K»»elae»»r«tS; Die ctnlvalttgr MMimeterzeUe 7 Rvfg.. L«rttell-MM«eter IS Rvk. Bei Wiederholung oder Mengen- abschlub wird entivrechendcr Rabatt gewährt. Schluß der Anreise», annahme vormittags 7.80 Uhr. tzür fernmündlich aukocaebene Anzeige» kan» keine Gewähr übernommen werden. — Erfüllungsort: Äakw WclchSttSft^le der Schwarswald-Wacht. Ledervratze SS.
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Lalw im Schwarzwald
Samstag, den IS. Zull 1939
Nr. 163
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Tokio. 14. Juli. Von amtlicher Seite wird bestätigt, daß die japanisch-englischen Besprechungen am Samstagvormittag beginnen. Der britische Botschafter Craigre ist aufgefordert worden, am Samstag den japanischen Außenminister Arita in seiner Amtswohnung aufzusuchen.
Nachdem bereits am Freitag über 15 000 Japaner aller Volksschichten vor der britischen Botschaft gegen England demonstrierten und täglich neue eng- landfeindliche Kundgebungen aus allen größeren japanischen Städten gein.ldet werden, wird am Samstag eine Kundgebung stattfinden. an der 200 000 Menschen aus ganz Japan teilnehmen werden. Am Freitag suchten Abordnungen der verschiedensten Verbände den Ministerpräsidenten und den Außenminister auf. um antibritische Entschließungen zu überreichen. Alle Reden. Proklamationen und Entschließungen stellen England als Störenfried dar, der aus dem Fernen Osten zu entfernen sei. Eine große Kundgebung, die am Freitag „im Namen von 5 Millionen Einwohnern Tokios, die den Willen der asiatischen Rassen kund- geben", stattfand forderte zum energischen Wider st and gegen England auf. Auch an dieser Kundgebung sollen säst 200 000 Menschen teilgenommen haben.
Reue Kampfe in der Mandschurei
Eine sowjetamtliche Meldung
Warschau, 14. Juli. Die „Taß" verbreitet eine amtliche Verlautbarung, wonach die Kämpfe an der Grenze zwischen Mandschukuo und der Aenßeren Mongolei immer noch nicht zum Stillstand gekommen find. Vom 6. bis 12. Juli ist es nach dieser Verlautbarung zu einem neuen Konflikt ge- kommeman dem auf beiden Seiten sämtliche Truppengattungen, Infanterie, Tanks, schwere Artillerie und Augzeuge zum Einsatz kamen. Die Moskauer Verlautbarung spricht von mehreren Infanterie-Divisionen, einer großen Zahl von Tanks, schwerer Feldartil- kerie, Panzerbrigaden und mehreren Kavallerie-Regimentern. Die Opfer an Toten und Verwundeten sollen in die Tausende gehen,
Ser „allerletzte Vorschlag an Moskau
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og. Paris, 14. Juli. Wie am Quai d'Orsay bekannt wird, hat das französische Außenministerium die neuen Vorschläge für die Moskauer Verhandlungen am Donnerstag dem englischen Botschafter zugestellt. Man betont, daß diese Vorschläge nun wirk-
Madrid, 14. Juli. Francisco Franco, der Held des spanischen Krieges und Cau- dillo. hat in einer Unterredung, die er dem Direktor des Lissaboner„Diario de NoticiaS", Augnsto de Castro, gewährte, erstmalig aus diesem Wege zur Weltpolitik Stellung genommen. In bemerkenswert klarer und scharfer Art skizziert der Generalissimus die gegenwärtige Lage, um auch hier im Namen eines großen europäischen Kulturvolkes, das der Zivilisation des Abendlandes soeben erst ungeheure Opfer brachte, unmißverständlich seine Meinung über die an der Krise Europas Schuldigen zum Ausdruck zu bringen.
