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kklug und Sckolle
Die Schatzgräber
, Ms der Bücher HanS mit dem Maurer §7^ ^feysiau einen großen
Kreis abgesteckt halte, sagte er: „Hier wird heute nacht zuerst gegraben/ „Aber feste/ lachte der Sepp. „Auch dem Wilhelm sag Bescheid, denn er hat Schmalz in den Armen und gräbt wie ein Dampsbagoer.
Schweigend arbeiteten bereits die drei als die Dunkelheit hereinbrach. Bei dem flackernden Lichtschein der aufgesteckten Fackeln drang nur das Geräusch der Pickel und Schaufeln durch die Stille der Nacht. Hei. wie flog die
garten einen Menschen hin de? großen Birnbaumes schleichen. Es war der Moser, welcher in nächster Nähe des Bucheranwesens seine kleine Landwirtschaft betrieb. Na warte, du Lauscher, dachte der Hans und sprach auf einmal besonders laut zu den beiden anderen: „Also bis Mitternacht werden wir den Schatz heben können/ Der. wundert schauten diese auf. „Du spinnst wohl/ wollte der Sepp sagen, als Hans ihm zu schweigen bedeutete und mit verstärkter Stimme fortfuhr: „Mächtig viel Geld ist's. das hier auf dem Platz schon so lange un- benutzt ruht/ Der Moser war inzwischen noch näher herangeschlichen. Da sprang der Hans plötzlich auf ihn zu. Ueberrascht schauten die anderen auf. „Schau, schau, der Moser als Baumschleicher/ sagte der Hans. Ganz, verdattert stammelte der Moser: „Ich Hab immer geglaubt, es brenne bei dir/ „So, so und warum bist du dann nicht gleich zum Löschen gekommen? Gesteh's nur, du hast uns belauscht und die Sache mit dem Geld gehört." „Ich sag ja nichts", entschuldigte sich der Moser und wollte weitergehen. Aber Hans vertrat ihm den Weg. „Wenn wir dich jetzt fortlassen, weiß es in einer halben Stunde das ganze Dorf und kommt hierher. Also dageblieben. Wir brauchen keine Zuschauer, sondern Leute, die mithelfen. Wenn wir unser Schäfchen im Trockenen haben, sollst du auch nicht leer ausgehen. Jetzt aber pack an! Mitternacht ist bald da und dann . . / „Was dann?', entgegnete der Moser. „Frag nicht, sondern schaff/ sagte kurz der Hans Stunde um Stunde verging. Der Moser konnte kaum mehr verschnaufen. Das ver
grabene Geld kam nicht zum Vorschein. Da stieß plötzlich der Maurer Sepp einen Freudenschrei aus, und xs tat eme« mächtigen Krach, weil er mit seinem Pickel aus eineä alten Blechhafen geschlagen hatte, welcher allerdings von Hans kurz zuvor in die Erd- grübe geschmuggelt worden war. Wie wild wühlten der Sepp und der Wilhelm, welche längst gemerkt hatten, daß Hans den Moser richtig zum besten hielt, in der Erde herum. Flugs war auch der Moser in der Grube. Aber nun merkte er endlich, wie er gefoppt wurde. Unter dem Gelächter der anderen verschwand er rasch im Dunkeln. DaS Dorf hatte jetzt für lange Zeit wieder einen lustigen Gesprächsstoff. So gab es ein richtiges Hallo, als der Bücher Hans nach dem Vorfall beim Unterwirt erschien. Doch Hans winkte ab. „Wenn ich auch dem Moser einen Bären ausband, so hat es doch seine Nichtigkeit mit dem gehobenen Schatz. Ihr wißt, daß ich meinen Betrieb umstellte. Habe ich früher große Summen für fremde Krastfutternuttel ausgeben müssen, so kaufe ich mir jetzt für einen Teil dieses Geldes in verstärktem Maße Handelsdünger und bringe dadurch meinen Futterbau auf die Höhe. Schon habe ich eigenes
„Kraftfutter" genug. Ihr kennt meinen schö- neu Klee sowie das Erbswickgemenge am langen Acker und seht meinen erstklassigen Wie- lenbesiand am Mühlengraben. Da ich im Futter schwimme und dieses restlos nutzen will, gab eS für mich nur das eine: schnellstens zwei Silos bauen. Ich sprach sofort mit dem Wirtschaftsberater. Es ging Schlag auf Schlag. Da ich die Leihverschalung nur sofort haben konnte, mußte zu den Vorbereitungen auch nachts gearbeitet werden. So haben wir's geschafft/ .Natürlich, wenn man so fleißige Helfer hat wie den Moser/ spöttelte der Wirt. „Der hat nur dabei gelernt/ sagte der Hans. Tatsächlich war der Moser einer der ersten, die sich auch einen Silo bauten. Von Hans erhielt er bei dieser Gelegenheit ein neues Fünfmarkstück mit folgendem Spruch übersandt:
Schätze heben ist nicht leicht^
Wir habcn's aber doch erreicht.
