ugust 1948
angen
ind baß er- t. Worüber? an italieni- etzten Krieg republikani- rden. Jetzt. an jene Sol- ch Rußland
gierung er- ei lediglich militärisches Armee ein- ediglich auf und Offi-
Befehle ihr
es unver- r Kämpfer
ndsknechts- unwichtig: ngste Diszi- der eigenen tische Kon-
- Daher Ab-
en tapferen sgestandene inwieweit von Staats rbaren Be- gangenheit statt ihnen rn. Tapfer- erden kann lte, bedarf gen zu kön- vor an die em Moloch
cht zu wer- o, befinden In Deutsch- einzig den lten. Wenn
s und alle,
, wie ver- Kreuze aus- nd Tapfer- ehr wieder
g
batten der ns, die am stattfand, rdnung im taatspräsi- weise Ver- eine solche trat Land- hneider Hen gleich- baden und
ungen er- zende der t, daß die kommen- lasse und
berg
nder Ein- gsbezirkes dem Län- soll und württem- ngt. Dabei tschaftlich m- Boden- gsburg als nartigkeit taat seine erfüllt.
rhandlung ruchkam-
en einge- ne Kläger
n Spruch
n zu ver-
Gruppe II
. Zt. in Url.)
ger
öfer
ODM, durch 0 Pf. Samstag
ihn nicht ne.
Pfarrer germutter
ern.
Sten sich Lacht, daß ert hatte,
und da- at haben.
nam Tag einer an eit durch- urplötz- dere, die rücktre- lich ma- mit der men
und
die Lage n letzter ellt hatte. g gehan- feineren
rausamer
g, um so
buhlerin
r.
tleid mit chwester,
, sie ver-
nur noch
im Wege igt vom Lorenz ein übles weg ihr ad sei es
hatte sie
9
als er
rlag und
er
Frau
- danach
m Hause
ng folgt)
DES
31. AUGUST 1948
SportWoche
SCHWABISCHEN TAG BLATT S
ERSCHEINT JEDEN DIENSTAG
Tübinger SV Meister der südwürttembergischen Landesliga
erzwangen trotzdem schon in der ersten Minute einen Eckball, der aber durch gute Kopfabwehr er- ledigt wurde. Dann kamen die Oberländer kurz in die Tübinger Hälfte. Hechler schickte aber alsbald den gegnerischen Sturm wieder zurück. Der Ball kam zu Luger, der Esterriedt das Leder vorlegte und nicht umsonst, denn der Tübinger Linksaußen umspielte den gegnerischen Verteidiger und sorgte bereits in der dritten Minute für ein sehr schönes Tor. Das machte den Universitätsstädtern Mut. Ihre Verteidigung rückte über die Mittellinie auf, alles spielte sich in der gegnerischen Hälfte ab. Wieder entstand durch Esterriedt eine gefährliche Situation vor dem Weingartner Tor. Diesmal war aber sein Schuß nicht so placiert, so daß ihn Wileke halten konnte. Luger setzte einen Strafstoß über die Latte, dann wehrte der Gästeschlußmann einen Strafstoß von Handte glänzend ab. Zur Abwechslung hatte auch Weingarten eine Chance, sie blieb aber durch einen Schuß neben das Tor unverwertet. Zwischen Boẞler und Luger war nicht der richtige Kontakt festzustellen, so daß manch gutgemeinte Vorlage von Luger bei den Gästen landete. Scheffbuch ver- suchte den Ball mit der Hand in das Tor zu schik- ken, Wieland war aber bereits zur Stelle, um das Leder noch auf der Torlinie abzufangen. Dann er- ledigte wieder einmal Hechler einen Vorstoß der Schwarz- Weißen und schließlich meisterte auch Giet- schier eine brenzliche Angelegenheit. Das waren so die Hauptkampfmomente der ersten Halbzeit.
4. JAHRGANG NR. 74
Das Wichtigste
Im rückständigen Spiel der Süddeutschen Oberliga besiegte Eintracht Frankfurt den FC Nürnberg 3: 1. Die Meisterschaft der südwürttembergischen Lan- desliga und damit den Aufstieg in die Zonenliga sicherte sich der Tübinger SV durch einen knappen 2: 1- Sieg über den SV Weingarten.
