«nielsenvrrlS: Die -iiilvaMae MMmeterzcN, 7 Rot«.. Terueil-MiUimeter lb Rot. Bei Äiederdolun« »der Menarn- abtibluki wird entkvrechender Radau arwädrt Schluß der Anzeigen- annabme vormlitaad 7.30 Ubr Kür irrnmitndlich aukaepebcne Anzeiacn kann keine Gewähr übernommen werden. - Erfüllungs­ort: Latin. GeschüktSstelle der Slinvarzwald-Warbt. Lederttratz, SS.

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Calw im Schwarzwald

Dienstaa, den 30. Januar 1940

Nr. 25

Das schuf -ee Führer m 7 Fahren

Go wie am 30. Zanuar 1933 kldolj Hitler Deutschland emporrch, so wird er auch jetzt lein Volk dem Steg entgegenjützren

Als der Führer im Jahre 1919 im Laza­rett in Pasewalk den Entschluß faßte. Poli­tiker zu werden, war er gerade 30 Jahre alt. Heute kann der bald Einundsünszigjährige auf ein LcbenSwerk zuriickblicken. wie es kei­nem Zweiten auf dieser -Erde bisher ver­gönnt war zu erreichen. Zwischen Pasewalk und dem geschichtlichen Tage des Einzuges in die Reichskanzlei am 30. Januar 1933 liegen 14 Jahre Kamps, der mit dem Ein­satz eines Häusleins von sieben entschlossenen Männern begann und mit einem vorher nie­mals gesehenen Volkssieg endete. Galten diese 14 Jahre Kamps der Durchsetzung der Idee des Nationalsozialismus, so begann mit dem Antritt seiner Kanzlerschaft das Ringen um Deutschland, der Kamps um die Beseitigung des Versailler Unrechts, der Kamps für Ehre und Freiheit des deutschen Volkes.

Wir haben alljährlich am 39. Januar den Tag vctz Anbruchs der neuen Zeit gefeiert und haben uns immer wieder Rechenschaft abgelegt Uber das im letzten Jahr Erreichte. Oftmals meinten wir daß diele Leistungen nicht mehr übertrolien werden könnten, und am nächsten Jahrestag stell­ten wir dann sest. daß wir doch wieder ein gro­ßes Stück lwrwärt'sgekviiimen waren. Meilenstein aus Meilenstein fügte der Führer auf diesen Weg zu einem neuen freien Grvßdeiilschen Reiche und jede Tat für sich allein hätte genügt, de» Namen des Führers für nniner in der Geschichte unsterb­lich -zu machen

..Arbeit und Brot" war die dringendste Parole die der damals Vierundvierzigjährige vvrsand als er sein schweres Amt antrat Me hat er sich dieser Parole als einer der ersten angenommen und sie Ing um Zug in die Tat umgesetzt! Hatten wir >932 ,»ir etwa >2 Milli­onen Arbeiter und Angestellte, so sind es heute weit über 29 Millionen die wieder in Arbeit und Brot stehen Die nachstehende Ilebersicht über die Zahl der vorhandenen Arbeitslosen zeugt am besten von der Entschlossenheit das Elend des millionenfachen Arbeitslosenheeres zu beseitigen: 91 Januar 1933 6 913 612 Arbeitslose

31. März 1933 5 593 355

3l. März 1934 2 793 324

3l März >935 2 49,839

31 März «93« 1 937 129

Sl. März 1937 1 245 338

31. März 1938 597 649

Heute haben wir und das noch dazu !m fünften Monat eines uns aufgezwuiigenen Krie­ges! ,m Gesamtreich nur noch 128 900 Ar- beitslose. von denen aber nur 18 999 voll einsatz- fähig sind, während in England noch iniiner trotz seines ..Reichtums" fast I'/- Millionen Arbeits­lose nicht wissen wie sie ihr Leben fristen i'ollen Im gleichen Maße, wie die oft jahrelang vom Erwerbsleben ansgeichaltelen Volksgenossen wie­der in den Produktionsprozeß eingereiht wurden stiegen auch das Arbeits- und Volkseinkommen und das Steneraaskommen des ReichäWon. Maß­stäbe für die Finanzsrast des Volkes und des Reiches. So hat sich das Aufkommen an Steuern des Altreichs wie folgt entw'ckelt:

Rechnungsjahr >932

6 6 Milliarden

Mk.

