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Nagolder Tagblatt
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Nr. 103
Freitag den 6. Mai 1921
9S. Jahrgang
Zwölf Tage.
Berlin. 3. Mai. Frankreich hatte das militärische Schauspiel des Einmarsches in das Ruhrgebiet auf den !. Mai erwartet. Die Verhandlungen in London galten als überflüssig, da Briand versprochen hatte, unter allen Umständen zu handeln. Weil Frankreich um dieses Schauspiel gekommen ist, drohen die Franzosen Briand mit demUrtetl der Kammer. Das zeigt, wie die Franzosen sich selbst wenig um den Vertrag von Versailles kümmern. Sie können noch nicht einmal die Enischeidung des Wtederherstellungsausschusses abwarten, die bestimmungsgemäß bis zum 1. Mai zu ei folgen hatte. Sie ist inzwischen erfolgt, denn die 132 Milliarden Goldmark sind der Marmorblock, den der Ausschuß hart und unerbittlich aus die Wirtschaft Deutschlands werfen will. Daß die deutsche Wirtschaft diesen Block nicht tragen kann, meinen auch die wirklichen Sachverständigen des Vielverbands. Es war desbalb gar nicht notwendig, noch ein befristetes Ultima- rum an Deutschland zu richten, jedenfalls dann nicht, wenn von uns verlangt wird, innerhalb L6 Jahren diese Summe zu bezahlen. Das Kunststück bringt nicht einmal England fertig. Deutschland veimag umso weniger die Verantwortung zu übernehmen, da es ja gar nicht in seiner Macht liegt, zu bestimmen, wie sich künftig die Handels und wirtschaftlichen Bezühungen der Länder zu einander entwickeln. Wir haben <n Brüssel Sachleistungen angeboten, die tu erträglichem Maße auch durch Barzahlung erhöht und ergänzt werden können. Das hat der Verband unter Führung Frankreichs obgelehnt. Es ist das Unglück nicht nur Deutschlands, sondern Europas, ja aller Erdietle, daß die Staatsmänner Frankreichs und Englands völlig ohne Verständnis für die wirtschaftlichen Zusammenhänge sind. Sie müßten sich sonst sagen, daß die Goldmarkzahlungen Deutschlands in der verlangten Höhe' die Wirtschaft Frankreichs und Englands außerordentlich beeinflussen müssen. Wenn Frankreich Jahr sür
steht, wird es bald zu einer Geldverstcifung und einer ungeheuren Steigerung aller Preise kommen und zwar unweigerlich deshalb, weil die Wirtschaft Frankreichs den Goldzuschuß gar nicht zu verdauen vermag. Auch das Geld an sich ist kein Wertzuwachs, wenn es nicht sofort im Erzeugungspro- zeß der Wirtschaft verarbeitet wird. Wäre Deutschland wirklich von dem bösen Willen erfüllt und beseelt, den uns die Franzosen in verhängnisvoller Verblendung ondichten. täte es besser daran, die Goldzahlung zu leisten. Sie muß Frankreick in absehbarer Zeit zugrunde richten, seine Wirr schuft ans den internationalen Zusammenhängen Herausreißen. Was die Franzosen nicht w ssen wollen ist, daß nur die wirtschaftliche Arbeit Wert- u. Machizuwachs bedeutet. Diese Arbeit haben wir angeboten — ohne Erfolg, wie der Abbruch der Brüsseler Verhandlungen beweist. Was dafür in Parts und London beschlossen worden ist, das ist Wahnsinn und Unverstand. Das Deutschland der Vorkriegszeit hätte nicht einmal die Goldmarkzahlungen leisten können, weil der tat- säckliche Ueberschuß der Wirtschaft nicht viel höher war. Inzwischen haben wir die Kolonien, die Handelt flotte, die Auslandsmärkte und die stärksten Tragsäulen der Eisenindustrie »erloren. Unser Markt ist zerrüttet. Wenn dre Franzosen darauf Hinweisen, daß wir während des Kriegs keine Auslandsschulden zu machen brauchten, so vergessen sie eine Kleinigkeit. Wir werden diese Schulden nunmehr Machen müssen, nicht nur einmal, sondern in wachsendem Umfange von Jahr zu Jabr. Es ist wenig wahrscheinlich, daß es uns überhaupt noch gelingt, die notwendige Einfuhr durch die Ausfuhr zu decken. Sicher dann nicht, wenn der Verband unsere Zölle eigenmächtig und widerrechtlich erhöht und für sich beschlagnahmt.
