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SCHWABISCHES TAGBLATT

AUS DER WIRTSCHAFT

Handel mit Holland

ver-

Es kommt den Holländern immer mehr zum Be- wußtsein, daß es unmöglich ist, Deutschland aus ihrem Außenhandel auszuschalten. Man hat sucht, die vor dem Kriege in Deutschland einge- kauften Produkte aus England und den USA. zu beziehen, doch ist dies in sehr vielen Fällen nicht geglückt. Aus diesem Grunde bemühen sich Handel und Industrie in Holland, die für ihren Aufbau so dringend benötigten Produkte aus Deutschland zu erhalten. Während der beiden vergangenen Jahre ging der Handelsverkehr zwischen Holland und Deutschland sehr mühsam und schwerfällig vor sich; es scheint aber, daß nun der Tiefpunkt über- schritten ist und einige Aussicht besteht, die für be'de Partner so wichtigen Handelsbeziehungen w der aufzubauen. Eine der größten Schwierigkei- ten besteht darin, daß die alliierten Besatzungs- behörden in Deutschland weder Mark noch Gulden als Zahlungsmittel anerkennen wollen, sondern le- diglich Dollars und Pfunde.

Die ersten Anzeichen für die Wiederherstellung holländisch- deutscher Handelsbeziehungen

waren

Zone

die Unterhandlungen mit den französischen Besat- zungsbehörden in Baden- Baden. Der dort für die Dauer von 6 Monaten abgeschlossene Handelsver- trag eröffnete die Möglichkeit zum Import einiger wichtiger Produkte, wie Holz, Basalt, Maschinen- ersatzteile und landwirtschaftliche Maschinen. Hol- land bezahlt diese Importe mit Saatkartoffeln, Fi- schen usw. Die ungefähr zur gleichen Zeit mit den Behörden der amerikanisch- britischen geführten Verhandlungen eröffneten ebenfalls hoff- nungsvolle Perspektiven. Holländische Importeure können mit ihren deutschen Geschäftspartnern di- rekt verhandeln. Das Verfahren ist insofern noch nicht ideal, als der deutsche Exporteur seinen be- hördlichen Instanzen ein Ausfuhrgesuch vorlegen muß, über das eine von Engländern und Ameri- kanern eingesetzte Körperschaft, die Joint Import & Export Agency", die in Stuttgart, München und Wiesbaden Büros unterhält, entscheidet. Sie setzt auch den Preis fest, der im allgemeinen dem Welt- marktpreis entspricht. In Holland wiederum ent- scheidet die eigens für den Handel mit dem Aus- lande ins Leben gerufene Niederländische Trustge- sellschaft" in Zusammenarbeit mit diversen Instan- zen, ob die Einfuhr gerechtfertigt ist und zugelas- sen werden kann. Man unterscheidet bei der Fest- stellung des Importbedürfnisses, ob es sich um für

Die deutsche Kohlenförderung Die amerikanische Militärregierung veröffentlicht für den Monat Januar 1947 einen Bericht, dem wir die Ziffern der täglichen Durchschnittsförderung von Stein- und Braunkohle in den verschiedenen Besatzungszonen entnehmen. Die Bekanntgabe der prozentualen Unterschiede gegenüber den Monaten Januar und Dezember 1946 gestattet eine Uebersicht über die allgemeine Förderungsentwicklung.

Steinkohle:

brit. Zone franz. Zone sowjet. Zone amerik. Zone

Jan. 1947 208 600 30 900

8 880 4 700

Veränderung gegenüber Dez. 1946 Jan. 1946 + 5% + 16,1% +4% +38% + 17,3% + 2%

Braunkohle: Jan. 1947 brit. Zone 162 300 sowjet. Zone 334 900 amerik. Zone

13 190

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-2%

Veränderung gegenüber Dez. 1946 Jan. 1946 +7% + 17,7% -5,6%

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den Aufbau der holländischen Industrie absolut not- wendige Produkte handelt, oder ob es sich um Im- porte handelt, die für den Weiterexport bestimmt sind, bei dem Holland nur die Rolle eines Vermitt- lers übernimmt. Für diese letztere Kategorie bedarf es einer zusätzlichen Genehmigung der Niederlän- dischen Bank, die nur dann erteilt wird, wenn De- visen gewonnen werden. Gelegentlich liefert Hol- land auch Rohstoffe oder Halbfabrikate zur Ver- arbeitung nach Deutschland. Die Bezahlung erfolgt durch Rücklieferung eines Teiles der Fertigfabri- kate so z. B. 1000 t Baumwolle zum Verspinnen gegen Rücklieferung von 900 t Garnen. Die Kosten für das Spinnen werden von den restlichen 100 t ge- deckt.

