Aussicht genommenen weiteren Abbau bei der Betriebswerkstätte in Rottweil, ein Antrag Baumgärtner (BB.) betr. alsbaldige Aufhebung der Landespreisstelle in Württemberg, ein Antrag Gaus (Z-)auf Herabsetzung der Tarife für Wein und Weinflaschen auf die Höhe der Vorkriegszeit und ein Antrag Hartmann (DV.) auf eine wesentliche Herabsetzung der Fernsprechgebühren- Der Abg. Dr. Schumacher (S.) wandte sich gegen die Herabdrückung der Löhne, die die liederlichste Art sei, um die Wirtschaft zu sanieren, ferner gegen Kartelle und Trusts und gegen die Beschäftigung polnischer Arbeiter trotz der Arbeitslosigkeit. Die Arbeit in der Landwirtschaft müsse als gelernte Arbeit und nicht als Kulidienst bewertet werden- Der Abg. Dr. Schermann (Z.) setzte sich für die Nebenbahnen und für die Erhaltung der Selbständigkeit der Reichsbahndirektion Stuttgart ein. Er bedauerte, daß die Eisenbahnbeiräte immer mehr beiseite geschoben werden, und lenkte die Aufmerksamkeit auf die Aulendorfer Bahnhoffrage, auf die Wiedereröffnung der Haltepunkte, sowie auf die Sonntagskarten, Elektrisierung der Bahnen und den Ausbau des Luftverkehrs. Der Abg- Ernst Schumacher (Komm.) sprach über die Wirtschaftsversklavung durch das Weltkapital. Auch der Abg- Theodor Fischer (DP.) befaßte sich mit der Frage der Nebenbahnen und betonte, daß der Ausbau der Nord-Süd-Ltnie von Osterburken nach Jmmen- bingen als vollwertige Schnellzugslinie wichtiger sei als der Bau des Neckarkanals. Die Hochbauabteilung der Reichsbahn- direktion müsse auf das württ. Gewerbe mehr Rücksicht nehmen. Die Schlichtungsausschüsse seien ein unnötiges Uebel in der jetzigen Zeit- Der Abg. Dr. Steger (Völk.) behandelte Angelegenheiten der sozialen Fürsorge, sowie Eisenbahnfragen. Die voreilige Zentralisafton von 1919 habe sich bitter gerächt. Der Redner wünschte die Einführung der allgemeinen Arbeitsdienstpflicht wie in Bulgarien. — Hierauf wurde die Weiterberatung auf Donnerstag, 27. Mai, vormittags vertagt.
Anträge für den Landtag.
Das Zentrum hat im Landtag folgende Anträge eingebracht:
„Der Landtag wolle beschließen, das Staatsministerium zu ersuchen. die Reichsbar kdirektion zu veranlassen, zur Hebung und Erleichterung des Sonntagsreiseverkehrs eine allgemeine Regelung der Sonntagsfahikarten in der Weise herbeizuführen, daß solche von und nach allen Stationen Württembergs und nach auswärts, soweit der Verkehr in der gegebenen Benützungszeit möglich ist, ausgegeben werden."
„Der Landtag wolle beschließen, das Staatsmintsterium zu ersuchen, auf die Reichsbank in dem Sinne einzuwirken, daß 1. fiir die Zwifchenkredite der Landwirtschaft möglichst rasch weitere Beträge bereitgestellt, 2. eine Vereinfachung der Unterlagen für die Gesuche und des Derteilungswegs veranlaßt und 3. eine möglichst gleichmäßige und gerechte Vertellung der Zwifchenkredite auf die einzelnen Teile des Reiches unier besonderer Berüchich- tigung der kleinen und mittleren Landwirtschaft gewährleistet wird."
Aus Stadt und Land.