-
Das Repräsentativrückspiel im Fußball Nordwürt- temberg Südwürttemberg endete 11: 2 für Nord- württemberg.
Der Zonenfußballausschuß der britischen Zone un- ter dem Vorsitz von Weber, Solingen, lehnt den Vertragsspieler ab und will nicht vom Grundsatz des reinen Amateurgedankens abgehen.
Der VfL Haßloch unterlag gegen den Hessenmel ster TV Dietzenbach 7:12, Rot- Weiß Lörrach gegen eine Freiburger Stadtauswahl 8: 9.
Bei einem Leichtathletikkampf der Städte Mann-
mer noch den Ball zur Ecke ablenken konnte. Scheffbuch versuchte einen Alleingang, Sill stoppte ihn aber ab. Dann entstand wieder eine gefährliche Situation vor dem Gästetor. Boẞler hatte den Ball, etwas schwerfällig leitete er ihn zu Esterriedt wei- ter, der blitzschnell die Situation erfaßte und in der 14. Minute nach Seitenwechsel das 2: 0 herstellte. Das war für die Gäste doch etwas zuviel. Sie ver- suchten ganz kurze Zeit mit einer härteren Spiel- weise durchzukommen, besannen sich aber bald wieder eines Besseren. Sadlo leitete Angriffe ein, ohne daß seine Mitspieler daraus Nutzen zogen. Zur Abwechslung leistete sich Boßler wieder einen Schnitzer, Luger traf in kurzen Abständen gleich dreimal den Kasten nicht. Die Gäste hatten dage- gen nichts einzuwenden. Wileke rettete einige ge- fährliche Schüsse, so daß die Platzelf trotz verschie- heim, Frankental, Neustadt, Haßloch, an dem auch dener guter Ideen zu keinen weiteren zählbaren Erfolgen kam. Frei vor dem Tor stehend, schoẞ Luger zwar nicht daneben, aber so hoch über das Tor, daß er sich selbst ein wenig schämte. Niemand hätte geglaubt, daß einmal von den Platzherrn die verschiedenen Chancen so wenig ausgenützt wer- den würden und noch weniger dachte jemand daran, daß kurz vor Spielende die Schwarzen noch zu einem Tor kommen würden. In erster Linie war Baudouin daran schuld, denn er machte eine schlechte Rückgabe, Lachenmaier erfaßte die Situa- tion und schoß an dem etwas erstaunten Tübinger Torwart vorbei den Ball ins Netz. Die letzte Spiel- minute, änderte aber nichts mehr an dem Resultat,
SO
daß Tübingen beim Schlußpfiff, wenn auch knapp, so doch verdient Meister der südwürttem- bergischen Landesliga wurde.
Nach der Pause, hatte Weingarten umgestellt, La- chenmaier war in die Mitte gegangen, viel nützen konnte das aber nicht, wenn es auch zunächst da- nach aussah, als ob die Oberländer absolut zu Tor- erfolgen kommen wollten. Ihre Absicht zu verwirk- lichen war für sie weit schwieriger als für die Tü- binger, doch Boẞler verpatzte wieder einmal eine Handte- Vorlage und kurze Zeit später zögerte Handte mit seinem Schuß, so daß Weingarten im- Haltung.
