Seite 6 Schwarzwald-Wackit

Mittwoch, den 26. Juli 1939

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Rcichsverbands-Miigliedschaft erforderlich

Um einige immer wieder auftauchende Mißver­ständnisse aufzuklären, geben wir hiermit noch­mals Aufschluß über die Uebernachtungsmöälich- keiten in deutschen Jugendherbergen: Jeder deutsch« Volksgenosse ist berechtigt, die Jugendher­bergen zu benutzen, wenn er Mitglied d«S Reichsverbandes für Deutsch« Ju. genb herber gen ist. Die Mitgliedskarten stellt der Ortsverband aus, in dem der Antragstel­ler wohnt, das heißt Polizeilich gemeldet ist. Mit der Bezahlung des Jahresbeitrages von 4 Mark ist die Mitgliedschaft erworben. Als Ausweis gilt die Mitgliedskarte mit der entsprechenden Wert­marke, auf der Jahreszahl und Beitragszahl auf­gedruckt sind.

Familien, die mit ihren Kindern die Jugend­herbergen benutzen wollen, müssen außer der Mit- gliedskarte noch «ine Mitgliedskarte sür den Ehe­gatten zu 2 Mark zusätzlich erwerben. Der Fami- lienauswpis wird kostenlos hinzugegeben und gilt für die Kinder bis zu IS Jahren. Dabei tritt für Familien mit Kindern eine erhebliche Er­mäßigung der Uebernachtungsgebühren ein, und zwar zahlt ein Mitglied, wenn es mit Frau und mindestens zwei Kindern übernachtet, nur 30 Pfennig ie Person, während der Erwachsene sonst je SO Pfennig zahlen muß. Jugendliche über 15 Jahren können eine Mitgliedskarte bis zum vollendeten 20. Lebensjahr zum halben Beitrag haben (also 2 Mark). Die Uebernachtung kostet 30 Pfennig für eine Nacht. In der Berufsausbil­dung Begriffene erhalten ebenfalls den Ausweis zu 2 Mark bis zum vollendeten 25. Lebensjahr.

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Wetterbericht de» NeichswetterdienIteS Stuilqart Attsaegeben am 25. Juli, 21.30 Mr

Unter lebhaften Westwinden und teilwei­sen kräftigen Regenfällen strömt von Westen her Polarlust nach Süddeutschland. Die Temperaturen sind in den Bergen in die Nähe des Null-Punktes abgesunken. Die kühle West- bis Nordweststromung hält an und es wird immer noch zu einzelnen Regenschauern kommen. Zwischendurch wird sich aber, wenigstens zeitweise. Aufheiterung einstellen.

Voraussichtliche Witterung für Württem­berg, Baden und Hohenzollern bis Mittwoch­abend: Bei lebhaften West- bis Nordwest­winden kühl und meist stärker bewölkt. Immer noch zeitweise Regen, zwischendurch leichte Aufheiterung. Stellenweise Frühnebel.

Voraussichtlich« Witterung für Württem­berg. Baden und Hohenzollern bis Donners tagabend: Zeitweise stark bewölkt, aber etwa wärmer als in den Vortagen.

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Merklingen, 25. Juli. Am Sonntag abend stießen zwei Motorradfahrer mit ;e einem So­ziusfahrer in der Heubergknrve zwischen Hausen und Merklingen zusammen. Beide Fahrer bo­gen auf der Straßenmiite in die Kurve ein und

verursachten dadurch den schweren Unfall. Zwei Personen erlitten Beinbrüche, ein dritter Ver­letzungen, während der vierte mit dem Schrec­ken davonkam. Die Verunglückten wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Der eine Motorrad­lenker war von Simmozheim, der andere von Münklingen.