" Calw, den 26 . Mai 1926 . d Oberlehrer Friedrich Dengler -j- Kurz vor Vollendung seines gg. Lebensjahres ist Oberleh - rer Dengler am Samstag früh aus dem L^ben geschieden. Leider war es ihm nicht mehr vergönnt, sein 100. Lebensjahr zu erreichen. Mit ihm ist nun der älteste Einwohner der Stadt da- hingegangen. Er war georen in Wilderg im J^re 1827. Dorthin zog es ihn auch noch in seinen späteren Jahren, da er seinem Elternhause große Liebe entgegenbrachte und seiner Vaterstadt treu geblieben war. In Calw, wo er den größten Teil seines Lebens zubrachte hat er eine zweite Heimat gefunden. Nachdem er seine Prüfungen gemacht und viele Jahre in unständiger Stellung -«gebracht hatte, kam er als Hauptlehrer nach Loffenau. Im Jahr 1882 wurde ihm eine Hauptlehrerstelle au der hiesigen Volksschule übertragen. Schon früher war er als unständiger Lehrer hier angestellt gewesen. Er war sowohl an der Knaben-, wir auch der Mädchenschule tätig und gab viele Jahre lang Unterricht an der gewerblichen Fortbildungsschule. Mit großem Fleiß und Eifer gab er sich seiner Arbeit hin und zeichnete sich durch reiche Erfahrung und liebevolle Hingabe an das Gemüt der Kinder aus. Er suchte mit Mild« zu unterrichten und sich dadurch die Liebe der Schüler zu gewinnen. Für den Unterricht an der Mädchenschule war er wie geschaffen, da seine ganze Charakteranlage mehr der gemütlichen Unterweisung als einem strengen Auftreten zuneigte. So erwarb er sich durch seine ruhige Lehrmethode und sein Eingehen auf die Bedürfnisse der Schüler die Liebe in hohem Maße. Große Freude bereitete ihm die Musik. Er war ein ausgezeichneter Sänger und die größte Freude bereitete es ihm, an den Gottesdiensten mit seiner Hellen Stimme trilnehmen zu dürfen. Im Kirchengesangverein war er ein eifriges Mitglied und bis ins höchste Alter noch aktiv tätig. Auf diese Weise trat er auch nach dem Eintreten in den Ruhestand, der ihm mit 73 Jahren zuteil wurde, noch in den Dienst der Allgemeinheit. Auch bei patriotischen Veranstaltungen, an denen er als guter Patriot nie fehlte, trug er von ihm selst verfaßte, tief empfundene Vaterlandslieder vor. Er hatte eine feine poetische Ader und dichtete viele Lieder, die großen Schwung und reiche Gedanken aufwiefen, bei «nanchen Anläßen des Lebens. So war er überall ein gern gesehener Gesellschafter. Trotz mancher harten Schicksalsschlüge bewahrte er bis in sein hohes Alter einen sonnigen Humor und ein reiches Erzählertalent. Am wohlsten war es ihm, wenn er sich im Kreise der Bürger bei einem Glas Wem zusammenfand, wobei auch seine große, lange Pfeife nicht fehlen durfte und er in zwangloser Unterhaltung sich aus- sprechcn konnte. Da er von früheren Zeiten erzählen konnte, war es eine Lust, ihm zuzuhören. Er war ein treues Mitglied des „Jünglingsbundes", an dem sich nur betagte Männer beteiligten um im gemütlichen Beisammensein alte Erinnerungen auszu- tauschen. Dengler war ein einfacher, liebenswürdiger Mann, den jedermann gern haben mutzte. Bis vor einem Jahre war er »cch geistig sehr rüstig und auch körperlich litt er noch keine Beschwerden, wenn er auch nicht mehr aus dem Hause gehen konnte. Seit etwa einem Halen Jahr trat aer rasch ein starker Verfall der Kräfte ein und es stellten sich in hohem Matze die Leiden des Alters ein. Sein Gedächtnis, das früher ausgezeichnet bei ihm war, fing an notzuleide« und in letzter Zeit könnte er auch die bekanntesten Gesichter nicht mehr erkennen. Körperlich und geistig iwar er ein gebrochener Mann und der Tod brachte ihm die er
sehnte Erlösung von seinem schweren Leiden. Don seinen früheren r Schülern und der ganzen Einwohnerschaft durste er viel Lieb« und gutes erfahren. Das Andenken dieses lieen, tüchtigen Lehrers und dieses wackeren Mannes wird noch lange in der Stadt fortlebcn.
