Sport. .
Fußballsport.
F.V. Calw I. — „Phönix" Würm I. — 4:1 (2:0).
F.V. Calw II. — FT. Oschelbronn II. -- 3.2 (v:1).
F.V. Calw III. — „Phönix" Würm III. — 2:8 (1:2).
F.V. Calw H.1. — F T. Oberkollwangen I. -- 8:0 (5:0).
Zum dritten Freundschaftstreffen mit der 1. einheimischen ixlf war der F.C. „Phönix" Würm am vergangenen Sonntag erschienen; die Gäste repräsentierten ^.-Klasse, wenn auch nicht in der Form wie etwa Enzberg. Dagegen lieferten die Einheimischen eine sehr gute Partie die mit einem 4:1-Sieg, der eigentlich noch hätte höher ausfallen müssen, deutlich die Ueber- legenheit Calws erkennen lieh.
Kurz nach Anspiel schieht der einheimische Halblinke nach kurzem Geplänkel vor dem gegnerischen Tor zum ersten Mal ein. Der Gegner drückt auf den Ausgleich, kann sich aber bei dem einheimischen Schluhtrio nicht erfolgreich genug durchsetzen. Nach gleichverteiltem Feldspiel ist Calws Halbrechter durch prachtvollen Kopfball zum zweiten Mal erfolgreich. Dann ist Halbzeit. Nach Wiederanstotz ergeben sich prächtige Kampfbilder. Besonders der einheimische Sturm läuft zu guter Form auf und kann der Rechtsinnen bald das 3. Tor erzielen. Bei einem raschen Durchbruch kommt dann der Gegner zum Ehrentor. Nach längerer Drangperiode Calws lenkt dann der gegnerische rechte Verteidiger den Ball ins eigene Netz. Damit ist die Niederlage des Gegners endgültig entschieden. Di« kurze Zeit bis zum Spielende vermag am Resultat nichts mehr zu ändern. —
Die II. Elf, die sich ebenfalls den Bezirksmeistertitel erkämpft hat. trat am vergangenen Sonntag zum Kampf om den Gaumeistertitel in Oeschelbronn an. Trotz des ungünstigen Halbzeitrefultates gelang es ihr noch in der 2. Halbzeit durch einen knappen aber verdienten Sieg beide Punkte zu erringen. Man darf gespannt sein, wie sich die Elf im weiteren Verlauf der Gaumeisterschaftsspiele zu schlagen weiß.
Auch bei der III. Elf herrscht nunmehr ein besserer Spiel- -etrieb. Sie mußte zwar am vergangenen Sonntag eine hohe Niederlage elnstecken, wird aber nach endgültiger Aufstellung und besserer Spielerfahrung auch bessere Leistungen mit der Zeit hervorbringen.
Einen Bombensieg erkämpfte sich die 1. Jugendelf auf fremdem Platz gegen einen körperlich weit stärkeren Gegner. Die Mannschaft liefert« in allen Reihen ein hervorragendes Treffen. Erfreulich ist besonders, daß der Sturm das Schießen versteht, und die gebotenen Gelegenheiten erfolgreich ausnützt. Die
Mannschaft wird zweifellos in nächster Zeit noch mehr von sich hören lassen und darf auch hier der Verlauf der nunmehr beginnenden Jugendverbandsfpiele von Interesse sein. Eines steht jedoch schon jetzt zweifellos fest: sie wird das bis jetzt mühsam Erkämpfte auch in Zukunft zu verteidigen und den Fuß- ballsport als gesunden Volkssport zu pflegen wissen. -er.
Fußballsport in Altburg.
Am letzten Sonntag war der Fußballklub Altburg mit zwei Mannschaften auswärts. Die Jugend spielte in Unterreichenbach und verlor 0:1. Die Juniorenmannschaft aber weilte in Neuenbürg und konnte trotz überlegenem Spiel nur ein 4:4 erzielen. _
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Stuttgarter Börsenbericht vom 21. April.
An der Börse herrschte heute große Geschäftsstille und die Kurs« gaben wieder einmal nach.
Produkteubörsen» und Marktberichte de« Laudwirtfchastlich«, Hauptverbandes Württemberg und Hohenzoller« e. B.
