!werbe. Stuttgart, S. Mai. ! Um die im Baugewerbe zu oermiridern. hat die ^Ministerium Schritte gell ist. daß von jetzt an dir «fferungSarbeiten an Pri- Stuttgarts Zuschüsse au» rsenfürsorge gewährt weilt etwa bloß für Hausbe- Betracht und sie betragen ttlich ersparten ErwerbS- 32 für jeden Arbeitstag g für die Gewährung ist, arbeiten, nicht um Neuan- -s handelt. Die Anträge Baupolizeiamt zu lichten, reffenden Arbeiten für die
er Inhalt «nd Wirkung rtrags.
)en Vertrag von Versailler die in der Oeffentlichkeit er durch Broschüren und rbeit soll eine Ausstellung rags eingerichtet werden, and Ortschaften Württem- llung soll anfangs Juni
r Heilbronn hat am Him- enstes in der Kirche einen wenigen Augenblicken er- trauert aufrichtig um ihr
I.
achrichten
lütter zum Ultimatum.
gorisch die Ablehnung des
> die Blätter des Zentrum, Demokraten entweder eine halten sich jeder Stellung-
Zeichnet das Ultimatum als te noch sind die Deutschen en Gegnern zu gelangen uzuaeben, was sie aufzu- ier Oberste Rat von un» ngen entwaffnen sollen in chnöde Gewalt gegen uns Forderung nur eine Autor würdig ist: Nein und
bt: Uns bleibt nur eines fftand. Solange wir un»
)t verloren.
rsblatt, die „Germania", ig nach Entwaffnung der einem Augenblick, wo die teiches rütteln. Nach dem schleppenden Gang in dem lldigten einzig und allein ngland etwas getan habe, c die Prozesse beizubringen.
hstagsfraktionen zum n.
lgsfrakttonen haben bisher m der Alliierten noch ket- s :mationen des L. A. kann lionalen dahin zusammen» erung bekämpfen wird, die ehmen. Auch die D. Volks - die Bayer. Volksp. soll sich entschließen können. Auch h nicht klar zum Ausdruck (
unter allen Umständen ge- '
jene Unterschrift zu leisten, utei ist man bis jetzt noch
er noch.
II. sei man in den Kreisen , flsicht gekommen, daß die ° limatums diskussionsfähig
e Bedenken geltend, gegen gen des FriedensvertrogS der Ost Festungen, die Betz Recht geben würde, die ängern und die Entwaff- hren, die zu erzwingen die habe.
Rüstungen.
ntlichen Mitteilungen des haben insgesamt 140 000 Uungsbefehl erhalten. ES ruppen zu einer besonderen cgebiets zu vereinigen. Sie ndenen französischen Rhein- hrt und General Degoutte Mischen Truppen auf deut- Ausdehnung der Besetzung ZOO 000 anwachsen würde. ,outte in Mainz läßt denn llorbereitungen für die Be-
> Dienstanweisung für den ;ral ist schon fertig; sie ent- c>es Zolldienstes längs der les Ruhrgebietcs; 2 Unter-
3. Bereitschaft zum Wider- tion. (Gemeint ist bewaff- cher Truppen. Lächerlich!)
abinett.
Leitungen zur Bildung der Die endgültige Entschließung venn die Stellung der für ! mg in Betracht kommenden
Barteten zu der wichtigsten politischen Gegenwartsfrage, der Beantw oriung des Ultimatums, geklärt ist. , Das zur Beurteilung dieser Frage erforderliche vollständige Material dürste noch t m Laufe des heutigen Tages eingehen.
Der neue Reichskanzler.
Berlin, ».Mat. Der frühere Statthalter von Elsaß Lotbringen Dr. Schwander ist heute vormittag zum Reichspräsidenten berufen worden. Dr. Schwander gilt als einer der aussichtsreichsten Kanzlerkandidaten. Die Führer der Fraktionen werden heute früh 10°/i Uhr zusammentreten, um zu dem Ultimatum des Obersten Rates Stellung zu nehmen. Lei den gestrigen Beratungen über die Lösung der Kabinetts- krists war den Führern der Parteien der Wortlaut des Ultimatums noch nicht bekannt.
Verbot einer Gedenkfeier.
Berlin, 7. Mai. Lt. L A. hat die franz. BesatzungSbe- Hörde den Ver. Frauenvereinen in Trier die Gedenkfeiern an die verstorbene Kaiserin verboten.
Bildung einer Selbstschutzwehr der deutschen Oberschlefier.
