Haushalt 1920 185 Mil-

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!on lange vor Beginn war allt mit Landwirten aus dem rdtgailen könnte die Mitglie- rbands nicht fassen, die aus Hobenzollern herbeigeströmt e. Schulrheiß Maunz, be- rs den Staatspräsidenten Dr Mralstelle für die Landwirt- Stadt Stuttgart. Bürger- renten der Landwirtschafts- des Verbands landw. Ge- Baier. den Präsidenten der "id Gewerbe von Sigmarin­ner die Vertreter der Ver- der Landw. Woche beteili- rlschast aus Baden, Bayern dann einen Rückblick auf die Hcruploerbands und dessen daß die Mitgliederzahl im men hat. Besonders begrü- hohenzolleriicher Bezirks- aalspiäsident Dr. Hieb er herzlichsten Grüße und Die Beratungen seien nze württ. Volk. In eher- n zu vermehrter und in- sdeutung müsse der A»s- reration in sachlicher Bezieh- der Regierung werde alles dw. Unlerrich-.swesens. Die nicht so bald beseitigt, aber Gemeinstnn üben in nan über die schlimmen Zei­chen Boden, der uns erhal- deutschen Heimat und der

rmens des durch Todesfall . Schall und der Zentral- rmeister Dr. Dollinger für er mahnte, die innere Ge gab der Geschäftsführer des Jahresbericht. Er zeigte, vuid?, um den Ausbau der >er Hauptvsrband die ver en hat (öorlräge, Kurse, um die Landwirtschaft und fördern. Besonders wurde wiesen. Das Landwirtsch. Auflage von 140000 Exp!, enz arbeitet mit Erfolg tür eim des Landw. Hauptver- glteder werden, getreu dem für alle, alle für einen tzohenmühiingen sprach so- m Getreide und Milch im Getreide sei zurückgegangen, zu suchen, in den Schikanen jeilichen Maßnahmen. Die e Produktion. So wurde erwirtschaft begünstigt. Der Aus diesen Gründen ist deshalb obzulehnen. Ein inen Teil des Konjunktur­slandsgetreides abzusühren treides Auch dielen Vor- Der Wunsch der Landwirt- ng der Zwangswirtschaft, Steigerung der Produktion geverfohren werde von der isstn Voraussetzungen, daß de für den inländischen Ursache am Rückgang der

l, das seine Seele erfüllte, z Renate von Ullmers sah hörte, das mußte nieder- Llenskraft.

lwangen durfte nie und ir die Enkelin jener Neh- cacht. Und wenn er sie Zeidenschaft, deren er fähig er unerreichbar, er konnte erwählen. Es war aus- deshalb mußte er auch ipfen. Was ging es ihn rate liebte, und wenn sie rrde?

Grälen, während er sich >ielt, ohne zu wissen, was Herr sagte.

bhaft mit seiner Nachbarin, in, daß Sie gar nicht in ch nicht einmal bei Ihrer mich nach Ihrem Befin­den?" ^ .

uhten bei diesen Worten auf Renates liebretzen-

erröttete. ^

erschrocken ob der Idee, der ß Hollwanyen vorsprechen.

, erst recht, seit mein Stief- n so jäh ums Leben kam? Unfall," sagte der Baron, ring einmal begegnet zu nt,treffen wir uns bald vitz. Der Baron war so en, doch stets mit meinem men. Er versicherte mir, ederzeit willkommen sein.

und auch die Baronesse n und liebenswürdigen (Fortsetzung folgt).

«Mlckwroduktion liege in dem ungenügenden Milchpreis und in den unsinnigen Strafen. Mit welcher Zähigkeit die San- desversorqungsstelle an der M'lchbewicischaflung hänge, das zelge M beim Kampf um die Landes,mlchze.ttrale m Beimer- steueri Milchiüferungverträge seien für dre Landwirtschaft unter 'aewlssen Bedingungen annehmbar.