Der Candillo führt dabei insbesondere Polen und dem hinter ihm stehenden England die Folgen ihrer Haltung vor Augen: Ein Krieg, so äußert General Franco, würde unvermeidbar das weite System der Verbindungswege zerstören. Las Englands imperiale Struktur gegründet hat. Italiens Militärmacht, mit der als Realität gerechnet werden müsse, würde sämrliclie
lich die allerletzten seien und daß Moskau nur mit Ja oder Nein antworten könne. Dennoch werden auch hier in der offiziösen Presse neue Schwierigkeiten erwartet. »Im Zusammenhang mit diesen Vorschlägen empfing Außenminister Bonnet die Botschafter Polens und Rumäniens, wahrscheinlich, um die Aussichten der von Moskau gewünschten Militärpakte zu prüfen.
Rooseveltsche Merkwürdigkeiten
Washington, 14. Juli. Trotz schärsster^e- Publikanischer Opposition nahm das Unterhaus nach fünfstündiger sehr bewegter Aus-
London, 14. Juli. Die ebenso klare wie eindeutige Antwort, die Reichsminister Dr. Goebbels dem britischen Propaganda-Apostel King-Hall und seinen Hintermännern erteilte, hat in London das größte Aufsehen erregt. In echt demokratischer „Ge- finnungssreiheit" getrauen sich die Zeitungen nicht, ihren Lesern die vernichtende Abfuhr der King-Hall-Aktion zu unterbreiten. Ditz Blätter registrieren lediglich kurz die Tat- fache, daß der Brief King-Halls von promi- 'nenter Seite beantwortet worden sei, oder beschränken sich auf die Wiedergabe kurzer aus dem Zusammenhang gerissener Auszüge.
„Daily Telegraph" macht wieder einmal den Wunsch zum Vater des Gedankens und glaubt, in nicht mehr zu überbie-
München, 14. Juli. Die Stadt der Deutschen Kunst trägt ihren prachtvollen Schmuck. Sie ist erfüllt von Licht und Farbe. Freude und Frohsinn, entfacht vom Atem der Kunst. Ter Tag der Deutschen Kunst, mit heißem Herzen erwartet, hat begonnen. Den weihevollen Auftakt des Festes gab am Freitagvormittag derseierlicheEröffnungs- akt im Festsaal des Deutschen Museums in Anwesenheit des Stellvertreters des Führers, Reichsminister Rndolf Heß, des Reichssührers ^ Himmler und anderer führender Männer von Partei, Staat. Wehrmacht, Kunst und Wissenschaft, sowie einer starken Abordnung deS faschistischen Italien.
Bewegungen und Verbindungen Großbritanniens im Mittelmeer unterbrechen, ganz zu schweigen von den serienmäßig zu erwartenden Ausstandsbewegungen, die im Imperium unvermeidbar sein würden. Dem durch sträflichen Leichtsinn den eigenen Staat ociähr- denden Polen führt General Franco das ernste Menetekel der Vernichtung durch die Achse vor.
Was den Danziger Streitpunkt angeht, heißt es in dem Text des „Diario de Noticias". so lohne es sich wahrscheinlich nicht für Europa, darum Krieg zu führen, selbstfürPolenseiesnichtdieser Mühe wert. Diele Völker lebten ohne Zugang zum Meer und ermöglichten Außenyan- delsverkehr durch fremdes Gebiet mit Hilfe von Zollkonventionen und Handelsverträgen. Franco schließt seine von höchster Eindringlichkeit und größtem sittlichem Ernst getragenen Ausführungen mit dem Hinweis aus die furchtbaren Folgen des von England und Polen dauernd an die Wand gemalten Krieges.
spräche die bereits vom Senat gutgeheißene Vorlage an, auf dem von Noosevelt „der Nation geschenkten" Teil seines Landgutes Hydepark eine Bibliothek zu errichten und dort die gesamte Korrespondenz. Dokumente, Gemälde. Bücher und andere Privatgegenstände des Präsidenten für spätere Generationen auszubewahren. Noosevelt beabsichtigt, diesen Bibliotheksbau und später wahrscheinlich seinen ganzen Landsitz zu einem ähnlichen „W allfahrts- ort" auszubauen, wie dies mit dem ehe- maligen Landsitz George Washingtons in Mount Vernon heute der Fall ist.