So zeigt sich, daß in der Abwicklung des selbst- verständlich auch wertmäßig stark begrenzten Han- delsverkehrs immer noch Hindernisse zu überwin- den sind. Es wird uns nun auch bekannt, daß die Ende Januar in Den Haag gepflogenen Verhand- lungen mit der englisch- amerikanischen Zone nur in einigen Punkten zu konkreten Ergebnissen ge- führt haben und von englisch- amerikanischer Seite

als ,, äußerst schwierig" bezeichnet worden sind. Als bedeutsames Ergebnis benennt das offizielle Kom- munique ein Abkommen über den Zahlungsverkehr. Es wird eine Guldenrechnung zur Verrechnung der gegenseitigen Warenlieferungen eröffnet; der Über- schuß wird alle drei Monate in Pfunden oder Dol- lars dem jeweiligen Gläubiger ausgezahlt. Ent- täuscht hat in holländischen Wirtschaftskreisen die Entscheidung, der englisch- amerikanischen Delega- tion, vorläufig keine kolonialen Produkte, wie Kaf- fee, Tee, Schokolade und Tabak, zur Einfuhr nach Deutschland zuzulassen. Diese Dinge, wie auch hol- ländisches Frischgemüse lieferten die Niederlande frü- her in beträchtlichen Mengen nach Deutschland. Es wurde festgestellt, daß Deutschland zunächst nicht in der Lage sei, als Käufer für diese und andere Luxuswaren aufzutreten. So haben die Verhandlun- gen alles in allem erwiesen, daß die gegenwärtige Lage Deutschlands eine Wiederaufnahme des Han- delsverkehrs im Vorkriegsumfange noch nicht ge- stattet. Andererseits ist dankbar zu begrüßen, daß überhaupt ein Anfang gemacht worden ist. Da beide Partner wirtschaftlich aufeinander angewiesen sind, dürfen wir die Hoffnung haben, daß schließlich der Warenaustausch zwischen Deutschland und Holland mit der Zeit seine alte Bedeutung wieder erlangen wird. Kl.

Wirtschaftsnachrichten

Neuregelung des Reichsbahn- Kraftverkehrs Angesichts der bestehenden Verkehrskrise müssen die drei bedeutenden Verkehrsmittel Deutschlands Eisenbahn, Binnenschiffahrt und Kraftwagen mehr denn je auf eine fruchtbare Zusammenarbeit be- dacht sein. Die vor Kriegsausbruch viel diskutierte Frage der Monopolisierung des Kraftwagenverkehrs unter ausschließlicher Führung der Reichsbahn ist nunmehr durch eine Anordnung für den Einsatz von Kraftfahrzeugen durch die Reichsbahn einer endgültigen Klärung zugeführt worden. Diese An- ordnung unterstreicht die Beschränkung des Kraft- fahrzeugverkehrs der Reichsbahn lediglich auf den Sektor, der unbedingt von ihr vermittelt werden muß; der darüber hinausgehende Transport aber wird grundsätzlich unterbunden. Das bedeutet, daß der Reichsbahn eigene Kraftverkehre nur in folgen- den Punkten verbleiben:

1. für den Dienstkraftwagenverkehr zur laufen- den Unterhaltung des Schienennetzes, sowie im Rahmen der Betriebsverwaltung,

2. für den Sammel- und Verteilerdienst innerhalb der bekannten Nahzone( 50 km vom Standort des Fahrzeuges),

3. für den Zubringerdienst an Bahnhöfen in länd- lichen Bezirken,

4. für den Einsatz auf normalen Bahnstrecken, die durch Kriegseinwirkungen usw. vorübergehend au- Ber Betrieb gesetzt sind, und

5. für den Notstandsverkehr.

