Januar 1940

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Calw im Schwarzwald

Donnerstag, den 11. Januar 1940

Nr. 9

GeMatÄmsAs LnttzMiLNgen Wes GstzsZmMsmg Zn London

§kebenL>rnka/b 8/unci^n /anz; Voi'wüi/e unci §or-Zen. mrt cirp/omaksciier'

Xieciei'/ckZe / äiui'S cie.8 Kern X^r^Z.'rrre/ / AnZnii aui IVaknsrnn

Hamburg, 10. Januar. DasHambur­ger Fremdenblatt" veröffentlicht einen bemer­kenswerten Bericht über die bewegte Aus­sprache in der Gcheimsitzung des englischen Unterhauses, in dem es u. a. heißt: Bcmer- kenswertcrweise hat Neville Chamberlain in seiner letzten Siede nicht em einziges Wort für die tieferen Gründe verwendet, die zu dem sensationellen Rücktritt -Höre Bclishas geführt haben. Diese Gründe sind ohne Frage nicht in den äußeren Vorgängen zu suchen, die von der britischen Vcrschleierungspropaganda ins Feld geführt wurden. Es ist vielleicht zu früh, von einer Krise des Kabinetts zu sprechen. Aber die Schwierigkeiten, mit denen die Regierung zu kämpfen hat, haben sich u. a. auch in dem er­staunlichen Wechsel auf dem Posten des Kricgsministers mitten im Kriege ausgcwirkt.

Diese Schwierigkeiten kamen zum ersten Male zum Ausbruch, als die Regierung sich im 15. Dezember 1939 auf Drängen der Opposition gezwungen sah, eine Geheimsitzung des Unterhauses abzuhalten. Sie währte siebenein­halb Stunden. Zahllose Mißständr sind dabei, wie wir jetzt wissen, zur Sprache gekommen. Zwar wurden die annähernd 600 Abgeordneten des Unterhauses zur Diskretion verpflichtet, aber es ist unschwer zu erraten, wie hoch die Schweige­pflicht bei einer derartig grcßen Körperschaft und b> i der liberalen Geschwätzigkeit ihrer Mitglieder cinzuschätzen ist.

Jedenfalls sind wir in den Besitz eines Berichtes über den Inhalt der Aussprache gelangt, der von einer vertrauenswürdigen neutralen Seite ans London stammt und außerordentlich aufschlußreiche Einzelheiten bringt.

Danach ist die Sitzung eine der ernstesten Sit­zungen in der Geschichte des Parlaments gewesen und sel,r erreat verlaufen. In dem Bericht beißt es: Nach den Aenßerunaen der Unlerbansabgeord- neten gaben illns Tbemen im Vordergründe der Neben und Debatten gestanden: 1. Die ,Frage der Kricgsziele, L. die Lage des Empi-es, 3. die all­gemeine Kriegslage. 4. die Dersorgunaslaqe und 5. die allgemeine Organisation.

Besonders temperamentvoll sei die Aussprache zur Frage der Kriegsziele gewesen. Man habe daraus hinqewiesen. daß es unmöglich iei. mit Erfolg einen Krieg zu führen, wenn man nicht ein klar umrissenes und festes Ziel besitze Das Volk alanbe nicht an die Wiederherstellung Polens und auch nicht daran, daß die Russen ihren Anteil an Polen jemals räumen würden und wer wollte schließlich Litauer aus Wilna vertreiben? Auch derSturz der Hitler-

Negierung' sei kein Kriegsziel. denn es sei sehr fraglich, ob dieses Ziel jemals zu er­reichen sei. Tie Bevölkerung begreife nicht, war­um für ein solches Ziel Zehntansende von Eng­ländern sterben müßten, wofür sie sich opfern und warum die anderen sich einschränken sollten.

