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Kabul, 21. November. Der immer stärker anschwellende Strom von Nach­richten über den neuen großen Aufstand der Waziri im Norden Britisch-Jndiens beweist, daß die dort wohnenden Bergvölker als erste der indischen Stämme die Er­folgsaussichten begriffen haben, welche Englands europäischer Krieg dem indischen Freiheitskamps bietet. Der Oberbefehlshaber Englands in Waziristan hat dringend Verstärkung durch technische Truppen und insbesondere Flieger angefordert. Der monatelang im stillen durchgeführte Kleinkrieg der freiheitsliebenden Bergstämme ist nunmehr zur hell lodernden Aufstandsflamme entfacht worden.

'ihn dabei beobachten kann, vergißt man im Augenblick, vor welchem satanischen Untier man steht, welche Schuld, welche grausige Last dieses Gewissen dort scheinbar so leicht zu tragen imstande ist.

Die Kriminalgcschichte kennt keinen Paral­lelfall für dieses gemeinste und raffinierteste aller Verbrechen.

Wie genau und systematisch dieser Ver­brecher gearbeitet hat. dafür spricht folgende Einzelheit, die sich im Laufe der Ver- nehmung ergab.

Nach seinem eigentlichen Geständnis sollte Elser zur Klärung einiger Fragen an den Tatort in den Biirgerbräukeller nach München gebracht werden. Elser erklärte diesen Weg für überflüssig und fertigte zum Beweis dafür im Vernehmungsraum freihändig aus dem Kopf eine maßgerechte bis in die letzte Ein- Vzelheit gehende Tatortskizze an. die den gesamten technisch komplizierten Mord­plan genau und wahrheitsgetreu enthielt.

An Ze/ösles'tset

Der Polizei war im Laufe der Fahndung ein Rätsel geblieben, das der Verbrecher dann zu lösen imstande war. Warum hatte der Tater in Anbetracht der langen Laufzeit der Uhr in seiner Höllenmaschine auf seinem Weg ins Ausland noch einmal kehrt gemacht?

Die erste öffentliche Bekanntgabe der Ab­sage der Feierstunde im Biirgerbräukeller sowie die spätere Umlegung des Termins der Führerrede zum Abend des 8. November hatte den Täter bewogen, sich nochmals in die Nähe des Tatorts zu begeben. Die glückliche Fügung, die den Führer und damit uns alle vor einer entsetzlichen Katasirovhe bewahrte, wurde dem Verbrecher zum Verhängnis. ckkr konnte gefaßt werden, ehe er sich im Ausland dem deutschen Zugriff entziehen konnte.

Wir alle haben dieser Fügung doppelt dank­bar zu sein, denn die Ergreifung dieses Man- nes hat in allen ihren Konsequenzen eine Be­deutung, deren Tragweite über» Haupt nicht abzuschätzen ist.

Zu den bereits vorhandenen klaren An- haltsvunkten für die Hintergründe dieses schändlichen Verbrechens wird nun die deutsche Öffentlichkeit unendlich viele kleine Finger­zeige ur.d Einzelheiten im Verein mit der Sicherheitspolizei Zusammentragen, damit zu aller eindeutiger Kenntnis auch eine lücken­lose. bis sns kleinste gehende Kette des Be­weises allen jenen, die es angeht, zum Verhängnis wird.

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Zwei Landesverräter hingerichtet

Berlin. 21. November. Die Iiistizpressestelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Die vom Volks­gerichtshof wegen Landesverrates zum Tode und zu dauerndem Ehrverlust verurteilten Brüder Karl und Bernhard Grzebellus ans Lassowitz (Kreis Tarnowitzl bzw. Groß-Strehlitz sind am Dienstag hinaerichtet worden. Karl und Bern- hard Grzebellus haben gemeinsam mehrere deut­sche Staatsgeheimnisse ausgespäht und an Polen verraten.