" * Lnera-if sprachen ,m Sieglehaus Abg. Dingler-Calw, der Nck, mit besonderer Schärss gegen die Landesversorgungsstelle und in Sachen der Haserablieferung gegen die Reichsgetr erde­st",,. wandte Abg. Adorno. der den Vorsitz übernahm, Rieger- <r>üttlinqen. der die Kliegsgesellschaften kritisierte und Sch'ele- Wurzach der die Milchlieferungsverträge behandelte. Hie­rauf wurden Entschließungen angenommen. Die erste besaßt sich mit der Getreidebewirischafiung: 1. Die Bewirtschaftung von Jnlandgetreide ist freizugeben; 2. falls eine Freigabe nicht zu erreichen ist, wird Getreide einschließlich Gerste durch eine Umlage aufgebracht. Das von der Umlage nicht erfaßte Getreide ist für den inländischen Verkehr freizugeden. Dis Unterverteilung der Umlage erfolgt im Benehmen mit den Berufsorganisationen. Dre Höhe der Umlage richtet sich nach der Anbaufläche von Brotgetreide ctnschl. Gerste und soll 8 Zentner pro Hektar nicht übersteigen. Bei schlechter Ernie ist nachträglich Ermäßigung des Umlagesolls zulässig. Der Preis für das Umlagegetreide richtet sich nach den Feststel­lungen der Jndcxkommiision und ist für das Jahr I92l schleunigst bekannt zu geben. Bei Ablieferung der Umlage soll Brotgetreide und Gerste bezw. auch Hafer untereinander vertretbar sein. Bei Nichterfüllung des Umlagesolls ist die Differenz zwischen Umlagepreis und Welthandelspreis vom LieserungSpfl-chrigen zu zahlen. Die Beschlagnahme des Ge tretdes und der Anbauzwang sind unzuläistg. Der kleine Grundbesitz soll besonders berücksichtigt werden. Für die Ein­fuhr von Brotgetreide aus dem Ausland wird eure besondere Monopoloerwäliung errichtet, in der landw. Sachverständige bestimmenden Emfluß haben. Durch die Einfuhr des Brot­getreides ist der Jnlandsp eis zu reguliere::. Eine zweite Entschließung beirifft die Bewirisckiaflung der Milch: 1. Die Freigabe der Milch ist das beste Mittel zur Steigerung der Milchproduktion; 2. falls die Regierung sich nicht dazu ent­schließen kann, empfehlen wH: den Abschluß von Milchliese- -rungsv rträgen; 3. die Errichtung einer Landesmilchzenirale ist unzweckmäßig, dagegen k ie Errichtung von Sammelstellen mit Kühlanlagen in den Erzeugergebieten, schneller Eisen­bahntransport und die Errichtung einer Mllchzenlrale in Stuttgart anzustrebe'n. Im Stadtgarten fand gleichzeitig «ine Paralleloersammlung unter ungeheurem Zustrom statt. Gutsbesitzer Mayer-Pommerisweiler begrüßte und leitete die Versammlung. Oberbürgermeister Lautenschlager embot den Landwirten namens der Stadtverwaltung und der Bevö.ke- rung Stuttgarts^hsrzlrchen Willkomm, wies auf die Bezieh­ungen zwischen Stadt.und Land hin, erinnerte die Landwirte «n die Tatsache, daß in Stuttgait 240 000 Personen keine Milch bekommen und mahnte zur Versöhnung zwischen Stadt und Land. Dip'omlandwirt Huber übermittelte die Grüße der landw. Genossenschaften. Der Vizepräsident der Land­wirtschaftskammer, Abg. Hornung-Schaubeck, sprach in origi­neller Weise, vielfach in schwäbischer Mundart über Getreide- und M lchbewirtschaftuna. Die vorgelegte Entschließung- fand nicht die Billigung der Versammlung. Es wurden schärfere und klarere Töne gewünscht. Abends 7 Uhr schloß sich «in Begrüßungsabend an.

Aus Stadt und Bezirk.

Nagold, 2. März 1921.

