WeihnaKlrn -er rnlWMlien Nereuschaft

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AuWkimMlüse wer Rordirankre!» und SlidenMud

Berlin. 22. Dezember. Das Oberkom­mando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Westfront keine besonderen Kampfhandlun­gen. Tie Luftwaffe führte Ausklärungssliigc über Rordfrankreich und Südengland durch. Bei der Grenzüberwachung im Westen fand ein Lustkampf zwischen deutschen Messer­schmitt - Jagdflugzeugen und französischen Jagdflugzeugen statt. Ein feindliches Flug­zeug wurde nach hartnäckiger Gegenwehr zur Notlandung gezwungen die eiaenen Flug­zeuge kehrten ohne Verluste zurück.

Mus 5lmreIkMommen mil Reulralen imierzellbnel

Berlin. 22. Dezember. Der deutsche nnd der rumänische Necneruun?au?schuk für die Regelung der deutsch-rumänischen Wirtschnktsbeziekuinnen haben in Bukarest eine aemeinsame Tagung gbge- kialten, die am 21 Dezember 1939 ghge'ckstosten wurde Während dieser Tagung haben die bei­den Ausschüsse in frennkstchgftlickiem Einverneh­men eine Reihe von lankenden fragen besprochen die die Regelung des Waren- und Zahlungsver­kehrs zwischen den beiden Ländern betreten Die getroffene Neaeluna bedeutet gegenüber dem bis­herigen Zustand eine wesentliche Verbesserung unserer Bezuasmüglichkeiten aus Rumänien Dar­über hinaus ist es uns gelungen die übrigen vor­wiegend aus Preis- nnd Lieserungsaründen sich ergebenden Schwierigkeiten aus dem Gebiete de? Warenbezuges durch Sonderabreden auSzuräu- men. ko das? nunmehr eine den beiderseitigen Wünschen entsprechende Abwicklung des geigw'cn Warenverkehrs zwischen Deutschland und Ru­mänien mit Sicherheit erwartet werden kann.

In Berlin wurde am Freitag ein Abkommen über den deutsch-dänischen Warenver­kehr im Ighre 1940 unterzeichnet. Ferner fan­den in der Reichshauvtftadt vom 13. bis 21. De­zember Mirtschaftsverhandlunaen zwilchen einer deutschen und einer niederländischen Abordnung statt mit dem Ergebnis, daß dos deutsch-nie­derländische Verrechn uu asabkom- men verlängert nnd die ZahlunaswertgrenZen im Warenverkehr kür daS erste Dierteliahr 1910 festgesetzt worden lind. Neue Vereinbarungen üer den deutsch-lettischen Warenver­kehr lasten auch kür das kommende Jahr eine Steigerung de? Warenumsatzes erwarten. Fer­ner wurden am Freitag d e u t s ch . s ch w e di s ch e WirtschastSverhandl ungen über die Verlönaerunq des Privntschuldenabkomm"n? und den Warenverkehr im nächsten Jahre erfolgreich abgeschlossen.

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zte Mährend Deutschland trotz aller Lüaenmel- dunaen a»S London und Paris in den letzten Tagen eine ganze Reihe von Wirtschafts"erhand- lunaen mit den neutralen Ländern ersosar-nch ghsch'iosten konnte, verhandelt England schon seit Monate mit Dänemark, mit den Niederlan­den mit Belgien und der Schweiz, ohne b>s setz' auch nur in einem Faste zu iraendeinem Ergeh nis zu kommen. England kann eben seiner schwa chen Donikenlage weaen nur noch die lebenswich tiasten Einfuhren aufnehmen und gleichzeitig auch seine Auskubren kaum noch zur Hästte ausrecht- erbalten. Die Abwertung des Pfundes und die sich daraus erqebenden «vreiSschwieriakeiten traaen weiter dazu bei. dah die britische Handels­politik auf der ganzen Linie Schiffbruch leidet.

Allm-e Ppiwmis dWend-s S«Maft

166 fremde Schiffe segeln darunter

Reuvork 22 Dezember. Nach einer Mitteilung des amerikanischen WirstcbgftSminisieriiirns wur­den 1909 insgesamt Schiffe fremder Na­tionalität -ln Panama registriert, wchpurch die Gesamtzahl derartiger unter der Flagge Panamas fahrender Schiffe auf 160 stieg. Die Mitte'luna gibt leider die ursprüng­liche Nationalität der Schisse nicht an. Man wird jedoch in der Annahme nicht fehlaehen. dah sich mindestens einige nordamerikanische Oeltanker darunter befinden dürften.