Wei NolkMüditnap hinaerichtet

Berlin, 21. November. Am Dienstag sind Ernst SeelHof und Bernhard Goebel hingerichtet worden, die vom Sondergericht Berlin am 20. No- vember wegen Verbrechens gegen die Verordnung gegen Volksschädlinge zum Tode sowie zum dau­ernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte ver­urteilt worden sind. Seelhof und Goebel, zwei mehrfach vorbestrafte aewalttätiae Gewohnheits­verbrecher. haben im Oktober in Brandenburg an der Havel unter Ausnutzung der Ver- dunkel nng zusammen einen schweren Raub überfall. Seelhof ausierdem gleichfalls unter Ausnutzung der Verdunkelung einen räube­rischen Diebstahl und eine räuberische Erpressung begangen.

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Er läßt Schiffe zwischen Heimathäfen gondeln

xr. Berlin, 21. November. Wenn die enalische Presse auf - Anweisung des Herrn Churchill die angeblichen negativen Erfolge der deutschen Handelskriegführung glossiert so muß selbst dem Primitivsten Insulaner allmählich bewußt wer­den. daß sich Behauptungen dieser Art schlecht mit der Vei-loraunaKlaae Englands vertragen Es wird schließlich auch ihm aufgehen, daß diese irreführenden Nachrichten lediglich in die Welt geletzt wurden um die eigene die Auswirkungen des deutschen Handelskrieges immer stärker emp­findende Öffentlichkeit zu beruhigen. Herr Chur­chill hat sich zu diesem Zweck- den netten Trick ausgedacht. englische Dampfer von einem Heimathafen in den anderen zu schicken um so der staunenden Mitwelt da? unaestärte NuS- und Einlaufen britischer Schiffe sichtbar zu demonstrieren Da er aber nach eigenem G-ständnis diele? Täulchunasmanäver schon im W-ltkriea mit Erfolg angewandt hat dürfte die erhoffte Wirkung auf die Oeffentlich- keit wohl kaum eintreten.

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Englisches Volk hat die Schmarotzer satt

Mailand, 21 November Wie das RegimeFas- eista" mitteilt haben sich in London schwere Unruhen gegen die Juden ereignet Am ärgsten wurden die Teesalons der Firma Lvons mitgenommen deren Inhaber der Jude Isidor Salomon Lieferant des britischen Heeres ist. Ans zahlreiche (Fensterscheiben wurden Anschläge mit den Worten Schluß mit den Juden' geklebt Die größten Schäden gab es in Wbitehall Chellea in der Wine-Street und in der Albanm Noad Ein Lvons - Laden gegenüber der Dirtoria - Station wurde buchstäblich in Trümmer gelegt Wie die ..Daily Mail' zugibt waren die Kundgebun- gen ausschließlich gegen die Juden gerichtet.

Seit Ende Oktober sind die Waziri wieder im Angriff, und zwar genau wie im Jahre 1837 nach einem von einer zweifellos sehr geschickten Führung ausgearbeitcten festen Plan. Es mehren sich die Ueberfälle aus britische Lager und be­festigte Stellungen. Zeitweilig sind die englischen Kräfte völlig von Ketten von Feinden umgeben, die immer wieder versuchen, ihnen Berbindungs- stratzen abzuschneiden. In mehreren Fällen ist dies auch gelungen. Eine besonders starke Kon­zentration von Aufständischen machte sich in die­sen Tagen bei Jdak bemerkbar. Die dortige Brücke wurde wiederholt angegrissen, nachdem ein Sprengstofsanschlag von den Engländern im letz­ten Augenblick angeblich verhindert werden konnte. Der Aufstand ist unzweifelhaft von den Waziri längst von den bisherigen Frontlinien vorgetra­gen und über das gesamte von den Engländern

Casablanca. 21. November. Alarmierende Nachrichten aus Französisch-Marokko über Lebens­mittelknappheit. Kohlenmangel und Teuerung häufen sich immer mehr. Bon dieser steigenden Not werden natürlich in erster Linie die Araber betroffen. Der von den westlichen Demokratien entfesselte Krieg hat bereits unzählige Existenzen vernichtet und wird noch mehr vernichten.