1933

6.8

. 1934

8.2

,935 .

9.6

» 1936

ll.5

. 1937

14.0

.. 1938

>7.4

Beide Aufstellungen sind überzeugende Beweise für die Richtigkeit der nationalsozialistischen Ar­beitschlacht und W'rtschaflSfükriing. Allein die Schaffung einer sicheren Eristenzgrundiage kür mehr als iechs Millionen arbeitsloser Menschen und mi» ihren Angehörigen rund 24 Millionen Volksgenossen sichert dem Führer ein unvergäng­liches Denkmal ,m Herzen seines Volkes.

Mil dem Romen des Führers untrennbar oer- Hunden >>nb weiter e>ne Fülle anderer hervor­ragender Erfvlge Lchvn e r st e n Jahr seiner Kanzlerschaft waren rund dreißig .politische' Parteien wie ein Spuk mnweggesegt der Wea mr politischen Einheit des Volkes w?, frei Zn das gleiche Jahr fällt der kalk rasge Entschluß dem unlähigen Genier Bund den Rücken zu kehren die deutsck)e Aiiße,»Politik begann «men neuen eriola- reick-eren Weg. "

Das zweite Jahr kann mit Stolz dag gb^. wälligende Treuebekenntnis der Saargebietes oer­

Der l ülirer de! «einen 8»!ckäle» «Llirenck lies pviiil-wlieii belckruze.

IBild: Archiv!

«SW

zeichnen bei der 99.5 v. H aller Stimmen ans das Iiinge Reich entfielen, das drille Jahr brachte seine triumphale Heimkehr ms Mutterland.

Im vierten Jahr hvlle Adoli Hitler dem Deutschen Reich die volle Souveränität über sein Hoheitsgebiet zurück (7 März 19361. Am I. August >93« ervünele der Führer die Olympischen Spiele in Berlin, die die Aiismerksamkeit des ganzen Erd­balles aus das nativnal!vzialistilck)k Denlschland lenkten Am 14 Rvvember >936 verkündele der Führer die volle oenlsche Slrvmsrecheil.

Ter Begum des s ü n s l e n Jahres brachte den Widerruf der Kriegsschiildlüge durch den Füh­rer. die Deutschland sür immer dissaiiiieren ivollie. Das Reich Advls Hitlers hatte die Ehre wieder- hergestelll.«

Das iechsteIahr verzeichnet mit der Rückglie­derung Ser Ostmark und später des Sudetenlaiides zwei geschichtliche Höhepunkte.

Das siebteIahr. das jetzt zu Ende geht, ist i» d-:n Annalen der Geschichte gekennzeichnet durch die Schaffung des Protektorats Böhmen »nd Mähren, die Heimkehr des Memellandcs, den 18- Tagc-Feldzug gegen Polen und die Kr' gserklä- rnng Englands »nd Frankreichs an das wieder- erstarkte Deutsche Reich.

Zwischen diesen Höhepunkten der geschichtlichen Entwicklung des nationalsozialistischen Reiches licgk eine Falle von tatkräftiger Arbeit, die dem jungen Reiche Adolj Hitlers ihren Stempel aus- drücken: der Wiederaufbau der deutschen Wehr­macht, die Errichtung des Westwalls, die Völker­wanderung auslandsdeutschcr Umsiedler ins Reich, die Jildcngesctzgebiing, Der Ausbau des Rund­funks und des Ferusehclis, der KdF.-Wagcn, die KdF.-Flotte, die Achse BerlinRom, die sieg­reichen Taten derLegion Condor", die Wieder- hcrstelliing der Freundschaft mit Rußland am außeupolitischei» Gebiet Wer wollte die bedeut­samsten Marksteine deutscher Entwicklung in dem kurzen Zeitraum von sieben Jahren in dem knap­pe» Raum eines Amsatzcs erfassen?! Es wäre ei» »lninögliches Unterfangen!

