vlsvstsA 30. Usi

Der Me*

Zskrgsng 1939

1860 München erreichte über 30000 Punkte

Leichtathleten starteten in Stuttgart zur Deutschen Vereinsmeisterschaft/ 1860 vor Kickers und PSV

Am SamStag «nd Sonntag wurde auf dem Platz drö PolizrijportvrreinS Stutt­gart «in Kampf um dir Drutschr B « rrinS- meifterfchaft der Lelchtathletrn ausgetragen, an dem sich dir zur Meistrrklasi» zählende Stutt­garter Kickers, PSV. Stuttgart und der vorjährig» deutsch« DerrinSmeister TSB. 180V München beteiligten. Schon nach den zehn Urbungen des ersten Tages lagen die Bayern mit IS 871,87 Punkten vor den Kickers (14 <16.27 Pkt.) und dem PSB. (13 082.87 Punkten) klar in Front. Auch den zweiten Tag. an dem sie 14 887.5 Punkte erreichten, entschieden sie klar vor den Kik- kers (13 717.84 Punkt.) und dem PSB. (12 494.14 Punkte) zu ihren Gunsten, so daß sie als über­legene Sieger dieJagd nach den 30 800 Punkten" beendeten: 1. 1880 München 88 489,17 Punkt«; 2. Stuttgarter Kickers 28 133.11 Punkte; 3. PSB. Stuttgart 26 586.51 Punkte.

Obwohl die Kicker? im ersten Wettbewerb des ersten Tags, dem 800-Meter-Lauf den Sieger stellten Dessecker schlug nach prächtigem Svurtkampf den Münchener Mayr in 1:55,2 seyten sich die .Löwen' sofort an die Spitze, da Ritter in guter Zeit den dritten Platz belegt hatte, um sich nicht mehr die Führung entreißen zu lassen, sondern diese noch mehr und mehr zu untermauern. Eding der 3,88 Meter sicher be- wältigte, errang im Stabhochsprung den ersten Münchener Sieg, sein Vereinskamerad Kollibabe warf dann den Hammer mit 49,18 Meter am weitesten und über 108 Meter gab es sogar durch Pflug und Dengler einen Doppel- sieg der ..Löwen', bis die Spitzenläuser der Kickers über 1 5 00 Meter (Dompert in 4:00,0) und 110 Meter Hürden (Stöckle in 15,4) dem Siegeszug der Bayern Einhalt geboten. Aber trotz dieser Einzelcrfoloe des württembergischen Leicht­athletik-Vereinsmeister hatten die Münchener in allen Wettbewerben die meisten Punkte erzielt. Beinahe 500 Punkte gegenüber den Kickers mach- ten dann die 10 000 - M e t e r - L ä u f e r der ..Löwen'. Eder (32:59.0) und Halmburger (33:16,0) gut und einen weiteren Münchener Dop- pelfieg gab es im Diskuswerfen durch Lam- pert. der mit der hervorragenden Leistung von 46.60 Meter aufwartete, und Kronenberg (43L6 Meter). Lediglich im Dreisprung, den Rapp mit 13.95 Meter gewann, erreichten die Kickers mehr Punkte als 1860. Die den ersten Tag be- schließende 4mal 100-Meter-Staffel fiel m 43.2 Sekunden ebenfalls an die Gäste.

Der 2. Tag begann mit Siegen von Ritter- München, der über 480 Meter in 50.6 Sek. Dessecker-Kickers (50.7) um Brustbreite schlug, und von Grampp-München. der im Weit, sprung mit 7.09 Meter als Einziger die 7- Meter-Marke übersprang. Einen spannenden Ver­laus versprachen die 400 Meter Hürden zu nehmen, wo die in diesem Jahr bis jetzt führen­den Stöckle-Kickers und Mayr-München zusam- mentrafen. Der bereits führende Stuttgarter kam durch Mayrs Sturz zu einem an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassenden Sieg in der guten Zeit von 55,4 Sek. und da Dompert mit 57.4 Sek. die zweitbeste Leistung erzielte, holten die Kickers über 200 Punkte aus. Dafür waren aber die Münchener Alpassy (60,44 Meter) und Herold (58.19 Meter) im Speerwerfen haus­hoch überlegen sogar der PSV. erzielte in dieser Konkurrenz mehr Punkte als die Kickers und zwei weitere D.oppelsiege der ..Löwen' gab es über 200 Meter und im Hoch­sprung. Erst im 3000iMeter-Hinder- nislaus. den der Jungmann Schweizer in 9:46.8 Minuten in Abwesenheit von Dompert- Kickers und Heyn-München gewann, gab es wie­der einen Erfolg für die Blauweißen, bevor die ..Löwen' in großem Stil die drei letzten Uebun- gen an sich rissen. Lampert stieß die Kugel 15,66 Meter weit und sein Vereinskamerad Wür- felsdobler belegte mit 14.18 Meter den zweiten Platz. DaS 5 00 0-Me t e r - R e » n e n sah wie­der zwei Münchener, Eberlein und Eder, in Front und auch der letzte Wettbewerb die 4mal-400- Meter-Staffel, wurde in 3:22.8 Minuten «ine Beute der ..Löwen'.