Marokko das über keine Petroleumquellen und Erzbergwerke verfügt, lebt in der Hauptsache vom Fremdenverkehr, und dieser hat natürlich seit Beginn des Krieges sehr stark gelitten. Das ge­samte marokkaniscl)e Leben, jeder einzelne und überhaupt die ganze Wirtschaft sind schwer ge­troffen. Ein Notschrei geht durch die Presse, ein Notschrei, den selbst die überaus strenge Zen­sur der französischen Behörden nicht unterdrücken kann. Man fordert, alle Künste spielen zu lassen, um den Fremdenverkehr wieder zu beleben.

So schreibt die Zeitung ..Der Marokkanische Wächter': ..Wenn gewisse Länder, leider auch das unsere, Opfer schmerzlickier Ereignisse geworden sind, so gibt es doch noch viele andere, die nicht

Oslo, 21. November. Die nationale norwegi­sche WochenschriftFritt Folk" gibt eine Zuschrift an die ZeitungRordland" wieder, die zu der Tatsache Stellung nimmt, daß die Bereinigten Staaten bei Aenderung des Reutralitätsgesetzes nicht nur die Waffenausfuhr, sondern auch die Ausfuhr von Giftgas zur Verwendung im Kriege zugelassen haben.

In dieser Zuschrift h ßt es:Bisher haben die kriegführenden Mächte in Europa mit Ausnahme von Polen sich des Gebrauches von Giftgas ent­halten. Um so weniger ist es zu verstehen, daß NSA. es mit seiner Neutralität für vereinbar hält, neben Waffen auch Giftgas nach Europa zu liefern. Die Erklärung findet man aber darin, daß die unheilbringenden Finanzjuden und die Wasfensabrikanten in Amerika einen ordentlichen Batzen Geld verdienen wollen. Nicht zum min­desten haben auch verjudete Schmutzblätter in USA. hierzu beigetragen, und Europa, das mit dieser Sorte selbst hinreichend versehen ist, hat Grund genug, sich gegen die Giftgas­demokratie von jenseits des Ozeans zu ver­wahren.'

in den vergangenen Jahren notdürftigbefrie­dete" Bergland ausgedehnt worden. Daraus er­klären sich auch die starken Verluste an solchen Weißen und Gurkhasoldaten. die Polizeipatrouil­len durchführen.

Die Engländer bemühen sich, durch Einsatz kleiner Panzerwagen und unbarmherzig Hausen- der Bombenflugzeuge sowohl ermittelte Hausen von Gegnern anzugreifen, wie auch syste­matisch jede Siedlung zu zerstören, deren man habhaft wird. Es spielt hierbei keine Rolle, ob es sich um solche Bergdörfer handelt, deren Ein­wohner nachgewiesenermaßen an dem Aufstand beteiligt sind oder nicht. Munition und Lebens- mittelvorräte für die kämpfenden englischen Ab­teilungen konnten stellenweise nur durch Fall­schirmabwurf zu den Truppen gelangen,, da die Nachschublinien fortlaufend gestört werden. In

davon betroffen wurden. Es gibt ln Europa zahlreiche Länder, deren Bürger nach Marokko reisen könnten, warum kommen sie nicht?' Das Blatt empfiehlt es besonders den Engländern und Schottländern, die ihre Nerven in ständiger Alarmbereitschaft vor deutschen Flugzeugen ver­lieren. nach Marokko zu kommen.

Oefter und öfter taucht die Frage auf, woher die Not komme und warum. Die Antwort ist ein­fach, und die meisten Araber haben erkannt daß einzig und allein der Krieg Schuld ist. Jener Krieg, den Frankreich un Solde Englands trotz der Friedensbemühungen von allen Seiten hart­näckig weitersührt und der nicht nur Europa ins Elend reißen soll, sondern auch die Völker ande­rer Erdteile, die das Unglück haben, unter der Tyrannei der Demokratien leben zu müssen.