Ein Silo auf dem richt'gen Platz,
Das ist fürwahr ein großer Schatz.
Die Fütterung ist dann gut bestellt.
Das Vieh hat Freud' — der Bauer Geld!
Die Technik als Hausgehilfin der Landfrau
In den letzten beiden Jahrzehnten hat die Technik in zunehmendem Maße auch Hilfsmittel für den Haushalt geschaffen. Das ist besonders in der heutigen Zeit, in der die meisten Frauen einen erheblich größeren Aufgabenkreis als früher zu erfüllen haben, von Bedeutung. Geradezu unerläßlich sind die technischen Hilfsmittel aber für unsere Landfrauen, da sie neben dem Haushalt noch Garten und Viehstall zu betreuen haben und — infolge des Arbeitskräftemangels — meist noch auf dem Acker Mitarbeiten müssen. So hat die Industrie Hilfsmittel aller Art, angefangen von besonders praktischen Küchenmessern bis zu großen Waschmaschinen, in vielfacher Ausführung geschaffen. Aber auch der Einsatz dieser Hilfsmittel will verstanden sein. Sehr oft beurteilt eine Hausfrau ei» Gerät nur darum falsch, weil sie nicht recht damit umzugehen versteht, ebenso häufig ist es der Fall, daß ein sonst gutes Gerät sich nur gerade für ihren Haushalt nicht eignet. Hier bedarf es vielfach noch einer Praktischen
Beratung der Frauen, ganz besonders auf dem Lande, wo die Maschine im Haushalt eine noch größere Nolle spielt als in der Stadt. Man denke nur an die großen Einkochgeräte. Entsafter und vor allem an die Waschmaschinen, die eine richtige Behänd, lung verlangen.
Neben den technischen Hilfsmitteln, also Geräten und chemischen Mitteln, ist der unentbehrlichste Helfer der Hausfrau das Wasser. In der Stadt ist die Wasserversorgung kein Problem. Anders ist es auf dem Lande. In einem Teil der Bauernhöfe muß noch jeder Eimer Master erst mühsam heraufgepumpt werden. Welche Belastung das für die Hausfrau bedeutet, braucht nicht besonders betont zu werden zumal ja nicht nur für den Haushalt Master gebraucht wird, sondern auch noch für das Vieh und den Garten. Allerdings wird es noch einige Jahre dauern, bis alle unsere Höfe über neuzeitliche Wasserversorgungsanlagen verfügen.
Welche Sbstbaumspritzmittel lassen sich untereinander mischen?
Durch die Mischung von Spritzmitteln lassen sich in einem Arbeiksgang Wirkungen gegen verschiedene Schädlinge erzielen
Bei der Obstbaumfprihung ist es in vielen Fällen erwünscht, in einem Spritzgang eine mehrfache Wirkung gegen verschiedene Schädlinge zu vereinigen. Da jedoch die meisten Mittel entweder nur pilzliche oder nur tierische Schädlinge abtöten und auch hier noch Unterschiede in der spezifischen Wirkung bestehen, ist es erforderlich, mehrere Mittel untereinander zu mischen, um so gegen verschiedene Schädlinge gleichzeitig Vorgehen zu können.