Die französische Hetzprefle ist nahe am Ziel ihrer Wünsche. Sie kann wieder einmal die Spalten mit ihren Berichten über den „glänzenden milttärischen Vormarsch" füllen. Der „Temps" sucht sich und diese stanz Rrchepolitik zu rechtfertigen, indem er England beschuldigt, das Verfahren bisher verhindert zu haben. Er hofft damit sogar auf Washington Eindruck zu machen, da er offenbar annimmt, daß Holding und seine Ratgeber die Folgen der Gewaltpolitik nicht zu beurteilen vermögen. Diese Folgen sind eindeutig klar. Wir werden Frankreich mit oder ohne Ubimatum nicht die 5 oder 6 Milliarden Goldmark bringen. Wenn die Franzosen die Arbeitskräfte in Uniformen stecken, um sie im Ruhrgebiet Wache stehen zu lassen, wird das die Verarmung und den Zusammenbruch Europas beschleunigen. Dann wird auch das Werk von Versailles zerbrechen.
I«; EidergMs der Li«»««« Msmiiz.
Bereinigte Tagung des Obersten Rats und der Reparationskommisston.
London, L. Mai. Die aus P iris berufene Rsparations- kommijston ist heute nachmittag mit dem Obersten Rat zu einer Beratung zusammengetreten. Fach und Grasset sind nach Paris zurückgekehrt.
Die Dauer der Annuitäten.
Paris, 5. Mai. Die widersprechendsten Nachrichten werden Über die JahreSzahlungen verbreitet, die das Abkommen über die ReparattonSsrage enthält. Während der „Matin"
von 40 Jahreszahlungen zu 2 Milliarden Goldmaik spricht, sagt „Oeuvre": Man sei zum Friedensverttog zurückgekehrt und wolle nur noch 30 JahreSzahlungen verlangen. ..Chicago Tribüne" spricht von 37 JahreSzahlungen. Alle Blätter aber erklären, daß die vom Verlaufswerte der deutschen Waren zu beschlagnahmende Summe nicht mehr 2S, sondern 26"/» deS WerieS betragen solle.
Protest der französischen Kommunisten.
Paris, 5. Mai. Die Kommunistische Partei erläßt in der „HumanitS., einen Protest gegen die von der Regierung angeordnete Mobilisierung. Das Blatt behauptet, daß 22 Munitionszügs aus der Bannmeile von Paris nach der Pfalz abgegangtii seien.
Französische Kriegspsychose.
Straßburg, 4. Mai. Laut Straßburger Blätter» werden keine Elsäßer und Lothringer der Jahresklasse 1919 von der Emberulung betroffen. Die Pariser Korespondenten der Straßburger Zeitungen berichten von -inem Beifallssturm,'den das Bekanmwerden der Mobilisation der Klasse I9l9 unter der Pariser Bevölkerung ausgelöst habe. Nationalistische Gruppen durchzogen die S'raßen und brachten Schmährufe auf D ulsch- land und Preußen aus. Der „Figaro" meldet, daß am Dienstag die ersten jungen Mannschaften der einberufenen Klasse l9t9 in die Kasernen einrückten, in Paris allein 4000 Mann. Die jungen Leme zogen in wirklicher Begeisterung in die ihnen angewiesenen Kantonements.
Der Betrag der Zollabgabe am Rhein.
Der Oberste Rat nahm Kenntnis von den Einnahmen an der Zollgrenze der Alliierten am Rhein, die sich aui 150 Millionen Papiermark in einem Monat oder schätzungsweise auf etwa 500 Millionen Goldmark in einem Jahr belaufen werden. - - '
schlüge Frankreichs, daß bet einer Weigerung Deutschlands, den Forderunaen der Verbündeten zuzustimmen, außer der Besitzung d s Ruhrgebiets auch die B.ockade einiger der haupt- ächlichsten deutschen Häfen einsetzen soll, seien auf sehr starken Wide,stand Italiens gestoßen. Daher werde die geplante Blockade jetzt die Form einer Flottendemonstration annehmen.
Einladung an Amerika.
