da« andernfalls seine Steuer- I u hoch würde. Wer aber nur I ldzinsen, Versicherungsbeiträge; I machen will, kann sich dazu statt I ang, des kurz gefaßten Frage- -rnehmen nach in nächster Zeit -geben wird der auch bei den m Rathaus zu bekommen ist. irung. die Erklärung über die >e alle anderen steuerlichen Er- t während der ortSüb- nf dem Finanzamt mündgesetzlichen Pflicht zur Abgabe auch für solche Einkommens- Einkommen beziehen, weil die l Steuerabzug unmittelbar nicht« c a!S Vorschußzahlung auf die lärung endgültig festzusetzende ° ird es auf diesem Gebiet durch l Lauf des Jahres Aenderungen >
checkordnung. Von zuständiger « 5 April ds. IS. an tritt, unter ckordnung für das deutsche Reich irdnung bringt als wesentlichste r, welche vom Postlcheckkunden Weisungen und Schecken ermäch- ) die Berechtigung haben, nach en da§ Konto weiterzuführen ! zu beantragen und das Rest- ht der Postscheckkunde diese Beschränkt oder ausgeschlossen Hai. Württemberg tritt bei der Beugen im Ortsbestellbezirk gegen sie werden nach wie vor ohne >en Geldbeträgen ins Haus zu- der Postanstalten in Württem- rsnahmen bei besonderen Fällen gen bis 5000 mit den Geld- Bis zum gleichen Höchstbetrag f^rd Posthilfsstellen Zählkarten
ernberg.
ibenzell, IS. Apr. In einer 8er- ' ölte Stadtschultheiß Maule mit, i, Badewesen Heuer mehr Reklame laxe müsse um 50 Prozent erhöht l die niedersten Sätze unter allen ikkapelle könne wegen der Kosten : benachbarten Kapellen seien jedoch n Aufwand von 14 000 erfor» oersationshauses sei in absehbarer i die Wandelhalle erweitert werden.
chrplanentwnrf 1921/22.
iit, lange nach dem bayrischen ahrptanentrvurf ist am 11 . April, zweite — Entwurf des von der - tuttgart bearbeiteten Fahrplans :
an in Kraft treten soll; seinem 1
t besonderer Spannung entge- r
l längst wußte, daß wir uns t end den Abmachungen auf der k uenz mit dem Erscheinen eines !
Heu müssen. Wenn auf diese t
m Entwurf nicht ausdrücklich t
h verschiedene Anzeichen darauf t
Einschränkungen und Aende» r
I. Oft. überall vorgesehen sind, s
:r wie früher festgelegt ist. Der s
oeit die innerwürtiembergischen '
m, wohl kaum noch wesentlich -
soweit es sich um die großen t. Die Festlegung auf einen '
der Hauptgründe für die Verdes würit. zweiten Entwurfes eine Unmenge Aenderungen am ch die Erhöhung der Fahrpreise ?
ntwurf berücksichtigt. So finden i
e, bei deren Benützung die Zu- f
sind, nur noch die wirklichen l
üge 37 38, 33/32, 23/60, 53/52, i
j, 0 117/118, O 277/278, also Ost- n. des Nord SüdoerkehrS, lzüge 773/796 der Strecke Stutt- l
sie Eilzüge umgewandelt und k
unwesentlich vermehrt wurde, verschiedenen LandeS- Rechnung getragen. So hätte ingst gewünschten Früh- und drichshafen bezw. von Aulen»
? Linie Plochingen—Tübingen lnschlußzügen, wie den beiden ,t worden. Die letzte Tagsve» e wesentlich später gelegt, ebenso ich Göppingen. Die Strecke —Horb wird ein neues ! ekomnren; die Strecke !
en Früh- und Abend- !
Zugspaar wird bis Nörd- auch die Verbindung zwischen l
talb ahn und dem baye- :t werden. Zudem wird ein ^
mgen nach Augsburg geboten -
freilich, daß sich die Führung ünchener SchnellzugSpaares über —Donauwörth—Augsburg nicht
ch Verbesserung der über Hergatz emmingen führenden ZngSver- ,
teilweise entsprochen. j
eim—Calw—Horb wird t
e Berlin—Stuttgart— «
-Zugs paar 277/278 bezw. k
en. »
8
Recht erfreulich ist, daß endlich auch der Anschluß vom Stuttgart—Heilbronner Frühzug durch den neuen G.lzvg S —3 Kl 336 ab Hellbraun 7.02 nach Oehrtngen—Künzelsan wieder bergestellt sein wird. Bedauerlich ist, daß der neue Moraeneilzua von Heidenheim, Aalen, Crailsheim u. Nörd- linaen Smttgart an 8 30 Uhr, wieder keinen Anschluß an v Zua 38 nach Horb—Roitmell—Zürich finden wird. Das km keinen Grund darin, daß v Zug 38 wegen der Neuschaffung eines Anschlusses nach Mailand bis Zürich eben wesentlich beschleunigt werden mußte.