Pflug 11.8: Dena- ywcnk 11,4: PSV.: vvo o»» 1860: Mayr 1:85,5:

litter 1:57.8: Kickers: Dessecker 1:55,2: Meyer 1:58.8: PSV.: Haua 1:58.7: Maier 2:02.7.158« Meter: 1860: Eberlein 4:00,8: Turba 4:16.6: Kickers: Domvcrt 4:00,0: Hartmann 4:19,2: PSB.: Rau 4:19.6: Zieg­ler 4:27.0. 10 008 Meter: 1860: Eder 82:59.0: Halm- buraer 38:16,0: PSB.: Kemvter 86:48,8: Faißi 38:40.0: Kickers: Baumann 37:02,0: Ricger 89:00.0. 110 Meter Hürde«: 1860: G^anivv 15.6: Waneck 16 . 0 : PSB.: Stauda»» 15.7: Wel, 17,4; Kickers: Stöckle 15.4: Sawnig 17.8. 4mal 100 Meter: 1860 (Emmer, Pflua, Dcrcscr, Denglerl 48,2: Kickers (Döbler. Här­ten. Staib. Schwenk) 43,8: PSV.: lStaiidacher, San­ier. Bürkle. Heb) 44,8. Stabbochlornna: 1869: Eding 3,80: Ebcrmann 3,30: Kickers: Maarts 370: Bücher 3.10: PSB.: Ktibler 3.20: Kilbner 3,10. Dreisvru««: Kickers: Ravv l3. NN.671 13,95: Staib llO. IR. 1191 18,77: 1860: Waneck 13.82: Gramvv 18,07: PSB.: Hcrbol-beimcr 13,21: Heb 12,51. Hammerwerken: 1860: Kollibabc 49,18: Lamvert 42.65: Kickers: Scc- ger 45,28: Schleicher 40,61: PSB.: Schmieg 41,55: Ktibler 38,94. Diskuswerfen: 1860: Lamvert 46.60: Kronenbera 43,56: Kickers: Marktanner 42.32: Schanffcke 39.72: PAV Bczler 34,44: Schmieg 32,86. Ergebnis des 1. Tages: 1. 1860 München 15 571,67 Punkte: 2. Stutta. Kickers 14 415.27 P.: 8. PSB. Stuttgart 18 092.37 Punkte

. Zweiter Taa: 200 Meter: 1869: Dengler 22,8: Derc- scr 23.2: Kickers: Döbler 23,2: Schwenk 23,6: PSV.: Söl, 24,4: Heb 24,5, 400 Meter: 1869: Ritter 59,6: Pölnil 59,9: Kickers: Dessecker 50,7: Härlen 51,4: PSV,: Hang 59,8: Bürkle 54,4, 5009 Meier: 1869: Ebcrlein 15:18,0: Eder 15:31,8: Kickers: Waacnicil 16:98,2: Rambachcr 16:26,6: PSB.: Müller 16:28,8: Nekcr 17:19.4, 400 Meter Hürden: Kickers: Stöckle 55.4: Domvcrt 57,4. 1869: Studnicka 58.5: Mayr 59,8: PSB.: Staudachcr 61.2: Mater 61.9. 3000 Meter