KnalankH Nochrkchßr in AlttsNatviW

Britische Geheimagenten schärfer überwacht

Belgrad, 82. Dezember. Von jugoslawischer Seite wird die Tätigkeit britischer Agen­ten in den slowenischen Grenzgebieten sowie in Slawonien und der Wojwodina mit grösstem Arawohn verfolgt, da man zu der Befürchtung Anlah zu haben glaubt, dah sie nicht nur Hink- fabriken niederbrenne,, wollen. sondern auch Planmähig wie im Weltkriege die Maul- und Klauenseuche weiter verschleppen, um so die jugoslawische ViebanSsubr nach Deutsch­land zu beei nträcht i g e »> Auch die lieber» wackuina der Bahnhöfe und Bahnstrecken wurde in den Grenzgebieten verstärkt, um jeder Sabo­tage vorzubeugcn.

Men-Gtreik der Rundfunk-Sprecher

Smuts Schwindel wurde ihnen zu dumm

Ligen«, 8 e r I c k I ge, dl 8 - k> r e , » e

boe Amsterdam. 23 Dez. Wie ablehnend die Bevölkerung der Südafrikanischen Union der Ne- gierung Smuts gegenübersteht, beweist eine offene Revolte die unter dem Stab der Südcstrikanstchen Rundfunkge'ellschast ausgebro­chen ist. In erster Linie sin0 die Sprecher und Anlager gegen die Leitung der Gesellschaft auf­sässig geworden Sie beschweren sich darüber dah die Nachrichten der Negierung ..geschmacklos und voreingenommen' seien. Sie weigerten sich in Zukunft derartige verlogene Meldungen weiterhin in den Aether hinauszusenden. Aus Veranlassung von Smuts ist der ganze Stab der Geiellschast in Johannesburg sofort entlasten worden. Die R»nk>siiiikgeselstchgft hat in ihrer Not in aller Eile Hilkssprecher organisiert die eine Loycilitätserkläriing gegenüber der Negie­rung unterschreiben muhten.

Berlin, 22. Dezember. Reichsminister Dr. Goebbels rief am Freitag Männer. Frauen und Kinder von Rückgeführten aus dem Saargcbiet und Deutsche aus dem Bal­tikum und Wolhynien im Theatersaal des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda zu einer Weihnachtsstundc zu­sammen. wobei er auch eine Ansprache hielt, die über den Rundfunk zu den zahllosen Parallelseicrn übertragen wurde. Dr. Goeb­bels führte dabei u. a. aus:

Es -st i> S r Vergangenheit bei uns alles so reibungslos nno glatt vor sich gegangen, dah man vielleicht auf den Gedanken kommen könnte der Krieg wäre gar nichts Absonderliches dein man mit starkem Herze» entgegentreten muh Vor allem in der Heimat gibt es Menschen die da zu glauben scheinen dah das Leben an der Front lieute jenseits jeder Gefahr sei und im ivesentlichen ausgefüllt werde mit militäriichen Hebungen und Warten. So ist das denn doch nicht, davon kann in Wirklichkeit gar keine Rede

Irl. Berlin, 23. Dezember. Der Reichs­organisationsleiter der NSDAP.. Dr. L e y. wendet sich mit nachstehendem Aufruf an die Politischen Leiter der NSDAP, und durch sie an das gesamte deutsche Volk:

Politische Leiter der NSDAP.! Obmänner der Deutschen ArbeitsfrontI Ihr seid die politischen Soldaten des Führers und -seid damit in Eurem Fleiß. Eurer Verantwortung nnd Eurer Treue die Garanten für die Haltung der gesamten inneren Front. Jede Kompanie ist so wie ihr Hauptman» ist. So wird das deutsche Volk sein, wie seine politisclzc Führung ist.

Was eine politische Führung bedeutet, hat uns der Zusammenbruch im Weltkriea bewiest»,. Da­mals brach nicht das militärische Deutschland ni- sanimen. sondern das politische Deutsth'and zerbrach, weil seine Führuna versaate. Alles das ist nun anders aeworden. Wir Deutschen alau - den fanatisch an unfern Sieg und wir haben ein Recht dazu,

1. Weil an der Spitze dieses Deutschland Adolf Hitler steht.

2. Weil Deutschland die besten Soldaten, aber auch die besten Waffen besitzt.

3. Weil Deutschland ein bis in die kleinste Lebeuszelle des Volkes reichende politische Füh- rnna sein einen nennen kann, eine politische Füh­rung die einem Willen aehorcht. von einem un- bändiaen Glauben bestell ist und einer heiligen Mission dient? Deutschland.

