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Amsterdam, 22. November. Nachdem erst am Dienstag London durch deutsche Flieger aufgeschreckt wurde, hat sich der Be­such deutscher Luftstreitkraste über der eng­lischen Hauptstadt am Mittwoch, wie das englische Nachrichtenbüro mitteilt, wiederholt. Dies geht übrigens auch aus dem letzten Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht hervor. Abermals wurde kein Alarm ge­geben. dadieFlugzeugeganzübe - raschend erschienen. Di« deutschen Flugzeuge flogen, wie auch am Vortage, sehr niedrig über London dahin, so daß das völlig überraschte Publikum aus den Stra­ßen und Platzen die Eisernen Kreuze auf den Maschinen deutlich erkennen konnte. Wie Reuter fernerhin mitteilt, setzten die deut­schen Maschinen, nachdem sie längere Zeit über London gekreuzt hatten, ihren Flug ins Innere Englands fort. Das eng­lische Abwehrfeuer blieb völlig unwirksam. Wie aus London gemeldet wird, erschienen sechs deutsche Bomber am Mittwoch auch über den Shetland - Inseln. Auch über Nordfrankreich wurde von 11.35 bis 12.35 Fliegeralarm gegeben. Zu Zwischen­fällen ist es. wie die Pariser Meldung besagt, nicht gekommen.

Die Tatsache, daß deutsche Flugzeuge aufs neue England überflogen baden, ohne daß es gelang, auch nur ein einziges deutsches Flugzeug zu krei­sen, hat nach Meldungen aus Amsterdam in der englischen Oesfentlichkeit bas größte Aussehen er­regt und Furcht und Schrecken verbreitet. Oie Londoner Blätter berichten groß und ausführlich über diese deutsche Flugtätigkeit im gesamten eng­lischen Lustraum. Von den südlichen Grafschaften Englands bis zu den Orkney-Inseln kommen die Augenzeugenberichte, die zum großen Teil be­stätigen. baß die deutschen Flugzeuge so niedrig flogen, daß ihre militärischen Kennzeichen von der Bevölkerung ohne Schwierigkeit erkannt werden konnten.

Einen ungeheuren Eindruck machte die Tatsache, daß sogar über London selbst ein deutsches Flugzeug lange kreiste, ohne daß es der englischen Flakartillerie gelang, einen einzigen Treffer an­zubringen. Die englische Presse muß bei dieser Gelegenheit zugeben, daß die Bevölkerung durch das eigene Flakseiler auf das schwerste gefährdet wurde. Der Luftschutz klappte ia kc,- ner Weise. So durchschlugen die Splitter der englischen Geschosse das Dach der Turnhalle einer Schule, mährend die Schüler gerade aus dem Schulhof versammelt waren. Irgendein Flieger- alarm war nicht gegeben wvrden, so daß die Kin­der von den herabfallenden Splittern der Ge'chosse der eigenen Artillerie völlig überrascht wurden.

Ebenso starken Eindruck aber hat bie Tatsache hinterlassen, daß deutsche Flugzeuge auch die Orkney-Inseln ungehindert über­fliegen konnten. Auch hier wird sogar in den englischen Polizeiberichten betont, baß die deutschen Maschinen in ganz geringer Höhe flo­gen und auch die Stadt Kirkwall längere Zeit überflogen. Weitere Meldungen stammen aus der Gegend des Firth of Forth. aus Nordosteng­land und von der schottischen Ostküste. Auch hier konnten die Bewohner die deutschen Kennzeichen an den Maschinen mit bloßen Auge,, erkennen.

Welche Nervosität diese deutschen Luftoperatio­nen über dem englischen Gebiet ausgelöst haben, zeigt eine Anweiiung, die der jüdische Kriegs­minister Höre Belisha daraufhin erließ. Er hat nämlich die Grafschaften Orkney und Shetland zu Schutzgebieten lO erklärt. Das bedeutet, daß sich dort nur noch Personen aushalten dürfen, die eine besondere Erlaubnis besitzen. Da eine solche Erlaubnis grundsätzlich nur Militärpersonen er­teilt wird, so befürchtet bie bodenstänbige Bevöl­kerung. von Haus und Hof vertrieben zu werden.