Nagold, 25. Juli. Mit 6 Omnibussen kamen gestern 180 Werkkameraden aus dem Tradi­tionsgau München-Oberbayern. Zur Zeit sind damit etwa 850 KdF.-Urlauber in unserer Stadt. Die bayerischen Gäste wurden gut un­tergebracht, trotzdem von gestern auf heute auch 650 Soldaten zu beherbergen waren.

Calmbach, 25. Juli. Am vergangenen Sonntag ereignete sich eine Kette von Zusam­menstößen. Die Straße von der Charlotten­höhe kam ein Personenkraftwagen herab und hielt, nachdem er in die Reichsstraße eingebogen war, an. Ein von Höfen her kommender Wa­gen wollte überholen, mußte aber jäh abbrem­sen. Zwei in gleicher Fahrtrichtung daherkom­mende Wagen stießen nacheinander mit dem ersten zusammen. Es gab eine Anzahl von Scherben, Verbeulungen der Karosserien und stundenlange Auseinandersetzungen.

Schönau im Schwarzwald, 24. Juli. Von einem bösen Mißeschick wurde eine Ausflügler­gruppe ereilt, die auf dem Weg zum Belchen war. In der Nähe von Multen kam die Gruppe im Wald in ein Gebiet, in dem Holz aufbe­reitet wurde. Plötzlich löste sich ein Stamm und fiel in die Touristengruppe. Dabei wurde ein 23jähriges Mädchen auf der Stelle getötet.

Tlsuerte Aackriokten

Wütttemders

Stuttgart erwartet tle MgerMft

Stuttgart, 25. Juli. In der zweiten Hälfte dieser Woche steht Stuttgart im Zeichen der 2. Großdeutschen Reichstagung der DeutschenJägerschaft, dsrIO. Reichs- tagnng seit dem Umbruch. Das bedeutsame Treffen, zu dem die Führer der gesamten deut« - schen Jägerschast und die leitenden Forstbeam­ten des Reiches, sowie zahlreiche Ehrengäste zu erwarten sind, wird am Mittwoch von Landes­jägermeister Dr. Pfannenschwarz mit einem Begrüßungsabend im großen Stadtgar­tensaal eröffnet werden. Der ganze Donners­tag und der Freitagvormittag sind ausgefüllt mit Arbeitstagungen. Für Donnerstag aoend ' ist ein Empfang geladener Gäste durch Gaulei­ter Reichsstatthalter Murr m den Räumen der Villa Berg vorgesehen.

Am Freitag, dem Haupttag des Reichstref­fens, finden im Anschluß an die vormittägliche

MNWMMg' evensaus K «Ltowgavtmiaal Lichtbildervortrage überDie Grönland-Expe- dition der Hermqnw-Vöriug-diftung",Die Jagd der uvgeschichtlichen Zeit in Wurttenr- Wz undDie nMichen Verhältnisse in Württemberg" statt. Am Nachmittag begeben sich die Teilnehmer auf die Reichsgartenschau, worauf die bedeutsame Tagung mit einem großen Jägerabend (Herrenabend) im Feftsaal der Liederhalle ausklingen wird. Da zu diesem Herrenabend die gesamte württem- belgische Jägerichast eingekaden ist, darf mit einem sehr starken Besuch gerechnet werden.

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Schwenningen, 25. Juli. Bet einer Villin- ger Tankstelle kamen zwei jüngere Leute vor­gefahren und boten ihr Auto dem Tankstel- lenbesiher zum Kaufe an. Da sür den fast neuen DKW.-Wagen ein sehr geringer Preis genannt wurde, faßte der sowieso miß­trauische Tankstellenbesitzer Verdacht und rief telephonisch die Polizei her­ber, die dann feststellte, daß der eine der Burschen wohl einen Führerschein, aber keine Wagenpapiere bei sich hatte. Schließlich gaben die beiden Burschen zu, den Wagen in Schwenningen gestohlen zu haben. Die Diebe, von denen der eine als arbeitsscheuer Mensch bekannt ist, wurden fest genom­men und der Schwenninger Autobesitzer konnte seinen Wagen wieder abholen.