L. L. Berliner Produktenbörse vom 21. April.
Roggen mark. 175—180; Sommergerste 199—214; Wintergerste 175—193; Hafer mark. 193—203; Weizenmehl 88—40,25; Roggenmehl 25,75—27^5; Weizenkleie 11^5—11,50; Roggenkleie 12—12,25; Viktoriaerbsen 32—39; klein« Speiseerbsen 27ch0 bis 30; Futtererbfen 23—27; Peluschken 22—25; Ackerbohnen 22-24; Wicken 29—32; blaue Lupinen 11.75—12,75; gelbe 14 bis 14,50; Seradella alte 26—39; neue 88—42; Rapskuchen 14,59 bis 15; Leinkuchen 18,80—19W; Trockenschnitzel 8M—10,10; So- yaschrot 19,60—20; Kartoffelflocken 16,20—16,60; Speisekartoffeln weiße 1,15—1,50; rote 1,50—1,80; gelbfletschige 1,60—1,90. Tendenz: schwächer.
Deutsche Rückwanderung.
Wie in Deutschland, so ist auch in den meisten Ländern, die als deutsche AuSwanderungsztcle bevorzugt werden, die Wirtschaftslage in den letzten Jahren immer gedrückter geworden. Infolgedessen ist die Zahl der enttäuschten Rückwanderer in jüngster Zeit erheblich gestiegen. Von Argentinien, wo im Jahre 1925 4722 Deutsche einwanderten, sind im gleichen Jahre 4819 Deutsche zurückgewandert, also beinahe 100 Personen mehr.
Auch aus anderen Ländern liegen steigende Rückwandererzahlen vor. So kamen aus Mexiko 1922 1006 Deutsche zurück, während nur 1165 dort einwanderten. Aus Australien kehrten 1924 gegenüber 235 deutschen Einwanderern 124 zurück, aus den Vereinigten Staaten 1924/25 von rund 46 000 deutschen Einwanderern 3646. Diese Zahlen mahnen jede» AuLwanderungSlustige« zur Vorsicht bei Ausführung seiner Pläne- Viehpreise.
Gaildorf: Ochsen und Stiere 670—1260 pro Paar, Kühe 230—465, Rinder und Jungvieh 155—550 — Hechingen:
zs—ZH jährige Rindle 130—180, 1jährige 180—260, trächtige Kalbinnen 400—600, Wurstkühe 150—250 »ft. — Waiblingen: Ochsen 500-750, Stiere 300—500, Kühe 300—720, Kalbeln 450—680, Jungrinder 150—350 -tt.
Schweineprrise.
Besigheim: Milchschweine 30—38, Läufer 50—70 —-
Crailsheim: Läufer 46—70, Milchschweine 35—46 ^ — Giengen a. Br.: Mich schweine 32—42, Läufer 59—81 ^ ? Hall: Milchschweine 35—50 — Jlshofen: Milchschweine 37
bis 52 — Künzelsau: Milchschweine 35—50 —
Oehringen Mtlchschweine 37—49 ^ — Rotweil: Milch-
schweine 32—42 ^ — Trochtelfingen: Ferkel 40, Läufer 50 bis 55 ^ — Trosstngen: Milchschwetne 33—38, Läufer 55—70 das Stück.
Fruchtpreise.
Aalen: Weizen 13,50—13,70, Futtererbfen 15,50—18; Roggen 9,30— 9,50, Gerste 9,80—10,70, Haber 9—10,80 — Ried
lingen: Gerste 9,40—9,80, Haber 9,20—10, Wicken 18 -4l. — Urach: Roggen 9,50, Gerste 9,30—10,50, Weizen 12,50, Haber 9—10, Dsper 30—32, Dinkel 9,70—10 der Zentner.
Leutkirch: Kam 12.80, Wetzen 12, Roggen 12—13,50, Gerste 9.50—13, Haber 10—14 ^ — Mengen: Haber 9—920 ^ der Zentner.
Holzpreise.
Beim Holzverkauf des Forstamts Betzenhausen wurden bezahlt für den Raummeter eichene Spälter 25—30, eichener Anbruch 7—10, buchene Scheiter 17—20, buchene Prügel 15—16, birkene Prügel 10—11, Nadelholzprügel 8—9 ^ — Beim Stammholzvcrkauf des Forstamts Kohlstetten wurde für Klasse I—V 120—150 Prozent erlöst.
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Am Dienstag, de» 27. April 1926, vormittag» 10 Uhr, tm »Löwen" in Hirsau aus Staatswald Ernstmtihlerplatte, Bruder- Höhle. Bruderberg, Attesteig VORotduchrn mit Fm.: 2 M., 31 IV.. 21 V. Kl. Losoerzeichnisse von ». Forst- birektion G.f.tz. Stuttgart.
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Verpachtung.
Am Dienstag, den 27. April 1926. vormittags 11h, Uhr, wird im Löwe« tn Hiriau die Jagd im Staatswald Ottrnbrouner- derg Abt. 1-11, 14-17. nördlich der NeuhrngstrUer Steige, mit zus 186 Hektar aus 8 Jahre verpachtet.
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