r Umwandlung der Fleischversorgungsstelle in ein Land-s- amt für Bi hoerkehr. Stuttgart, 13. Apr. Da sich der Geschäftskreis der Flerschversorgungsstelle, Berwaltungsabte lung, seit Aufhebung der Zwangswirtschaft für Vieh und Fleisch in der Hauptsache nur uoch auf die Ueberwrchung des Biehverkehrs beschränkt, wird dieser Aenderung der Verhältnisse durch eine Ministerialoe'- fügung auch äußerlich dadurch Rechnung getragen, daß die Fleischversorgungsstelle, Verwaltungsabteilung, künftig die Bezeichnung .Landesamt für Viehverhehr in Württemberg und Hohenzollern* (ihren wird. Der Geschäftsbereich der Stelle erfährt keine A nderung, Hr Besitz befindet sich nach wie vor in Stuttgart, Rcinsburgstraße IS, Fernsprecher 7621.
Don der Tübinger Universität. Wegen des andauernden Stci- gens der Ausgaben bet der Uiiweifiläi und den übrigen Hochschulen hat sich die Regierung genötigt gesehen, mit Wirkung vom Sommer- semefter ISS! eine neue Gebührenordnung aufznstillen. Die verfügte Elhöhung ist im Vergleich zur Geldentwertung immer noch mäßig, sie beschränkt sich auf die eigentirchen Gebühren (Einschreibgebühr, Hörergrbühc, Höffaal-, Bücherei- und Sportgebllhr. Zeugnisgeblihren, P omotionsgekühren. Ersatzgelder): die Erhöhung der Unterrichts- gelber wurde ln Uevereinsttmwueg mit der Behandlung in den an- deren deutschen Hochschulländcrn vorläufig zuiückgcstellt. Ausländer haben den doppelten B-trag der Unterrichtsgelder, im übrigen den Zfachcn Betrag der Gebühren und E satzgeldrr zu b-zahlen. In lieber- cinst'mmung mit den übrigen tzochschülocrwaliuugen hat das Kult- Ministerium versügt, daß die Vorbildung derjenigen Osfistere ohne Re fezeugnis die die Aufnahmeprüfung für die Kriegsakademie bestanden haben, als hinreichender Ersatz der durch das Reifezeugnis einer Massigen höheren Lehranstalt nachgewiesenen Bildung anerkannt werde. Otfiziere, die die Aufnahmeprüfung für die Kriegsakademie bestanden haben, werden daher cls ordentliche Studierende an den würit Hochschulen zugelassen Dagegen kann die Frage der leftweisen Anrechnung der aus der Kriegsakademie verbrachten Z-it auf die Studicn- jahre nur von Fall zu Fall einer Berücksichtigung des gewählten Studiums von den sür die Prüfung zuständigen Stellen entschieden werden.
r Wieder frei. Tübingen, 13. Apr. Von den verhafteten Kommunistenführern wurden Häring und Wiest in Freiheit gesetzt, so daß nur noch sechs sich in Polizeihaft befinden.
»
Wucherer mit Anstttlichkeit. Der französische Justiz- minister hat erklärt, daß er gegen die „Wucherer mit Unsitt- lichksit" d. b. gegen die, die für die Aufführung der unsittlichen Stücken an den Pariser Theatern verantwortlich sind, ein Gesetz anbringen werde, das schwere Strafen vorsteht. Die Schamlosigkeit der Dramen und die Enthüllung der auftretenden Frauen ist so groß, daß eine entrüstete Protestbewegung ein solches Gesetz fordert. — Auch bei uns in Deutschland wäre rin solches Gesetz ein unbedingtes Erfordernis.
Gin gesandt.
tFÜr Einsendungen unter dieser Rubrik übernimmt die Schrtstlettung nur die preßgesetzliche Verantwortung.)
Entgegnung auf das Wildbrrger Eingesandt, betr. „Das Einsperren der Enten."