Bereinigung der Kriegsteilnehmer. Generalver­sammlung vom 26. Febr. Nach Begrüßung der Versamm­lung durch den Borsitzenden Obersekretixr Talmon Gros ge­dacht) der letztere zunächst der im Jahr 1920 verstorbenen 3 Mitglieder Beuiler, Klent und Niethammer, zu deren Ehrung sich die Versammlung von den Sitzen erhob. Zurückgreifend auf die Gründung des Vereins zeichnete der Vorsitzende die seitherige Entw cklung des Reichsbunds, gab Einblicke in den jetzigen Aufbau der Organisation, besonders hei vorhebend, daß künftig die Landesorpanisalion in den einzelnen Kreisen hauptamtliche Sekretäre an stellen werde, denen in erster Linie die Vertretung der Mitglieder vor den Bersorgungsgerichien obliege. Bei einer loseren Verbindung mit dem Reichsbunde, wie sie von nun ab bestehen soll, ist es dem Verein möglich, mit einem Monatsbeitrag von 1 ^ die für die örtliche Unter­stützung von Kameraden und Hinterbliebenen notwendigen Mittel bedeutend zu eihöhen und so mehr als bisher Unter­stützungen zu gewähren. Der Kassenstand ist ein sehr günsti­ger. Sodann wurde beschlossen, mit dem Militär- und Vete- ranenveretn in eine Albeitspemeinschast für örtliche Fragen ernzutreten, soweit dies beiden Vereinen wünschenswert er­scheint; dagegen wurde eine etwaige Verschmelzung der beiden ^Vereine für unmöglich erstritt. Bei den satzungsmäßig not- °'ktär>e sich Kam. TalmowGros auf der Versammlung bereit, die Vor- «"^k-ufuhren Im übrigen hatten die Wahlen Schr,fliüb^^i'"nr-L Vorsitzender Malerobermeister Walz;

w-e bisher Kam. Benz und Stahl; Kassier Kam.

Dr Beck Trau'wein,

mach7rmstr Schnon T^^^PP'-neidermstr. Maier, Schuh- A-v ar ' Schreinermstr. Stick-l und P of. Wagner.

zielsichere ^nbriilio^»^ rührigen Vorstand für seine

zum Ausdruck ^ ^ Arbeit brachte Kam. Eehmann

in mit 10« 0 Gewinnen

40060. 2' (t' 0 un^ivbM^ Wirdum":^ '^"Ob. 5,mm. Berlin gewnen " ' E "w w. und N. März d. 2 i»

reu-«-» l . März. Hier fand ein Abend für Ober

schlesten statt, der einen stark-n Besuch aufwies. Lichtbilder zeigten das gefährdete Oderschlesten in seiner landschaftlichen Abe!d°b A b /ulmrellen Seite. Verschönt wurde der

n El!°nasvorträge ^ Liederkranzes und der Ortsklaffe. Am Schluß der Versammlung faßte man nach- Entschließung, welche der Re-chsregrerung übermit- werden soll:Die in Hbhousen versammellen deutschen A?u"er unö Frauen erheben Einkpruch gegen jeden Versuch, ^ Reich zu trennen. Oderschlesten fft geschlchstchh, wirischastlich und kulturell deutsches Land Bttt.-ch*K und deutscher Tüchtigkeit oerdankt es seine K?'- Seme Auslieferung an Polen wäre sein Untergang. St« sind überzeugt, daß ,ie unabhängige und geheime Ab­stimmung oller in Oderschlesten Beheimateten gleichzeitig

einen Sieg deutscher Treue ergeben wird, genau wie in Schles­wig Ost- und Westpreußen. Sie sprechen den Oberschrestern ihre herzliche Teilnahme aus für alles, was sie um des deutschen Vaterlandes nullen erleiden, und entbieten ihnen ihren Giuß. Sie erwarten von der deutschen Regierung, daß sie mit aller Entschiedenheit an dem durch den Fiiedensoerlrag uns zuge- standenen Recht festhält."

