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Stuttgart, 81. Mai. Einen Biehmarkt vor dem Jahr« 1938 zu besuchen, war Leine «ine Freude, denn dort herrschte fast unumschränkt der jüdi­sche Viehhändler. Heute bietet «me Viehver» teilungsstell«, von denen eS neben dem Mchgroßmarkt in Stuttgart, der als Richtmarkt bestimmt ist und den drei Mitelmärkten in Heil- bronn, Psorzheim und Ulm, 29 im Gebiet des BiehwirtschaftSverbandeS Württemberg gibt, ein wesentlich anderes Bild.

Wir besuchten kürzlich die vorbildlich arbeitende AichverteilungSstelle in Kirchheim/Teck und konnten uns davon überzeugen, wie reibungslos und zur Zufriedenheit aller beteiligten Kreise, der Erzeuger, der Verbraucher und der Verteiler diese Einrichtung arbeitet. Die Aufgabe der Vieh- verteilungsstell« ist, den Viehverkehr örtlich und zeitlich zu konzentrieren, wodurch eine wirksame DurchgangSkontroll« aus dem Weg des Schlacht- Viehs vom Erzeuger oder Verteiler (so heißt heute der frühere Viehhändler) zum Metzger in den Gemeinden ohne Viehmarkt auSgeübt werden kann.

Als wir kurz vor neun Uhr morgens emtrasen, war der Viehauftrieb nahezu beendet. Rinder. Schweine und Schafe find getrennt in verschie­denen Stallungen untergebracht. Jetzt beginnt der SchlachtwertklafsenauSschuß seine verantwortungsvolle Arbeit. Er besteht aus je einem Vertreter der Bauernschaft, der Viehver­teiler und des Metzgergewerbes. Dies« drei Män­ner gehen von einem Stück zum anderen und be­stimmen, nach gründlicher Prüfung, welcher Schlachtklaffe es zugeteilt wird. Die Tätigkeit die­ses Ausschusses ist sehr wichtig, denn nach der Klaffeneinteilung wird der Preis bestimmt. ES gibt vier Wertklaffen, doch wird, wie uns die Ausschuhmitglieder berichten, seit der Einrichtung der Diehverteilungsstellen nur noch verschwindend wenig Vieh der geringwertigeren Klasse angelie- sert. Die Erzeuger wissen, daß sie für hochwer­tiges Schlachtvieh auch gute Preise erhalten und bemühen sich deshalb auch solches auf den Markt zu bringen. So wirken die Viehverteilungsstellen auch leistunas steigernd im Rahmen der Erzeugungsschlacht.

Ist die Klaffeneinteilung beendet, so beginnt sofort die Arbeit des VerteilungSauS- schuf ses, der je nach der Menge deS angelie­ferten Schlachtviehs den einzelnen Metzgern die Kontingente zuteilt. Dies alles vollzieht sich so reibungslos und rasch, daß bis zur Mittagsstunde der größte Teil des Schlachtviehs, soweit er am Platz der Viehverteilungsstelle selbst bleibt, bereits geschlachtet ist.

Welche große wirtschaftlich« Bedeutung den Viehverteilungsstellen und Märkten zukommt, geht daraus hervor, daß heute ungefähr S 5 Pro - zent der württembergischen Bevöl­kerung mit Fleisch- und Wurstwaren versorgt wird, die über Märkte und Viehverteilungsstellen geschleust wurden. Der Wert der in der Zeit vom 1. Januar bis März 1989 auf diese Weis« erfaß­ten Schlachttiere beträgt im Gebiet deS Diehwirt- schaftsverbands Württemberg rund 25 Millionen Reichsmark. In diesem Zeitraum wurden über den Viehgroßmarkt in Stuttgart geschleust: 13 222 Rinder, 19 522 Schweine und 16 197 Kälber. Di« Zahlen des Wer die Mittelmärkte Ulm, Heilbronn und Psorzheim geschleusten Viehs find: 4862 Rin­der, 11183 Schweine und 8886 Kälber. Durch die 29 Diehverteilungsstellen gingen im selben

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Zeitraum: 15 861 Sttndor, Iv 2«j vqw«»e mW 24 486 Kälber.