Der Landessportbeauftragte der eigens von Stutt- gart herbeigeeilt war, sprach den Tübingern am Schluß des Spieles seine Glückwünsche aus und auch Weingarten gratulierte dem neugebackenen Meister. Das war eine anständige und sportliche
4000 Zuschauer erleben ein mittelmäßiges Spiel Dem Linksaußen Esterriedt verdankt der Tübinger SV den Sieg X Die 4000 Zuschauer, die am Sonntagspätnachmit- spiel hatten, mußten gegen die Sonne spielen. Sie tag auf dem Tübinger Fußballplatz weilten, um das entscheidende Spiel der südwürttembergischen Lan- desliga mitzuerleben, sahen einen Kampf, bei dem drei Tore fielen, insgesamt 10 Eckbälle, davon neun allein für Tübingen, geschossen wurden und der Schiedsrichter nicht weniger als fünf Schiedsrichter- bälle gab. Zwei Meistermannschaften standen sich gegenüber, aber ein meisterliches Spiel war es nicht. Zappelig waren eine Zeitlang sämtliche 22 Spieler. Das wirkte sich natürlich auf das Spiel- geschehen aus. Wenn insgesamt nur drei Tore fie- len, so spricht es nicht in erster Linie für die bel- den Hintermannschaften, die sich sehr wacker schlugen, vielmehr weit eher für die schwachen Stürmerleistungen. Zwar zeigte der Tübinger Sturm eine geschlossenere und technisch reifere Kampfes- weise, aber dieses ewige Danebenschießen kann man nicht ohne weiteres als Schußpech bezeichnen, mitunter kam es eher einem gewissen Unvermögen gleich. Esterriedt auf Linksaußen war der beste und gefährlichste Spieler der Tübinger Fünferreihe. Ihm verdankt Tübingen zu einem großen Teil den Sieg, denn er schoß beide Tore und er sorgte auch immer wieder für gefährliche Situationen vor dem Gästetor. Der neue Halblinke hielt nicht das, was man sich von ihm versprochen hatte. Boßler hatte zwar manch gute Idee, aber er brauchte viel zu lange, bis er sich den Ball zum Schießen zurecht- gelegt hatte. Scheffbuch gab sich reichlich Mühe, ohne dafür den gebührenden Erfolg zu haben und Handte lieferte in der ersten Halbzeit ein schöne- res Spiel als nach der Pause, wo er sich mehr sei- ner Trainerarbeit erinnerte und die Mannschaft zu dirigieren versuchte. Hienerwadel und Ehrte waren im Aufbau wie auch in der Abwehr zwei tadellose Außenläufer, die sogar beinahe fehlerfrei arbeiteten und den Sturm genügend fütterten. Baudouin hatte keine leichte Aufgabe, den raschen gegnerischen Mittelstürmer abzustoppen, die von ihm begangenen Fehler hatten damit aber nichts zu tun. Kurz vor Schluß brachte ein solcher Schnitzer den Weingart- der Verteidigung nern sogar einen Torerfolg. In war Hechler der Erfolgreichere. Ihm stand Wein- mann nur in der ersten Halbzeit etwas nach. Meist erledigten sie aber die gegnerischen Angriffe durch befreiende Schläge, so daß Gietschier im Tor an und für sich nicht viel gefährliche Schüsse zu hal- ten hatte. Sein Gegenüber, der Tormann Wileke, holte sich mehrfach Sonderbeifall der Zuschauer. Er hielt sich sehr tapfer. Gegen die zwei Tore war er machtlos. Wieland und Fehr in der Verteidigung machten manchen Tübinger Angriff zunichte. Die Läuferreihe, körperlich schwächer als die der Tü- binger, bemühte sich, den gegnerischen Sturm zu halten. Sill überragte dabei seine Außenläufer Mach und Boß. Der Sturm war zwar sehr flink, aber das allein genügt nicht, zu Torehren zu kommen. La- chenmaler und Ermle entpuppten sich als gefähr- liche Außenstürmer, dagegen stand das Innentrio mit Höhn, Glaser und Sadlo ihnen um einiges nach. Im allgemeinen lieferte Tübingen das technisch reifere Spiel. Wenn auch das enge Zuspiel nicht im- mer förderlich war, so bewies die Elf doch, daß ihre seltherige Trainingsarbeit nicht umsonst war. Die Gäste aus dem Oberland kickten mitunter. Flach- paß scheint ihnen nicht mehr so richtig zu liegen. Hoyler, Reutlingen, Landesschiedsrichterobmann von Württemberg- Hohenzollern, versuchte die Spie- ler vor allem vor Verletzungen und hartem Spiel zu schützen, deshalb pfiff er schon das geringste Faul ab, was leider zur Folge hatte, daß das Spiel su sehr verpfiffen war. Fünf Schiedsrichterbälle sollten eigentlich einem so erfahrenen Pfeifenmann nicht passieren. Immerhin ist es in erster Linie sein Verdienst, daß das Spiel nur für wenige Minuten Kurz nach 5 Uhr betraten die beiden Mannschaf- ten, Weingarten in Schwarz- Weiß, Tübingen in Rot- Weiß, von dem auffallend objektiven Publikum freudig begrüßt, den Platz. Die Tübinger, die An-
hart wurde.