Km WMer auf Kirschen!

Meckenbeuren, 25. Juli. Die immer wie­der erhobene Warnung, nach dem Genuß von Kirschen kein Wasser zu trinken, glaubte ein 17jähriger aus dem benachbarten Seng­lingen in den Wind schlagen zu dürfen. Er verzehrte Kirschen samt Steinen und trank darauf Wasser. Bald darauf stellten sich Schmerzen ein, die kurze Zeit später d.n Tod des Jungen herbeisührten.

l)s 8 Neueste in Kürre

OivlLt« LrviAniss« ans aller Welt

Am Dienstag besichtigte GrneraMdmar- schall Göring in Begleitung von Generaloberst Milch, Staatssekretär Körner und dem Ches des Generalstabes der Luftwaffe, Jeschonnek, den Flugplatz Munkmarsch auf Sylt und die dort liegenden Verbände der Luftwaffe, ferner den Flugplatz Rantum mit den Grotzanlage» für Wasserflugzeuge.

Von dem Komitee des Internationalen Vier­tagemarsches, der seit 29 Jahren in Holland durchgesiihrt wird und bei dem Militärforma­tionen, Zivilpersonen und Jugendverbände täg­lich eine Strecke von 40 bis 55 Kilometer zu be­wältigen haben, wurde in diesem Jahre auch die Hitlerjugend eingrladen. Aus Anordnung

der Reichsjugendsiihrung hat das Gebiet West, falen der HI. mit einer Gruppe von 40 Jungen Großdeutschlaud vertreten.

Die slowakische Regierung hat eine Verord. nuna erlassen, durch die die Zahl der Juden, die die ärztliche Praxis ausubrn dürfe«, be. grenzt wurde.

Alle gaben auf!

Wettschwimmen durch die Ostsee

Ein vorzeitiges En-« nahm daS mit großer Propaganda angekündtgte Wettschwimmen durch die Ostsee. Das am Montag um 23 Uhr auf der dänischen Insel Falster in der Hafenstadt Gjepser gestartete Langstreckenschwimmen mußte am Dienstag kurz vor 18 Uhr abgebrochen werden, nachdem um 15.30 Uhr di« schwedische Favoritin Sally Bayer und zwei Stunden später die be- kannte dänische Meeresschwimmerin Jennv KammerSgaard in ihre Begleitboot« genom­men wurden. Da die sieben gestarteten Teilneh- mer an diesem Wettbewerb durch die Ostsee von Giebser nach Warnemünde wegen des hohen See­ganges und der großen Wasserkälte alle aufae- geben hatten, wurde die Veranstaltung ab ge- brochen.

Der NS.-Reichsbu«d für Leibesübungen trug am vergangenen Sonntag an verschiedenen Orten des Kreises 5 Nagold Kreismeisterschaf­ten und Leichtathletik-Vereins-Meisterschaften aus. Bei den Radballspielen in der Altcnsteiger Turnhalle ging Ostelsheim als Kreissieger her­vor.

In Freudenstadt wurden die Vorspiele um dw württembergische Meisterschaft im Faustball zwischen dem Kreis 5 Nagold und Kreis 9 Schwarzwald ausgetragen. Die Turnerschaft Schramberg und TV. Obernhausen kamen ins Endspiel, da die TG. Tuttlingen und TV. Alzen­berg vorzeitig ausgeschieden waren. Das Spiel endete mit 22:36 Punkten sür Obernhausen.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt dom Dienstag, den 25. Juli 1939

Austrieb: 28 Ochsen, 109 Bullen, 243 Kühe, 111 Färsen, 882 Kälber. 1721 Schweine. 387 Schase.