Ltndernis: 1869: Rcra 10:94.6: Koldcmund 19:91,8: Kickers: Schweizer 9:46,8: Baumann 10:22,4: PSB.: Ziealer 10:42,2: Raub 10:48.6. 4mal 460 Meter: 1866: (Pijschl. Manr. Ritter. Stndntcka) 8:22,8: KickerS: (Dessecker, Domvcrt. Stöckle, Härten) 3:24,0: PSV.: (Bürkle. Hauser, Maier. Hang) 3:28.6, Wettsvrnug: 1860: Gramvv 7,09: Waneck 0,83: Kickers: Ravv 0,95: Staib 6,75: PSB.: Staudachcr 6,56: Hauser 0,36. Hochsvrnng: 1860: Lang 1.72: Friedrich 1,72: Kickers: Höllwartb 1,62: Metzger 1,62: PSB.: Han- ker 1,62: Kübner 1.52. Sveerwerfen: 1860: Alvaitv 00.44: Herold 58,19: PSB,: Sauisrcutingcr 48,07: Bezler 48,92: KickerS: Lutz 46,61: Evvenstelner 44,23. Knaelstobc«: 1860: Lamvert 15,66: Würielsdobler 14.18: Kickers: Evvensteiner 13.86: Marktanner 18.29:

Tbeurer 12,08: Bezler 12,40 1. 1860 München 14 837,50 ' 717,84 Punkte: 3.

Gesamtergebnis

Ergebnis »es

^ unkte: 2. Etat. PSB. Stutta. 12 494,14 1. 1800: 30 409,17 Pkt.: 25 586.51 Punkte.

2. Kickers 28 188.11

Menzel erzwang den Sleg

Davispokalkamps DeutschlandSchweden 3:2

Im Davispokalkamps zwischen Deutschland und Schweden, der am Samstagnachmittag auf der Berliner Rot-Weitz-Anlage am Hundekehlen­see begann, sichert« sich Deutschland durch den Ge­winn der beiden Einzelspiele eine 2:0-Führung. Während aber Noderich Menzel gegen den jun­gen. athletischen Morgan Hultman nur drei Spiele abgab und überlegen 6:0, 6:2. 6:l gewann, bezwang Heinrich Henkel den überraschend starken Karl Schröder erst nach 2i/,stündigem Kamps mit 5:7, 3:6, 6:2, 8:6, 6:3,

Eine wenig schöne Pfingstüberraschung bereite­ten Henkel, von Metaxa dann am Sonn­tag 2000 Berlinern, Sie scheiterten aber an Roh lsson-Schr öder, die 6:2. 1:6, 6:3, 6:3 siegten. In Rohlsson stellte sich ein Könner vor. des­sen Stärke ähnlich wie bei Metaxa im Doppel liegt. Blitzschnelle Reaktionssähigkeit und ein Auf­schlag von Extraklasfe stempeln ihn zu einem

Doppelspieler von Format. Nach dieser etwas überraschenden Niederlage im Doppel waren die Anlagen von Rot-Weiß am Pfingstmontag bis auf den letzten Platz ausverkauft. Bereits im ersten Einzel fiel di« Entscheidung. Noderich Menzel schlug Schwedens Spitzenspieler Karl Schröder 2:6, 6:3, 6:3, 6:3 und holte damit den dritten Punkt zum Sieg. Heinrich Henkel trat zum letzten Kamps gegen Hultman nicht an. so daß die Begegnung 3:2 für Deutschland endete. In der Vorschlußrunde trtsst Deutschland nunmehr aus England, daS Frankreich über- raschend 8:2 ausschaltet«. Seit dem Jahr« 1932 in Berlin waren die Engländer im Davispokal­kamps nicht mehr unser« Gegner.

Die Studenten.Reichssieger im Fußball, Handball und Geländelauf wurden am Psingstsamstag in Würzburg ermittelt. Im Fuß- ball-Envspiel siegte Universität Breslau mit 3:0 (3:0) über Universität Bonn und im Handball war die Universität Berlin mit 10:8 (6:4) über die Universität Wien erfolgreich. Den Gelände­lauf über 5 Kilometer gewann Jenautschke <Köln) in 19:22,0 Minuten. In der Mannschaftswertung kam Universität Leipzig auf den ersten Platz.