Bereits bei der Winterspritzung mit Karbolineum. die sich gegen die Eier der Blattsauger, Frostspanner, Blattläuse und die Blütenstecher richtet, ist es in besonderen Fällen notwendig, die Wirkung auch auf pilzliche Parasiten, besonders auf den Schorf, zu erweitern. Man spritzt daher gleichzeitig mit dem Karbolineum ein Kupfermittel. Es läßt sich mit dem gebräuchlichen Kupferkalk nur Obstbaumkarbolineum emulgiert mischen. Man verwendet 6 Prozent Obstbaumkarbolineum emulgiert '4- 2 Prozent selbstherge- stellte oder auch mit Fertigpräparat angerührte Kupferkalkbrühe. Zuerst stellt man die Kupferkalkbrühe her, füllt die Spritze soweit es geht mit Master auf und gibt dann zuletzt das Karbolineum zu. Die Brühe muß sofort verspritzt werden, da sie sehr rasch verdirbt.
Es gibt einige Kupferpräparate, die sich außerdem mit Karbolineum, Mittelöl oder Schwerölthp mischen lasten. Bei Verwendung dieser Präparate richte man sich genau nach der Gebrauchsanweisung.
Auch Schwefelkalkbrühe läßt sich mit Obstbaumkarbolineum emulgiert gut mischen. Man wendet diese Kombination gerne dort an. wo Blattläuse und Rote Spinne und besonders Schildläuse (Zwctschgenschildlaus) stark auftreten.
Zur Vvrblütonspritzung wird es manchmal notwendig sein, dem Kupserkalk ein Fraß- oder Berührungsgift gegen fressende oder saugende Insekten zuzusetzen. Bei star- kein Befall an fressenden Schädlingen, z. B. Frostspannerraupen, kann man der Kup- ferlalkbcühe Bleiarseniat zusetzen. Man verwendet im allgemeinen Vr bis 1 v. H. Kup- ftrkalk 4- 0,4 v. H. Bleiarsenpulver. Welche Fabrikate man anwendet, ist im Grunde genommen gleichgültig. Die beiden Mittel werten sich zwar rmmer gegenseitig beeinflussen, meist in dem Sinne, daß eine Ausflockung des «inen oder anderen Mittels erfolgt, doch spielt dies praktisch insofern keine Rolle, als die Aus. Packung erst nach längerer Zeit beginnt. Man sollte e« sich daher zur Regel machen, verschiede»« Mittel erst unmittelbar vor dem Spritzen jpr mischen. Man braucht dann nicht zu befürch
ten, daß die Spritzbrühe durch längeres Stehen unbrauchbar geworden ist. In einigen Fällen h»/ sich die Auffassung verbreitet, daß entsprechende Mittel von verschiedenen Herstellern sich nicht miteinander mischen lasten. Hierin ist richtigstellend zu bemerken, daß ohne weiteres ein Mittel z. B. Kupferkalk einer Herstellerfirma mit einem Präparat (Bleiarsen) einer anderen Herstellerfirma gemischt werden kann.
Während man mit dem Bleiarsenzusatz nur gegen fressende Schädlinge etwas ausrichten kann, vernichtet man durch einen Zusatz von Nikotin, Pyrethrum, Derris-oder Pyrethrum-Derris außer den fressenden auch die saugenden Insekten noch mit. Ist ein Baum also stark von Blattsaugern befallen, so wird man diesen Berührungsgiften den Vorzug geben. Da die Berührungsgifte alle Insekten abtöten, die davon betroffen werden, ist ein Zusatz von Bleiarseniat überflüssig. Zur Kupferkalkbrühe kann jederzeit Nikotin, Derris, Pyrethrum oder Quassia zugegeben werden. Es ist nur zu beachten, daß die Brühen erst kurz vor dem Verbrauch angemacht und dann sofort verspritzt werden.
Auch Kupferkalk, mit Bleiarseniat versetzt oder fertige Arsenkupferpräparate können, sofern es notwendig fern sollte (Bekämpfung der Obstmade), mit diesen Berührungsgiften gemischt werden.