In dem jetziaen deutschen Freiheitskamps feiern wir die ersten Kriegsweihnachten. Noch nie und zu keiner Zeit ist der Gemeinschasts- sinn und der Gemeinschaftswiste so zum Aus- druck gekommen wie anläßlich der Kriegsweih- uachl 1939. Stärker denn je ist jeder bestrebt dem anderen etwas Gutes zu tun. Not zu lindern und sich gegenseitig Z» helfen und damit der großen Volksgemeinschaft sichtbaren Ausdruck zu verleihen.

Deutschland ist eine große Familie gewor­den und Ihr politischen Leiter der NSDAP, seid das stählerne Gerippe dieser Volksge-

Amsterdam, 22. Dezember. Die Tätig­keit der irischen republikanischen Armee in Großbritannien hat in letzter Zeit an Hef­tigkeit wieder zugenommen. Das geht jeden­falls aus einer Londoner Meldung des AmsterdamerTelegraaf" hervor, in der darüber berichtet wird daß sich die Mitglie­der der INA in den vor dem Weihnachtssest für die Post so anstrengenden Tagen die Post­betriebe Englands für ihre Bombenanschläge ausgesucht haben. Eine Reihe von Anschlä­gen sei, wie das Blatt berichtet, in der letzten Zeit aufgedeckt worden, und eine Anzahl englischer Postbeamter habe bei Explosionen Verletzungen erlitten.

Astein in Wolverhampton feien zwölf Postbeamte die mit vem Sortieren von Paketen beschäftigt gewesen seien, verletzt worden. I» Birmingham seien süns Bomben im Zen­trum Ver Stak» kurz vor Schluß 'der Bürvitun- den der dortigen Postämter aufgegeben worden, die im Packraum erplodierten. In einigen Fällen in London seien Briefe mit explosivem In­halt bereits in den Taschen der Postbe­amten explodiert als tue Beamten sich von der Entleerung der Briefkästen auf dem Wege zu den Postanstalten befunden hätten. Wie eine Nachprüiung ergeben habe, hätten die Briefum­schläge Magnesium Puder und einen mit einer Säure gefüllten Gummiballon ent­halten. Diese Brieniiuichläge leien sofort erplo- viert. nachdem sich die Säure durch die Gummi­hülle ver Ballons durchgefressen gehabt habe. Es sei offensichtlich das Ziel der INA., mit diesen neuen Attentaten den Weihnachtspostverkehr Großbritanniens zu desorganisieren. Scotland Pard habe bereits eine Reihe von Beamten nach verschiedenen Postanstalten geschickt, um die Attentate genau zu untersuchen.

sein. Der Soldat tut feine harte Pflicht selbst in dieser Zeit, in der der Krieg noch nicht in voller Schärfe entbrannt ist fordert sein Leben ungleich viel größere Opfer von ihm als das Leben in der Heimat Gewiß tun w i r in der Heimat alles um ihm seine Last zu erleichtern aber es bleibt davon noch so viel übrig, daß er genug und übergenug zu tragen hat. Daß wir !ür ihn nach besten Kräften einzu­treten versuchen, ist unsere elementarste Pflicht »ud gar nichts Besondere? oder Rühmenswertes.

Es geht in diesem Krieg »m unsere nackte Existenz. Immer klarer wird das aus den Stimmen, die aus London und Paris zn uns herüberdringen, sichtbar. Wenn in den ersten Wochen dieses Krieges die maßgeben­den englischen Politiker noch versucht haben, dem deutschen Volk einzuredcn, sie führten nur Krieg gegen den Hitlerismus, ohne dem deutschen Volk Schaden zufügen zu wollen, so machen sie heute kein Hehl mehr daraus, daß cs ihr Ziel ist. Deutschland niederzu-

meinschaft. Nm Euch in Eurer Zelle, in Eurem Block, in Eurer Betriebsgcmeinschaft. in Eurer Frauenschaft u. a. sammeln sich die deutschen Menschen. Ihr seid ihnen ein Halt'. Ihr betreut sie. Ihr bekümmert Euch um ihre kleinsten Sorgen. Ihr gebt ihnen Auf­schluß. behebt Zweifel und Ihr stärkt den Glauben! Euer Wahlspruch lautet: Der Füh­rer hat immer recht! Wir gehorchen dem Führer.