Mäßige Leistung unserer Nachwuchsspieler

Badens Handballer schlagen die wurttembergische Vertretung in Konstanz 11:7

Die Nachwuchsmannschaften von Baden und Württemberg bestritten am Pfingstmontag einen Gauvergleichskampf in der Konstanzer Bodensee-Kampfbahn wobei die badische Elf mit 11:7 (8:3) zu einem nicht unverdienten Sieg kam. Das Ergebnis ist vielleicht etwas zu hoch ausge­fallen. denn Württembergs Mannschaft spielte nicht schlechter. Die Schwaben waren aber vor dem Tor nicht so glücklich mit ihren Torschüßen und unsere Stürmer hatten nicht die Klasse von Kemeter und Suter, die für die Badener den Ausschlag gaben.

Während Baden in der gemeldeten Mannschaft antreten konnte, mußte Württemberg in letzter Stunde für den verletzten Lang-Kickers den Göp- pinger Uebele einsetzen, der aber vollauf seinen Mann stand. Uebele zählte zusammen mit Grie - singer-TGS. und den beiden Stürmern Höschele - Urach und Kirschmer - Göppingen zu den besten übrigen Kräfte man vermißte aber öfters die große Linie und die Uebcrsicht.

Das Spiel verlief sehr wechselvoll, wobei sich bei den Badenern sofort Suter und Kemeter auszeichneten, die im Verlaufe des Spieles auch die Mehrzahl der Treffer für ihre Mannschaft erzielten. Den Führungstreffer für Baden konnte

württembergischen Spielern. Die zeigten teilweise gute Leistungen.

Höschele ausgleichen und erneut zogen die Gast- geber aus 3:1 in Front, ehe Benz den Vorsprung etwas verkürzen konnte. Württembergs Bemühun­gen aus Verbesserung des Ergebnisses blieben er­folglos und nach einM Zwischenspurt der Badener lautete das Halbzeitergebnis 8:3. Nach der Pause wechselte Württemberg seinen Torhüter durch Burger-FA. Göppingen aus, der wesentlich mehr Widerstand leistete. Das gab der Mannschaft zeitweise mehr Rückhalt und Kirschmer konnte durch drei Treffer den Vorsprung auf 9:6 min- dern. Strafwürfe verhalsen den Badenern zu neuen Erfolgen, während für Württemberg nur noch Winkler erfolgreich sein konnte. Schiedsrichter Kläger-Freiburg hatte bei dem ritterlichen Spiel ein leichtes Amt.

Altenstadt in Waldhof hoch geschlagen Zum Abschluß der Gruppenspiele mußte der TB. Altenstadt noch nach Wald Hof. Die Badener errangen dabei einen in der Höhe unverdienten I2:3-(5:3>-Sieg. Obwohl das Spiel keine Bedeutung mehr hatte, wurde äußerst hart gekämpft und die Altenstädt» konnte dabei nicht ganz mithalten. Der robuste Einsatz war in diesem Treffen ausschlaggebend, nicht etwa bessere Technik, so daß es sich erübrigt, den Kampfver­lauf zu schildern.

Schöner Lrsoig der württembergischen HI

SV Urach siegt beim reichsoffenen Handball-Tornier in Ludwigsburg

Das an den beiden Pfingsttagen vom Gebiet 20 (Württemberg) der Hitler-Jugend durchge- führte Reichsoffene Handballturnier in Ludwigsburg wurde für die schwäbischen Mannschaften zu einem erfreulichen Leistungs- erfolg. Das Ende machten zwei schwäbische Mann­schaften unter sich aus. obwohl der Wettbewerb aus anderen Gebieten stark beschickt war. Für die Ueberraschung des Tages sorgte die Mannschaft des TV. Oßweil, di« so vielgerühmte Mann­schaften wie Post SV. München. Wiener Sport­club und TV. Weinheim glatt abfertigte und auch gegen den württembergischen Gebietsmeister Turn- gesellschast Stuttgart mit 5:4 einen knappen Sieg feierte. Im Endspiel scheiterten die Otzweiler, di« von den Ludwigsburger Zuschauern stark ange­feuert wurden, an der reiferen Spielweise des Sportvereins Urach, der durch einen über­zeugenden 8:4(4:2)-Ersolg Turnierfleger wurde. Im Kampf um den dritten Platz behauptete sich der TV. Karlsruhe-Rintheim gegen die ziemlich abgekämpfte Elf der TGem. Schwen­ningen mit 5:2.