Bereits Erfolge zu verzeichnen.
Berlin, 7. Mat. Die bisher mit dem Einverständnis der alliierten KceiSkontrolleme gebildete deutsche Selbstschutzwehr hatte schon Erfolge zu verzeichnen. Im Kreis Ratibor hat sie nach schwerer Gegenwehr das von den Polen besetzte Dorf Chabelkow genommen. Auch die Orte Vorhofen und Neuhofen, sowie sämtliche Eisenbahnbrücken im Kreis Rati- bor wurden den Polen von den deutschen Selbstschutzleuten entrissen.
Keine Verstärkung der Ueberwachnngstruppen in Oberschlesten.
Berlin, 7. Mai. Wie dis Voss. Ztg. aus Breslau meldet, hat nach ans Oppeln eintreffenden Nachrichten, die interalliierte Kommission die angekündigte Hsrbetrnfung der Verstärkungstruppen aus Westen rückgängig gemacht. Es soll
ÄmMrye Bekanntmachungen.
Veröffentlichung! 2l27
s) Sprechtag.
Der Sprechtag des Bersorgungsamtes Lalw für die Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen findet für de» Bezirk Nagold
jeden 2. Mittwoch im Monat
in den Räumen der Bezirksfürsorgestelle Nagold statt. An diesem Tage wird ein Beamter des Versorgüngsamts Calw alle gewünschten Auskünfte usw. geben.
d) Untersuchungen.
Die Untersuchungen von weiblichen Kriegsbeschädigten und Kriegerwitwen finden jeden I. u. 3 Montag im Monat ,on V»2 bis 4 Uhr nachmittags in den Räumen des Versorgungsamts Calw statt.
Bersorgungsamt Calw.
Calw, den S. Mai 1921.
Die Gemeindebehörden wollen vorstehende Bekanntl- machung noch durch Anschlag am Rathaus zur Kenntnis der in Betracht kommenden Personenkreise bringen.
Nagold, den 4 . Mat 1921. Oberomt: Münz.
Rückgabe von Gegenständen auf Grund der Verordnung zur Durchführung des Art. 238 des Friedensvertrags
vom 6. April lS2t (R.G.Bl. Nr. 44).
1 Nach § 1 der Verordnung find Gegenstände aller Art, namentlich Tiere, Maschinen, Haushaltungsetnrtchtungs- gegenflände, Kunstsachen, Bücher, Wertpapiere usw., die von den durch Truppen der Aentralmächte besetzt gewesenen Gebieten der Entente rechtlich oder rechtswidrig nach Deutschland verbracht worden find, vom Inhaber bis zum 1. Juni 1921 bei der Reichsrücklieferungskommisston, Berlin 9, Potsdamerstr. 10—11 unter Benützung von Vordrucken an- zumelden, die auf dem Oberamt erhältlich find.
2. Der Wortlaut der Reichsverordnung und der hiezu ergangenen Bekanntmachung der Reichsrücklieferungskommission kann beim Oberamt und auf den Rathäusern in Naaold, Nlt.-nsteig, Ebhausen, Effringen, Gültlingen, Hatterbach, Simmersfeld, Untertalheim, Walddorf und Wildberg etngesehen werden. Dies ist im Hinblick auf d'e schweren Strafbestimmungen jedermann, der Gegenstände aus den besetzt gewesenen Gebieten in Gewahrsam hat oder gehabt hat, dringend zu empfehlen.
3. Wer vorsätzlich den Vorschriften dieser Verordnung zuwiderhandelt, wird mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu Einhunderttausend Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft, sofern nicht nach allgemeinen Stras- kmetzen eine höhere Strafe verwirkt ist. Richten sich die Zu- A°?rhandlungen gegen die auf Tiere, Kunstaegenständs, Silberzeug, Gemälde, Teppiche, (Gobelins) oder Wertpapiere
, ^Küchen Vorschriften, so tritt Gefängnisstrafe nicht unter l " I r>che und Geldstrafe nicht unter eintausend Mark oder eine dieser Strafen ein. 2143
- ?ie Tat aus Fahrlässigkeit begangen, so tritt Geldstrafe brs zu zehntausend Mark ein.
Ragold, ^n 6. Mai 1921. Oberamt: Münz.
2" Salrnbach ist die Maul- und Klauenseuche erlösten. Der Oberamtsbezirk Neuenbürg ist damit seuchenfret. Nagold, den g Mai 192l. Oberami: Münz.
