtstag des Führers brachten die SA. nnd mit ihr die SA.-Wchrmannschaften dem Obersten SA.- Führer ihren Glückwunsch, ihren Dank und ihr Treuegelöbnis durch einen am Sonntag­vormittag im ganzen Reich durchgeführten Gesamtcinsatz für die vormilitä­rische Wehrerziehung zum Ausdruck. In Berlin marschierten 15 600 SA.-Männer und Angehörige der SA.-Wchrmannschaften zu einer gewaltigen Kundgebung im Lustgar­ten auf, hei der Stabschef Lutze den Aus­bildern wie den Ausgebildeten für den vor­bildlichen freiwilligen Einsatz Dank und Aner­kennung aussprachen. Fast eine Million Män­ner seien heute mit der ersten Ausbildung so gut wie fertig und schon stünden wieder eben­so viele bereit.

Das EK II für Frorilarbeiler

Verleihung durch Generaloberst v. Brauchitfch

Berlin, 21. April. Im Namen des Führers und Obersten Befehlshabers verlieh der Ober­befehlshaber des Heeres. Generaloberst van! Brauck> itsch. elf Westwallarbcitern, die sich bei dem Ban von Befestigungsanlagen in vor­derster Linie unter feindlichem Feuer durch, kaltblütiges und umsichtiges Verhalten beson- . ders ausgezeichnet haben, das EK. ll. Klasse.

Zwei Brilendampfer versenkt

Amsterdam, 21. April. Wie eine Reutermel-, dnng ans London zugibt, wurden die beiden / britischen DampferMersch" (1037 BRT.) nndHawnbh" 55380 BRT.) auf der Höhe der - britischen Südostküste versenkt, und zwar sei dieHawnbh" nach einer Explosion gesunken, ihre 39köpfige Besatzung ist, gerettet. Ein Au­genzeuge, der den Untergang derMersch" habe beobachten können, habe ausgesagt, das; sie nach einer furchtbaren Explosion unter- gegaugen sei. Nenn Bcsatznngsmitglicder hät­ten an Land gebracht werden können, zwei von ihnen feien später gestorben. Elf weitere,. darunter der Kapitän, würden noch vermißt.

Am Grabe Richtbofcns. Deutschlands er- olgrcichstcm Kampfflieger im Weltkriege, vurde anläßlich der 22. Wiederkehr seines Todestages viele Kränze niedergelegt, u. a. nch, kAencralseldmarschall Görina.

Ministerialrat Hans Fritsche. der Leiter der deutschen Presse in der Pr-rfeabteilung der Reichsrcgierung. beging seinen 40. Geburts­tag: Fritsche ist weitesten Kreisen bekannt geworden durch die politische Zeitungs- und Rundfunkschau im Rundfunk.

Generalgonverneur Dr. Frank eröffnete in Krakau ein Institut für deutsche Ostarbeit als geistiges Bollwerk des Deutschtums im Olten.

Gemäß dem italienisch-albanischen Staats­vertrag sind etwa 50 albanische Staatsbürger zum Dienst im italienischen Außenministerium zngclassen worden.

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