Krieg ist ein hartes Wort und für viele ein Schrecken. Sie setzen es gleich neben den Begriff der Pest, spreche» von einerGeißel Gottes', reden von einem Gottesgericht. Wir National­sozialisten lehnen eine solche Einstekliina zum Krieg ab. Wir verwerfen diese Einstellung, denn mit einer solchen Haltung würden wir unsere tapferen Soldaten schmähen und beleidigen. Ge­wiß? Der Krieg ist hart und schwer und verlangt die höchsten Opfer eines Volkes. Aber genau so ivie die deutsche Frau durch die Geburt des Kin­des iu .^clvyer.z xmdoNcst in . ewiger Folge der Nation ihr Opfer bringt, genau so tnuß der deutsche Mann im Kanins und wenn es sein muß. auch im Krieg zum Schutze der Nation zum Opfer seines Blutes bereit sein. Die Mutter ist der höchste Ausdruck des Frauentums der Soldat ist der höchste Ausdruck de? Mannestums.

Politische Leiter! Ihr müßt diese hohe und edle Auffassung vom deutschen Soldaten und von sei­nem heiligen Kamps uni »nlereFrei- beit immer wieder dem Volke eindringlich vor Augen führen. Der Herrgott wist uns mit diesem Kriege nicht strafen, sondern er wist »ns Gelegen­heit neben, zu beweisen, ob wir der Freiheit wür- big sind!

NnS unserem Willen zum Kamps und aus unserem Willen zur Gemeinschaft er­wächst uns der Sieg. Unser Siea ist die Frei­heit. Politische Leiter, traqt die Fackel der Frei­heit in das Land daß sie zur Flamme werde die alles Schlechte und Mindere verzehrt, damit die Größe und daS Edelste unseres Volkes zum sieg­haften Durchbruch gelangen! Alles für den Füh­rer, alles für Deutschland!

United Preß meldet zu diesen neuen Anschlägen aus Cardiff, dort habe man aus der Schwelle eines Hauses ein Postpaket gesunden, das nach längerer Prüfung 60 mit Explosivstoffen ge- füllte Stäbchen enthalten habe. Die Ladung konnte noch rechtzeitig unschädlich gemacht werden, doch hätte nach Erklärung der örtliciien Polizeibehör­den dieier Paketinhalt genügt, um einen ganzen Straßenzng in die Lust zu sprengen. Es habe sich dann noch eine Explosion in einer Fa- b r i k der English Steel Korporation ereignet, von der man aber nicht genau wisse, ob sie mit der Tätigkeit der INA im Zusammenhang stehe. Die Explosion sei sehr heftig gewesen, und durch sie sei ein Arbeiter getötet und sechs weitere Arbeiter seien verletzt worden. In weitem Umkreis der Fabrik habe man die Explosion hören können Allem Anschein nach sei das Zentrum dieser Ex­plosion das Transsormatorenhaus dieser Stahl- werke gewesen. Der Schaden sei beträchtlich.

Zwei britische CHtffe aefunken

Täglich neue Verluste Englands zur See

Oslo. 22 Dez. Im Hasen von Kopervik ist ein schwedischer Dampfer mit 10 Besatzungsmitglie- dern des britischen Vorpostenbootes ..River' und de? britischen Tampiers .Granton' ein- getroifen. Das Vorpostenboot war am Dienstag von zwei deutschen Fliegern angegriffen und ver­senkt worden. Von dem Untergang des Damp- iers ..Granton' war bisher nichts bekannt.

Die 23köpfige Besatzung des im Halen von Blissingen gesunkenen italienischen Domviers .Eomitas' <3635 Tonnenl wurde an Land gebracht. Don den 22 Matrosen des an der englischen Ostküste a»s eine Mine gelaufenen und gesunkenen schwedischen Dampfers ..Mars' 11500 Tonnenl wurden bisher 13 gerettet mäh- rend von dem bei Pmniden durch eine Mine an! Strand gesetzten schwedischen Schiff ..Bega' 15 Befahungsmitglieder in Sicherheit gebrach! werden konnten.

schlagen, es als Nation zu zerstückeln und aufzuteilen und damit in politische und wirt­schaftliche Ohnmacht zurückzuwerfen. In die­sem Krieg wird die große Entscheidung über unser zukünftiges nationales Schicksal ge­fällt. Wir müßten entweder als geeintes Volk und als Großmacht abdankcn, oder wir ge­winne» diesen Krieg.

Es ist dabei auch für unsere nationale Zukunft ziemlich unerheblich wer im einzelnen aus der Gegenseite diesen Krieg gewollt hat und ob das englische oder das sranzösische Volk ihn gern und mit Freuden führen. Sie führen ihn: daS ist ausschlaggebend. Es ist auch ein Irr­tum. anziinehmen. die Kriegshetzercligne etwa in Paris wollte uns eher schonen als die in London. Die eine ist ,n ihren offen verlautbarten Zielen genau so vermeslen und zynisch wie die andere. "Das heißt also, daß die p I » t o k r a t if ch e Welt sich in ihrer Gesamtheit gegen den deut­schen Staat einer sozialen Gemeinschaft erhoben hat und ihn niederzuschlagen versucht.