Preise für V- Kilogramm Lebendgewicht in NeichSpfennlg: Ochsen a) 43 bis 45,5. b) 39,5 bis

41.5, c) 36,5; Bullen a) 42.5 bis 43.5. k» 38.5 bis

39.5. c) 32 bis 34,5; Kühe a) 42 bis 43.5. bl 37 bis 39,5, c) 27 bis 33,5 d) 13 bis 24; Färsen a) 43 bis 44,5, b) 40 bis 40.5. c) 28 bis 35.5; Kälber a, 62 bis 65. b) 56 bis 59. c) 48 bis 50, d) 38 bis 40; Lämmer und Hammel b) 1. 47 bis 48, b) 2. 43; Schafe al 40. b) 35. c) 15 bis 30; Schweine a) 61.5, b) I. 60,5, b) 2. 59,5, c) 55,5, d) 53.5. e) 52,5, g) I. 68.^ bis 60,5. i) 58.5.

Marktverlauf: alles zugctejlt.

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OsIsQblijxsr'sebs Luedäruokerel, 6klv D. VI. 39; 3369. 2ur 2s!t Ist kroisllstv k§r. 4

Amtliche öekanntmachungen

Stabt Calw

Abwehr des Kartoffelkäfers?

Suchtag: Freitag, den 28. Juli 1939.

Zusammenkunft nachmittags 2 Uhr in Calw beim Anwese» Ottlnger, für Alzenberg und Wimberg beim Schulhau» in Alzenberg.

Die in Calw wohnhafte» Nutznießer (Eigentümer, Pächter) von Grundstücken, welche mit Kartoffeln oder Tomaten bestellt sind, sind ohne Rücksicht darauf, auf welcher Markung ihre Grundstücke liegen, verpflichtet, sich am gemeinsamen Absuchen der Calwer Felder zu be­teiligen. Ausgenommen von dieser Verpflichtung find die Besitzer kleinerer Hausgärten: dies« haben ihrerseits am Suchtag den Garten aus das Vorhandensein des Kartoffelkäfers oder dessen Larven abzusuchen.

Befreiung von der Teilnahme am kolonnenweisen.Absuchen der Grundstücke kann nur in ganz besonders dringenden Fällen erteilt werden. Der Antrag ist tags zuvor beim Bürgermeisteramt zu stellen.

Grundstücksbesitzer, die sich am gemeinsamen Ahsuchen nicht be­teiligen, werden bei vorsätzlicher Handlung mit Gefängnis bis zu 2 Fahren und Geldstrafe oder mit einer dieser Strafen, bei fahrlässiger Handlung mit Geldstrafe bis zu 150 RÄk und mit Hast oder mit einer dieser Strafen bestraft.

Calw, den 26. Juli 1939 Der Bürgermeister rGöhner.

Handelsregister

Amtsgericht Lalm

Calw, 20. Juli 1939

Veränderungen:

L 6 H. F. Bauinaun, mech. Kratzcusabrik, Gesellschaft mit be­schränkter Haftung. Casw. De» Prokuristen Karl Walker, Kaufmann und Pni-s Mauz, Kaufmann, beide in Calw, ist Einzelprokura erteilt bisher Gesamtprokura.

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Montag, cisn 31. ckuli 1939, 20.30 llbr unter IV.itwirkung von:

Opernsänger Lmil Stsuäeninezrer, clor Oper Frankfurt am l^ain Opernsänger Victor von Srdenll, obsm. i-isl- ckontonor ckor Staatsopsr Wiosbsckon sowie ctsr i-terren KapsllmoistorlVilk.lVodl- Aemutb (Violine), »uns Olckenbürger (Kiavisr), vom Kurorcbsstsr 6ack blsbenreil Karton an cter ^bsnckkasss KlA. 1.25. Im Vor­verkauf KRl. 1. imUnteren Sack" bisbsn- rsll sowie bsi cksn öucbbancklungsn^risckrioii t-illukisr u. Srnst Kircbbsrr, Oaiw unck ssilialo Sack i-iedsnre»

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