Aus diesen Zahlen gqbt zwingend die grobe Bedeutung der DiehvertenungSstellen hervor. Re nicht nur markt, und preisregelnd wirken mtd das Element der Spekulation auSschalte«, son­dern auch in hohem Maße für dieVerbrau cP- lenkung eingesetzt werden können. Diese ss««*' reiche Auswirkung konnte besonders in den J<ch- ren 1987/38 beobachtet werden, als infolge durch die Maul- und Klauenseuche hervorge ne» Weide- und FütterungSschwierlgkeitsu große Menge von Hammeln als Schlachtvieh an- geliesert wevden mußte. Durch den gemeinsamen Einsatz aller Organisationen konnte die griche Menge an Hamnwlsleisch restlos verarbeitet und an dre Verbraucher ab gesetzt werden.

Heute find die Viehverteilungsstellen au§ dem Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken. Der Bauer schätzt fie, weil er dort mit festen und ficheren Preisen rechnen kann, der Metzger spart sich zeitraubende und kostspielige Fahrten inS Gäu und der Viehverteiler kann stets mit einer bestimmten Derdienstspann« rechnen.

Eine weite« große Annehmlichkeit für alle Be­teiligten ist, daß der ganze Zahlungsver­kehr fich bargeldlos abwickelt und meist durch dre örtliche Gewerbebank erledigt wird, iv

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daß 'auch Msr witzdeMM Zeit, S »Gart WM», de, der GchSmchett

Geld »W Kraft zugute kommt. L L

Fernunstrrichtslehrgänge sind vo^eftchs«

Stuttgart. 30. Mai. Der Reichsbund der Deutschen Beamten hat in de« vergangenen Wochen das zusätzliche fachliche llnterrichtswesen besonders ausgebaut und in verschiedenen Großstädten des Reiches örtliche Arbeitsgemeinschaften gegründet. In Stuttgart hat die Fachschaft der Reichsverwaltungs- und der Länderver­waltungsbeamten den zusätzlichen Fachunter­richt für die Beamten in zw« voll b«egten Arbeitsgemeinschaften begonnen, bei denen erfahren« Fachmänner über grundsätzliche Fragen des Derwaltungsrechts, dos Staats­und des Beamtenrechts, sowie über das Haushalts- und Kastenwesen unterrichten. Für solche Beamte, die an dem ersten Ein­führungslehrgang der zusätzlichen Fach- fchulung nicht teilnehmen können, ist die Möglichkeit geboten, fich in Fernunter­richt slehrgängen in gleicher Weise fachwifsenschaftlich weitevzubilden.

Dar Arbeitsdienst in der Ostmark

20000 ArbeitLknÄnkrEr 30000 Nsuten ber-sits em^e8etrt

Innsbruck, 30. Mai. Vom 15. bis 22. Mai veranstaltete die Neichsleitung des Arbeits­dienstes eine Besichtigungsreise durch sämt­liche Arbeitsgaue der Ostmark, um den Vertretern der deutschen Presse und damit der deutschen Öffentlichkeit erstmalig einen Einblick in das Gesamtwerk zu verschaffen, das der Arbeitsdienst seit dem Frühjahr 1938 in der heimgekehrten Ostmark geleistet hat.

Insgesamt wurden 27 Abteilungen des männlichen Arbeitsdienstes sowie 9 Lager und eine Bezirksschule deS ReichsarbeitS» dienstes für die weibliche Jugend besucht. Da­bei konnten sich die Gäste aus dem Altreich nicht nur von der schönen Lage und zweck­mäßigen Ausgestaltung der Unterkünfte über­zeugen, die fich harmonisch in die großartige Gebirgslandschaft einstigen, sondern auch den fortgeschrittenen Stand der Ausbildung und der praktischen Arbeit an den Baustellen be­wundern. Den stärksten Eindruck hinterließ die selbstverständliche und freudige Bereit- schaft, mit der sich die Jugend der Ostmark diesem Ehrendienst an Volk und Boden hin­gibt. Heute stehen in der Ostmark schon rund 100 voll besetzte Abteilungen mit 20000 Ar- beitsmännern und 60 Lager des weiblichen Arbeitsdienstes mit 3000 Arbeitsmaiden, während Dutzende von Abteilungen und Lagern noch im Ausbau begriffen find.