Sprengstoffe
sowie sämtl. Znndregnisiten für Stein- oruche, Bauarbeiter «.Stockholzspeengnugen liefert in hervorragender Qualität zu billigsten Preise»
AkkieiiWWsl,Lign>>se' «LA.«??.'
Vertreter für Nagold: so»
9 riedr. Schmid, Kaufmann in Nagold.
versucht werden, durch Verhandlungen mit Korfanthy Herr der Lage zu werden. — Sollte diese Meldung fich bewahrheiten, so würde ein Ausflammen der deutschen Selbstverteidigung die Folge sein.
Glückliche Ausnahme.
Tarnowltz, 6. Mai. Im Kreise Tarnowitz herrscht völlige Ruhe. Gestern wurde zwischen den Deutschen und den Polen eine Vereinbarung dahin getroffm, daß Stadt- und Landkreis sich gegenseitig in Ruhe lassen wollen. Der Landkreis verpfl chtet sich, den Stadtkreis mit Lebensmitteln zu versorgen.
Aufruf der polnischen Nationalen Arbeiterpartei.
Warschau, 6. Mat. Die Nationale Arbeiterpartei hat einen Aufruf erlassen, in dem sie auffordert, den oberschl» fischen Brüdern zu Hilfe zu kommen. Der Platz aller Polen sei in der aufständischen oberschlestschsn Armee. Das polnische Volk müsse den verbrecherischen Absichten der Entente bewaffnet- große Anstrengungen entgegensetzen. Der Aufruf schließt: Es lebe der oberfchlesische Aufstand! Zu den Waffen I
Letzte Kurz-Meldungen.
Laut B. Z. am Mittag sind in Oppeln bisher 1500 deutsche Freiwillige in die Abstimmungspolizet eingestellt.
Das engl. Oberhaus hat gestern in 2 Lesung die Ratifizierung des Friedensvertrags mit Ungarn vorgenommen.
Die Lage in Berlin ist noch ungeklärt, doch wird mit einer Erweiterung der bisherigen Regierungskoalition nicht gerechnet.
In der gestrigen Sitzung des Reichstags machte Reichs- kanzler Fehrenbach Mitteilung von einer deutschen Note an die oberschlesischen Besatzungsmächte, in der sie aufgefordert werden, falls sie nicht selbst in Oberschlesten Ordnung schaffen wollen, Deutschlands Eingreifen zu gestatten.
Der Reparationsausschuß hat ergänzende Bestimmungen zum Versailler Vertrae beschlossen, die u. a. Deutschland zur Betstellung von Arbeitskräften zur Entwicklung der Industrie in den alliierten Ländern »erpflichren sollen.
Nach einer Mitteilung BriandS an die Pariser Presse werden die zum Vormarsch iuS Ruhrgebkst angesammelten französt'chen Streitkräfte auch bei Hinnahme des Ultimatum» durch Deutschland nicht ausgelöst; die Sanktionen sollen automatisch in Wirksamkeit treten, „wenn nach einer kürzeren oder längeren Zeit irgend eine Verfehlung festzustellen ist".
Die Lage in Berlin ist noch ungeklärt, doch wird mit einer Erweiterung' der bisherigen Regierungskoalition nicht gerechnet. Als Kandidaten für den Reichskanzlerposten werden jetzt Dr. Schwaudner und Dr. Stresemanu genannt.
Der Vorsitzende her interalliierten Kommisston in Oberschlesten, General Lerond, ist von Paris nach Oberschlesten ab gereist.
Der deutsche Abstimmungskommiffar für Oberschlesten, Fürst Hatzfeld, hat der interalliierten Kommission die Hilfe von 30000 deutschen Freiwilligen angeboten.
Darnen, Spiel null Sport.
morxiAen 8c»HLt»x bexibt sieb äis 1. Asunsedickt cks» l?.6. MKvIä vsvb Stattsarl, rum llüvksxisl KkAkn ckis III. Ult äes ViKüvereivs Sportklub 1900. Das Vorspiel epästs un Künsten M^oläs 4:-2 ll'ors». Xusedlisssencl nn äieses Spiel treten sieb Sportklubs InxLMLvosedrckt äerjsvi§sn äes Lnrlsrnbsr Vussbsll- vereins gegenüber. — ^.bksbrt üb tlsKolck 7.42 vorm.
Vis äsutsebe dlutionLlmullusods-kt spielte nin Vimmeikübrtstüx K-exs» Oesterrsieds VIk in Vresäsv 3:3.
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