üe» Fanr leinen Genien . »

Hitler-Deutschland ist sicher abscheulich. Aber das Reich Hindenburgs war nicht viel bester".

Das ist der Geisteszustand, von dem die Pariser Plutokraten beherrscht sind und von dein die Volksseele vergiftet und aufgepeitscht wird. Wir kennen diese dunklen Mächte und die französische Lüge allerdings nicht erst seit heute; schon im letzten Krieg wurde diese Hetze und Lüge in die Welt hinausgestreut. Kein Mittel war zu gemein, um es in de» Dienst der heuchlerischen Hetzpropaganda zu stellen. Wir erinnern in diesem Zusammen­hang nur an den ..Brief eines Kriegsgefan­genen". eines der vielen Gaunerstücke, das sich die Pariser Lügenzentrale geleistet hat. Das geistige Haupt der französischen Propa­ganda während des Weltkrieges war Jean Jacques Walh, der sich als Karikaturist das Pseudonym Hansi zugelegt hat. Er war Dol­metscher. der aus den Verhören mit den deutschen Gewogenen entnahm, daß die Deutschen fest davon überzeugt waren, daß sie die Angegriffenen seien. Er setzte an die­ser Stelle seine Propaganda ein, mit dem Zweck, diese Ueberzeugung zu brechen, um damit die Moral des deutschen Heeres zu erschüttern. Er verfaßte ein Flugblatt und zwar unter Zuhilfenahme des Tagebuches eines gefangenen deutschen Artillerieoffi­ziers. Er fingierte einen Brief an Vesten Kameraden, in welchem der Gefangene sich wunderte, daß er so gut ausgenommen wor­den sei: es heißt dann weiter, daß er das BuchJ'accuse" gelesen hätte, das die deut­sche Kriegsschuld klar beweise.

Mit solchen Fälschungen, die als Flugblät­ter abgeworfen oder auf Umwegen über die Schweiz in Holland eingeschmuggelt wurden, versuchte man. die Moral des deutschen Volkes ins Wanken zu bringen. Wir wissen, daß dies ja zu einem Teil gelungen ist.

Mit dieser verlogenen Propaganda die auch jetzt bei Kriegsbeginn wieder einsetzte, haben unsere Gegner keinen Erfolg. Wir ken­nen diese Methoden; sie verfangen nicht mehr. Tardieu. der frühere Ministerpräsi­dent. der ja schließlich die Politik und das diplomatische Spiel der Demokratien kennen muß. hat nur die Wahrheit gesprochen, als er vor vier Jahren sestgestellt hat:Die Demokratie ist Lüge, nichts als Lüge."

Diesem Spiel, das uns den Frieden ge­raubt hat. steht das deutsche Volk mit nüch­terner Entschlossenheit gegenüber. Wir wei­chen der Entscheidung, die mit den verbre­cherischen Handlungen ins Gericht gehen wird, nicht aus. Unerschütterlich ist der Glaube an den Sieg und unerschütterlich ist auch die Treue und Zuversicht des deut­schen Volkes zu seinem Führer. Mag Herr Taladier den Haß gegen Deutschland weiter­hin mit Blutopfern zur Gluthitze steigern. Wir kennen den Geist, der hinter der Magi­notlinie zu Hanse ist-und wir warten nur auf die Stunde, da diesen Hetzaposteln und den Verbrechern an der Seine die Quittung für ihr Tun vorgelegt wird.

SsilifrMkiiWe kehren heim

Bon den Engländern brutal ausgewiesen

Triest. S. Februar. Mit dem DampferUrania" trafen 462 in Deutsch-Ostafrika ansässige deutsche Volksgenossen in Triest ein. Die Englän­der hatten sie des Landes verwiesen, nachdem alle Männer seit Beginn des Krieges in Konzen­trationslagern gefangengehalten worden waren. Während der langen Haftzeit der Männer mußten die deutschen Frauen und Kin­der die schwersten Strapazen erdulden. Die Lan- dcsarnppe Italien der Auslandsorganisation der NSDAP, empfing die Kolonialdeutschen bei ihrer Ankunft in Triest und nahm sie in ihre Obhut. Dank dem Entgegenkommen der italienilchen Hafenbehörde ging die Ausschiffung mit größter Schnelligkeit vor stch Die große Anzahl der Kin­der allein 80 von ihnen stehen im Alter von unter vier Jahren ließ den Ostafrikadeutschen die weite Reise nicht leicht werden. Jedoch die ausgezeichnete Verpflegung und die liebevolle Be- chandlung der Kolonialdeutschen, für welche die Italiener in vorbildlich kameradschaftlicher Weise gesorgt hatten, trugen da? Ihre dazu bei, den vertriebenen Deutschen ihre Sorgen wesentlich zu erleichtern. Am Sonntag fahren sie weiter ins Reich.