Die Auswahl der Arbeitsvorhaben bereitete keine nennenswerten Schwierigkeiten, denn nach zuverlässigen Berechnungen können in -er Ostmark »och rund 450 000 Hektar der landwirtschaftlichen Nutzbar»

Polen vertuscht die Kalthofer Bluttat

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Danzig. 3t. Mai. Der diplomatische Bert«, ter Polens in Danzig hat auf die Rot« des Dan« ziger Senates zu den Vorgängen in Kalthos. wo dtp Danzigrr Staatsangehörige Max Grübuau durch den Fahrer eines Polnischen Diplomaten­auto» hinterrücks erschossen wnrd«, eine Ant- Wertnote überreicht.

Die Note der polnischen Regierung geht an der im Mittelpunkt de» Geschehens stehenden Tatsache der feigen Ermordung eines Danziger Staatsangehörigen einfach vorbei und versucht die Verantwortung den Danziger Behörden zuzu­schieben und beschränkt fich auf eine reichlich len­denlahme Verteidigung deS völlig sekundären Umstand«», daß die polnischen Beamte« überhaupt Waffen mit fich führten. Ebenso will man keine Verfehlung von seiten der schwer kompromittier- te» polnischen Beamten Perkowski Eziller und Swida anerkennen und mutet der Danziger Regierung angesichts der nicht zu leugnenden Be­günstigung de» Mörder» zu, weiterhin, al» wen« nichts geschehen wäre, mit diesen Beamten zu arbeiten.

Don zuständiger Danziger Seite wird »u der von der polnischen Regierung eingegangenen Not« wie folgt Stellung genommen: Nachdem polni- scherseitS zunächst erklärt worden war, daß fich die polnische Regierung nicht in der Lage sehe, auf die Note der Danziger Regierung zu antwor­ten, in der die Mberusung der durch den Mord in Kalthof schwer kompromittierten polnischen diplomatischen Beamten verlangt wurde, ist nun­mehr doch noch eine längere Antwortnote der polnischen Negierung eingegangen. In dieser Note versucht die polnische Regierung den Tatbestand deS Zwischenfalles auf Kalthof erneut auf den Kopf zu stellen, obwohl die amtlichen Unter- suchungsergebniffe. die ja der Öffentlichkeit be­kanntgegeben worden find über den wirklichen Verlauf der Vorgänge keinen Zweifel mehr er­lauben. Wenn Polen ferner die von Danzig ge- forderte Abberufung der durch die Mordtat von Kalthof so außerordentlich schwer kompromittier- ten Beamten verweigert, so mutz festgestellt wer«

ven. daß Polen alles daran setzt, eine Klärung und Beruhigung des Danzig-Polnischen Verhält- nifseS bewußt zu verhindern.

Die reichlich verspätet bei der Danziger Regie- rung eingegangene Note ist also ossenbar nicht etwa als eine konkrete Antwort aus die eindeuti­gen Feststellungen und Forderungen der Danziger Regierung zu werten, sondern vielmehr all ei« propagandistisches Mittel, durch daS das Ausland über die tatsächlichen Verantwortlichkeiten hinweg, getäuscht werden soll.

Das Srvßkrem öe- jlolienWen KrdneiwröM stk Skr!

Rom, 31. Mai. Der König und Kaiser Viktor Emanuel 84. hat dem Reichsarbeits­führer Hierl das Großkreuz des italieni­schen Kronenordens verliehen, daS chm Staatssekretär Tasfinari beim offiziellen Ab­schiedsessen feierlich überreicht hat. Auch Generalarbeitsführer Lho len 8. dem In­spekteur für Arbeitsleitung in der ReichSkei- tung des Reichsarbeitsdienstes, sowie die übrigen Herren der Begleitung des Reichs- arbeitssührers sind vom König und Kaiser mit Orden LUsge,ze^chnet worden.

EmigranterrgeschVatzer

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og. Paris, 1. Juni. Verschiedene jüdische Eimgrantenorganisattonen, aber auch Der- einigungen der in Frankreich lebenden Polen, Belgier, Rotspanier usw. haben in letzter Zeit Sammlungen veranstaltet, um mit diesen Summen Militärflugzeuge anzukaufen, die dem französischen Staat zum Geschenk gemacht werden sollen. Alle diese Flugzeuge sollen nunmehr zu einem Geschwader zusammengefaßt werden, d^s den Namen .Emigrantengeschwader Frank­reich" erhält.