An beiden Tagen lieferten sich die 17 Mann­schaften hartnäckige Kämpfe, die teilweise auf be- achtlicher Stufe standen. Für die schwäbischen Vereine war dabei erfreulich, wie sicher sie gegen auswärtige Mannschaften die Oberhand behielten. Es zeigte sich dabei erneut, daß das spielerische Können der Gastmannschaften keineswegs mit der wachsenden Entfernung Schritt hält! Lediglich der TV. Karsruhe-Rintheim vermochte sich in seiner Gruppe durchzuschen. in allen anderen endeten wurttembergische Mannschaften aus den ersten Plätzen. Zur Hauptveranstaltung am Montag- nachmittag in der Horst-Wessel-Kampfbahn hatten sich viele hohe Gäste eingefunden, man sah u. a. Gebietsführer Sundermann, stellvertr. Amts- ches in der RIF. Oberbannsührer Abelbeck- Berlin. Reichsjugendsachwart für Handball Sie­gle k e-Hildesheim und Oberbürgermeister Dr. Frank-Ludwigsburg. Nachdem am Vormittag die Gruppensieger die Vorschlußrunde bestritten hatten, sielen am Nachmittag die Entscheidungen. Dabei wurde auch das Städtespiel Ludwigsburg Stuttgart (5:8) entschieden.

Endloiel: SvV. Urach - TB. Obwcit 8:4 (4:2,; Kamoi >rm de« 3. Platz: TB. Karlsrubc-Rintbkim TGem. Schwenningen 6:2 (4:0): Borschlnßruude: TB. Oßweil TGem. Schwenningen 4:3 <2:3>: SvB Urach TV. Rintbeim 6:2 <5:1>: Krnvven- sviel«: TV. Cannstatt SB. Urach 2:8, TB. Korn- westbeim TV. Rlntbeim 3:9, RSV. Mülheim FA. Gövvinaen 7:6, TSG. Saarlantern SB. Urach 8:7, RSV. Mülbeim - TB. Rlntbeim 4-7. TB. Kornwettbeim. Gövvinaen 1:5. TSG. Saarlantern TV. Cannstatt 4:5.. Gövvinaen aegen TB. Rintheim 6:6. RSV. Mlheim - TB. Kornweftbeim 8:5, FSB. Frankfurt TB. Weiler- Rems 1:9. SSÄ. Weiden TÄem. Schwenningen 1:19, TB. St. Ingbert - TB. Cannstatt 2:6, SSV. Weiden TV. Weiler 0:12, FSV. Frankfurt TGem Schwenningen 3:6, SB. Urach TB.

St. Ingbert 7:7, SSB. Weiden FSB, Frankfurt 1:4, TGem. Schwenningen TV. Weiler 7:7. TSG. Saarlantern St. Ingbert 8:8. TV/Weinbeim TGes. Stuttgart 2:4, Post München TV. Oßweil 3:5, SC. Wien TV Weinbeim 4:3, TGes. Stutt­gart - Post München 9:3. SC, Wien - TB. Oß­weil 1:9, Post München TV. Weinbeim 5:5, SC. Wien - TGes. Stuttaart 1:7, TB. Oßweil - TV. Weinbeim 7:1, «"oft München SC. Wien 3:9. TGes. Stuttgart TB. Oßweil 4:5. Frenudfchaftssviele: SC. Wien TB. Cannstatt 8:10, FSV. Frankfurt gegen Post München 1:16, TGes. Stuttgart St, Ingbert 9:3.

Schertke bewies sein Können

Am Hohentwiel kämpften die Radfahrer

Den Eröffnungsrennen der Radrennbahn Singen wohnten etwa 3000 Zuschauer bei. die großartigen Sport zu sehen bekamen. Im einlei­tenden Fliegerrennen um denGroßen Preis von Hohentwiel^ kam der Stuttgarter Nationalfahrer Scheitle zu einem schönen Sieg, nachdem er im Endlauf dem Münchener Hörmann mit vier Radlängen klar das Nachsehen gab. Den drit­ten Platz belegte Orfini-Basel vor Postler- Paderborn. Die Stuttgarter Bühler, Keilbach und Kimmig schieden bereits in den Hosfnungsläufen aus. Ein 5-Kilometer-Punktefahren gewann der

Fußball

ll Stuttgarter KickerS Luftwaffe Gövvinaen mttaari Hamborn 07

Svrendlinge»

Frenndschattskviele KB. Saarbrücken

Stuttgarter SC.