Eine weitere Frage habe der künftigen Politik der britischen Negierung der Sowjetunion gegenüber gegolten. Wie wolle sie eine imter- schiedliche Politik gegenüber Deutschland und der Sowjetunion begründen? Gedenke die Regierung. Finnland aktive Hilfe zu bringen? Und wie solle diese Hilfe dnrchgesührt werden, da ein See- angrifs auf die russische Weißmeerküste aussichts­los erscheine und die Ostsee abgeriegelt sei? Ruß­

land weise kaum eine durch England verwund­bare Stelle auf. Habe die Regierung auch die Fragen erkannt, die sich aus der Haltung Evwietnnion kür Indien und die britisch'» Inter­essen im nahen Olten ergeben könnten?

Wisse die Negi-rung genau, daß die Türkei nicht nur um ein.-r Anleihe willen den Pakt mit Frankreich und England geschlossen habe, sondern daß sie auch wirklich zu kämpfen bereit sei? Alle Berichte von Kennern der Lage besagten daß 0 i e Türkei niemals in einen Konilikt mit Sowjeirußland sich stürzen würde. Die Regierung müsse sich weiter über eines klar sein, daß alle arabischen Staaten ebenso k^ortsetrang auk Seite 2

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Berlin, 10. Januar. Am 10. Januar 1940 trafen um 13 Uhr vier deutsche Flug­zeuge neuester Bauart in der Deutschen Bucht auf eine Staffel von neun britischen Bombenflugzeugen des MustersBristol- Vlenheim". Bei Sicht der deutschen Flug­zeuge drehten die Briten sofort nach Westen ab und suchten ihr Heil in der Flucht. Bei der Verfolgung wurden durch die deutschen Flieger drei britische Bomber -abgeschossen. Unsere Flieger kehrten alle wohlbehalten in ihre Heimathäfen zurück.

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A Erst gestern konnte von einen? neuen erfolg­reichen Vorstoß deutscher Kampfflugzeuge geHcn die englische und schottische Ostküste berichtet wer- den. der zum Angriff und zur Vernichtung acht bewaffneter britischer Schisse geführt hat. Das scheint den Mut oder besser die Wut der Briten so angefacht zu haben, daß sie einen neuen Vor­stoß gegen die Deutsche Bucht wagten, diesmal mit neun Bombern. Als sie aber vierer deutscher Flie- ger. die also nur ein Drittel ihrer Gesamtstärke ausmachten, ansichtig wurden, suchten sie ihr Heil in der Flucht. Es spricht für den bewunderns- werten Angriffsgeist unserer Kampfflieger, wenn sie trotzdem die Verfolgung sofort aufnahmen mit dem großen Erfolg, daß drei Briten auf der Strecke blieben. Ganz abgesehen davon, daß sich jeder Leser seine besonderen Gedanken über ven ..Mut' der flüchtenden britischen Bomber machen wird, ist diese Flucht aber ein indirekter, unfrei­williger Beweis für die Tatsache, daß

die deutsche Luftwaffe der englischen haushoch überlegen ist.

Für uns ist das angesichts der fortlaufenden großen Erfolge unserer schneidigen Luftwaffe eine Selbstverständlichkeit, nicht aber in England, wo der Oberlügner Churchill jede Niederlage in einen Sieg verwandelt. Daß man über die Be­richterstattung des Lügcnlords innerhalb der bri­tischen Luftwaffe selbst aber ganz anderer Mei­nung sein muß. dafür haben soeben die flüchten­den neun britischen Bomber den schlagendsten Beweis geliefert. Ihnen werden es jedenfalls andere britische Bomber, die schon mit unseren Jägern unliebsame Bekanntschaft gemacht haben, im Vertrauen" mitgeteilt haben. Sie handelten deshalb bei Sicht deutscher Flieger nach l,e,n schonen Spruch: Vorsicht ist der Tapferkeit besserer Teil!