machung zu ge führt werden. Das ist ein ungeheurer Aroeitsvorrat. Was seit den Zeiten Maria Theresias an großen Kultivie- rungsprojekten liegengeblieben ist, was das Schuschnigg-System verkommen ließ, das bringt jetzt der Reichsarbeitsdienst zur Aus­führung. Zwei Hauptarbeitsgebrete schälen sich aus der Fülle der Aufgaben heraus: Die Herstellung einer geregelten Wasserab­fuhr, um besseres Weide- und Ackerland in oen Talböden zu gewinnen, und die Ausschlie­ßung der einsamen Gebirgsgegenden durch Wege bauten, um den Berabauern den Absatz ihrer Produkte zu ermöglichen. Dazu kommt außer den Almverbesserungeu noch die unschätzbare Hilfe, welche die Arbeitsmaidsn de« kinderreiche» Bergbauernfamilie» in d»r HauS- und Landwirtschaft leisten.

Tr kV vVT HIßtzflA rW -ßMrdrMUrr HMsWsvU » » Speyer gebrecht« des furchtbaren Jahres 1080

Lizenderielit 6er X8-kr-»,e

j. Speyer, 31. Mai. In diesen Tagen sind 250 Jahre vergangen, seitdem von einem französischen General einer der schändlichsten Befehl« der Weltgeschichte erteilt wurde. Der Brand der Pfalz, den der französische Gene­ral Melae im Jahre 1689 auf Anweisung desSonnenkönigs" Ludwig XIV. legte, war das größte Zerstörungswerk. das Europa bisher erlebt hatte. Die Erinnerung an diese französische Barbarei bedeutet heute nicht den Ausdruck des Hasses, sondern ist das Eingeständnis an die damalige Schwäche des Reiches, das zmn Spielball fremder Will­kür geworden war. Heute schützt uns ein Wall aus Beton und Stahl und eine geeinte Nation davor, daß niemals mehr die Brand­fackel an die Fundamente des Reiches gelegt werden kann.

Der Brand der Pfalz verwandelte das blühende Land in eine einzige Wüste. Es brannten Heidelberg, das alte kurpfälzisch« Schloß ging in Flammen auf, in Mannheim türmten sich die Feuerzungen, Speyer, Worms und Oppenheim waren am 31. Mai des Jahres 1689 ein einziges Feuermeer. Es brannte die Pfalz rechts undlinksdes Rh ei n s, es brannte am Neckar. Kroich und Nahe. In diese- Zerstörungswelle sank auch der Kaiserdom in Speyer zur ewigen Schmach Frankreichs in Schutt und Asche, und die gallischen Räuber erbrachen die Grä­ber der deutschen Kaiser im KömgSchor, zer­schlugen die Sarkophage und suchten in den Grüften nach Schätzen. Sie schändeten die großen deutschen Toten. Die Pfalz mußte von Grund aus neu ausgebaut weiten.

Speyer gedachte am Jahrestage dieses größten Brandes jener schmählichen Stun­den, die unS für alle Zeiten mit den Ruinen des Heidelberger Schlosses Mahnung sein sollen a« eine der schwächsten Stunden d«S Reiches.

Brand st i ftung aks Protest gegen eine« Fitm

Nigendsrickt 6 er kiS-kresse

dg. B*DM, 94. Mai. In einem Lichtspiel­haus i« Antwerpen ereignete sich während der Vorführung eines Films ein aufregen­der Zwischenfall. Gin Besucher üb er goß unbemerkt seinen Sitz mit Petro- leum, daS er in einer Flasche mitgebracht hatte, und steckte es dann an. Die hochaufzün. delnden Mammen bewirkten eine Panik unter denZuschauern, die fluchtartig den Ausgänge« zustrebten. Der Brandstifter versuchte dann noch, auch die Vorführ-Lein- wank in Brand ui stecken, konnte iedoch da»

Hm August si ch« « die evsteu Siedler ein

Ulm, 34. Mai. Wenige Ast»««str snb« von Mm fft st» der Heit Von etwas «ehr M einem halben Jahr die erste S A.-D a n^»> opfersieblung i« Bereich der Gruppe TSbwest etsynck»««. Im B den die glücklichen S i edler ch« neu« beziehen können.