Zur Nachblütenspritzung wird man im allgemeinen Schwefelkalk zusammen mit Bleiarseniat verwenden. Schweselkalkbrühe (2A>ig) läßt sich unbedenklich mit zedem im
Handel befindlichen Bleiarsenpulver (0,4 v. H.) oder auch mit Bleiarsenpaste (1 v. H.) mischen. Man stellt zuerst eine 2?bige Schwefelkalkbrühe her und gibt am Schluß das in etwas Master angerührte Bleiarsen hinzu.
Auch Kupferkalk läßt sich mit Schwefelkalkbrühe gut mischen. Es ist oft erwünscht, die Wirkung der Schwefelkalkbrühe gegen Schorf zu verstärken und zu verlängern. Man mischt in diesen Fällen etwa 50—100 Gramm eines Kupferpräparates unter die 1- oder 2A>ige Schwefelkalkbrühe.
Schlecht lassen sich dagegen mit Schwefelkalkbrühe die Nikotin-, Pyrethrum- und Der- rismittel mischen. Die Schwefelkalkbrühe zerstört diese organischen Berührungs- und Atemgifte ganz oder zumindest teilweise.
Will man gegen Schorf und gleichzeitig gegen saugende Insekten spritzen, dann muß man entweder an Stelle der Schwefelkalkbrühe Kupfer- mittel nehmen oder ein kupferfreies Schorf- mittel, denen man unbedenklich Berührungsgifte zusetzen kann. Manche Schwefelfertigpräparate sind mit Nikotin mischbar, man beachte bei Verwendung von Fertigpräparaten stets die Angaben der Gebrauchsanweisung.
Rohnikotin oder Reinnikotin verwendet man ur Herstellung von Spritzbrühen gegen Blut- aus und Blattlaus. Zur besseren Benetzung und zum Auflösen der Wachsausscheidungen der Blutläuse setzt man dem Nikotin Schmierseife und Spiritus zu. Auch diese Spritzbrühe muß gleich verspritzt werden. Die Rohmkotin- (0,12 v. H.), Schmierseife- (0,25), Spiritus-
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Praktische Zaucherimre
Einer der wundesten Punkte in unserer Viehhaltung sind oftmals die schlechten, stall» hygienischen Verhältnisse, nicht zuletzt bedingf durch eine veraltete, unzweckmäßige Bauweise des Stalles und seiner Einrichtungen. Dies ist vor allem von der Jaucherinne zu sagen, die nach der Mindestforderung der Württ. Voll» zugsverordnung zum R.M.G. so beschaffen sein soll, daß die Jauche leicht abfließen kann- Bei einem Großteil der Ställe sind diese Forderungen zum Leidwesen der Besitzer nicht oder nur teilweise erfüllt und er sucht deswegen nach Abhilfe. Die modernen Schlitzrinnen oder solche mit Schlitzdeckeln sind sicher bester als offene Rinnen; allein ihre Sauber- haltuna ist nicht in jedem Falle gewährleistet. Die Anforderung auf rascheste Ableitung, leichte Reinigung und zweckenrsprechende Abdeckung erfüllt in hohem Maße einfach und billig die in der Zeichnung dargelegte Ausführung einer verdeckten Jaucherinnr im Querschnitt.
In einem etwa 12—15 Zentimeter breiten Graben mit starkem Gefälle ohneFalz wird mittels abgekröpfter Bandeisen eine entsprechend starke Diele so eingehängt, daß der Graben eben verdeckt ist. Seine Sohle ist vollständig rund; lediglich für die Krallen der Eisenbänder sind eingelassene Auflageflächen zu schaffen. Die etwa 4 Meter lange Diele wird auf den Eisenbändern festgeschraubt und steht beiderseits vom Grabsnrand 1 Zentimeter ab, so daß die Jauche durch die hierdurch entstehenden Schlitze sofort wegsickert. Bei einer notwendig werdenden Reinigung kann jetzt ohne besonderen Zeitaufwand und Mühe die Diele abgehoben werden. Die Anordnung hat weiterhin den Vorteil, daß sie mit Stallgasse und Kotplattte eben ist und so ein Ausgleiten der Tiere deswegen nicht Vorkommen kann.
