m ist von Seiten de, Komando»
'zeichnet Johannes Fischer, Barchen Partei bei den Truppen in Sind diese Milt ilungen richtig? laalsministerlum zu lun, um für einflußung der Truppen zu Tun- ' femllchen Mitteln zu verhindern.
rad Bezirk.
Nagold, l. Februar iS2i r. Der Krankenuntelstützungs- iasth z. Schwane seine diesjährige s schönen Weiters nur schwach be- enenen durch den Vorstand wurde r Kaffen. und R-chenschaslsbrricht rde nicht erhoben und daher dem ster Debatte wurde der Mitglieds- — zunächst jedoch nur aus 1 Jahr '«mentsprrchcnd da? Krankengeld lf 65 festgesetzt. Fiir die iang- if, Schuhmacher und Ckir. Reich, nom u. Hch. Schlihle. Schreiner- l Schluß dankte der Vorstand den z cht Kann sich nun mancher, dem die »ließen, dem Verein als Mitglied assier Schuhmachermeister Müller
großem Hallo und Jubel, der erte, kam gestern abend das ide" zur Aufführung. „Tiefe"
>en und Leiden dieser vier p8ier ach so „biederen" Ehe- törte er ihre alte Gemütverkrachten , der Schwur f Dr. Martins Bude — ging schmählich flöten und re heimliche Verlobung ein. tete sich, machte die „übliche"
>er bei dem hübschen einge- , der von seinen Reiseein- Freund", der Stenographin ßte. daß sich seine erst große Verlust" seiner Freunde ge- iebe zu ihr umschlug. Gut :ige der Frau begann. Was er und Frauen waren auf- man schmeichelte sich, dach d die Ehre eines jeden loderte Besänftigung war unmög- caue Katzenjammerstimmung >d Kraftentschlüssen und dem lartens mit seinem „Freund Wiedergabe des Stücks war : sämtlicher Spieler sprudelte rrzweiflung >rnd unbändige es Malers Hagendorn, de«
!>ke, begeisterte. Stets brachte rapetz, seiner. Urwüchsigkeit, rß unbedingt die Krone zuverkörperte Bernh. Weiß > Geste ein vollendeter Ge- ervöse Musikschriitsteller und e seiner spielerischen Eigen- d in Gustel Fröhlich den Liebe beseelten Jüngling, undverschieden in ihrer Art, selli Arno. Emmy Graetz . Dora Lenz und Stefan ie unbewußt raffinierte war verstand sich vorzüglich auf nnmerdieners. der in seinen -erraten bekommt. Wie zu rung einen Glanz u. Höhe- der auch restlos durch uner- nwesenden Publikums aner- „Don Carlos" - Besprechung r. daß nicht Bernhard Weiß, j starquts Posa spielte.
. Die heute stattfindende
ron Nehring nicht als schulde? allerdings sehr großen ,an ihn zeihen. Aber man daß er diese Frau, die von aftlich liebte. Anneliese er- em Vater wüßte, welch eine i von Ullmers Großmutter rn von Nehring. Und auch ktervolle Frau gewesen sein, ihrem Vater noch von ihrer
,ard gar kein Interesse für Nur "ein ganz scharfer Be- ivie er mit größter Aufmerk-
daß die Frau, die nie etwa» in von Schloß Hollwangen lärte. Wenn Fräulein von tter nur durch die häßlichste ^ edrigen Verleumdungen in Hüter gelangte, dann wäre ssen bin ich sicher." den Bruder, der zuletzt fast > hoch dachte er von Anne- ;r sie doch erst heute kennen rte mit ihr gewechselt hatte, heit ihr gegenüber, wenn er
ine Gedanken zu Worten.
>ard — es ist natürlich auch Ullmer nichts von der Erbsehr charaktervolles Mädchen bitterem, höhnischem Ton zu e Frage an mich richtet«? weh getan, das sah ich."
-Kortsetz»nß fvlgt.)