Zur Durchführung jeglicher Autotransporte ist. die Reichsbahn nunmehr angehalten, sich der be- rufsmäßigen Fuhrunternehmer zu bedienen und nur dann den Kraftwagenverkehr selbst zu überneh- men, wenn die von den Spediteuren zur Verfügung gestellten Fahrzeuge den öffentlichen Bedürfnissen nicht mehr gerecht werden können. Damit ergibt sich weiter, daß eine erhebliche Einschränkung der von der Reichsbahn gehaltenen Fahrzeuge erfolgen wird und überzählige Fahrzeuge zur Neuverteilung an lebenswichtige Betriebe kommen. Die zu dieser Regelung in Widerspruch stehenden Bestimmun- gen und Anordnungen gelten durch diesen neuen Erlaß als abgeändert. Darüber hinaus sollen die vorgenannten Bestimmungen sofort in Kraft gesetzt werden, ohne jedoch eine Unterbrechung der be- stehenden Transporteinrichtungen und Gefährdung der Verkehrsvermittlung herbeizuführen.-oeh-

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Außenhandel

BRÜSSEL. Die belgisch- luxemburgische Wirt- schaftsunion wünscht den Wiederaufbau der Han- delsbeziehungen mit Deutschland, das sowohl als Lieferant wie auch als Kunde im Außenhandel von Belgien und Luxemburg vor dem Kriege eine an- gesehene Stellung eingenommen hat. Man macht sich in belgischen Kreisen zwar keine übertriebenen Vorstellungen von den Möglichkeiten des Geschäfts mit Deutschland, doch können Lücken geschlossen werden, die sich immer empfindlicher bemerkbar machen. Gedacht ist hier an Investitionsgüter, vor allen Dingen Ersatzteile für aus Deutschland be- zogene Maschinen und maschinelle Anlagen für den Bergbau, die Kraftwerke usw., die in großem Um- fang mit deutschem Material ausgestattet sind.

Nun ist zwischen englisch- amerikanischen Behör- den und der belgisch- luxemburgischen Wirtschafts- union ein Abkommen getroffen worden, das bel- gischen und luxemburgischen Importeuren gestattet, mit deutschen Exporteuren Verträge auf Lieferung von Waren und Gewährung von Dienstleistungen abzuschließen. Die beiden Delegationen haben Li- sten ausgetauscht, auf denen die beiderseitigen Be- dürfnisse der Ein- und Ausfuhr festgelegt sind.

BERLIN. Nach Mitteilung der Zentralverwaltung für Handel und Versorgung sind direkte Verhand- lungen der Exporteure mit ausländischen Interes- senten nun auch für die Sowjetzone zugelassen. Die Festlegung der Preise sowie der endgültige Ab- schluß der Vereinbarung bedarf jedoch noch der Genehmigung der Besatzungsmacht.

BERLIN. Von Schweden aus hat sich eine Delega- tion nach Berlin begeben, um über den Kauf von 10 bis 20 Millionen Meter deutschen Tuches zu ver- handeln. Die Delegation wird in Minden beim Zwei- zonenwirtschaftsrat über die Art der Ausführung dieses Auftrags verhandeln.

STUTTGART. Auf Grund des Export- Importpro- grammes der englisch- amerikanischen Besatzungs- zone sollen 35 Prozent der hergestellten Leicas ex- portiert werden. Der Rest der Produktion wird der amerikanischen Armee zur Verfügung gestellt.

BUDAPEST. Eine ungarische Kommission wird die vier Besatzungszonen Deutschlands bereisen, um die Möglichkeit eines gegenseitigen Warenaus- tausches zu untersuchen.

Ausland

7. März 1947

PARIS. Parallel mit den anglo- französischen Bünd. nisverhandlungen fanden in der vergangenen Woche wichtige Finanz- und Wirtschaftsbesprechungen zwi. schen den beiden Ländern statt. Es wurde über die Möglichkeiten einer Koordinierung der industri. ellen Produktion und über die Intensivierung des Reiseverkehrs gesprochen.

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WARSCHAU. Im Monat März wird nische Industrie mit der Konstruktion von Flugzeug. motoren beginnen. Durch die Lieferung von sieben Motorenwerken und Fabriken als deutsche Repa- rationsleistungen an Polen wird die Produktion rasch ansteigen.

ROM. Amerikanische Industrie- und Finanzkreise nehmen, wie in einer Reihe von Beteiligungen be- reits zum Ausdruck kam, lebhaftes Interesse an dem führenden italienischen Chemie- Konzern Monte- catini. Die Amerikaner sehen in Montecatini das europäische Unternehmen, das am ehesten die deut- sche chemische Industrie ersetzen könne.