Sünde weg von Wilna, Mr. Sohn Bull!

Moskauer L/att entküt/1 TnZkancis l/m/rrebe unci Vexsckuzösunsen in I-,kauen

i°8. Moskau. 9. Februar. Die Agenten und Verschwörer der plutokratischen West­mächte scheinen einzusehen, daß ihre kriegs- treiberischen Auftraggeber ihre Rolle in Ost­europa ausgespielt haben. Deshalb haben sie sich jetzt in das Wilnagebiet begeben, um dort durch Umtriebe den Boden für neue chauvinistische Unruhen reif zu machen. Wie nämlich die Moskauer .^komsomolskaja Prawda" feststellt, sind die Verschwörungen im Wilnagebict von Agenten aus England und Frankreich angezettclt worden.

Da? Blalt sieht m der terroristischen Tätigkeit dieser Elemente aus litauischem Boden einen neuen Beweis dafür, daß England und Frankreich die Intrigen in den baltisckfen Staaten noch nicht aus. gegeben haben. Die Art. wie dik Westmächte mit Hilfe polnischer Verschwörer versuchten i m Osten Europas wieder Unruhe an zu- stiften, zeuge jedoch nur davon.-daß sie jedes Gefühl für die wirkliche Lage in Osteuropa ver­loren hätten und nicht einmal imstande seien die notwendigen Folgerungen aus den letzten Ereig­nissen in diesem Raum zu ziehen. Keinerlei

o» Lorroipoacksatoa

^Intrigen der englisch-französischen Imperialisten seien heute mehr imstande dem litau,scl>en Volk seine alte Hauptstadt Wilna zu entreißen. Für die Kriegsbrandstifter in London und Paris wäre es allerdings an der Zeu. zu begreifen daßihr Liedchen in Osteuropa auSge,ungen ist"

Der litauische Innenminister bestätig! übrigens daß die beiden in Wilna ausgedeckten geheimen Organisationen gegen den litauischen Staat gerichtet waren und miteinander Hand in Hand arbeiteten. Ein Teil der Angehöri­gen dieser Organisationen ist verhaftet und dem Untersuchungsrichter zugesührt worden Aus dem ausgesundenen Material geht hervor, daß diese Organisationen ihr Ziel durch Terror und mit Waffengewalt zu erreickfen suchten. Be, einzelnen Mitgliedern sind Waffen gefunden worden. Die Mitglieder beider Organisationen sind meistens ehemalige polnische Militärangehv- rige. von denen nur 17 v. H. ortsansässig sind. Alle anderen sind aus dem Innern Polens gekom­men. Die Untersuchung ergab daß beide Organ,- sationen erst nach dem Zusammenbruch des pol- Nischen Staates aufgezogen wurden. Der Minister betonte, daß die litauischen Staatssick-erheits- organe. mit den terroristischen Elementen fertig werden würden.

Ein Diplomat verrüt Englands Kriegsziel

(bortsetrung von Veite l)

eignetsten i st. besonders da es sich bereits in dieser Stellung befindet. Der einzige ernsthafte Rivale, der diese Vorherrschaft in Frage stellt, ist Deutschland, und deshalb muß es zerstört werden. Wir dachten, wir hätten ihm I9I4/I8 gezeigt, wer der Herr ist, aber es muckt jetzt schon wieder so unbezähmbar auf wie je zuvor. Jetzt sehen wir. daß der Fall sehr viel ernster ist. als wir dachten. Es handelt stch nicht darum, daß eS hoffnungslos ist. mit uns zu rivalisieren, es handelt sich vielmehr um einen tiefen gefühlsmäßigen Drang zur Politischen Macht, einen nnnnterdrückbaren Humanismus, der durch verstandesmäßige Argumente nicht zurück- gehalten werden kann. Er kann nicht geheilt, sondern nur zerstört werden.