Aufführung von „Iphigenie auf Tauris" wurde von Ober- l spielleiter Heinz Rudorf insceniert. In die Rollen teilen sich die Herren Rudorf, Schmid, Reuschle, Martinelli, die Iphigenie j spielt Frl. Fein. ^ „ t
* Vortragsabend Heyden. Wie wir hören, ist Herr E. Siegfr. von der Heyden für einen Vortrags-Abend gewonnen j wurden, der im Frühjahr stattstnden soll. Auf diesen seltenen - Genuß, der uns damit in Aussicht steht, machen wir jetzt
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schärfere Prüfung der Drucksachen. Nach Mitteilung de» Reichspostministeriums ist die Wahrnehmung gemacht worden, daß die als Drucksachen versandten Schriftstücke vielfach handschriftliche Zusätze enthalten und demgemäß ungenügend frankiert werden. Die Postamtsvorsteher haben An Weisung erhalten, die im Abfertigsdienst und Briefbestelldienst beschäftigten Beamten darauf hinzuweisen und dafür zu sor gen, daß die Drucksachen fortan in ausreichendem Maße auf unzulässige briefliche Mitteilungen geprüft werden, zumal da die Postkasse durch die vielen zur Drucksachengebühr versandten Briefe einen empfindlichen Ausfall erleidet.
* Ausleihen von Heerespferden. Das Reiterregiment 18 in Cannstatt leiht no b eine größere Anzahl von Heerespferden an Landwirte, Siedlung?- u. Arbeitsgenossenschaften die aus ehemaligen Heeresangehörigen bestehen, aus. Das Ausleihen wird noch Mitteilung des Regiments eine dauernde Maßnahme sein und es kann demgemäß an die Mieter von der Militärverwaltung die Versicherung abgegeben werden, daß ihnen die Mietpferde für die Frühjahrsbestellung verbleiben, sofern nicht ganz unerwartete Ereignisse das Zurückziehen der Pferde notwendig machen. Die tägliche Leihgebühr beträgt für die Zeit vom 16. Dezember 1920 bis 31. März 1921-1 (sür später wird sie, falls sie geändert werden muß, rechtzeitia milgeteilt werden). Als Haftsumme sind mindestens 1000 zu hinterlegen. Die Zahl der noch auszulehnenden Pferde beträgt zurzeit für Württemberg 50 und für Baden 40 Pferde.
* Freifahrscheine für Betriebsratsmitglieder. Der
Reichsverkehrsminister hat angeordnet, daß die Freifahrtaus- weise für die Mitglieder des Betriebsratsausschusses bei Be zilks- und Hauptbetriebs!älen ohne Angabe des Berufs des die freie Fahrt in Anspruch nehmenden Eisenbahnbediensteten ausgefertigt werden und daß in den Anträgen auf Ausfertigung von Freischeinen für Betriebsratsmitglieder fortan in allen Fällen der Zweck der Reise angegeben wird.
* Ergänzungsmarken. lieber die Außer Kurssetzung der Postmarken zu 2, 2'/-, 3 und Pfennig sind in der Oeffentlichkeit vielfach irrige Meinungen inne. Derartige Postwertzeichen find schon seit längerer Zeit nicht mehr hergestellt worden. Sie sind, nachdem die Postgebühren in den letzten Jahren wiederholt erhöht wurden, im Postverkchr nur noch als Ergänzungswertzeichen für Postkarten usw. früherer Ausgaben brauchbar. Für sich allein zur Freimachung von Sendungen verwendet, wirken sie im Postbelrieb störend, da im einzelnen Fall meist eine große Zahl aufgeklebt werden muß. Deshalb find sie bereits auf 31. August 1920 außer Umlauf gesetzt werden. Um den Aufbrauch der in den Händen des Publikums befindlichen Stücke zu erleichtern, hatte die Postverwaltung diese Frist bis Ende Dezember 1920 er- erweitert. Ebenfalls aus Rücksicht für das Publikum ist gestattet, sie noch weiterhin zur Ergänzung der Freimachung älterer Postkarten, Postanweisungen, Briefumschläge und Kartenbriefe mit eingedrucktem Werlstempel zu verwenden. Die hin und wieder geäußerte Befürchtung, daß die Germaniamarken allgemein bei der Ausgabe der neuentworfenen Postwertzeichen außer Kurs gesetzt werden, ist völlig unbegründet.