Was die Auswahl richtig?
Nordwürttemberg- Südwürttemberg 11: 2( 3: 2/ Ein Ergebnis, das zu denken gibt Goldener Herbstmittagssonnenschein und die zu Ehren der Großveranstaltung des würt- tembergischen Landessportverbandes erschie- nenen, 12 000 gaben einen festlichen Rahmen für das Spiel. Man schätzte die Süd- Mann- schaft nach ihren bisherigen Ergebnissen recht hoch ein, und wenn auch die ersten zwingenden Chancen durch die nordwürttem- bergischen Stürmer Gauß, Ruf und Wladek herausgespielt wurden, so hatten doch die Männer im roten Spieltrikot offensichtlich mehr vom Spiel. Sie fanden sich rasch, kom- binierten flüssig und erzwangen aus klarer Beherrschung des Mittelfelds höchste Auf- merksamkeit der Nordwürtemberger. Die Chance des Tages hatte Mittelstürmer Ger- zoskowitz, als er in der 15. Minute eine 4- Meter- Bombe losließ, welche der reflexschnelle Kellner
mit Mühe abklatschen konnte. In der 22. Minute fiel dann, etwas über- raschend, das 1: 0 für Nordwürttemberg, als der Rechtsaußen Gauß am herauslaufen- den Torwart vorbei einsandte. Eine wunder- schöne Viererkombination ergab zwei Mi- nuten später, wieder durch Gauß, das 2: 0. Nordwürttemberg schien aufzuwarten. Ver- teidiger Volf aber spielte einen Abschlag dem in Lauerstelung liegenden Boller vor die Beine. 2: 1. Vom Anspiel weg drängte wieder der Süden. Durch geschicktes Dreieckspiel
Günßler, Ludwigsburg, gewinnt das Rundstreckencennen
X Das 2. Tübinger Rundstreckenrennen, das eine sehr starke Besetzung aufwies, war ein beacht- Hicher Erfolg für die Radfahrer. Nicht nur daß sehr viele Zuschauer sich dafür interessierten, sondern well auch wirklich gute Zeiten gefahren wurden. Die Konkurrenz war sehr stark. Im Hauptrennen der 60- Runden- Strecke fielen nur wenige Fahrer ab, meist hingen sie wie Kletten aufeinander, stritten sich um jeden Meter, jagten gefährlich in die Kur- ven und kämpften oft verzweifelt um die Plätze
Veranstaltungen statt, denen am Sonntag, 5. September, die weitere folgen wird. Im Mittelpunkt der Veranstal- tung steht die Austragung der Kreismeisterschaft im Straßenrennen. Rennstrecke: Altensteig- Nagold und zu- rück, 25 km. Start und Ziel: Marktplatz Altensteig. Be- ginn 9 Uhr. Am Nachmittag wird in der Turnhalle eine Saalsportveranstaltung mit reichhaltigem Programm ge- boten; Radballspiel des südwürttembergischen Meisters Schwenningen Altensteig, sowie Vorführungen der Schwenninger Kunstfahrgruppe wird besonders Interesse finden. Ab 19 Uhr Tanz in der Turnhalle.