Die Frage der Moral hat damit gar nichts zu tun, denn alle Nationen sind gleichmäßig moralisch oder unmoralisch oder vielmehr amoralisch. Aber da unsere in der Ver­gangenheit begangenen Missetaten uns in die glückliche Lage versetzt haben, daß wir zur Zeit anscheinend moralisch handeln können, sollten wir diese unsere Gelegenheit benutzen, um dis mora­lische Ordnung der Welt zu fördern.

Der Wille zur Macht ist eine komische Sache. Ihr materieller Hintergrund wenn er anck oft substantiell sein mag (wie unser höherer Le­bensstandard und Komfort) steht in keinem Verhältnis zu den Miihen und Opfern, die er­forderlich sind, um die Macht zu behaupten. Aber wegen des eigenartigen Vergnügens, das die Macht gibt, wird sie teuer erkauft und bis zum äußersten verteidigt. Vergleiche den politischen Status eines Inders und eines Engländers und die größere oder geringere Befriedigung, die dieser Status verleiht Für diesen unbestimmten und unfaßbaren Besitz sind Menschen Willens, für Millionen zu sterben, um ihn zu gewinnen, oder, wenn sie ihn gewonnen haben, zu verteidigen. Das ist eine tragische aber nur zu wahre Tat­sache. Warum hat Deutschland nicht das bleiben wollen, was es nach Versailles war, warum wollte England nicht das unbedeutende kleine Ei­land bleiben?! Wer weiß es!"

*

Diese präzisierte Niedcrlegung des Stand­punktes eines Engländers ist ein bezeichnen­der Beitrag zur Kenntnis der bri­tischen Mentalität, ihrer Dünkelhaftig­keit und des pathologischen Selbstgefühls eines auserwählten Volkes. Eigentlich ist es verblüf­fend, zu welchen Ansichten der eigene Dünkel den Engländer führt:

I. Die schwierigsten und heißesten Probleme, aus. deren Ausstrahlungen die -Weltgeschichte ihre Bewegung erhält, werden geradezu grotesk ver­einfacht: 2. jeder moralische Einwurf wird von

vornherein ausgeschaltet und die Frage des Lebensrechts gar nicht erst gestellt; 3. setzt man sich über jedes weltgeschichtliche Gesetz, das Völker und Staaten werden und vergehen läßt, einfach hinweg.

Zwei dynamische Völker der englische Bries- schreiber sieht in dem heutigen England noch ein dynamisches Volk! habe» keinen Platz auf der Welt, also mutz eins verschwinden, als erstrangi­ger Machtstaat abdanken. England will es nicht, also bleibt nur Deutschland übrigl Höchst einfach.

Der zweite Punkt, der Recht und Moral be­trifft, ist zu typisch englisch, um zu verwundern. Er ist nur insofern interessant, als er das glatte Gegenteil von dem darstellt, was in die offiziel­len Mikrophone gesprochen und in die offiziösen Zeitungen lanciert wird. Es war nicht nötig, dies so offenherzig niederzulegen, denn wir wußten es längst, daß Deutschland und nicht nur Hitler ..vernichtet werde» mutz, so daß es sich niemals wieder erholen kann"

Das dritte ist nicht das unwesentlichste. Der Dünkel ertötet im Engländer tum jedes Wissen »m das geschichtliche Gesetz England hat seine Stellung in der Welt. Sie ist sakrosankt und ein Bestandteil einer ewigen, gottgewollten Ordnung. Der Gedanke, daß auch Portugal und Spanien, die einst gemein­sam die Welt beherrschten, von ihrem Platz ab- tretcn mußten, daß die einstige Großmacht Schwe­den in die Reihe der kleinen Staaten zurücktrat, daß das osmanischc Reich sich auf einen National­staat in Anatolien zurückentwickelte, kommt dem verblendeten Briefschreiber nicht in den Sinn, ganz zu schweigen, daß Weltreiche wie das römische in Staub versanken, nachdem die Kräfte, die sie trugen, im Wohlleben verkommen waren.

Neue Kräfte sind im Anmarsch. Die Plutokra- tische Herrschaft nimmt England die Kraft zu einem Berjüngungsprozeß. wie ihn Deutschland und Italien durchgemacht haben. Das sind die Kräfte, die in der Waage der Weltgeschichte schwe­rer wiegen als jenes Geld und jene Besitztitel, die Kennzeichen jeder alternden Nation sind.