" Weineinfuhr aus Italien. Es besteht die Gefahr, daß bei den bevorstehenden Verhandlungen mit Italien die Weineinfuhr aus diesem Lande deutscherseits in einem Umfang zugestanden wird, der für den deutschen Weinbau verhängnisvoll werden kann. Namentlich unseren Landweinen würde diese Weineinfuhr ganz besonders nachteilig werden. Deshalb hat die württ. Landwirtschaftskammer das Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft dringend ersucht, beim Vertragsabschluß mit Italien die deutschen Weinbauinteressen zu schützen und Weine aus Italien nicht oder ausnahmsweise nur in begrenzten Mengen nach Anhören deS Weinbaubeirats hereinzulassen.
* Der Hornung. Der Februar oder Hornung, wie ihn die Alten zu nennen pflegten, bildet in meteorologischer Hinsicht den letzten Wintermonat. Daß er noch im Stande ist, mit streng winterlichen Temperaturen aufzuwarten, hat er schon des östern gezeigt,- ja nicht selten falle» die kältesten Tage des Jabres in die Februarwochen. Landmann und Weingärtner finden e» übrigens in der Ordnung, wenn eS im ganzen Umkreis stramm nach Kälte riecht: sie wissen aus Erfahrung, daß auf einen milden Februar nicht selten ein Kälterückschlag folgt. Lichtmeß im Klee — Ostern im Schnee, heißt ein bekanntes Wettersprüchlein. In der zweiten Monats- Hälfte vermag bei der rasch zunehmenden Tageslänge die Sonnenstrahlung, wenn eine südliche Luftströmung einsetzt, schon eine recht kräftige Wirkung zu entfalten. Es zeigen sich dann die Erstlinge der Pflanzenwelt: die stäubenden Bllltentätzchen der Haselstaude, die rötlichen Blüten des Seidel- basts und in milden Gegenden die Schneeglöckchen. Einzelnen Tagen schreibt der Bolksmund viele heimliche Schöpferkräfte zu: Lichtmeß (2. Febr.) hell und klar, gibt ein gutes Korn- und Bienenjahr. Die heilige Dorothee (6.) watet gern im Schnee. St. Petri Stuhlfeier (22) kalt und vierzehn Tage alt. Mattheis (24.) brichts Eis; hat er keins, so macht er eins.
* Maßnahmen gegen die Verbreitung der Tierseuche« Die Oberämter werden künftig bei Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einer Gemeinde ihres Bezirks gleichzeitig mit der Bildung des Beobachtungsgebiets die in Betracht kommenden Bahnstationen benachrichtigen, welche Ortschaften in das Beobachtungsgebiet einbezogen find. Die benachrichtigten Stationen dürfen ohne den Nachweis der AuSfuhrer-
Empfehlt den Gesellschafter!
laubnis des Oberamts keine Wagenbestellungen für Vieh aus dem Beobachtungsgebiet annehmen.
* Neue Preise für Saatgut. Das Reichsernährungs- Ministerium hat neue Höchstpreise für Saatgut festgesetzt, soweit es sich um Sommergetreide handelt. Danach betragen die Preise für Wetzen, Spelz usw. für 1. Aussaat 3100 für 2. Aussaat 2900 für 3. Aussaat 2700 sür Roggen 1. Aussaat 2950 für 2. Aussaat 2750 für 3. Aussaat 2554 für Gerste und Hafer 1. Aussaat 2900 für 2. Aussaat 2700 ^t, sür 3. Aussaat 2500 ^ pro Tonne. Die Verordnung tritt sofort in Kraft.
* Wo bleibt das Hartgeld? Mein im letzten Dezember wurden wieder für >1'/, Millionen Aluminium Fünszigpfennigstücke geprägt, also 23 M'lltenen Stück. Ferner für 2>/, Millionen Zehn- pfennigstücke aus Zink, also 25 Millionen Stück und dann noch siir 660 000 also 13 Millionen eiserne 5 Pfennig-Stücke. Im ganze« sMen bis Ende vor. Jahres im Umlauf sein: 204 Millionen Fünf- ztgpfknnigstücks - us Aluminium, 220 Millionen Zshnpsennigslücke aus Eise«, »48 Millionen aus Zink und über eine Milliarde Fünf. Pfennigstücke. Wo aber mögen alle diese Münzen stecken? Ob tatsächlich so viele in den Strümpfen verborgen sind und darum nicht sichtbar werden? An Kupfermünzen müßten nach den amilt- chen Zahlen auch noch für 25 Millionen, d. h. 600 Millionen Zwei- und t6 Milliarden Einpfennigstücke vorhanden sein: sie sind aber so selten wie — Gold!