kam das Leder zu Boller, dessen Zupaß der Linksaußen Schöller zum Ausgleich mit ei- nem 8- Meter- Flachschuß verwandelte. Nun begann des Südens stärkste Viertelstunde. Der Hauptverkehr spielte sich vor Kellners schwer bedrängtem Gehäuse ab und mehr- fach, so bei eleganten Gerzoskowitz- Rück- ziehern, war der Nord- Schlußmann Retter in letzter Sekunde. Der 3: 2- Führungstreffer 5 Minuten vor Halbzeit durch Wladek war auf ein Mißverständnis der Süd- Verteidigung zu- rückzuführen. Die Wende vollzog sich blitz- artig von der 50. bis 53. Minute, als Horn, Wladek und Baitinger den Abstand auf 6: 2 schraubten. Die völlig konfuse Süd- Verteidi- an der Spitze Torwart Meßner, gung, machte mitunter geradezu hilflosen Eindruck, und nur der rechte Läufer Klaiber brachte mitunter etwas Ruhe in die Mann- schaft. Boller und Gerzoskowitz verteidigten im eigenen Strafraum, und als auf diese
einen
das Schwarzwalddorf Nordrach teilnahm, errang die Dorfmannschaft einen klaren Sieg.
St. Georg Hamburg hat in der DVM mit 21 183 Punkten die Führung übernommen. Es folgen TSV 1860 München 21 024 P., VfL München 21 020 P Schwarz- Weiß Radevormwald 20 703 P., Hamburger SV 20 578 P., Stuttgarter Kickers 20 324 P., Rot- Weiß Oberhausen 20 214 Punkte.
Beim Tag der Langstreckler in Hamburg lief der deutsche Meister Warnemünde 5000 m in 14.43,2 Min, und erzielte damit Nachkriegsbestzeit. Auch die folgenden drei Läufer. Eberlein, München, 14.43,6, Eitel, Eẞlingen, 14.45,2, und Schade, Solingen, 14.46,8 Min., blieben unter der von Warnemünde bei den deutschen Meisterschaften gelaufenen Nachkriegs- bestzeit.
Am Tag der Eintracht" in Frankfurt lief Ulz- heimer ohne Konkurrenz 800 m in 1.52,7 Min.
Marcel Hansenne, der französische Mittelstrecken- läufer, lief in Gothenburg über 1000 m die Welt- rekordzeit von 2.21,4 Min., die der Schwede Gustaff- son aufgestellt hatte. Bei derselben Veranstaltung vollbrachte eine Staffel aus Jamaika über 4 × 1 Melle in 16.55,8 Min. eine neue Weltrekordleistung( seit- her 17.02,8 Min.).
In der Schwedenstaffel über 1000 m( 100, 200, 300, 400 m lief eine Mannschaft mit Lang, Mc Kenley, Wint, alle Jamaika, und La Beach, Panama, die bisher nicht erreichte Zeit von 1.51,3 Min.
Der Italiener Tosi kam im Diskuswerfen auf 54,35 Meter.
Im Spezialhammerwerfen kam Wolf, Karlsruhe, mit 56,12 m vor Storch, Fulda, mit 54,80 m und Hein, Hamburg, 52,90 m. Wolf holte sich auch im Schwergewichtsdreikampf den ersten Sieg.
In Göppingen konnte der SSV Süd Pirmasens zu ausgezeichneten Erfolgen kommen, Er führt in der Gesamtwertung vor dem VfvS München, dem MSV München und Nikar Heidelberg.
Hermann Stork, Frankfurt, und Mia Weißbach- Wahl wurden hessische Meister im Turmspringen, Maier und Liesel Weber, Weiß- Blau Frankfurt, sicherten sich den Titel im Kunstspringen.
In der 10x50- m- Bruststaffel der Männer erzielte der HSV Hannover mit 5.58,9 Min. eine neue Jah- resbestleistung.
Der deutsche Federgewichtsmeister Georg AB- mann verteidigte seinen Titel erfolgreich durch einen ko.- Sieg über Heinz Grötsch, Augsburg, in der dritten Runde.
Der 45. Titelkampf um die deutsche Schwer-
Hoff und Jean Kreitz findet am 2. September in Hamburg statt.
Exweltmeister Walter Lohmann gewann in Mün- chen in überzeugendem Stil das deutsche Steher- derby über 80 km in 68,03,8 Min.