London. 3. Mai. (Reuter.) Der Oberste Rat hat den Text eines Telegramms an die Regierung der Vereinigten Staaten gebilligt, in dem sie eingeladen wird, einen Vertreter zu entsenden, um wieder an den Beratungen des Obersten Rats, der alliierten Botschasterkonferenz und der Repa- rationskommisston teilzune hmen.
Der »MW WerM ms Lb«Mfle».
Simons im Reichstag über den Poleneinfall.
Berlin, 4 Mit. Im Ausschuß für auswäriige Angele genheiten erstattete der Minister des Aeußern, Dr. SimonS, einen ausführlichen Bericht über die Lage in Oberschlesten. Die Debatte, die sich an diese Ausführungen anschloß, war vertraulich.
Bewaffnete Banden.!
Beuchen, 5. Mat. Die Nacht ist in der Stadt Beuchen ruhig verlausen. Gestern abend gegen 9 Uhr befand sich ein Trupp Bewaffneter aus der Schomberger Landstraße im Anmarsch auf Bsuihen. Infolge des energischen Eingreifens des enalischm KceiskontrolleurS wurde der Trupp durch französische Soldaten auseinandergesprengt und zur Umkehr gezwungen. Um V<3 Uhr nachts und um 5 Uhr früh wurden wiederholte Versuche der bewaffneten Banden, Beutben zu erreichen, in der gleichen Weise vereitelt. Die Gemeinden deS Kreises Beuchen-Lang befinden sich ausnahmslos in der Gewalt der Putschisten. Die deutschen Beamten der Polizei sind entwaffnet und vielfach festgesetzt worden.
Französisches Militär gegen die pol«. Aufrührer.
Kauowitz. 4. Mai. In Domb ist heute die zwangsweise Einziehung aller Männer, die waffenfähig sind, durch die Polen angeordnet worden. In MySlowitz wurden gestern Nachmittag durch polnische Plakate alle Einwohner, soweit sie waffenfähig sind, zur Bürgerwehr einberusen. Gegen Abend trasen Eisenbahnzüge mit Transporten aus Polen ein. In der 10. Abendstunde kamen große Aufgebote von Franzosen an und nahmen nach Handgranatenfeuer die Entwaffnung der Putschisten vor. Heute Vormittag sind sämtliche öffentliche Gebäude wieder in der Hand der Behörden, ebenso die Eisenbahn und die Post.
Hörsing Diktator.
Halle. 4. Mat. Die ..Hallelchr Zettg." war durch den Oberpräsidenten Höistng iür 10 Tage verboten worden. DaS nach dem Verbot der „Halleschen Zntg." im gleichen Verlag neu erscheinende „Hallesche Tagebt" wurde gleichfalls verboten und dem Verlag die Herausgabe jeder periodisch erscheinenden politischen Zeitschrift sür die erwähnte Dauer unter- sagt. Seit gestern erschien dann die in der Waisenhausdruckerei hergestellte „Hallesche Tageszeitung für Ordnung u.
Recht". Der Verlag erhob an zuständiger Stelle Beschwerde und daraufhin sind heute beide Verbote durch den Reichs» ratSausschuß als formell und sachlich unbegründet aufgehoben wo: den, da sie Strafmaßnahmen darstellen und als solche nicht zulässig sind. (Wie gemeldet wird, sind nunmehr gegen Hörsing Schadenersatzklagen bis zu einer Million angestrengt.)
Kleine politische Nachrichten.
Französische Truppen und Militärgerichtsbarkeit Im Saargebiet.
Gens, 2. Mai. Das Sekretariat des Völkerbundes teilt mit: Die RegtcrungSkommi sion des Saargebietes hat dem Generalsekretär des Völkerbundes eine ausführliche Note zukommen lassen zur Beantwortung des von der deutschen Reichsregierung eingegangenen PeotestschretbenS gegen die Anwesenheit französischer Truppen und die Ausübung französischer MilitärgerichrSbarkeit im Saargebtet. Der Vorsitzende der RegierungSkomnttssion macht in seiner Note die Gründe gellend für die Beibehaltung der französischen Truppen. Nach dem Versailler Vertrag soll die Regterungskommtssion unter allen Umständen im Saargebiet den Schutz der Personen und Sachen sichern, was sie jedoch unmöglich mit der lokalen G-ndarmerie allein leisten kann. Die äugen bl cklich bestehenden Polizeikräfte sollten in der Tat auf 4000 Mann erhöht werden, um ihre Aufgabe erfüllen zu können. Das wäre aber eine schwere Aufgabe für das Saargebiet. Daraus geht hervor, daß die französischen Soldaten keineswegs eine Besetzungstruppe darstellen, sondern eine zur Verfügung deS Vorsitzenden der Regierungskommission gestellte Garnison, die ihm gestattet, die ihm im Friedensverrrag zuge»iesenen Aufgab n zu erfüllen. Was die Militärgerichtsbarkeit anlangt, so ist neuerdings ein oberster Gerich shof geschaffen worden^und alle Fäll», die nicht zur Kompetenz der gewöhn-