«r Enztal, 28. Feb. Heute verließ uns Herr Lehrer E. Hirche, um d:e ständige Schulstelle in Beihtngen OA. Nagold anzutreten. Seine mehrjährige ersprießliche Wirksamkeit wird hier in dauernder dcmkoarer Erinnerung bleiben; insbeson­dere hat ihn sein freundliches, entgegenkommendes Wesen die Anhänglichkeit und Anerkennung von jung und alt ge­sichert, was sich bei seiner Verabschiedung allenthalben in reichem Maße kundtat. So herzlich, wie wir seinen Weg­gang bedauern, wünschen wir ihm und seiger lieben Frau, einer hüstgen Bürgerstochter, eine warme Aufnahme in der neuen Gemeinde und eine gesegnete, ihn befriedigende Tätig­keit im übertragenen Amt. Zur Errichtung eines kirch­lichen Ehrenmals für unsere im Krieg gefallenen Gemeinde­olieder hat die Firma Geschw. Grhard hier die ahnsehnliche Stiftung von 5000 überreicht, so daß in absehbarer Zeit zuzüglich des Ergebnisses einer Haussammlung an die Aus­führung eines würdigen Gedächtntszsichens gedacht werden kann. Der Familie Erhard sei auch hier für ihre reiche Gabe der herzliche Dank der Kirchengemeinde ausgesprochen.

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Aus dem übrige« Württemberg.

r Stuttgart, I März. Ein Reckord. Der Landtag hat im Monat Februar 27 Plenarsitzungen gehalten. Das bedeu­tet wohl einen Reckord in der parlamentarischen Leistungs­fähigkeit, namentlich dann wenn man noch in Betracht zieht, daß fast alle Sitzungen von 45 stündiger Dauer waren.

r Stuttgart, l. März. Eine Saar-Kundgebung. Die Vereinigung gegen die Lostrennung unseres Samgediels und der Rheinpfalz und der Hochschulring Deutscher Art in Stutt­gart haben tm Kuppelsaal oes Kunstgebäudes eine große Saar- ,Kundgebung veranstaltet, zu der deutsche Männer und Frauen aller politischen Parteien und die hiesige Studentenschaft in außerordentlich großer Zahl erschienen waren. Nach den eindruck-vollen Vorträgen des Ges - äslsiührers des Bundes Saar-Verein", Verwaltunasdirek orS Vögel (Berlin), und des preuß. Abg. Ommert (Snarb ücken) über der Saarlands Not und Leiden unter französischer Fiemdherrschaft und über das Thema: Der deutsche Arbeiter will nicht Sklave Frank­reichs werden, wurde unter stürmischem Beifall und flam­mender Begeisterung in einmütiger Weise eine Entschließung pefaßr, in der es u. a. heißt: Die wirklichen Airstcylen der Franzosen auf das deutsche Saargebiet treten gerade in letzter Z?ii immer deutlicher hervor. D:e unerhörten Verstöße gegen dte B'stlmmungen des Versailler Friedens-Diktats über das Saarbeckcn mehren sich täglich. Man will mit List und Ge­walt das Saargebiet von Deutschland abtrennen, jedes deutsche Element und alle Merkmale des Deutschtums aus- rolten. Ättr gedenken unserer deutschen Biüder, die an der Saar so treu ausharren, mit den besten Wünschen für ihre weiteren schw?ren Kämpfe und rufen ihnen zu : Haltet aus und bleibet fest! An den Völkerbund richten nur den so oft aus dem ganzen Deutschen Reich erhobenen Ruf nach Ge­rechtigkeit für die Saardeutschen.

Bebenhausen, 28 Feb. Dom Herzogspaar. Nach kurzer Abwesenbeit ist das Herzogspaar am 23. Febr. von Friedrichs- Hafen wieder hierher zurückgekehct. Das Geburtsfest des Herzogs wurde in engem Kreise gefeiert.

r Äie Steuerlast. Nürtingen, 1. März. In der letzten Sitzung des Gememderats ist die Gemeindeumlage von 15 auf 25"/o«rhögt worden. Das bedeutet für Gebäude und Gewerbe eine Erhöhung von rund 700/0, für das Grundeigen­tum wegen des staatlichen Zuschlags von 200°/» zum Grund­steuer kataster um 400°/o.