Den großen Preis von Stuttgart im Berufsrenn- fahren über 100 km holte sich auf der neuerrich- teten Radrennbahn auf dem Sportclubplatz der Stuttgarter Steinhilb in 2.50,23 Std. vor Schöpflin, Berlin.
Weise die Deckung wieder fest wurde, warf gewichtsmeisterschaft im Boxen zwischen Hein ten der Süden noch einmal alles nach vorne. Ein Gerzoskowitz- Freistoß prallte von der Quer- latte zurück und als Minuten später Boller durchbrach, wurde seine Bombe von dem Gummimenschen Kellner gerade noch über die Latte gefaustet. Völlig überflüssig der 7. Nordtreffer in der 62. Minute, ein haltbarer Bodenroller und Freistoß des Feuerbacher Baitinger. Nun var die Süddeckung wieder völlig aus dem Häuschen. In der Gewißheit des hohen Sieges zog der Norden alle Regi- ster. Pfister rettete auf der Torlinie, aber dann, in der 67. Minute, ließ Meßner nach krassen Verteidigungsfehlern, Baitinger den Weg zum Tor frei. 3 Minuten später trug sich der Zuffenhausener Linksaußen Ruf in die Torschützenliste ein. Unermüdlich aber bei so viel Mißgeschick kämpfte die Südelf und hielt so gut es ging 15 Minuten lang das Eigentor rein. Dann, in der 86. Minute, ver- wandelt Horn einen Handelfmeter und 2 Mi-
bel den Wertungen. Der beständigste Fahrer im Süddeutsche Schwerathletikmeisterschaften nuten später stellte Wladek das endgültige
Rennen der A- Klasse war Gänßler, Ludwigsburg, der von den 12 Runden 5 gewann, bel 4 weiteren den 2. Platz belegte und nur dreimal leer ausging. Die schnellste Runde fuhr aber Söll, Stuttgardia Stuttgart. Er fuhr bei der 5. Wertung die Runde in 1.36,0 Min. Gegen Schluß machten sich allgemein Ermüdungserscheinungen bemerkbar, so daß die letzten Runden bis zu 12 Sekunden hinter der Best- zeit lagen. Der Freiburger Sütterlin holte sich le- diglich in der 5. Runde keine Punkte, viermal wurde er 4., dreimal 3., dreimal 2. und einmal 1. Bieger. In der Gesamtwertung belegte er den 2. Platz. Der Straßenmeister von Nordwürttemberg, Otto Lederer, Feuerbach, behielt mit 22 Punkten den 3. Platz. Die übrigen Stuttgarter hatten nur ge- ringe Erfolge. Mehne, Schwenningen, ging ganz leer aus und von Wangen( Allgäu) reichte es nur einem Fahrer in der Gesamtwertung 6 Punkte.
Das Rundstreckenrennen der B- Klasse war eine sichere Sache für Tübingen, das die ersten 4 Plätze belegte und bei sämtlichen Wertungen den Sieger stellte. Maurer, Tübingen, gewann von den 6 Wer- tungen allein 5 und einmal wurde er 2. Sieger. In der Gesamtwertung lag er 13 Punkte vor dem 2. Bieger.
Die Ergebnisse sind: 60- km- Rundstreckenrennen A- Klasse: 1. Gänßler, Ludwigsburg, 37 Punkte. 2. Bütterlin, Freiburg, 27 Punkte. 3. Otto Lederer, Feuerbach, 22 Punkte. 4. Söll, Stuttgardia Stuttgart, 18 Punkte. 5. H. Lederer, Feuerbach, 10 Punkte. 6. Rammler, Stuttgardia Stuttgart, 8 Punkte. 7. Buh- mann, Wangen, 6 Punkte und 8. Schlecht, Stutt- gardia Stuttgart, 5 Punkte.
30- km- Rundstreckenrennen B- Klasse: 1. Maurer, Tübingen, 28 Punkte. 2. Betz, Tübingen, 15 Punkte. 3. Helle, Tübingen, 5 Punkte. 4. Willi Schmid, Tü- bingen, 3 Punkte. 5. Hermann, Lauterbach, 2 Punkte und 6. Steidle, Wangen, 1 Punkt.