Es erübrigt sich im übrigen, des langen und breiten auf die neuerliche Behauptung der briti­schen Propaganda einzugehen, daß die Aktivität der deutschen Luftwaffe gelähmt sei. DerEr­folg" sei auf diePatrouillenflüge" britischer Flieger zurückzuführen. DieErfolge" dieser sinnlosen Flüge haben die neun Bristol-Blenheim- Bomber ja sehr anschaulich demonstriert. Der­artigeErfolge" wollen wir der britischen Pro­paganda nicht streitig machen. Die wirklichen Er­folge der deutschen Luftwaffe am Dienstag und Mittwoch haben jedenfalls erneut die Richtigkeit des Satzes erwiesen, daß die deutsche Luftwaffe sich durch feindliche Großsprecherei das Gesetz des Handelns, das sie in der Hand hält, nicht zer­reden läßt.

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Die westlichen Plutokratien haben den Scheinwerfer ihrer begehrlichen Wünsche eher und offener, als zu erwarten stand, auf Skan» d'i.avien gerichtet, das zwar 'chon geraume Ze't unter dem Trommelfeuer politischer Pro­paganda und wirtschaftlichen Druckes stand, das bisher aber noch nicht offiziell auf Set Tagesordnung der Kriegshetzer gestanden Halle. Die Absichten Englands und Frankreichs, di< nach außen hi» durch den angeblich von Gen, aus erteilten Auftrag zur Unierstützung Finn­lands getarnt sind, richten sich vor allem auj Skandinavien. Es ist zwar schon dt«

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Rede gewesen von der Bildung von englijchen Stützpunkten in Südschweden! aber die abso­lute Beherrschung der Ostsee durch Deutsch- land sowie in ihrem nördlichen Teil durch die Sowjetunion dürfte in den südlichen ikandinavischen Küstengewässern und an den rcn diesen bespülten Gestaden einen Aufent­halt feindlicher Streitkrafte nicht zu einer reinen Freude machen.

So kommt es denn, daß sich die strategisckfen Ueberlegungen, die man ans Paris und Lon­don vernimmt, vor allem auf Gebiete lenseits des Polarkreises beziehen: aut den Varangerfjord als westlichen Ausläu­fer der Barents-See, an der u. a. auch der i'wjetrussische Hafen Murmansk liegt: auf Narvik, den norwegischen Hafen an der West- koste Skandinaviens, über den lue Großver- schiffung der nordschwedischen Eisengruben geht, auf Nordfinnland und ähnlich gelagerte Territorien, die man mit Kriegsmaterial über­schwemmen möchte, um diesem dann später Sie sattsam bekannten ErpeditionskorpS folgen z« lasten.

Nordskandinavien, das auf diese Weise un- steiwillig Operationsgebiet geworden ist. birgt >n der Tat Objekte, die den britischen und französischen Krämern einen Handstreich wert zv sein scheinen Ter eine Komplex liegt in der Umgebung der finnischen Stadt Petsamo. »der die der schmale Zugang der Finnen zum e ssreien Eismeer gegangen ist, bevor die P'issbn dort einen Riegel vorschoben. In der Nähe von Petsamo. das durch q»te Automobil- stiaßen mit der finnischen Eisenbahn verbnn- '> r ist, lieaen die erheblichen Erzfelder. dB sich ä:s n Svdveranaen in Norwegen erstreck-m. Dnser Gegend vorgelagert ist einesteils die Fischerfwitzmsel. welche die Rüsten zur strate­gischen Sich°runa von Murmansk beansprucht hasten, anüernte'ls das Gelände an, Varanger« fjvrd, das die beiden norwegischen Fischer-i- hafen Vadsö und Vardö umfaßt, außerdem >bc' auch die oste Festung Vardöhns. die zwar heute kaum noch von großer strntegischer Be- d, ntitnq sein dürfte, immerhin aber zum Ans- druck bringt, daß zu st r a t e g i s cki e n Pia- nun gen hierdurch noch Gelegenheit geboten >st. Von hier bis zum Nordkgp. dis zu den Hafen Hammerfest und Tromlö ist nicht allzu weit; überhaupt ist die ganze Nord- und West- lüste Skandinaviens unter dem Einfluß deS Gvlfstromaußläufers in erstaunlicher We.se eisfrei und gcstattet in zahlreichen Monaten einen bedeutsamen Fischfang, der allerdings während der Zeiten ewiger Nacht »nd Läl«