Aber alle diese Ueberlegungen fehlen dem Eng­länder, für dessen Mentalität der Brief aus Pe­king ein interessanter Beleg ist. Wer diesen Stand- Punkt kennt, für den erscheint die Politik Eng­lands in den letzten Jahren als durchaus folge­richtig: Nur in dieser Welt des Status quo der das einzige Ideal der englischen Politik ist läßt sich das Wohlleben zwischen Golfp.ätzen und Klubsesseln weiterführcn. Kräfte, die das stören, müssen ausgerottet werden, sehr einfach in der Theorie. 8 6r.

Madrid verzichte! auf Variier Schmeicheleien

Zpanien stak nickt« vergessen unck isknk krankreick« Hnbieckerungsversucke energisck ab vco/iebs-icüt «niseer 6 e - tia - - 8cü-i/»teitua«

Iil. Berlin, 9. Februar. Die spanische ZeitungArriba", das Blatt der Falange. nimmt in einem Artikel sehr scharf gegen die französischen Anbiederungsversuche an Spa­nien Stellung. Frankreich hat sich in letzter Zeit vor allem nach dem Zustandekommen des spanisch-französischen Handelsvertrages außerordentlich bemüht, irgendwelche An­knüpfungspunkte mit Spanien zu finden, die in Madrid sehr skeptisch betrachtet werden, da man die Haltung der Franzosen während des Spanienkrieges nicht vergessen hat und jetzt seststellen kann, daß spanische Emigran­ten von Frankreich aus in spanischer Sprache Nundfunkpropaganda treiben dürfen.

Unter der UeberschriftPolitische Flüchtlinge" veröffentlichtArriba" einen Kommentar zu den französisch-spanischen Beziehungen, der ohne Zwei­fel den schärfsten Angriff darstellt, den die spanische Presse seit Ausbruch des Krieges aus Frankreich gemacht hat.Arriba" beschäftigt sich im einzelnen mit der Tätigkeit der spanischen Emigranten in Frankreich und erklärt, daß Staats- Verbrecher wie Vidal, Parrado, Roncero usw. von dem französischen Staat einen Auftrag für Radio- Propaganda in spanischer Sprache erhalten hät­ten. Diese Tatsache kenne man in Spanien genau, und sie sei bestimmt auch den maßgebenden Stel­

len in Paris bekannt. Was würde, so fragt Arriba", die Negierung Da lädier sagen, wenn der spanische Rundfunk geflüchtete fran­zösische Abgeordnete anstellen und sie mit den Sen­dungen in französischer Sprache beauftragen würde? Was würde die Regierung Daladier sagen, wenn wir unter Verletzung der elementarsten Be­griffe der internationalen Korrektheit in Spanien lranzösischen Emigranten die Herausgabe von gegen Frankreich und seine Regierung gerichteten Zeitungen erlaubten?

Wie dieMunster imrersins

Scotland Jard dachte erst an die Iren

Amsterdam, S. Februar. Ein Teil der Londoner Presse berichtet in großer Aufmachuna über den Untergang derMunster". So schreib! ..Daily Telegraph" unter anderem, dieser schnelle Post- vampfer sei erst oor zwei Jahren vom Stapel gelaufen. DieMunster" sei nun in der Irische» See auf eine Mine gelaufen und so- fort gesunken. Die Explosion sei so heftig gewesen, daß die Funkanlage deS Schisses zer­stört worden sei und der Kapitän die SOS.-Ruke mit Hilfe einer Dampssirene habe aussenden müssen. Bevor sestgestellt worden sei. daß das Schiff auf eine Mine gelaufen sei. hätten bereits Scotland-Pard-Detektive di, Unter- suchung in der Annahme eingeleitet, daß die Ex­plosion ein Werk der Iren gewesen lei.

Wen» 8ie mied vielter mul mil ldren klein lieben Urotzorgen belustigen sollten, lege icb Wert ckarsuk, cksü 8ie sieb unslunäig kleicien."

Stärkeres EmgrMn

Auf Beschluß des Kriegsrats in Paris

K l g e o e t U v r t <; t» t <1« i 8 » r v » » «

Nom, 9. Februar. Wie der Londoner Ver­treter desGiornale d'Jtalia" erfährt, soll der englisch-französische Kriegsrat beschlossen ha­ben, in Finnland aktiver einzugreifen. Was die eventuelle Entsendung eines Expeditionskorps nach Finnland anbetrifft, ist die Feststellung der französischen Korrespondenzen der italieni­schen Presse interessant, daß man dabei in er­ster Linie an die in Frankreich stehenden Pol- nischen Formationen denke, also auch hier offen- kundig bemüht ist, die eigenen Leute zu schonen, während den von den Westmächten verführten Polen die Ehre zuteil werde, ihre Haut in Finnland zu Markte zu tragen.