Der Pfingstverkehr,
Obwohl über die Pfingstfeiertage das Wetter vorwiegend günstig war, hielt sich der Passantenverkchr in mäßigen Grenzen. Nur wenige Gasthöfe haften ihre Betten über die beiden Pfingst- tage voll besetzt. Dagegen war der Auto- und Motorradvedehr durch unsere Stadt sehr stark- Während am Pfingstsonntag etwa 700 Fahrzeuge die Straßenkreuzungen Stuttgart-Psorzheim- Wildbad-Nagold am Adler passierten, steigerte sich diese Zahl am Pfingstmontag bis abends 8 Uhr auf über 1000 Fahrzeuge. In den Abendstunden gab es Augenblicke, wo Fahrzeug an Fahrzeug aus den verschiedenen Straßen heraus angefahren kam, so daß die Polizeiposten zum Anhalten der Fahrzeuge genötigt waren, bis die Fahrstrecke wieder frei war. Hinzu kamen noch eine Unmenge Radfahrer, die die Straße belebten. Unfälle sind nicht vorgekommen.
Tödlicher Unfall.
Der Psingstausflugsvcrkehr ist leider nicht ohne einen Unfall vor sich gegangen. Als am Pfingstmontag abend der Zug 11.01 Uhr von Monbach-Neuhausen abgefahren war, flog dem 16 Jahre alten Kaufmannslehrlinq Hans Krisler aus Pforzheim der Hut auf die Plattform des Wagens- Krisler sprang chm nach und stürzte dabei über die Plattform hinab unter die Räder, die ihn am Becken überfuhren. Der Fahrdienstleiter telephonierte nach Pforzheim, damit das Sanitätsauto dort den Schwerverletzten abhole. Bei der Ankunft in Pforzheim war der junge Mann aber schon tot.
Wetter für Donnerstag und Freitag.
Die Wetterlage wird von östlichen bis südöstlichen Luftströmungen beeinflußt, so daß für Donnerstag und Freitag zwar zu Gewittern geneigtes, im übrigen aber heiteres und trockenes Wetter zu erwarten ist.
*
Wildberg, 25. Mai. Der Geflügel- und Kaninchenzüchterverein Wildberg hatte über die Pfingsftage im Hirschsaal eine Ausstellung veranstaltet. Den Haupttetl der Ausstellung, die zahlreich besucht wurde, bestritten die Kaninchen. Bei der Preis- Verteilung erhielten aus dem Bezirk Calw für ausgestellte Kaninchen Ehrenpreise: L-Ackermann> Calw; H. Widmaier, Koh- lerstal, 2 mal; K-Lindenschütt, Ltebenzell. 1. Preise: Ehr. Claus, Ltebenzell; Widmaier, Kohlerstal. 2. Preise: K. Schmid, Stammhsim; K-Rau, Liebenzell; H. Widmaier, Kohlerstal; K. Lindenschüttz Liebenzell; G. Gai-gle, Liebenzell; R. Veite, Liebenzell; Ehr. Claus, Liebenzell.
Die Hühner waren mit 5 Nummern vertreten. Es erhielt ein Truthahn von K. Bauer, Ltebenzell, einen 1 Preis. Einen 2. Preis bekam ein Rheinländer Hahn von K- Dotter, Stammheim.
SCB. Baiersbronn, 25. Mai. In Mitreltcck-Ellbach brach in dem Wohnhaus des Sägmühletaglöhners Ehr- Gatser und des Schuhmachers Fr. Finkbeiner Feuer aus, das das Gebäude, eines der ältesten Schwarzwaldhäuser Mitteltals, am Fußweg zur Parzelle Bergmosis gelegen, in kurzer Zeit tn Asche legte- Die Feuerwehr Mitteltal und die Motorspritze Baiersbronn waren sofort zur Stelle, konnten aber das mit schweren, dicken Balken gebaute Haus, das dem Feuer reichlich Nahrung bot, nicht mehr retten. Das Vieh konnte noch tn Sicherheit gebracht werden, alles andere Mobiliar usf. fiel dem Brand zum Opfer.
SEB Beihingen, OA. Litdwigsbnrg, 25. Mai. Im Doppelwohnhaus der Brüder Karl und Friedrich Lang beim Bahnhof brcnh nachts Feuer aus, das dadurch entstand, daß ein« Mitbewohnerin glühende Asche tn den Kehrichteimer geworfen und diesen auf dem Holzboden stehen gelassen hatte. Nachdem der Fußboden in Brand geraten war, ergriff das Feuer über die Veranda den Dachstock und äscherte diesen vollständig ein. Sämtliche vier Wohnungen des Hauses wurden geräumt. Die Besitzer des Anwesens sind nur gering versichert.