100. Todestag Napoleons I.
Gestern am 5 Mai jährte es sich zum 100. Mal. daß Napoleon l, der Große, in der Verbannung auf St. Helena starb. Auch der Deutschs darf dieses Mannes gedenken, der allerdings viel Herzeleid über Deutschland gebracht har, aber dessen unfreiwilliges Verdienst eS auch ist, durch sein Verhalten das nationale Bewußtsein der Deutschen geweckt und zur gewaltigen Tat der Befreiungski lege entfacht zu haben. Muß es noch schlimmer kommen, bis das Deutschland des 20. Jahrhunderts, das Deutschland, das einen Wellkiteg verloren hat, Partei- und Klnjsengegenlätze aufgibt und einig wird? Immerhin läßt uns Napoleons I. einsamer Tod eine kleine Hoffnung, daß es mit der Macht der Großen dieser Welt — stehe Entente — auch einmal ein Ende hat.
Zur Freigabe des Handels in Sowjelrußland.
Stockholm, 2. Mai AuS HelsingforS wird gemeldet, in in den nächsten Wochen werde eine große Anzahl russischer Fabriken genötigt sein, wegen Brennstoffmangels zu schließen, 13 Papierfabriken, 12 Glashütten, 4 Zündholzfobriken und chemische Fabriken. Die Papiererzeugung sei um 13 Prozent gesunken. Seit der Freigabe deS Handels blüht in Moskau ein lebhafter Markt- und Straßenhandel. Tausende von Menschen füllen die MS'kte An allen Straßenecken haben Händler ihre Läden ausgeschlagen, in denen Waren aller Art feilgehalten werden. Auch die Casös sind wieder geöffnet worden.
Fudeuverfolguttg in Jaffa.
Paris, 4. Mai. Nach einer HavaS-Meldung aus Kairo kam es in Jaffa anläßlich einer bolschewistischen Demonstration, an der russische Zionisten teilnahmen, zwischen Christen und Mohamedaner einerseits und Inden andererseits. Es soll etwa 50 Tote und mehrere handelt Verwundete gegeben haben, namentlich Jude». Die jüdischen Geschäfte seien beinahe alle ausgeplündert woiden.
Vorläufige Ortsklassen-Einteilung.
Don zuständiger Seite wird mitgeieilt: Dem Reichstag ist der Entwurf eine« Gesetzes betr. die vorläufige Neuauf- stellung des OrtSklaffenverzeichmsses zugegangen. Dieses Verzeichnis wird auf Grund einer Entschließung de« Reichstages schon jetzt den Besoldungszahlungen an dir ReichSbe- amten zu Grunde gelegt und wird entsprechend auch auf die württembergilchen Beamten schon jetzt Anwendung finden.
Das vorläufige Verzeichnis, das mit Wirkung vom 1. Apr. 1920 in Killst treten soll, ist zwar unter Benutzung der Bor- sch.äge der Länder, jedoch ohne vorherige Verhandlungen mit diesen ausgestellt in der Weise, das einerseits die Frage von Herabstufungen gegenüber der bisherigen Einteilung grundsätzlich erst bis zum späteren endgültigen Verzeichnis verschoben wurde, andererseits aber in allen Fällen, wo den maßgebenden Reichsstellen die Vorschläge der Länder zweifelhaft erschienen, zunächst die niederere Ortsklasse gewählt wurde, um dem endgültigen Verzeichnis nicht vorzugreifen. DaS vorläufige Verzeichnis entspricht mithin nur z»m Teil den Vorschlägen der würtiemberqischen Stellen. Trotzdem h«t ihm die würtiembergiscke Regierung i.n R chsrat zuaestimmt, da es immerhin sür Württemberg erhebliche Verbesserungen