tendem Optimismus feststellen zu können, daß die heftige Antwort — die das Blatt aber wohlweislich seinen Lesern verschweigt — nicht dazu angetan sei, daß im nationalsozialistischen Deutschland die Wirkung der britischen Propaganda verpuffe. Das Blatt gibt somit unfreiwillig das zu, was Herr King-Hall jetzt so eifrig nach der Antwort von Dr. Goebbels bestreitet, daß es sich nämlich bei seiner verpufften Angelegenheit nicht um die Aktion eines „um das Schicksal Europas besorgten Privatmannes" handelt, sondern daß jene Kreise dem Kriegstreiber Pate standen, denen durch Dr. Goebbels schonungslos die Maske vom Gesicht gerissen wurde.
Die Tokkata k'-dur mit Hermann Sage- rer an der Orgel stimmte den Ehrentag der Kunst an. Dann spielten die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Professor Hermann AbGndroth das festliche Präludium von Richard Strauß. Der Städtische Singchor Augsburg, geleitet von Direktor Otto Joch um, füllte mit seinen Liedern weihevoll den Raum. Danach sprach Gauleiter Adolf Wagner herzliche Willkommens- Worte, vor allem an die Gäste aus dem befreundeten Italien und an die deutschen Künstler.
Me groß daS in- und ausländische Interesse am Tag der Deutschen Kunst sei. so erklärte der Gauleiter, gehe daraus hervor, daß nicht weniger alS SSO Pressevertreter sich zu diesem Lag ange- meldet haben; davon seien etwa SSO Vertreter ausländischer Zeitungen. Wenn di« Welt in wahrheitsgetreuen Berichten über den Tag der Deutschen Kunst und damit über daS kulturelle und künstlerische Bestreben des Großdeutschen Reiches unterrichtet werde, dann werde sie dadurch nicht nur an die Leistungen erinnert, die das Deutschtum schon bisher der Menschheit gebracht hat, sondern sie werde darüber hinaus erkennen, daß dieses Deutschtum im Interesse der gesamten Kultur der Menschheit auch in Zukunft nicht entbehrt werden kann und dementsprechend das zum Leben haben muß. was eS zum Leben braucht.
Der Gauleiter sprach dann von der Notwendigkeit, die ideellen Werte der Nation zu erhalten, zu Pflegen und sie fortzubilden. Mr strebten immer zum Ideal, deshalb waren wir auch immer so einsatzbereit. Weil sich aber heute unser ganzes nationales Leben um ein« gemeinsame Weltanschauung dreht, sind wir erst recht einsatzbereit geworden und wir werden so bleiben in alle Zukunft, komme was kommen mag. Unsere deutsche Ostmark, so fuhr der Gauleiter fort, Sudetenland, Böhmen und Mähren, das Memelland und unser deutsches Danzig sind für uns keine überseeischen Länder, keine Kolonien, keine materiellen Angelegenheiten, sondern deutsche Kulturgüter im höchsten Sinne des Wortes.
Stark und erneuert steht daS Reich da. Einig ist unser Volk, mächtig daS Schwert, hehr und groß
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Im Namen und im Austrage deS deutschen Volkes hat Reichsminister Dr. Goebbels dem englischen Herrn Stephen King-Hall eine Abfuhr erteilt, die einfach klassisch war. Wir betonen ausdrücklich „im Namen und im Aufträge unseres Volkes"! Mit wachsendem Unmut haben unsere Volksgenosten in den vergangenen Wochen und Monaten die öligen Großsprechereien und Winkelzüge verfolgt, die von englischer Seite eindeutig genug gegen Deutschland gerichtet wurden. Jeder Deutsche hätte wohl am liebsten selbst das Wort ergriffen, um irgendeinem Engländer klar zu machen, wie völlig desorientiert beispielsweise das englische Volk selbst über die augenblickliche politische Lage ist. Nun gab dieser Londoner Schwätzer King-Hall den willkommenen Anlaß dazu, den britischen Weltschulmeistern einmal einige Wahrheiten zu unterbreiten.