ROM. Die bekannte italienische Automobil- und Motorenfabrik Isotta- Frascini hat mit Argentinien einen Vertrag über Lieferung von Maschinen und Motoren im Wert von 20 Mill. Lire abgeschlossen. Die Finanzierung dieser Aufträge erfolgt durch einen argentinischen Kredit.

PARIS. Dem französischen Landwirtschaftsminister ist auf seiner Reise nach Kanada gelungen, eine Sonderlieferung von 5 530 000 Doppelzentner Getreide für Frankreich zu erwirken.

Deutschland

MÜNCHEN. Die bayerische Glas- und Porzellan- industrie erzeugte im vergangenen Jahr 480 Tonnen Brillenrohglas, 7,426 Mill. Stück Getränke- und Kon- servengläser, 18,9 Mill. Stück Medizinflaschen, 8 Mill. Stück Wirtschaftsgläser, 3,024 Mill. Stück Glühlam- penkolben, 1,981 Mill. Quadratmeter Fensterglas, 10 Mill. Stück Geschirrporzellan, 7000 Tonnen tech- nische Keramik.

KOBLENZ. Die französische Militärregierung hat das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen von Rheinland- Pfalz aufgefordert, die Ablieferung von 4000 Werkzeugmaschinen in einem Gesamtwerte von etwa 10 Mill. RM. für Reparationszwecke vorzu- bereiten.

BERLIN. Die industrielle Erzeugung der ameri- kanischen Besatzungszone sank im Januar gegen- über dem Vormonat um 20 Prozent und erreichte damit nur noch 31 Prozent des Monatsdurchschnitts von 1936. Besonders zurückgegangen ist die Herstel- lung von Zellstoff und Textilien.

BERLIN. Die Demontage der Zeißwerke in Jena ist beendet. Einzelne Teilbetriebe des Werkes haben jedoch die Erlaubnis zur Fortsetzung der Produk- tion erhalten.

Heimische Wirtschaft REUTLINGEN. Auf Grund der Lederprämie für die Ablieferung von Rohhäuten konnten im Dezem- ber erhebliche Mengen von Rohhäuten und Fellen erfaßt werden. Die immer noch geringen Ledervor- räte erlauben jedoch nur eine geringe Produktions- auflage der Schuhindustrie. Der Bedarf an Hilfs- stoffen wie Nägeln, Täcksen, Klebstoff und Faden ist für die nächsten Monate gedeckt.

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REUTLINGEN. Die Lage der Spinnerei- und Strik- kereiindustrie des Kreises hat sich im vergangenen Monat wieder verschlechtert. Durch die Kohlen- und Stromnot waren einige Betriebe sogar gezwungen, ihre Arbeit einzustellen. Neue Auftragseingänge sind kaum zu verzeichnen. Einige Betriebe melden schleppenden Eingang von Baumwolle. TÜBINGEN. Die Firma Robert Werner in Ersin- gen hat die Fabrikation von Betonwaren, Dachzie- geln, Kunststeinen und Zementwaren aufgenommen.

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Verschiedenes

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Eugen Flieg, Gefr., geb. 30. 11. 22, FP. 22 468( Nachr.- Abt.). Letzte Nachr. 28. 12. 42 Stalingrad. Franz Flieg, Gefr., geb. 2. 10. 25 FP. 27 917 B. L. Nachr. 14. 2. 45 Kurland. Franz Flieg, Bäckermeister, Grosselfingen, Kreis Hechingen

Georg Gauß, Obergefr., geb. 17. 4. 1907 in Wart( Calw), FP. 20 342 D. Letzte Nachr. 15. 9. 1944 im Raum Casa Buracia( Italien). Familie Gauß, Wart, Kreis Calw, Württ. Peter Thummel, Hptfw., FP. 27 130, 78. Inf.- Div. Karl Diener, Stgt.- Cannstatt, Gasteiner Straße 19

Erich Merz, Obergefr., geb. 13. 12. 23, FP. 02 671 B. Letzte Nachr. 3. 8. 44. Vermißt 11. 8. 44 bei d. Kämpfen Zajak bei Myzierzak, Byala Polazka. Johannes Merz, Erpfingen, Kr. Reut lingen, Staigstraße 31

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