Wir aber setzen uns dagegen zur Wehr, und zwar als geeintes Volk, denn wir wissen, worum es geht Bei uns hat der Krieg nichts mit einer kapitalistischen Führungsschicht zu tun. Er ist ei» Volkskrieg in des Wortes wahrster Bedeutung. Das deutsche Volk setzt sich in seiner Gesamtheit gegen keine internationale Bedrohung zur Wehr, und zwar vevteidigt es nicht nur seine Ehre. leine geistige Welt, seine sozialen Vorstel­lungen und Errungenschaften, sein Gemeinschafts­leben nein: es verteidigt sein Leben!

Die Mächte und Kräfte, die uns heute gegen- übertreten, haben uns seit >eher in unserem Kamps gegenübergestande». Es stnd die des Rück­schritts. der plntokratischen Ausplünderung deS arbeitenden Volkes, der Anhäufung riesiger Ver­mögen. gepreßt aus dem Elend der unterdrückten Nationen

Wir unterschätzen die Träger dieses Kampfes auf der Gegenseite nicht. Wir kennen auf das ge­naueste ihre HiliSmittel und Methoden. Sie kom­men zu uns in> Schafspelz, aber inwendig sind sie reißende Wüste. Weil wir sie kennen, deshalb überschätzen wir sie ledoch auch nicht. Sie wer­den fallen wenn wir ihnen mit der geballten Kraft unseres 90.Mil­lion envolkes gegen übertreten Wir haben sie vor sieben Jahren ziisammengeschlagen, als sie uns in unserem innerpolitischen Kamvf von d--r Macht z r,",ck'tcst-en wollten. Auch da wiegten sie sich in billigem Triumph, die Ju­den. Pluro- und Demokraten auch da erklärten sie den Führer in ihren keilen Gazetten sür eine gefallene lHröße: aber auch.da konnte ein aufmerksames Ohr aus ihrem Geschrei schon die Angst heraushören, und wenig später lagen sie zer'chmettert am Boden. Nnd wie sie damals ihre letzte Honnung daraus setzten die nationalsozia­listische Bewegung vom Führer zu trennen oder sie doch wenigstens zu zerspalten, so sehen sie heute ihre letzte Hoffnung daraus, das national­sozialistische deutiche Volk vom Hührer zu tren­nen oder es doch wenigstens zu zerspalten

Mit jedem Soldaten sind wir in diesen Tagen aus das innigste ver­bunden. Wir versprechen der kämpsenben Front, gewissenhaft darüber zu wachen, daß die Heimat genau io ihre P'licht erfüllt wie sie. Wo Lasten und Opfer gemildert werden können, haben wir das getan und werde» es auch in Zukunft tun Wo sie unvermeidlich sind, wer­den wir sie gemeinsam tragen damit sie le ckster werden und jeder im Nebenmann ein Bestviel und ein Vorbild erkenne. Vom Frieden aber, der immer noch der Inhalt des WeibnachSkesteS war. wollen wir erst nach de in Siege reden. Stellen wir uns bei dieser KrienSweihncickn alle fest und geschlossen hinter den Führer »nd zeu­gen wir mit ihm in Deutschlands großer und schwerer Zeit für unseres Reiches Zukunft und unseres Volkes Ewigkeit.

Großes Sosirit

bei ton ..rMon" MstmSMen

Amsterdam. 22. Dezember. Die eng­lischen Staatsausgaben haben in der ver­gangenen Woche, wieFinancial News" mit­teilt. einen neuen Höchststand erreicht. Sie beliefen sich aus 44'/- Millionen Pfund und überstieaen damit um etwa 10 Millionen Pfund die Ausgaben der vorletzten Woche und um etwa 26"/» Millionen Psund die Staatsausgaben der entsprechenden Woche des Vorjahres Mit diesen erhöhten Staats­ausgaben ist das Defizit im englischen Staatshaushalt im laufenden Finanzjahr aus 602 201 096 Pfund gestiegen. In der ent­sprechenden Zeit des Vorjahres belief sich auf 266 602 470 Pfund.

Der Voraniclilaa der insgesamt für das Jahr 1040 in Aussicht genommenen Kredite für die Kriegsführung Frankreichs wird in Parlamentarischen Kreisen aus fast 250 Milliarden Franken beziffert. Diese Summe ist aber durchaus noch nicht als endgültig anzniehen. Die Aufwcndunacn für die Luft­waffe stehen mit 106.14 Milliarden bei dem Voranschlag bei weitem an der Spitze.

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