SCB Ludwigsborg, 25. Mai. Als der Lastwagen des Güterbeförderers Sturm vom Ausladegleis nach dem Güterschuppen fuhr, nahm der Führer die Kurve in einem zu scharfen Tempo, wodurch mehrere Kisten vom Wagen gechleudert wurden. Dabei verunglückte der verh. 37 Jahre alte Heinrich Kramer aus Großbottwar so schwer, daß er bewußtlos vom Platze getrogen werden mutzte. Er hat schwere innere Verletzungen erlitten.
STB Schwenningen, 25. Mai. Großes Aufsehen erregte in den Straßen der Transport einer mächtigen Tanne. Es handelte sich um den am 15 Dezember 1925 gefällten sog. „Saubühlkönig", der im Jahre 1923 durch Blitzschlag stark beschädigt wurde, so daß die oberen 18 Meter abstarben. Die Weißtanne hatte ein Alter von 225 Jahren und eine Höhe von 44 Meter. Der Eesamt- kubikinhalt betrug 20 Festmeter. Der „Saubühlkönig" war der stärkste Baum auf Markung Schwenningen nach der „Hölzle- tönigin", die sich noch guter Gesundheit erfreut.
SCB Kellmünz. OA. Biberach, 25. Mai. Da es sich als unmöglich herausstellte, die für die Illerstufe IV einlausenden Baumaterialien auf dem durch den staatlichen Brückenbau schon ohnedies überlasteten Bahnhof unterzubringen, wirrde vor etwa 8 Tagen mit dem Bau einer provisorischen Illerbrücke ca. 600 Meter oberhalb dem Bahnhof Kellmünz begonnen, um die einlaufenden Eisenbahnwagen direkt auf die Baustelle der Iller-« stufe IV überführen zu können. Ende Mai durste die Brücke fahrbereit sein, sodatz auch die schwersten Eisenbahnwagen über diese provisorische Holzbrücke auf das württ. Ufer gefahren und auf der Baustelle selbst ausgeladen werden können. Di« neue staatliche Eisenbetonbrücke, die allmählich aus ihrer Umhüllung herauskommt, soll im Oktober dem Verkehr frei gegeben werden.
SCB Von der bayerische« Grenze, 25. Mai. In der Umgebung von Mnckelheim ist die Rosenseuche unter den Bienen zurzeit in erschreckendem Matze verbreitet. In Ramingen ist ein Bienenstand mit 23 Völkern vollständig ausgestorben, ebenso find die Gemeinden Matthies, Tussenhausen und Mörgen verseucht. An dieser Darmkrankheit der Bienen mag wohl die fast ausschließliche Zuckerfütterung der Wlker im Herbst und im Früh» jcchr mit Ursache fein. Der vorsichtige Bienenzüchter wird auch einen Teil des Honigvorrat«; als «atürliches^Mnährungsmittel den Bienen belassen. '
Sport.
Der Sport am Sonntag.
SCB. Stuttgart, 25. Mai. Während der Psingsttage kamen im Fußballsport einige Privatspiele zum AuStrag. Die Stuttgarter Kickers spielten gegen Guts-Muts Dresden unentschieden 2:2 und gegen VfR. Köln siegreich 6:2. VfB. Stuttgart war gegen eine Liverpool« Mannschaft 2:1 erfolgreich, und der Stuttgart« Sportklub spielte gegen den Sportklub Erfurt 3:3 Sp.V. Feuerbach gewann in Pforzheim gegen VfR. Pforzheim 2:0, verlor aber gegen Germania Brötzingen 2:3. Germania Gmünid spielte gegen VfR. Gaisburg 4:2- — Die Stuttgarter Kickers gewannen in Duisburg die 4 mal 100 Met« Staffel, doch wurde dort der bisherige Meister. Corts (Kickers) über 100 Met« von dem früheren Meist« Hauben geschlagen. — Bei den nationalen Schwinunkämpfen in München waren Ulm und Göppingen sehr erfolgreich.
Ans EM.. BM. Md LanWirWsl.
Berliner Briefkurse. ^
100 holl. Gulden 188,96 Mk.