r Rotiweil, l. März. Freispruch im Schwenninger Landfriedensbruch. Im Dezember 0. Js. mar dem Metzger Beck von Schwenningen auf der Heimfahrt aus dem Badischen und wurde von einer Polizeiwehrpatrouille angerufen. Er fuhr aber davon, um der Durchsuchung seines Schlittens zu entgehen. Von einem der WarnungSschüffe, die die Polizei­wehrmannschaften abgaben, wurde er geiölet. Darob kam es in Schwenningen zu größeren Ausschreitungen, die nun vor dem Schwurgericht ihre Aburteilung finden sollten. Die Ver­handlungen gegen 12 Angeklagte w,gen Landfriedensbruchs nahm 3 Tage in Anspruch. Die G-schworenen verneinten sämtliche Schuldfragen, woraus sämtliche Angeklagten sreige- sprochen wurden.

r Das Mädchen aus der Fremde; Epiloge. Stuttgart, 1. März. Am Freitag, den l l. Marz kommt die Beleidi­gungsklage der Marienanstalt Stuttgart gegen die Zeitung Der Kommunist", deren Gewährsmann, Kaufmann Farmis, und den Möbetyändler Wacker vor dem hiesigen Schöffen gericht zur Verhandlung. Den Gegenstand dis Prozesses biloen die bekannten gegen die Marienanstalt wegen der In­ternierung des Mävchens erhobenen Vorwürfe. Das Mäd­chen selbst ist Zeugin, nicht Angeklagte.

r Reformdund der Gutshöfe. Stuttgart, 1. März. Am Sonntag abend fand im Slaslgarlen eine gutbesuchle Ver­sammlung des Reformbundes der Gutshöfe statt. Den Vor­sitz in dieser Versammlung führte Oekonomterat Kästttn- Ochsenhausen. Der Geschäftsführer des Reformbundes, Dr. Kranz Bad Nauheim, sprach über die Gestehungskosten und Produktenpreise im Wirtschaftsjahr 1921/22 und ihre Beein­flussung durch die Welimarkilaae. Der Redner entrollte mit Hufe von Lichtbildern und statistischen Unterlagen über die Weltmarktlage, Produktion und Sleigeiungsgründe ein an­schauliches Bild und zeigie, daß der deutsche Bedarf dem fremden Absatz zugute kommt. Die Wellmarkislage wird be stimmt durch den Stand der Devisen, die Preise durch An­gebot und Nachfrage. Die Voraussetzung für die Steigerung der in ändischen Erzeugnisse ist ein angemessenes Ve>hättriis zwischen Gestehungskosten und Produktionspreisen. Auch die Landwirtschaft ist Verbraucherin und großen Konjukluischwan- kungen unterworfen, die die Gefahr der Exlenstoterung der Landwirtschaft in sich tragen. Um bet der kommenden Ent­wicklung bestehen zu können, muß die Landwirschakt vier volkswirtschastliche Rechnungsgrundlagen haben, nämlich die Arbeit, die Organisation, Gemeinstnn und Fortschritt. Die sehr interessanten und sachlichen Ausführungen des Redners fanden lebhaften Beifall.

AnsSste. r Aalen, l. März. Auf bedauerliche Weise ist der etwa 30 Jahrs alte Bahnarbeiter Weiland von Wasser­alfingen ums Leben gekommen. Er wollte dem von Wasser­alfingen kommenden Fcühzug auSweichen, wurde von dem in gegenteiliger Richiung fahrenden Arbeiterzug erfaßt und so schwer verletzt, daß er nach Ueberführung ins Krankenhaus starb. Im benachbarten Esstugen wurde einem jungen Holzarbeiter an einer Kreissäge die linke Hand abgesägt. Er wurde ins hiesige Krankenhaus verbracht.