*. Haiterbach, 31. Jan. Beim Gemeinderat sind 8 Bewerbungen eingelaufen, von denen 4 Berücksichtigung fanden. Die Vorstellung der Kandidaten fand am Sonntag nachmittag im Gasthaus z. „Hirsch" statt, wo sich die Bürgerschaft nahezu vollzählig versammelt hatte. Der Vorsitzende, Herr Gememderat und Amtsverweser Gutekunst eröfftrete die Versammlung mit Bekanntgabe der Namen und dem Hinweis, daß jedem der Herrn in alphabetischer Reihenfolge >5 Minuten zur Abwicklung seines Programms zur Verfügung stehen. Die Namen der Kandidaten sind folgende: Stadtschultheißenamtssekretär Bernhardt- Freudenstadt, Stadt- schullheitzenamlssekretär Dargen 1 - Wildbad, Schultheiß und Verwaliungsaktuar Lutz- Waldbach OA. Weinsberg und Singer, Rechnungsrat beim Arbeitsministerium in Stuttgart. — Die Vortragenden entledigten sich erfreulicherweise in kurzen, treffenden Worten ihrer Aufgabe, so daß schon nach '/i Stunden die Vorstellung beendet war. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den einzelnen Ausführungen der Redner war nicht festzustellen. Ueber die Stimmung unter der Einwohnerschaft werden erst die nächsten Tage Aufschluß geben.
!*! Sulz OA. Nagold, 1. Febr. Am Sonntag fand eine gemeinsame Versammlung hiesiger Ortsgruppen vom landwirtschaftlichen Verein und dem Bund der Landwirte statt. Vorstand Dürr begrüßte die den Verhältnissen entsprechend zahlreich Erschienenen. Bei der allgem. Aussprache wurde belont, daß bei der parlamentarischen Regierungsweise nicht nur der landw. Verein, die wirtschaftliche Organisation, sondern auch der Bauernbund, die politische Vereinigung der Landwirte, unterstützt werden müsse.
AuS de« übrige« Württemberg.
— Gündringen» 1. Febr. Bei der am 29. Januar statt- gehabteu JagdverPachtung auf 6 Jahre wurde ein Jahrespacht von 2070 erzielt. Pächter ist ein Herr »on Kaltental bei Stuttgart.
Calw, S>. Jan. Der 22 Jahre alte Arbeiter Oesterle vom Tan- nenrck geriet als er in den Pforzhelmer Zug einsteigen wollte, und zu diesem Zweck über den noch im Fahren befindlichen Horber Zug stieg, unter die Räder, erlitt dabei ziemlich schwere Verletzungen an Arm und Kopf. Oesterle wurde ins Beztrkskrankenhaus geschafft.
r Neuenbürg, 1 . Febr. Nach sechsjähriger Gefangenschaft in Sibirien kehrte der letzte Kriegsgefangene der hiesigen Stadt. Arthur Molitor, zur Freude seiner Angehörigen in die Heimat zurück. Drei Jahre lang konnte er kein Lebenszeichen mehr geben. Die Strapazen der Gefangenschaft, während deren er die Ehe mit einer Zivilgefangenen deutscher Nationalität einging, hat er verhältnismäßig gut Überstunden.
Landesverrat.
Rottweil, 1 . Febr. Wie schon berichtet, versuchten verschiedene Personen ein Fabrikationsgeheimnis der dortigen Pulverfabrik ins Auland zu verkaufen. Gegen die Betreffenden ist Haftbefehl erlaffen. Die Akten sind bereits dem Oberreichsanwalt übergeben. Es handelt sich um den Arbeiter Josef Schaich und den Wirt Christian Jrion und dessen Sohn. Die Verhaftungen wurden durch Beamte der Stuttgarter Kriminalpolizei vorgenommen. Weitere Verhaftungen sollen in Stuttgart und in Frankfurt a. M. stattgefunden haben. Gerüchtweise verlautet, daß von den Ausländern Milltonenangebote für den Verrat eines Fabrikations- geheimnisses in Pulver gemacht wurden.