» Viele tausende Kilometer haben unsere Auf­klärer im Nonstopflug zurückgelegt, unbeirrt durch die feindliche Gegenwirkung. Welcher Unterschied besteht zwischen den kühnen Erkundungsslügen deutscher Flieger und den lächerlichen Papier­krieg s m a n ö ve r englischer Flug- zeuge die sich nur bei Nacht und Nebel und in kosmischen Höhen auf deutsches Gebiet heran­wagten. um bas deutsche Volk mit den albernen Pamphleten des Lügenministeriums zu beglücken.

Wenn deutsche Flak und deutsche Jäger diesen Aktionen entgegentraten, die keinerlei militäri­schen Wert besitzen, so zogen es diegeflügelten britischen Löwen" vor. > iter Verletzung der-Neu- tralität Hollands. Belgiens oder Dänemarks Fersengeld zu geben. Dagegen sind unsere Flieger am hellichten Tage, in teilweise nur sehr geringen höhen, über dem Herzen der Feindländer erschienen. Millionen Engländer und Franzosen haben das Donnern ihrer Motoren gehört, oder sie sogar mit eigenen Auge» gesehen. Denn der Vorstoß kam so unerwartet für dis

Bevölkerung dieser Gebiete, die belogen und be­trogen von ihren Regierungen nicht an eine der­artige Möglichkeit geglaubt hatten, baß sie in einer Mischung von Angst unb Neugier zu dem deutschen Wunder hinaufstarrten.

Keine Bombe ist gefallen Es war kein Angriff, sondern nur eine Ausklärungsaktion. Dieser Umstand hat den jüdischen Tintenklecksern Pariser und Londoner Redaktionen, nachdem der erste Schreck überstanden, wieder ben Mut zu neuen Frechheiten gegeben. Es sei eine neue deutsche Kriegslist, so schreibt man, durch die man sich nicht beunruhigen laßen brauche. Die s

Auf Seiner britischen Maiestäk Schiffen in den Z Kerkern und Schuldtürmen Old Englands haust Z heute noch ein Untier aus dem Mittelalter die

-neunschwänzige Katze". Immer ß wieder, in vielen parlamentarischen Auseinan- ß Versetzungen, sind einsichtige Briten gegen diese e einzigartige Manifestation puritanischer ,.Hu- k manität" Sturm gelaufen. Umsonst. Unter ß dem Deckmantel der Kriegsgesetze haben die Man- ß ner um Chamberlain den jahrelang umstrittenen Z Antrag aus Abschaffung der Prügelstrafe jetzt k endgültig all act» gelegt.

I Recht so . . . jedes Volk hat bie Stra-

- sen.-dieesverdientl

Deutschen hätten nur zeigen wollen, wozu tze fähig seien Und wenn schon, auch bas hätte den Herren genügen bürfen. Immerhin haben un'ere Flieger ja etwas gezeigt, und man soll nicht glauben, daß damit alles überstanden ist. Der Krieg wird so geführt werden, wie Deutschland es für notwendig erachtet. Wir haben das Gesetz des Handelns. Wir können warten, wir können aber auchzuschlagen, wenn die Stunde es erfordert.

Lo sie/tt äer Attentäter von tVIünären aus

Also sprach Horeb Elisha: .Hch bin selsen- e fest davon überzeugt, daß die alliierten Mächte ß tzen Krieg gegen die Nazis bequem und Z komfortabel gewinnen werden." So ge- e schehen bei einem Frühstück, das Großbritanniens k Generalvertreter für Frankreich. Monsieur Da. ß ladierzu Ehren des beschnittenen Gastes gab. eBequem und komfortabel?" Wir fürchten. Z Höre Belisha hat allzusehr von Z fichaufanderegeschlossenl - * k Vor den Schranken des Pariser Appellation?- ß gerichtshoses ist dieser Tage eineganz große" k jüdische Betrugsaffäre beendet worden. Die s Hauptschuldigen: Herr Nataniel Tannenzapf. ß der sich im betrügerischen Bankerott der

-patbS einems" bereits einen Namen ge» ß macht hatte, und sein ebenfalls koscherer Spieß- k geselle Simon Hirsch. Die beiden Talmud- ? jünger hatten unter dem Deckmantel einer Ge- Z sellschast zur .Ausnutzung" der Aktien besagter ß Firma ihre ohnehin schon ausgeplünüerten Teil- ^ Haber um den letzten Sou gebracht. Das dra- ; konische Urteil: Drei und zwei Jahre Gefängnis, s sowie Geldstrafen von je 3000 Franken!