Die SA..DankopsLvfiMunga«, wie fie Mir allem im Osts» des Reiches wahrend der VW- ganaenen Jahre in größerer Zahl eemchÄt wurde», stellen eines der großen Geschenke' welche die SA. dem Führer alljährläh zu nem Geburtstag gibt. Im Gegensatz»» anderen Siedlungen ist bei der SA.-Z opfersieblung kein Eigenkapital erforderlich, Mittel Wersen vielmehr dem ,/Dankopser Mo Nation" entnommen. Ilm die Baukosten »' lichst niedrig zu Hallen, wurden in Mm gesamten Erdarbeiten von den Siedlern se vurchgeführt. In vorbildlicher Kameradsck haben Sturme der Ulmer SA. seit dem letzt«n Herbst Sonntag für Sonntag auf dem Bau­gelände gearbeitet und dabei nicht weniger als 000 Stunden Gemeinschaftsarbeit geleistet.

lern handelt es sich durchweg um verdiente An­gehörige der Bewegung. Kriegsopfer und kt», derreiche Familien.

Der Rerchssender Stuttgart hat der Mm», SA.-Dankopferstedlung in den letzten Tage» ernen Besuch abgestattet. Er wird seinen- rern am Freitag abend von 18.45 RS 19.00 über seine Eindrücke berichten.

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Stuttgart, 31. Mai. Vom 2. bis 5. Jurist findet in Kassel der Grohden ts che Reichskriegertag statt, der mit dem Empfang durch die Stadt Kaste! am Freitag, 2. Juni, feinen Anfang nimmt. Dom Gau- krregerverband Südwest (Würt- temberg-Hohenzollern und Baden) werden in der Nacht zum Samstag die 7000 Teilneh­mer mit sechs Sonderzügen «ach KaM fahren.

bei gestellt und überwältigt werderü Bei sei­ner Vernehmung auf der Polizeiwache gab »r an, daß er aus Protest gegen die minder­wertige und fittengefährdende Qualität des fest Wochen gezeigten Filmes gehandelt Hab«. Der Brand konnte von dem Personal erstick werden, ohne daß großer Schaden eingetre- ten wäre. ,

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Zweistündiger Kampf in der Meta te. Belgrad, 90. Mai. Zwei Fischer aus Ragusa haben ein furchtbares Erlebnis ge­habt. Zwei Stunden lang haben fle auf offenem Meer mit einem riesigen Hai, der sich in ihrem Netz verfangen hatte, eine« Kampf auf Tod und Leben bestehen müssen. Nur unter Mithilfe anderer Fischer und dem Umstand, daß der Hai einWeibchen war verdanken es die beiden Männer, daß fie mit ihrem furchtbaren Gecmer fertig wurden. Die

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Fischer wären aber nicht schlecht überrascht, als fie neben dem toten Hai 6 7 kaum eine» halben Meter lange Junge scchen. Jetzt war ihnen auch verständlich, warum das Tier auf einmal weniger Wider­stand geleistet hatte; es hatte mitten wäh­rend des Kampfes die Jungen geworfen. Die Fischer haben auch die jungen Haie er­schlagen und nach Ragusa geschafft, wo sie am Fischmar-kt öffentlich ausgestellt wur­de».

Hast verstreu fich mitunter aus dem MH. telmeer m dst Adria im Gefolge großer Dampfer. Bisher hat man aber nie ein solches Tier während des Werfens beob­achten, geschweige denn erlegen können. Da- her hatte man auch noch nie Gelegenhsft> junge Haifische unmittelbar nach der Gebinck zu sehen. Auch hatte man geglaubt daß em Hai höchstens 30 bis 50 Junge Werse.

Schmierige Mrma des ..SamM"

Neuhork, 31. Mai. Aus Anlaß des amsqi- ramschen Heldengedenktages gedachte dst USA.-Marine der 26 Opfer des gesunkene« U-BootesSqnalus". Marineflugzeuge war­fen über der Unglücksstelle Kränze ab eine Küstenbatterie feuerte langsam 2-1 SchM- zu Ehren der Toten. DieBergungsa beiten sind ungeheuer schwierig, da See sehr stürmisch ist und an der UncM stelle außerordentlich kalte Strömungen steten. Die Hebung des U-Boote? dürste her, kaum vor zwei Wochen möglich ff

LmMichm iE KckMü-HlüHsoda O beinahe schon halb gewaschen, ein Paket LeM VsM soüa rückt für 4 bis 5 Limrr Nager sO KM nur iZ pfemW