Familiennachrichlen.
Auswärtige.
Gestorben: Johann Ge,rg Bäuerle. SS Jahre alt, Horn- berg: Tottlieb Ansel. früh. Posthaittr. 6! Jahre alt: Theador Kam- merell. Herrenber»: Martin Echnauffer, Kuppingen: Marie Wurster. 23 Jahre alt. Sttmannsweiler: Luise Bächtle, Schuhmacherswilwe, Aichelberg.
8p!sl unck Sport.
§0. Laxolä I — 8p.-V. Leusrbaok (vixa) Rropaxauäamavll- seirakt 2: 0. 8ouut»x weilte Lsuerbaobs kropaxaockamauirsoliskt beim Kies. L6., welober mit Rubi, Lreuäsubsrx, Uaier, lllrävkuer, Look L.., Leus, Rapp, Küutker, 8okmiät. tVirttr 0., Look V7. au- trat. 8pielverlaut: Lsusrbaok spielt »u, verliert jeäook äen Kail xlsiolr au Laxoiä. Lsiäs Seiten srroksu uaod LskrvLodeu uuä spielt sieb äsr Lampk irr äsr erstell Kz Ltuuäs iu äsr Aitts äs» Lsiäe» ak. Vereinzelte Vorstösss äsr keiäso 8türmerl!llien wuräsu von äsr deiäerssitix xutsu Vsrteiäixuux sioksr adxswisssu. Lalkrsit 0:0. Der Xvstoss von Laxolä wirä von ksusrdaek alrxekauxeu. j Laxolä ist jeäook weiter enerxiiok am Kall nnä ärüekt. In äsr I 60. Uinutv kann äer kaiklinke eins Vorlage von reckt» kreistedsnä > nnkaitbar sivssnäen. Oie Kaste bringen »iod äarok »okönes 2lu- s spiel immer wisäer vor» ttaxoläsr lor. Die Ztitrwsr sinä jeäook teil» en nueotsoklossen teils ksdlt ibnsn äis vnroksedla^skrakt. LrniKS xnt planierte 8okü»»s weräsn von Rubi xnt xsdaltsn. In ' äsr 80. itinnts wirä Laxolä sin Likmstsr aa^ssprooksn, äsr ver- sodossen wirä. Lsnerbaod »nodt äsn z-nsxlsiod rw erringen; La- ' xolä spielt mit grossem Liker nnä xiüokliob. In äer 88. klinnts - brinet sin« »okvne Lianke von link», nsok enerxisoksm vnrokdrnok äe» klittslstürmer, Laxolä äen »weiten Lrkoix. vis Käste sacken nood äas veräiente Ldrsntor »a eraielen, jeäoek Laxolä» »ieker» Varteiäixanx ist »nt äer Kat. kaiä äarawk 8okln»»pkikk äe» »ekr
xnt leitenden 8ekisä»riodter», Rerrn vennix vom V.k.R. kkorrksi». — Lenvrkaod »okönes, klaokv» Lusxiel, vor Lew ll'or keklts äsi-
- entsoklo-sen« Sokuss. Laxoick Kat »sine Lorm seit äsn Verdanä»- ' spielen deäsutenä verbessert, äiss beweisen äis «eitksr errisite« . Rssrlltate in kri va« spielen. Vor äem 8piei äer I. Llanusoakt stan- j äen siok Laxoiä II. ilannsekskt nnä I. änLenäelk xsxenüker Rs-
- snitat 1:1. Laxoiä» 4. Aannsokatt spielte xoxen Äiuäerskaok j nnä verlor 1:3. — korninenäen 8onntax bexikt siok unser« ! I. Nanusodakt vaok Obsrnäork a. L. rum Lrennäsokaktispisi xs- s xen äis äortixe L-KI assix« I. ilannsokakt.
Wirtschaftliche Wochenschau.