Diese ungeheure. steil »ach oben führende Ent­wicklung unseres Volkes kommt allein aus das Verdienst des Mannes, der vor miiriiiehr acht Jahren unsere Geschicke in seine Hand genommen ha- Ohne Adolf Hitler hätte der Weg unseres Volkes sicherlich eine andere Entwicklung genom­men Er wird sein Volk auch jetzt zum Siege führen. Das ist für uns Gewißheit und Symbol des 30. Januars.

Oeulsivdv ksmpH.ugLeuN«

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8c^r/a^ unserer I^u//u7a//e / 6e/eNrüh'e er/o/Zren/r anZe^rr/ en

Berlin. 29. Januar. Im Nahmen der Rufklärungsslüge der Luftwaffe in der Nordsee wurden am 29. Januar 1949 scind- liche Geleitzüge bewaffneter Handelsdamp- ser und Borpostenboote angegriffen. Trotz stärksten feindlichen Abwehrfeuers und trotz Einsatzes von Jagdverbänden wurden ver­nichtet: Sieben feindliche bewaffnete Han­delsschiffe und zwei Vorpostenboote. Ein feindlicher Jäger wurde bei Hartlepool al» geschossen. Sämtlich« eigenen eingesetzten Flugzeuge sind wohlbehalten zuriickgekehrt.

Nach der .Handels, und Schissahrtszeitung' Hai Norwegen bis heute 35 Schisse mit ins­gesamt 79 269 Bgcutioregisterkonnen verloren.

Berichten der holländischen Presse zufolge ist der holländische Dampfer ..Nora' <299 Lruttoregistertonnen! am Montag früh an der Sübostküste Englands auieineMinegelau. se n. Trotz eines großen Lecks sei es noch gelnn- gen das Schiss au» Strand zu setzen. Man nehme an. baß die Besatzung Sicherheit sei.

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A Unaufhörlich gehen die harten Schläge der deutschen Luftwaffe aus daS heuchlerische Eng­land nieder. So haben sich die Briten den Krieg

gewiß nicht vorgestellt. Dieser neue prächtige Schlag uuierer Aufklärer wird den Briten anss neue zum Bewußtsein bringen daß ihnen ihre Jiiseistelliiiig zum Verhängnis werden muß. Tie ins Ungeheuere angewachienen Bertusie der bri­tischen Handels- und der Kriegsmarine beweisen die Schwäche der Engländer zur See W. C.s Slek- kenpserd. der Geleitzug hat sich als ein höchst unzuverlässiges Mittel erwiesen um der deut- scheu Blockade Englands Abbruch zu tun. Noch vor wenigen Tagen versuchte der britische Ma- rine-Lord ber Well weiszumachen, die Bedrohung Englands iei durch die englischen Abwehrmnß- nahmen gebannt Aber ebenso wenig wie Minier- stürme und Nebel England vor den siegreichen An- griffen unserer Lustwasse schützen konnten können die Engländer die im Geleitzug fahrenden törich­ten Neutralen vor dem Untergang bewahren Wir sind gespannt wie Churchill die neue bittere Pille seinen Landsleuten und der übrigen Welt ver­dolmetschen wird Ob er auch daraus wieder einen britischen Sirg konstruieren wird? Dieser neue Schlag hat jedenfalls aufs, neue bewiesen, baß trotz aller englischen Lügenmeldungen Deutschland heute, nach vier Monaten Krieg, die Herrschaft über die Nordsee fest in der Hand hält.