Ebensowenig wie die Inder, die Südafrikaner und die vielen anderen Kolonialvölker, ebenso­wenig wurden die Marokkaner gefragt. Sie wer­den alle brutal eingesetzt, um die englische Bor­herrschaft aufrecht zu erhalten, aber ebenso wie in Indien beginnt man auch in Marokko, gegen die­sen ausgezwungenen Krieg zu protestieren.

Fritt Folk' erklärt hierzu, daß der Gebrauch von Giftgas im Kriege nach den internationalen Vereinbarungen vom 17. Juni 1925. die von allen zivilisierten Staaten angenommen wurden, ver­boten ist. Das Blatt schreibt:Wir müssen uns also sehr wohl merken, wer jetzt schon wieder be­reit ist. dieses Abkommen ebenso zu brechen, wie es in Polen geschah, wo Giftgas gegen die Deut­schen verwendet wurde.'

Bor Verständigung Moskau-Tokio

Grenzkonferenz am 29. November Tokio, 21. November. Amtlich wird mitgeteilt, daß die Konferenz zur Regelung der Grenzfragen zwischen JapanMandschukuo und RußlandAußenmongolei am 29. November in Tschita stattfindet. Diese Konferenz beruht aus den Besprechungen zwischen Molotow und Bot­schafter Togo. Hiesige politische Kreise weisen dar­auf hin. daß diese Beratungen den Ausgangs­punkt für die Klärung der gesamten Grenz« und zur Vermeidung weiterer Zwischenfälle sein werden. Hierüber bestände bereits grundsätzliche Uebereinstimmung.

Afghanistan zweifeln unterrichtete Kreise nicht daran, daß der im September begonnene neue Ausstand die früheren Kämpfe in diesem Ge­biet weit übertrisst.

Die ultimative Forderung der indischen Kon­greßpartei nach einer bindenden Verpflichtung Englands Indien seine Unabhängigkeit zu ge­währen. ohne die eine Einigungsmöglichkeit nicht besteht, zeigt England den Ernst der Stunde. Zugleich mit der Versteifung des politischen Kampfes des Nationalkongresses um die Freiheit Indiens mehren sich die anderen Zeichen der in­dischen Rebellion. U eberall im Lande gärt es. Die Kräfte, in denen der Widerstands­wille gegen Englands Gewaltherrschaft erwacht ist werden immer lebendiger und tatkräftiger in ihrem Kampf gegen die Unterdrücker.

Der Parole des Passiven Widerstandes folgen bereits wieder unzählige Inder, in den Nord­westprovinzen zeigen sich offene Unruben. Wazi­ristan befindet sich in vollem Aufstand, zu Un­ruhen, Streiks und Demonstrationen kommt es in vielen Teilen des Landes. In Bombay traten 9Ü000 Arbeiter in den Streik um dagegen zu protestieren, noch einmal von England in den Krieg geschleppt zu werden. Ebenso kam es in Kalkutta zum Streik. Den passiven Widerstand beantwortet England mit Massenverhaftungen. so in Bombay, wo hundert Gandhi-Anhänger bei einer Protestversammlung verhaftet wurden: die Ausstandsversuche aber, die eine zur Verzweiflung getriebene Bevölkerung an verschiedenen Orten bereits machte, werden blutig niedergeschlagen.

^utelltie in Xaralsickii

Wie aus London gemeldet wird, haben die bri­tischen Behörden über die Hafenstadt Kara­tschi in Nordwestindien den Belagerungszustand verhängt, weil dort ein Ayfstand der durch die berüchtigten englischen Kolonialmethoben zur Verzweiflung getriebenen Bevölkerung ausgebro­chen ist. Zwischen den indischen Freiheitskämp­fern und den Engländern ist es zu blutigen Zusammenstößen gekommen, die auch Todesopfer zur Folge hatten. Später ereigneten sich auch Zwischenfälle zwischen Mohammeda­nern und Hindus, die offensichtlich von Sen Eng­ländern provoziert wurden, um aus dieie We'se nach bewährtem Muster leicht des Aufstandes Herr zu werden. Weitere blutige Zusammenstöße ereigneten sich in Sukkur. In Vieler Stadt, wo die Unruhe noch immer anwächst, zeugen allein bis jetzt 2 3 Tote und zahlreiche Ver­letzte gegen den britischen Unterdrücker, der mit diesem gemeinen und niederträchtigen System derartige Aufstände in bewährter Weise meder- zuschlagen pflegt.