Geldmarkt. Die deutsche Valuta steigt langsam weiter.
' Ihre» höchsten Stand in dieser Woche harte dte Mark in Zürich am 27. Januar mit !1.S5 Rappen. Am 28. Januar notierten 102 dcuische Mark in Zürich II (lO,°») Franken, in Amsterdam 5.17'/, (4,VZ) Gulden, tn Kopenhagen 9,4» (8.65) Kronen, in Stockholm 8.20 ,7.75) Kronen, tn Wien 1092 (1217) Kroneu. in Prog 127,25 <123 75) Kronen, tn London 2,14 <2.40 Schilling, tn Newyork 1,78 (l.63) Dollar und tn Paris 25 (24^ Franken. An den Sätzen aus dem innerdeutschen Geldmarkt hat sich richls geändert. Der Reichsbank, ausweis zeigt eine kleine Entspannung.
Börse. Die allmähliche Erholung der deutschen Valuta hat die Unternehmungslust an drn deutschen Boisenplätzen stark herabgedrückt. Die ganze Woche über iibsrwogen di. Drekäuse und waren Kurs- rückgänge, zum Teil von berrächtlichem Umfang, an der Tagesordnung. Wieder einmal zeigte cs sich, daß der weitllderwlegende Teil der Börsrnprooite sich au» den Verlusten des deuischen Gesamtoer- mögens im Ausland zusammensetzt. Als am Donnerstag und Freitag Rückschläge im Devisenmärkte eintraten nnd die Vaiutabrfferung auch nur zum Stillstand kam, 'etzte an der Börse alsbald wieder der tzauffetaumel ein. Wie lange soll dieses Spiel so wllter gehen? Der Anlagemarkt erwies sich wie immer bei dem Rückschlag im Spekulationsgeschäft als ziemlich fest: Retchsschatzirnwrliungen 98, Kriegsanleihe 77»/g. 4°/«ige Würltemderger anziehend auf 81,75.
Produktenmarkt. Der Verk'hr an der Berliner Produktenbörse war in dieser Woche etwas besser, aber immer noch Schwankungen unterworfen, auf die dir Bewertung der deutschen Valuta gleichfalls nicht ohne Einfluß blieb. Auffallend tn die Flauheit tn Ollsaaten In Berlin stellten sich Diktoriaerbsen auf I3S— 140 (minus 15), Fultercrdfen ll 9—110 (minus 25), Raps 222 (minus 85). Leinsaat 225-2SV (minus 65—90>. Wiesen hu 26 28 (minus 2-4), Stroh 17—18 (unverändert! Mark. Aus diesen Preisrückgängen werden allmählich Schlüffe auf einen allgemeinen Preisabbau gezogen, doch möchten wie vor jeder Uebereilung warnen. Der Kohleaoe, fand hat sich wesentlich gebessert. Die Kohlennot läßt nach, ober die Preise bleiben hoch Eisen zeigt eher wieder eine weichende Tendenz Im Zeichen der Rückgänge stehen auch noch Häme, Leder uud Schuhe, dergleichen Texälwaren, wobei aber Wollartikel denen au» Baumwolle nur zögernd folgen. Es besteht kein Zweifel mehr, daß auch in Konsumartikel«. Lebensmitteln aller A t, eine fallende Tendenz im Zuge ist, von der man nur noch nicht weiß, in welchem Tempo und bis zu welchem Ziele sie weiter geht.
Btehmarkt. Dte Schtachtoiehpreise fallen. Zuchtviehpreise werden wenig genannt, geben aber gl'irisalls nach Auf der Pferde- ouktion in Brcilhll en gab es einen Rückschlag, dagegen scheinen die Preise aus den Pferdemärkten in Ulm und Bibrrach ziemlich fest geblieben zu sein
Holzmarkt. Dir Marktlage ist schwach, das Geschäft gering.
«üchertifch.
Auf alle in dieser Spalte angezeigten Bücher und Zeitschriften nimmt die Buchhandlungvon G. W. Zais er, Nagold Bestellungen entgegen. (Die Preise richten sich stets nach dem jeweiligen Büchermarkt.)