In eins ackle

, Lon hi u statt Last len ker

Kampf »nd Liog! Lmnbolhait leuch­ten diele stolzen Wolle über dein 30. Januar 1933 an dem der Wiederaufstieg innerer Nation begann. Angetrete» zum letzte» Ent- schelduiigskaiiips mit de» Mächten der liidiich. pluwkralischen Welt, krastbewußl »nd zu allem entschlossen, stehen wir heute a » der Schwelle des Jahres VIII der natio- naljozialistischen Erhebung. Jener nubeug. same Wille, ber damals die allen Kampier Adolf Hitlers eriüllle. beseelt heute das ganze Volk. Zusammengelchmiedet in einem Block der unzertrennlichen Gemeiliichast sind heule 84 Millionen deutscher Menschen so gläubig und entschlossen, wie jene kleine Schar es lange vor dem Sieg schon war.

Eindringlicher, als in den Jahren zuvor, läßt die Erinnerung an den Tag des deut. scheu Aufbruchs in uns das überwältigende Gefühl stolzer Beglückung »nd tieister Er­schütterung wieder auileben. das damals in den Herzen aller deutschen Kämpier brannte. Keiner von uns wird ie >m Leben die gewal­tige Stunde vergehen können da um Mit­tag plötzlich die Botschaft durch Teiilichlaubs Gaue flog: Ter Führer ist Kanzler geworden. Zum Greisen nahck steht bas Bild dieses historischen Tages vor linieren Augen, als die Fahnen mit dem heiligen- Shmbol der Bewegung steghast über allen deutschen Gauen flatterten, als >ene Nachl des 30. Januar anbrach. da die Straßen der Städte im Gleichschritt der braunen Bataillone drbhnlen und stammende Fackeln von der Mroßen. entscheidenden Schicksals- wende kündeten . . .

Es erübrigt sich, die Früchte dieses Nm. bruchs hier im einzelnen auizuzählen. Sie lind io markant daß keiner an ihnen vvr- ttbergehen kann. Tie letzte Tragweite dieses jüngsten Abschnitts der bentsche» Geschichte, besten Name Freiheit heißt. Ehre. Arbeit, Macht lind Groß« kann eine bloße Aliizah- lung vollbrachter Leistungen doch nie er- schöpsen. Wir alle misten: Unerhörles »st ,m Laus vieler sieben Jahre er­reicht worden. Tie seelische Wieder­geburt des deulschen Menschen kormke Talen von umwälzender Bedeutung, schul neue For­men die das Geschick der Nation au» Jahr­tausende hinaus bestimmen werden. FauleS wurde vernichtet Krankes geheilt, neu ge­staltet ein Reich, wie es die Besten aller Ge­schlechterfolgen seit Jahvhnnderten träumlen und erhofften. Was immer an Gewaltigem geleistet wurde den Keim dazu legte allein der Nationalsozialismus und nur die stärkste Aeußerung seiner Idee der un­bändige. durch keinen Widerstand zu beu­gende Wille zur Tat ließ ihn reisen.

Bor >7 Jahren am 28. Januar 1923. sprach der Führer beiin ersten Parteitag der Bewegung aui dem Marsield in München die prophetische,, Worte. ..Ein Lyuibol und die neuen Fahnen der Slurmabteilungen. Ein Syiuhol der künltigen neuen Reichs­sahne. ein Gelöbnis nicht zu rasten und zu ruhen bis unier Vaterland wieder irei uuS groß geworden ist Alle Teutichen sollen sich unter dieser Fahne sammeln!"

Längst sind diele Sätze, die damals viele sür vermessen hielie» Wahrheit geworden und Wirklichkeit. Gewiß der Weg zu ihrer Erfüllung war lang und dornenreich. Es mußte so lein denn nur wer kompro­mißlos k ä ui p t t »nd uudeirrdar aut ein großes Ziel zuschreitel wird G e I ch i ch l e machen. Ter Führer konnte es. Er fand Mäniker. Träger seines Kamptgedankens. die in einer Zeit da feige Lauheit regierte, sei­nem Rut und dem Befehl ihres Gewistens tolgten. die lange Jahre verkannt und ver­folgt. als Stoßtrupp der Nation die Bresche schlugen für das kommende Eroßdeutschland.

So ist uns der 30. Januar 1933 kein Wun­der. sondern das folgerichtige Ergebnis eines