Das vom Oberamte veröffentlichte gesetzliche Verbot ist sehr wohl begründet. Die Einwände des Einsenders sprechen von einer totalen Verkennung des Schadens, welchen dis Enten der Fischerei zufügen.
. Wenn nämlich die Enten während der Schonzeit in ein Fischwasser eingelassen werden, so übt dieses dieselbe Wirkung aus, wie eine Herde Hühner, die hinter einem säenden Landmanne hertrippelt und den eben ausgestreuten Samen auf- pickc. Ebenso wie die Hühner sich gleich des Samens bemächtigen, und so ein Aufgeyen der Frucht unmöglich machen, genau so sitzen die Eulen an jedem Fischlaichplatze und lesen jedes Eilein auf. Aber nicht nur das. Die Enten sangen außerdem noch eine Menge Junabrut fort und schädigen so den Fischbestand auf das Empfindlichste. Infolgedessen werden sie zu dem gefährlichsten Feind jeder fruchtbaren Fischzucht. Werden also die Enten von ihren Besitzern morgens in den Bach getrieben, um dort zu gründeln, so geschieht dieses auf Kosten der Fischpächter.
Jedem Gewerbe aber steht ein Rechtsschutz zu; so auch Würden die Entenbesttzer gerecht denken, so müßten sie unbedingt das Verbot billigen und anerkennen. Anstatt des-
L "" ,^ider nur zu oft von ihnen demselben enigegen- gehandslt. Deshalb bittet der Einsender in Zukunft dem nun einmal bestehenden Gesetz Achtung zu verschi ffen, und dieses um so mehr, als die Bruteinsätze und Pachtgelder in den letzten -""^en Eme Höhe erreicht haben, welche die Fischerei zwtn- eine Produktivität ihrer Wirtschaft zu sehe» " Schädigungen derselben zu bekämpfen u. fernzuhalten.
handelt sich außerdem in Wildberg nicht um einige -s in,'»».^""gleich Hunderte. In ähnlicher Weise steht Oberamte. Eine Unmasse von Enten wird auf ^ cv» s ; Wucherei gehalten.
merksam macht der Einsender darauf auf-
durck! die FilG-I-E durch das Niedertreter: des Grases
mu?ikm werden. Das ist richtig. Doch
R?cht ^uftebt - "'Erden, daß den Fischern dieses
lieaern^anaere'mveu "der trotzdem von den Uferan-
negern angerempelt werden. Z. Gropp, Rohrdorf.
Letzte Drahtnachrichten.
Zum Tode der Kaiserin.
Die Besetzung findet Dienstag statt.
gibt ^eftlnnt ^däk^nn's ^malige Oberhofmarschallamt gror verarmt, daß auf Anordnung aus Doorn die Beikekuna
Ave« Kaiserin Auguste Viktoria am Dienstag den 19 April erfolgt. Die für den Samstag ergangenen Ansage« ben die a?An ^ Dienstag. Die angesetzten Zeiten blei-
13 . Apr. Der frühere Kronprinz und die En^ Di-. N^dt-aunschweig sind im Hause Doorn eingetrof- SGruna ^ ausgedehnte Maßnahmen, um jede
verhindern^ Tcauerfeierlichketien im Hause Doorn zu
EnOhlt de« WeWster!
Amsterdam, 13. Apr. Prinz Oskar ist in Hans Doorn eingetroffen.
Der amerikanisch-deutsche Frieden.
Washington, 14. Apr. Knox legte gestern dem Senat seine Entschließung vor, durch die der Kriegszustand mit Deutschland und Oesterreich für beendet erklärt werden soll. Die Entschließung, die dem Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten überwiesen wurde, behält den Vereinigten Staaten ihre Rechte aus dem Versailler Vertrag vor.
Verschärfung der Streiklage in England.