Der VfL Altensteig läßt sich die Entwicklung des Rad- sports im Kreis Calw besonders angelegen sein. In den zurückliegenden zwei Jahren fanden hier mehrere große
Storch,
Auf dem Germania- Sportplatz in Karlsruhe wur- den am Samstag und Sonntag die süddeutschen Meisterschaften im Rasensport, in den Rundgewich- ten aller Klassen und im Gewichtheben der Alters- klassen ausgetragen. Rund 70 Vereine hatten über 300 Meldungen abgegeben. Das größte Interesse fand das Spezial- Hammerwerfen, zu dem außer dem Olympiasieger 1936 Hein, Hamburg, auch der deutsche Meister im Hammerwerfen 1948, Frankfurt, und Wolf, Karlsruhe, gemeldet hatten. Wolf, Karlsruhe, konnte im Hammerwerfen 56,12 m erreichen und wurde damit Sieger vor dem deut- schen Meister Storch, Fulda, mit 54,80 und Hein, Hamburg, mit 52,90 m. Ebenso holte er sich den Sieg im Schwergewichts- Dreikampf, bestehend aus Hammerwerfen, Gewichtswerfen und Steinstoßen. Die beste Leistung aller Vereine erzielte Germania Karlsruhe vor dem Rasensportverein Heilbronn. Er- gebnisse( Dreikampf) Federgewicht: Fischer, TSV Ulm; Leichtgewicht: Zehner, RSV Heilbronn; Mit- telgewicht: Lutz, SV Feuerbach; Schwergewicht:
Wolf, TV Karlsruhe.
lich
Eggbergrennen bei Säckingen Die gesamte deutsche Rennfahrer- Elite einschließ- der bisher erschienenen ersten deutschen Grand- Prix- Rennwagenkonstruktionen der führen- den VERITAS- und AFM- Sportwagenfahrer sowie alle deutschen Motorradmeister werden sich diesmal vom 3. bis 5. September am Eggberg bei Säckingen ein Stelldichein geben. Das Rennen auf der 6,5 km langen Strecke zwischen Säckingen und Kur- haus Eggberg hat als einziges deutsches Bergren- nen des Jahres eine besondere Anziehungskraft auf die deutsche Fahrer- Elite erwiesen. Die Berg- strecke wird in diesem Jahre durch besondere Maß- nahmen hermetisch abgesperrt.
Kartenvorbestellungen und Auskünfte durch die Rennleitung des Eggberg- Rennens, Säckingen, Ho- tel Badquelle, Telefon 224.
11: 2 her.
War auch die Nordmannschaft klar über- legen( 2. Halbzeit), so ist doch der Sieg viel zu hoch ausgefallen. Die stärksten Kräfte in der Deckung waren der Torwart Kellner, Mittelläufer Strobel, die den Hechinger Ger- zoskowitz weitgehend beschatteten und als Träger des Aufbaus der linke Läufer Muche aus Aalen.
Im Tübinger Rundstreckenrennen konnte Gänß- ler, Ludwigsburg, das Rennen der A- Klasse vor Süt- Im Rennen der B- Klasse siegte Maurer, Tübingen, terlin, Freiburg, und Lederer, Feuerbach, gewinnen.
vor Betz und Helle, Tübingen.
Das schwerste diesjährige Straßenrennen der Rad- amateure über 186 km, den„ Industrie- und Presse- preis der Stadt München" gewann Schöpf, RC Amor München, die deutsche Meisterschaft im 5- km- Ver- folgungsrennen Schwarzer, Nürnberg.
deutsche
gewann die Hasenforther, Stuttgart, meisterschaft über 94 km holte sich Martin, Braun- Straßenmeisterschaft im Einer- Streckenfahren in 4.43 Stunden; die gleichzeitig ausgetragene Jugend- schweig, in 2.45 Std.