(2 v. H.) -Mischung ist nur sehr begrenzt haltbar.
Eine Mischung verschiedener Spritzbrüben soll immer nur dann erfolgen, wenn wirklichi eine Notwendigkeit dafür vorliegt. Man soll sich vor de - Spritzung immer erst darüber klar werden, ivas man bekämpfen will und soll darnach die Spritzbrühe zufammenstellen. ES kann nicht das Ziel der beratenden Stellen sein, Spritzmittelmischungen zu empfehlen, in denen so ziemlich alles enthalten ist, was es an Mitteln gibt. Unsere Aufgabe ist es vielmehr» mit möglichst wenig Mitteln, das heißt mit möglichst wenig Geldaufwand auszukommen. Wce müssen die'für den jeweiligen Schädling einzig richtige Spritzung herausfinden und dürfen uns nicht auf selbstzusammengestellte „Univer- salmittel" verlassen, die nicht nur unwirtschaftlich sind, sondern evtl, auch wirkungslos, weil die giftigen Bestandteile sich gegenseitig neutralisieren. Bei Anwendung der zahlreich im Han- del befindlichen Fertigpräparate ist besonders darauf zu achten, ob sie von der Biologischen Reichsanstalt anerkannt sind. Nur diese bieten bei vorschriftsmäßiger entsprechend der Gebrauchsanweisung herqestellten Zubereitung Gewähr für einen Erfofg. vr.
Stimmt die Humus Versorgung?
Für unsere Landwirtschaft besitzt der Humus in mehrfacher Beziehung eine fundamentale landbauliche Bedeutung. Infolge seiner einen Zersetzungszustand darstellenden Wesensart baut er sich indessen allmählich ab. In einem Hektar Ackerland werden alljährlich etwa 40 bis 50 Doppelzentner organische Masse, also Humusstoffe, zersetzt und somit verbraucht. Um den Fruchtbarkeitszustand der Felder zu erhalten, müssen ihnen' also jährlich Humusstoffe in der genannten Höhe zugeführt werden. Ein Teil dieses Ersatzes wird von den Ernterückständen geliefert. Doch entsteht alljährlich je Hektar nichtsdestoweniger ein Humusfehlbetrag von 20 bis 25 Doppelzentner, für den durch die Zufuhr von Stallmist, durch Gründüngungen oder durch Kompostgaben ein Ausgleich geschaffen werden muß, wenn die Fruchtbarkeit unserer Böden auch nur erhalten werden soll.
Wo die Humusversorgung nicht in Ordnung ist, kann dem Bemühen um höhere Ernten kein rechter, voller Erfolg werden. Auch die verschiedenen Handelsdünger können unter diesen Umständen nicht mit voller Wirkung eingesetzt werden.
Wissen Sie das?
Nach statistischen Berechnungen erhält man für i 1 Mark an Eiweiß 129 Gramm in Form von Vollmilch, nur SS Gramm in Eiern, 63 Gramm in Schweinebauch, aber 200 Gramm in Form von Quarg. 200 Gramm in Buttermilch. 286 Gramm in Harzer Käse und 820 Gramm in entrahmter Frischmilch. Besonders das Eiweiß der Käse und der entrahmten Milch ist also sehr billig.
Unter den Betriebsausgaben der Landwirtschaft sind in den letzten Jahren vor allem die Aufwendungen sür die Anschaffungen von Maschinen und Ackergeräten gestiegen, da die Knappheit an Arbeitskräften zur Mechanisierung zwingt. 1937/33 wurden dafür insgesamt 463 Millionen Mark ausgegeben. 12.4 v. H. mehr als im Vorjahr. Für die Instandhaltung der Maschinen und Acker- geräte. aber auch Neuanschaffungen an kleinen WirtschaftSgerSten wurden 848 Millionen Mark,! 7L v. L. mehr als Vorjahr aufgewandt.
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