Ehambsrlains üblirtze MKrrrrede

Er handelt nach der Fabel des Fuchses

Berlin, 9. Februar. Cham bertain ließ am Donnerstag eine seiner üblichen Tiraden über die Bühne des Unterhauses rollen. Da er nicht in der Lage war, die bis ins einzelne belegten deutschen Angaben über die bisherigen deutschen Seekriegs­erfolge zu widerlegen, suchte er seine Rettung bei massiven Schimpfereien über Deutschland. Die nichtssagende Verlautbarung über den kürzlich abgehaltenen Kriegsrat in Paris bemühte sich Chambcrlain durch eine wenig überzeugende Ge­heimnistuerei, um den wahren Inhalt der Beratungen wettzumachen. Nachdem die englische Regierung offen vor den Augen der Welt immer wieder versucht hatte, die Kriegsfackel auch auf den Balkan zu tragen, das Ergebnis der Beratun­gen des Balkanbundes aber eine Absage an die britischen Einmischungsversuche darstellte, blieb Chambcrlain nichts anderes übrig, als nach dem Motto des Fuchses, dem die Trauben zu hoch hin- gen, die Entscheidungen der Staaten des Balkan­bundes alssehr willkommen" zu bezeichnen.

Sskusvokus vor Sr.britMtir MajkM

Angeblich unverwüstliche Sturzflugzeuge

Amsterdam, 9 Februar. Dic niederschmettcrn- den Mißerfolge der britischen Luftwaffe bei ihren Angriffsabsichten auf deutsches Küstengebiet haben den F..igze>iakonstrukteuren der Insel, die keine mehr ist, schlaflose Nächte eingebracht. Diese auf­reibendeTätigkeit" hat, wie gestern der Lon­doner Rundfunk verkündete, endlich zu einem Erfolg geführt Dem englischen König konnte nämlich, als er bei einer Rundfahrt durch West- england auch eine Flugzeugfabrik aufsuchte, ein neues Modell vorgesührt werden, das so be­tonte der Londoner Sender ausdrücklich me hervorragende Eigenschaft besitze, beim Ab­sturz fast unverwüstlich zu sein. Seiner Majestät wurde allerdings die markanteste Eigen­schaft dieses Flugzeugtyps, nämlich wie ein Stein zur Erde zu stürzen und dabei unversehrt liegen zu bleiben, nicht demonstriert. Dieses Schauspiel anzusehen, dürfte den Soldaten unserer Flak und den Piloten unserer Luftwaffe Vorbehalten bleiben.

13 ftnnWe Stützpunkte eingenommen

Russen besetzten das befestigte Hotinen-Gebiet

Moskau 9 Februar. Die Verlautbarung des Leningrader Militärbezirkes vvm 8. Februar be- richtet von Aufklärungstätigkeit an den verschie- denen Frontabschnitten Im Berlaus der Bor- postengesechte der Infanterie hätten die Somjettrnppen Vas befestigte Gebiet von Ho­tinen Abschnitt Summa ans der Kareli­schen Landenge besetzt: in diesem Gebiet befanden sich acht betonierte und mit Artillerie ausgerüstet« Forts. Zwischen Ladoga-See und Suvantojärvc sollen Sowjettruppen- ebenfalls fünf betonierte und mit Artillerie ausgerüstete Forts eingenommen haben. Die sowjetische Lustwasie habe mili- tärische Ziele der Finnen angegrissen.

Auf der Karelischen Landenge dauert nach dem finnischen Heeres der-ch« der russisch Druck auf den Frontabschnitt von Summa a».

Mil SMttuyy zusummeuMMn

Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet

Berlin, 9. Februar. Das Oberkom­mando der Wehrmacht gibt bekannt: In Forbach stieß eine eigene Sicherung mit einem stärkeren feindlichen Spähtrupp zu­sammen. Dabei verlor der Gegner mehrere Gefangene. Grenziiberwachungsflüg« der Luftwaffe blieben ohne Berührung mit de« Feind.

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