Wobei wir bei dieser Gelegenheit noch etwas richtig stellen müssen. Wir benützten vielfach die Bezeichnung „Schulmeister" für den aufgeblasenen englischen Snob, der auf das Erbe feiner Väter und — mangels eigenen Wissens — aus deren Raffinesse pochend, die ganze Welt als ihm persönlich untertan betrachtete und sich entsprechend aufführte. Diese Bezeichnung ist falsch. Der. deutsche „Schulmeister" verfügt über ein gesundes und praktisches Wissen, der englische Snob von heute ist s e i g, h i n t e r l i st i g und b e- quem. Er dars auch nicht verwechselt werden mit dem „Tommy", der mangels Arbeit in der eigenen Heimat und weil er das Elend seiner Familie nicht mehr mitansehen konnte, Soldat wurde und nun in allen Erdteilen für den Ruhm und die Größe Londoner Großkapitalisten sein Blut vergießt. Aber dies haben die Engländer mit sich selbst abzumachen!
Womit wir uns beschäftigen wollen, ist jener Herr King-Hall und feine Gesinnungsgenossen. Es sind eigentlich alles alte Bekannte. Sie wechseln nur da und dort die Namen, sind aber letzten Endes immer wieder an ihren Taten zu erkennen. Wo die Wahrheit und das Recht nicht aus ihrer Seite stehen — und das ist nicht selten der Fall — greifen sie zur Lüge und Verhetzung. Seit Jahrhunderten sind sie hierin die erprobten Meister. Jedenfalls gegenüber der nichtenglischen Welt und in allen politischen und wirtschaftlichen Dingen.
Nun wurde ihnen einmal durch Dr. Goebbels die Maske vom Gesicht gerifsen, mit jener Gründlichkeit, die unS Nationalsozialisten eigen ist. Vielleicht ist Herr King-Hall nur der kleine Vordermann, dessen harmlose, demokratische Spießbürgerfigur vom englischen Propagandaamt dazu ausersehen war. „besonderen Eindruck" beim deut- sthen Volk zu machen. Aehnlich wie der harmlose Regenschirm des Herrn Chamberlain.
Ja, wenn für uns das furchtbare Erlebnis des Weltkrieges nicht gewesen wäre! Aber immer wieder wird jeder Mann und jede rau im Reich an jene ßrauen vollen
ahre denken, da es einmal jener engli- , Heu Einkreisungspolitik gelang, ein nichtsahnendes Deutschland zu überfallen und nach 4'/- Jahren auszuhungern. Und damals wäre es der Entente nicht gelungen, ihre Soldaten über die deutschen Grenzen zu senden, wären nicht dieselben „King-Hall" am Werke gewesen, die Reihen der Deutschen von rückwärts zu durchbrechen. Die Spartakusleute, Juden, Freimaurer und andere bezahlte Subjekte verrichteten in ihrem Aufträge jene gemeine Verräterarbeit.
Heute kreisen keine englischen Flugzeuge mehr über deutschen Fronten und werfen Flugzettel ab, die zum Aufruhr gegen die Heimat auffordern. Jetzt sind es die Briefe des Herrn King-Hall, die dieses Verräterwerk fortsetzen sollen.
„Das deutsche Volk müßte wissen . . heißt es in diesen Briefen. Besser wäre es, das englischeVolk würde einmal erfahren. mit welcher Kaltschnäuzigkeit es von seinen Verantwortlichen zur Schlachtbank ge- führt wird. Oder was weiß beispielsweile
Worte Kramos an London und Warschau
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Das Wechte Gewissen -er Engländer
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Tag -er Deutschen Kunst eröffnet
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