100 franz. Sr. Av» Mk.
100 schweiz. Srk. 81,37 Mk.
Stuttgarter Börsenbericht vom 25. Mai.
An der Börse herrschte heute große Geschäftssttlle. doch gab es mehrfach leichte Kursbesserungen.
Produktenbörsen- und Marktbericht« de« Landwirtschaftliche« Hauptverbaude» Württemberg «mV Hohenöllen» e. v.
L. C Berliner Produktenbörse vom 25. Mai- Weizen mark. 304.50-303. Roggen märk. 176-181. Sommergerste 187-200, inld. Futtergerste 169-182. Hafer mark. IM bw 208, Weizenmehl 36-39.50, Roggenmehl 25—26.50, WeizeiM«« 10.50-10.60. Rosgenkleie 10.50-11.75. Biktoriaerbsen 38-43. K. Speiseerbsen 25-26, Futtererbsen 20—25. Peluschken M—23, Ackerbohnen 20-24. Wicken 28-31, blaue Lupinen 12-13, dto. er 15—17. neue Seradella 38—44, Rapskuchen 13.90—14. Leinkuchen 18-18.20, Trockenschnitzel 9.80-10.20. Soyaschrot 19.40 brs 19 50 drahtgepr. RoggensLroh 1.10—1.55, dio. Weizenstroh 1.10 iS 1.65, dto. Haferstwh 1.10-1.55. bindfadengepr. Roggem und Weizenstroh 1.20—1.60^bd. Roggenlangstroh 1.55—I.SO.Ha-ttei 1.75-2.10, handelsübl. Heu 2.80-3.20, gutes Heu 3.40-3.90- Gerstenstroh 1.10—1-50, Kleeheu 4—4.50; Tendenz: ruhig.
Es kosteten am 22. Mai je ein Pfund Edeläpfel im Erotzhaw> del 30—45, im Kleinhandel 40—56 g, Taseläpfel 15—30, (20 bis 40). Kirschen süße 40—55 (50-65), Kartoffeln 3—4 (4-5).
Zwiebel 8—13 (10—17), Schtvetzinger Spargeln 50—120, (50 bis 150), Spinat 15—25 (20—32). Mangold 10—15 (13-18). je ein Stück Kopfsalat 8—18 (10-23), Blumenkohl A>—100 25 (bis 130), Gurken große 40-80 (50-100), Rettich 15—25 (20—32), Sellerie 10—30, (13—10), Kopfkohlraben 10—25 (13—32), je ein Bund runde kleine Karotten 20-30 (25-40), Zwiebel mit Rohe 15—20 (20-25), Monatrettkch 15-20 (20-26), Untertürtheimer Spargeln 150-200 (180-250), Rhabarber 8—15 (10—18) 4-
Biehprrise.
Jlshofen: Kühe 320—500, Kleinvieh 170—520-«—Hayingen: Ochsen 375-460, Kühe 190-425, Kabeln 300-525, Jungvieh 150—290 -4L je das Stück.
Gchweinepreise.
Balingen: Milchschweine 38—48 -4L — Hall: Milchschweine 40—50, Läufer 55—60 -4L — Hayingen: Milchschweine 42—53, Läufer 70, Mutterschweine 248 -4L — Jlechofen: Milchschweine 40 bis 60, Läufer 70—110 -4L — Kiinzelsau: Milchschweine 40—58 Mark. — Oehringen: Milchschweine 42—55 -4L — Rot am See: Milchschweine 42—52 -4L — Rottwcil: Milchschweine 30—11 -4L — Trossingen: Milchschweine 38—10 -4L — Ulm: Milchschweine 40—60 -4L das Stück.
Fruchtpresse.
Giengen a. Br.: Kernen 14.20, Weizen 12.80—14, Geffte 9 bis 9.30, Haber 950 -4L — Tübingen: Weizen 14.50—15.70 Dinkel 10.50-11, Gerste 10.58—11, Haber 10.60—11.20 -4L der Ztr.
Die örtlichen -ktn-a»delrprets« dürfen selbstverständlich nicht an de« Börsen- «ch BrobbandeUpretsen aemeffen werden, d« für jene noch die so«, wirtschaftlichen Ver^ ketzrSkosiei, tn Zuschlag kommen. D. Sckristl.
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