London, 14. Apr. Zu dem Beschluß der Eisenbahner und Transportarbeiter, am Freitag den Streik zu erklären, meldet der „Star", einzelne Arbeiterführer, insbesondere Henderson und Clynes, seien im Sinne einer friedlichen Regelung tätig. Thomas erklärte, zahlreiche Arbetteroerbände, darunter auch die Eiekirtzilälsarbeiter, würden sich einer Aktion des Arbeiterdreibunds anschließen. Lloyd George erklärte gestern im Unterhaus, der Ernst der Lage nehme dauernd zu. Er drückre jedoch die Hoffnung aus, daß weisere Ratschläge die Oberhand erhalten würden. Die Regierung teilte mit. daß im Falle einer Ausdehnung der Arbeitseinstellung sie alle Mittel anwenden werden, um Arbeitswillige in den lebenswichtigen Betrieben zu schützen. Die Mrhrheit der Seeleute hat bisher gegen den S reik gestimmt. Heute findet im Unterhaus eine Sitzung des Parlamentsausschusses der Gewerkschaften, des Nationalen Ausschusses der Arbeiterpartei und der Parlamentsmitglieder der Arbeiterpartei statt. Für heute ist eins nationale Konferenz aller Verbände einberufen. die der Federation General of Workers angeschloffen sind. Diese Organisation umfaßt IV, Millionen Mitglieder in England, die auf über 100 Jndust ien außerhalb der für den Arbeilerdretbund in Betracht kommenden verteilt sind. Blätlermeldungen zufolge haben 5—6000 Bergarbeiter gestern in den Mitlernachtsstunden einen entschlossenen und anscheinend wohlorganisterten-Angriff auf die Zentraloerteilungs- station der nordbritischen Eisenbahnen in F.feshire ausgeführt. Die Signalwärier wurden gezwungen, ihre Posten zu ver- lassen. Güierzüge wurden geplündert und beträchtliche Lebens- mrttelmengen weggeführt. In einem Dorfe in der Nähe wurden auch Läden geplündert und ungeheurer Sachschaden ängerichtet. Die Polizeioerstärkungen, die in Lastkraftwagen eintrafen, sowie Militär u. Marine unterdrückten die Unruhen.
London, 14. Apr. Die Lokomotivführer und die Heizer, die eine von der nationalen Gewerkschaft der Eisenbahner unabhängige Vereinigung bilden und deren Haltung bisher zweifelhaft war, haben beschlossen, am Freitag auch ihrerseits den Ausstand zu beginnen.
Matrosenstreik in Lhristiania.
Christiania, 14. Apr. Sozialdemokraten teilt mit: Da die dem Rssdereiverband angehörenden Reedereien eine allgemeine Lehnherabsetzung ins Werk setzen, hat der Matrossn- und Hetzerverband beschlossen, daß alle Mannschaften von Bord gehen sollen. Infolgedessen haben alle an Bord der? zur Abfahrt bereitliegenden Sch ffs die Fahrzeugs verlassen. Die Küstenschiffahrt wird von dem Streik nicht betroffen. Der Reedereioerband will die Löhne um 30—40 Kronen unter den schiedsgerichtlich festgesetzten Satz herabmindern.
Einigung im Aeberschichtabkommcn.
Essen, 14. Apr. In der gestrigen Versammlung der Vertreter des Zechenverbandes und der Bergarbsiterverbände wurde in der Ueberschichten- und Lohnfcaae die Grundlage zu einer Verständigung gefunden. Ueber einige strittige Punkte wird nächster Tage beraten werden, jedoch steht eine gütlich^ Einigung zu erwarten.
Erhöhung des Brotpreises.
. Berlin, 14. Apr. Nach Mitteilung des Berliner Magistrats wird infolge der fortgesetzt steigenden Produktionskosten eine Brotpreiserhöhung eintreten und zwar wird das große Brot 5 Mark, die Strippe 15 Pfennige (Ktpfchen) und das 1000 Zr Krankenbrot, 3 Mark kosten.
Die Wettmaifeier.
Berlin, 14. Apr. In Ausführung deS Aufrufs des Internat. Gewerkschaftsbunds an alle'Länder, den 1. Mat durch Demonstrationen zu feiern, fordert der allgemeine Ge- werkschaflsbund und der Allgemeine Freie Angestelltenbund die deutschen Arbeiter und Angestellten zu Kundgebungen auf für die Durchführung des internationalen Arbsilerschutzes in allen Ländern, für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, für die Sozialisierung der Kohlenjchätze, für die internano nals Arbeiterfolidarität und für einen wirklichen Weltfrieden.
Letzte Kurz-Meldungen.
Die Botschaft des Präsidenten Harding an den Kongreß spricht sich über die auswärtige Politik der Ver. Staaten und den Frieden mit Deutschland aus und entbält u. a. folgende Vorschläge: Sofortige Bestätigung einer Nottarifgesetzgebung, Schaffung und Aufrcchterhalturig einer großen amerikanischen Handelsmarine, Maßnahmen, um in praktischer Weise den ehemaligen Kriegsteilnehmern die Dankbarkeit des Landes zu zeigen, Neuregelung des Steuerwesens, methodische und all- L qutdierung der Kriegsschuld des Landes. Die Botschaft enthält auch eine Verurteilung der Lynchjustiz.