Den Weltmeistertitel der Sprinter bei den Rad- rennweltmeisterschaften in Amsterdam gewann der Holländer van Vliet.
Süddeutsche Schwimmeisterschaften Unter zahlreicher Beteiligung der Vereine aus Nordwürttemberg fanden am Wochenende in Nord- deutschen Schwimmeisterschaften in Göppingen
war der erfolgreichste Verein dieser Meisterschaf- ten. Er konnte mit seiner ausgezeichneten Mann- schaft durch Justus zu einem Doppelerfolg im 200- m- und 400- m- Kraul kommen, ebenso durch Ger- trud Herrbruck im 100- m- Kraul und 100- m- Rücken- schwimmen. In der Gesamtwertung führt der SSV Süd mit 123 Punkten vor dem VfvS München mit
79, dem MSV München mit 36 und Nikar Heidelberg
Die beiden Verteidiger Wladek, Oehringen statt. Der Schwimmsportverband Süd Pirmasens und Baitinger, Feuerbach, als Initiatoren des Angriffs tragen die Hauptverantwortung für den Torsegen. Ihnen war die Süddeckung nicht gewachsen, bei der Klaiber als unver- wüstlicher Kämpfer einigermaßen befriedigte. Die anderen gaben sich redlich Mühe und kämpften bei einigen Toren recht unglücklich. Im Angriff war der linke Flügel Schöller- Boller der gefährlichere und Grziwok mischte, Nikar Heidelberg mit 44 und dem Vfvs mit 27 soweit ihm Strobel Raum ließ, recht ordent- lich mit. Grziwok ließ, ohne voll ins Spiel zu kommen, einige Scharfschüsse vom Stapel, während Vögele auf Rechtsaußen enttäuschte. Alles in allem, ein faires, lebhaftes Spiel mit guten Einsätzen.
Nordwüttemberg: Kellner( Aalen); Wolf( Un- tertürkheim), W. Pfeffer( Spfr.); Künzel( Böckingen), Strobel( Spfr.), Muche( Aalen); Gauß( SSV Ulm), Wladek ( Oehringen), Horn( VIR Heilbronn), Baitinger( Feuer- bach), Ruf( Zuffenhausen).
( Biberach),
Südwüttemberg: Meßiner( Trossingen); Hähnle Pfister( Trossingen); Klaiber( Pfullingen, Schmid( Birkenfeld), Schneller( Pfullingen); Vögele( Fried richshafen), Gerzoskowitz( Pfullingen), Grziwok( Hechin- gen), Boller( Trossingen), Schöller( Reutlingen). Schiedsrichter Schrempp, Karlsruhe.
mit 29 Punkten. Bei den Frauen war der Damen- schwimmverein München mit 87 Punkten bester vor
Punkten.
Ergebnisse: 200- m- Brust( Frauen): Meißbur- ger, Nikar Heidelberg, 3.25,2 Min.; 200- m- Kraul( Män- ner): Justus, SSV Süd, 2.36,6 Min.: 4x100- m- Kraul- staffel( Frauen): DSV München 5.33,2 Min.; 4x100- Kraulstaffel( Männer): SSV. Süd 5.36,6 Min.; 4X100- m- Lagenstaffel( Männer): VfvS 3.42,4 Min.; 4X100- m- Kraul( Männer): SSV Süd 5.31,3 Min.; 100- m- Kraul ( Männer): Reinhardt, Nikar Heidelberg, 1.04,4 Min.; 200- m- Brust( Männer): Klein, VfvS, 2.43,7 Min.; 100- m- Brust( Frauen): Weber, SV Ludwigsburg, 1.35,2 Min.; 100- m- Kraul( Frauen): Herrbruck, SSV Süd, 1.14,2 Min.; 100- m- Rücken( Männer): Künzel, SSV Bayreuth, 1.14,0 Min.; 4x100- m- Brust( Frauen): Ni- kar Heidelberg 6.28,5 Min.; 4x100- m- Kraul( Männer): SSV Süd 4.28,8 Min.; 100- m- Rücken( Frauen): Herr- bruck, SSV Süd, 1.20,0 Min.