r Brand. Ellwangen, 1. März. In Holsnstein Gde. Bühlerzell ist iu der Nacht das Anwesen des Zimmermanns Johannes Schneider mitsamt dem Inventar und den wenigen Erkparniff n ein Raub der Flammen geworden. Der Brand, dessen Ursache unbekannt ist, brach in der Scheuer aus. Außer einem Bett und wenigem Vieh wurde nichts gerettet. Der Abgebrannte ist schlecht versichert.

r Laichtngen, 27. Feb. Obgleich die Preise für gewüstete Schweine schon seil einige, Zttt wesentlich zmückgegangen sind, war bei den Ferkeln b's jetzt ein Abschlag kaum beweikbor. Ein solcher tchrtr» jetzt laut Schwäb. Albz g , wenn auch vielleicht nur vorübergehend, einzutreten. Da und do t sollen junge Schweine nicht mehr so rar und zu mäßigen Preisen erhältlich sein. So haben einige hiesigen Bürger zusammen 8 Siück um Ic vi ^ pekaust.

Fridingen, OA Tunlingen 28 Feb. Der erst seit vier Wochen oerhetratere Maurer Bernhard Hipp war bei den Donouwerkeu im Schacht bei B toni rarbelten beschälttat. als sich über Ihm von der Wand ein Stein loslöste, der ihn aus den Kops traf und sehr schwer verletzte. Auch einiae andere Arkrtier rriigen leichtere Verletzungen davon.

r Eine ärztliche Entschließung. Aulendors, >. März. Der neu­lich hier veisammelr geivei ue oveischwäb. ärziliche Beztrksoereln XIII har einstimmig sogende R solubon gesatzl: Der obeischwäbische ärzt­liche Bezirksoerein XIII st ht sich veranlaßt, aufs schärfste Stellung zu rühmen gegen die beabsichtigte Freigabe der Abtreibung der Leibes­frucht Abgesehen von den hierdurch veranlaßten vielfachen dauernden Schädigungen und Todesfällen der Mütter besteh zugleich die Gesahr, datz ein s lches Gesetz in der jetzigen Zeit in wenigen Generationen zum völligen Niedergang d s Herrischen Volkes sühtt.

Familiennachrichten.

Gestorben: Theresia Teufel, geb. Speidel, 6l Jahre alt, Vollmaringen.

Mutmaßliches Wetter am Donnerstag und Freitag.

Zunehmende Bedeckung, zeitweilig naßkalt.

Gtadlgemeinde Nagold,

WH-«. SOMllMWka«s.

Am Donnerstag 3. März 1921 aus Distrikt Killberg, Abt. Linse,iweg und hinteres Srirbeakämmerle: Laubhölzreistg gebunden, Wellen: 600 Nadelholzretsig ungebunden, in Flächenlosen

Wellen: 1200

Schlagraum: 10 Lose geschätzt zu Rm: 30. Zusommenkunst 2 Uhr aus der Freudenstädter Straße bei der Pflanzschule in Abr. vordere Luche.

1020 Städt. Forstverwaltung.

Güudringe« OA. Horb.

Lilllg- Illlil Löghch-Verkauf.

Im Wege des schriftlichen Ausstreichs kommen aus dem hiesigen Gemeindewalt Osterholz zum Verkauf:

1. Los Osterholz Abt. Hl

Langholz 21,54 Feltm. I. Kl.. 38.92 Fsstm. II. Kl., 33,56 Festm. Hl. Kl., 8.63 Festm. IV. Kl.

Sägholz 8,70 Festm. II. Kl.. 0.45 Festm. UI. Kl.

2. Los Osterholz Abt. IV

Langholz 58,59 Festm. I. Kl.. 64.40 Festm. II. Kl., 26,06 Festm. III. Kl., 1,63 Festm. IV. Kl.

Sägholz 6,05 Festm. I. Kl., 8.04 Festm. U. Kl.

Angebote sind bis (1055

Samstag, dm 5 März d. I. nachmittags 2 Uhr,

zu welchem Zeitpunkt auch die Eröffnung erfolgt, beim Schult­heißen-Amt in Prozenten der staatlichen Forstpreise 1921 einzureichen. '

Losverzeichniffe können vom Waldmeister bezogen werden.

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