Es bestätigt sich, daß die ungarische Regierung dem Schweizer Bundesrat mitgeteiit hat, daß sie den Exkaiser Karl als den rechtmäßigen König von Ungarn betrachiet, und daß er durch äußere Umstände an der Ausübung seiner Herrscherrechte verhindert werde. Sie richtet an den Schweizer Bundesrat die Bitte, dem Kaiser den Aufenthalt auf Schweizer Gebiet zu gestatten.
„Chicago Tribüne" meldet aus London: Wie hier verlautet, bereitet Sowjetrußland einen Frühjahrsfeldzug gegen Japan vor. Die ruffische Sowjetregierung beabsichtigt, nach Tokio ein Ultimatum betreffs völlige Räumung der östlichen Gebiete zu senden. Im Weigerungsfälle würde sich Sowjetrußland als im Kriegszustand mit Japan befindlich erklären.
Gestern mittag fand eine Besprechung der Reichsminister statt, in der Minister Dr. Simons seine neuen Vorschläge zur Wiedergutmachungsfrage vortrug. Wie man hört, sollen die
selben im wesentlichen dahin gehen, baß Deutschland die amerikanische Schuld der Entente zur Verzinsung und Heimzahlung übernimmt.
Der Reichsrat wird in seiner Donnerstag-Sitzung die Gesetzesentwürfe betr. das deutsch britische Abkommen, daS Kalipesetz und die Abwicklung der KrjegSgesellschasten behandeln.
Nach einer Berliner Meldung hat Außenminister Dr. StmonS für seine Aeußerungen in Bern das Einverständni« des Reichskanzlers etngehott gehabt.
Die alliierte Besatzungsbehörde fordert die Rückkehr von Oberregierungsrat Serdel auf seinen Posten und die Einreichung einer Liste von Beamten, die zur Durchführung der Zollmaßmaßnahmen geeignet seien.
Im Ausschuß des bayerischen Landtags wurden genaue Angaben über die Stärke und Bewaffnung der Einwohnerwehr gemacht.
In der griechischen Kammer dementierte GunariS die Meldung über die Abreise des Königs an die Fiont und forderte den Erlaß eines Gesetzes über die Berhängnng deS Belagerungszustandes.
Der Parteitag der spanischen Sozialisten verwarf auf Antrag des Führers Pablo Jglesias den Anschluß an die Moskauer Internationale.
Laut „Deutscher Allg. Ztg." hat die RetchSregierung der kaiserlichen Familie ans Anlaß des Todes der ehemaligen Kaiserin ihr Beileid ausgesprochen.
Nach einer Mittelung in der Pariser Presse ist auf Hardtrrzs Botschaft hin die Leitung des Völkerbundes angewiesen worden, ihre Unternehmunaen zu beschränken.
Stadtgemeinde tzaiterbach.
LlHiz-lilr-Ieklms.
Am
stmeilkl JitMg
nachmittags 4 Uhr
bringt die Stadtgemeinde in verschiedenen Losen auf dem Rathaus zunr Verlaut:
in
Zwerenberg Abt. 1 . .
94,37 km.
»»
Thann Abt. 15 ...
136,30 „
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M »» a «
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229.25 „
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«»
Marquardtswald Abt. 27
121.21 ,
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24
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25.12 „
»»
Nordhalde Abt. 1 . .
42.10 „
Losverzerchnisse können von Waidmeister K i r g i «,
hier bezogen werden.
Den 11. April 192i.
1739
Gemeinderat:
Stadtschuttheiß Bernhardt.
Walk darf Oberawt Nagold.
Die hiesige Gemeinde verkauft einen ca 20 Monate
allen
Farren,
Gelbscheck.
Gletckzeitig wird ein
Zuchtfarren,
Rotscheck, etwa 18 Monate alt»,
MM" zu kaufen gesucht.
Offerte werden innerhalb 5 Tage erbeten.
Schultheiheuamt:
1745 Rentschler.
u.
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jecker ^rt
1564
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8 v »
danken 8ie in de8ter (jnulitül am dilliKsten bei
U. Unserer, Nsgolrl.
Abbruch-Baumaterial
Backsteine, Zemenlsteine. Bauholz I u.!__! Eisenträger N.P. 12 bis 40
werden wieder laufend abgegeben.
DaS Material rührt größtenteils von fast neuen Gebäuden her und ist so gut wie neu.
^kdrnetistelle:
kpauerei Aemlaekdui-g vubüngen
l756 Delekoo 6.