„Der Schwäbische Bund", die neue, ausgezeichnete Monatsschrift aus Oberdeuischiand ^Verlag „Der Schwäbische Bund '. Strecker L Schröder G. m. b H., Stuttgart! bring» soeben das Fedruarhest zur Ausgabe. Aus dem trefftichen Inhalt, den zahlreich-, gut mieder- gegebene Abbildungen zieren, erwähnen wir: Schwäbische Betrachtung-. Dr. Th Klatber, Uli Bräkrr und Hugo Bertsch, zwei literarische Sondergänger: Dr. R. BI u m e-Freiburg i Br., Name und Herkunft des geschichtlichen Faust: Forstmeister O. Feucht. An der Landstraße: Pros Dr R Kapfs. 5). Fischer. Dr. G. Stech«r. Die Uhland- biographie: W Burk, Das Haus zur ersten Liebe. Erzählung (Schluß): Dr. R. Schönich. P Pfitzcrs voiilische Dichtung: Dr. H. Hefele, Zu Hans Heinrich Ehrlers Lycik: K. Strecker, K. Sternheims Spottschrift „Beritn oder Irrste Milieu": A. Lo r ch und H Missenharter, Ueber Bücher und Dichter. Lyrische Beiträge sind von: E. Lieb, A Huggenberger, Gerlikon, G Schmückte, A. O. Stoitze und E. Reinacher veröffentlicht. Das reichhal ige Heft verdient weiteste Berbreilung, wie wir überhaupt dieser schönen heimatstolzen Zellschrist recht viele Leser wünschen.
Im H ffmann L Eamve. Verlag, Hamburg und Berlin erschien Furioso, eine Beelhooen-Geschichte von Wolsgang Müller ovo Köntgswtnter. Mit wirkungsvollem Titelbild u. Illustrationen Stark kartoniert ea. 12
In dieser spannenden Erzählung des hervorragenden und viel» gelesenen Dichters ersteht ein packendes Bild aus Beethovens feuer- trunkener Jugend. Wir sehen den leuchtenden Anfang seiner genialen Meisterschaft: wir erleben seine glanzvolle Eniwickluna, seine erste Liebe und die Bitterkeit der ersten Enttäuschung. — Ein stet» will- kommenes Geschenkbuch I
Letzte Nachrichten.
Die Neue Züricher Zeitung zu den Ergebnissen der Pariser Konferenz.
Bern, 1. Febr. In einem Ueberblick über die Ergebnisse der Pariser Konferenz sagt die Neue Züricher Zeitung, daß es sich erst erweisen müsse, ob die Resultate, die Übrigens noch nicht endgültig seien, auch praktisch durchführbar sind. Die Regelung der Kohlenfrage bedeute eine neue Belastung des deutschen Wirtschaftslebens. In der Entwaffnungofrage habe eine verschärfte Auslegung des FriedenSoertragS stattgefunden. Die Exportsteuer werde eine sehr fühlbare Verteuerung deS gesamten deutschen Exportwesens. Der Pariser Berichterstatter des Blattes befürchtet eine Einsprache neutraler Staaten gegen die Exportsteuer. Für die Schweiz und für Holland würde von der Exportsteuer ein Schutz gegen die Ueberflutung mit deutschen Waren zu erwarten sein.
Die Kommission des Völkerbunds.
Paris, I. Febr. Wie der „Temps" mitteilt, wird die ständige beratende Kommission des Völkerbunds, die sich mit militärischen, maritimen und Luftschiffahrtsfragen beschäftigt, am 28. Febniar in Genf zu ihrer vierten Tagung zusam- merttreieu. Sie wird sich u. a. mit der Kontrolle des Waffenhandels, mit der Herabsetzung der Rüstungen und mit der privaten Waffenindustrte beschäftigen.
DolkaernLhrnngsreise des Dr. Hermes.
Berlin, 1. Febr. Nach einer Meldung der „Vosstschen Zeitung" wird sich ReichsernährungSminister Dr. Herme» in den nächsten Tagen nach Bremen und Hamburg begeben und dort mit einer Reihe von wirtschaftlichen Persönlichkeiten und Verbänden über die Aufgaben der deutschen Hafenstädte für die Förderung der BolkSernährung Rücksprache nehmen.