Wenn es England jetzt auch noch gelingt, die vorhandenen Gegensätze zwilchen Kongreßpartei und den Fürsten, zwischen den verschiedenen Kasten. Rassen und Religionen ats M'ttel seiner imperialistischen Politik zu benutz-m. so wächst doch in immer weiteren Kreisen tue Erkenntnis über Englands Ränkespiel und der Allste zur Freiheit, der sich immer häufiger aktiv gegen die Willkürherrschaft Albions richtet.

In der gleichen Stärke, die diese Freiheits­bewegung die indischen Provinzen ergreist merkt England, daß seine Schwierigkeiten größer und größer werden und die Grundlagen 'einer Herr­schaft über Indien ins Wanken geraten.

Mlnenkrleg Englands Berlmnmils

Neutrale stellen den Schiffsverkehr ein

hm. Brüssel, 21. November. Die Empörung in den Schiffahrtskreisen über den englischen Minenkrieg hat zu einer für London peinlichen Rückwirkung geführt. Nicht weniger als zehn Schiffe, darunter vier neutrale, mit mehr als 38 000 Tonnen sind, wie in London zugegeben wird, das Opfer englischer Minen ge­worden. Belgien hat infolgedessen den Schiffs­verkehr mit englischen Häfen eingestellt.

Nach einer Meldung derVreme" aus Agram plant auch die jugoslawische Reederei Jugoslawischer Lloyd', den Schiffsverkehr mit England einzustellen. Es lief nämlich der 9950« Tonnen-DampferCarica Milica", eines der modernsten jugoslawischen Schiffe, das Kohlen geladen hatte, an der englischen Südostküste auf eine englische Mine. Ebenfalls an der Ostküste Englands sind mehrere kleine britische und fran­zösische Schiffe auf Minen gelaufen. Außerdem ist ein englisches Minensuchboot infolge Zusam­menstoßes mit einer Mine gesunken Der Pasta­gierverkehr zwischen Niederländisch-Jndien und Europa wird auf Beschluß der holländischen Ree­dereien weiter eingeschränkt. Bei dem Untergang des großen holländischen Pastagierdampfers Simon Bolivar" sind im ganzen 84 Per­sonen ums Leben gekommen Von dem durch eine Mine im Aermelkanal gesunkenen italienischen DampferGrazia" werden sechs Personen ver­mißt.

45 Leichen im Granattrichler

Volksdcutichen-Morde Englands Schuld

Posen. 21. Nov. Die Aufdeckung polnischer Greueltaten, die an wehrloses: deutscher Zivilbe­völkerung in den ersten Kriegslagen begangen wurden nimmt kein Ende. Eine Suchkolonne der Zentrale ?ür die Gräber ermordeter Volksdeut­scher' brachte von ihrer Fahrt nach Warschau und Umgegend soeben wieder die erschütternde Kunde von der Aufiindung weiterer Massengräber aus denen die Leichen von 45 Volksdeutschen geborgen werden konnten. Für das Ausmaß der Verstümmelungen die polnisches Mordgesindel ihnen be'brachte spricht die Tatsache daß nur etwa 30 der Autgetundenen identifiziert werde» konnten Die Opfer die>es Blutmarsches, die zum größten Teil aus der Ge­gend von Obornik und Knelen stammen und die bis vor die Tore Warschaus getrieben wurden, brachte man aut grausame Weile um a>8 die deutschen Soldaten den Polen aut den Fersen waren. Die Ermordeten wurden aus zwei riefi- den Granattrichtern geborgen.

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Alarm-Naibriibkkn aus Marokko

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WA Zurr« wollen auw Giftgas liefern!

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