ß Voiisi Ein neuer Chanson. Madame Mistin-

^ guettel.O Tannenzapf. o Tannen-

s zapf..!'

ß *

kWenn jemand eine Reise tut. so kann er waS k erzählen . . / Mr. Eden ging es nicht anders, k Ergo er machte sich aus und schilderte un k Londoner Rundfunk die Abenteuer seines jüng» k sten Ausflugs an die Front in Frankreich.Ich ß habe", so vernahmen die geneigten Hörer dabet Z zu ihrer Beruhigungan der ganzen britischen Z Linie, wohin ich kam. geradezu ansteckende He«» ß terkeit bei den Truppen gesunden . . ."

- Der schöne Anthony durch Dreck und ß Schlamm der Gräben stapfend... und da ß soll einer nicht lachen!

^ * k Zur Unterhaltung der sich in den Quartieren k Nordsrankreichs langweilenden britischen Trup- k pen hat Radio Paris, höflich, wie es ß Brauch am Seinestrand, besondere Runofunk- ^ darbietungen eingeführt. Schon die Titel dieser s Reportagen sind pikant. Sie lauten unter ande- Z rem: ,Ln Frankreich hat die Frau die Hosen s an"; .Zier. Wein und sonstige Getränke" und Z last not least ,Zie Frauen von ß Paris."

ß Mutter Marianne hat Sorgen: .Wie sage ^ ich's meinem Tommy?" -so

Unim Mlwasse statt aus

Das Oberkommando der Wehrmacht berichtet

Berlin, 22. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An einzelnen Stel­len der Westfront geringe Artillerietätigkeit. Die Luftwaffe klärte am 2l. November wiederum über englischem Gebiet bis Scapa Flow aus. Die Aufklärung über französischem Gebiet wurde auf Südfrankreich ausgedehnt. Zum Schutze der deut­schen Westgrenze wurden am 21. November eben­so wie an den Vortqgen zahlreiche Jagdflieger eingesetzt. Diese blieben ohne Berührung mit dem Feind. Auch die in der Lustverteidigungszone West eingesetzte Flakartillerie fand keine Veran­lassung. in Tätigkeit zu treten

l)ee külirer wäbrenll seiner Kelle gm Vorabenll lles 9 »ovember im kürgerbräukeller mit seinen ältesten Kämpfern Wäbrenll llieser Kelle sollte ller kübrer OrolZlleuIscblaiirl, unll seine l-etreuesten vern cbtet «erllen, llie Vorsebnng lieb jelloeli llen ruclilosen iznscblag runiebte wer llen >Vorne sm ersten T!srb> ^Ilrell kosenkerg. älax ämann. Or Oe^, Or ttoekdels, Karl kieblerp Konstantin ltierl, Or ssrick lam Zweiten Tiseti) llulius Scbaub, kullolk lieg, ssriellricli Weber, Z.lloll llübnlein, kriedel, Or Tollt, Kitter von kipp, ^llolk Wagner, blartin kormgnn, lla tiinter Wilbelm krückner, lteinricb tlimmler, Olrick Oral, Lkristian Weber, llakinter kieinrick llollmsnns'Oberst Scbmunllt Karl Wollt.

llieser titelte stanll ller kkeiter vor llem ller ssübrer gm Vornbenll lles 9 X'ovemker >939 im kürgerdrsukeller sprscb karre ?eit rigcb llem Weggang lles l'nbrers erfolgte bier llie kxplo- sion, llie llss blauervsrk vie man siebt restlos rerstörle. tPrrsse-löeilmannl