Svortireunde Stuttaart SvB. Feuerbach FB.

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6:6

. Singen V. Mcttlngen SC, Brandenburg 05 . -.'ergelstetten SvVgg. Cannstatt FV, Backnang SvB. Svalchtnaen SvB«. Renningen BW. Grötzingen SvVgg. Trossingen FV. Tuttlingen VfL. Meckenbeuren TSB Münster BW Böblingen Viktoria Schaffbausen PSV. Freilassing VfB. Obertürkbeim ML. Heidenbeim SvBaa. Cannstatt

Handball

Gaukamv, des Nachwuchses Baden Württemberg in Konstanz 11:7

Stüdtewiel

Luöwlgsburg Stuttaart

Gruvvculviel

SvB. Waldbof - TB. Altenstädt 12:S

Freuudschaftssoiele

BW. Friedrichshofen Wiener Handballklub 6:12 TB. Hohenems lVorarlbera) Stutta. TB. 6:16

Hockey

SSB. Mm TGem. Mannheim Ulmer FB. 94 TGem. Mannheim Heidelberger HC TM. Heilbronn TV. Heidelberg VM. Hcilbronn iHI

Rugby

8. «eob. Abt. Kornwesth. II - IR. 56 Ulm 11:6 Beob.Abt. Äornwestheim Kriegsmarine Kiel 16ck>

5:1

1:8

0^

i:S

Schweinfurter Heller vor seinem Landsmann Müllerklein.

In italienischen Jagdrennen über acht Runden konnte die Mannschaft Kimmig-Stuttgart. Notter-Zürich, Strobl-München und Kreis-Solo» thurn die Mannschaft Bühler. Keilbach (beide Stuttgart). Viehmeier-Paderborn. Kilian-Zürich in der siebenten Runde einholen. DaS 3 0 0 - Run- den-Mannschaftsreunen wurde eine Beute der Schweizer Orsini-Fuhrimann. die be­reits im ersten Teil des Rennens zusammen mit Postler-Viehmeier (Paderborn) das ganze Feld überrundeten: zu ihnen gesellten sich später noch Hörmann-Mehltretter (München). Die Stuttgarter Bühler-Schertle kamen mit einer Runde Rückstand auf den vierten Platz. Kimmrg-Keilbach schieden durch einen schweren Sturz von Künmig vorzeitig aus. Im übrigen mußte das Mannschaftsrennen über eine halbe Stunde wegen Regens unterbro- chen werden.

300 Runde» Mauuschastsrenuen: (Großer Psingst- vrets) 1. Orsini-Fuhrimann (Basel-Zürich), 26 P.: 2. Postler-Viebmeter (Paderborn) 24 P.: 3. Hör» mann-Mehltrettcr (München) ^ P.: eine Runde Zu­rück 4. Bübler^Schertle (Stuttgart) 17 P.: zwei Rd. mrück: 5. KreiS-NoÜer (Solothurn-Zürich) 8 P., drei Runden zurück: 6. Kilian-Kolb iZürich) 2 P. Klieger- re««e«Grober Breis vom Hohentwiel".- 1. Schcrtle- Stuitgart: 2. Hörmann-München: 3. Orsini-Basel: 4. Postler-Paderborn. 5Klometer - Puuktefabrcie: 1. Heller-Schweinfurt 15 Punkte: 2. Müllerklcin- Schweinfurt 9 P.: 8. Fuhrimann-Zürtch 8 P.: 4. Kolb-Zürich 6 P.: 5. Mehltretter-München 4 P.: 6. !-Münche ' "

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4 P.

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Karl Rührschneck, der bekannte Nürnber­ger Privatfahrer, ist von BMW. verpflichtet wor­den und startet auf einer Halbliter-BMW. bereits beim Wiener Höhenstraßenrennen am 11. Juni,

Japans Olympisches Komitee hat beschlossen, an den Olympischen Winterspielen 1940 in St. Moritz nicht teilzunehmen. Hinsicht­lich der Beschickung der Sommerspiele in Helsinki ist noch keine Entscheidung getroffen worden.

Einen ganz überlegenen Sieg feiert« der Eifelfieger Röse-Düffeldorf im Kampf um den Belgischen Grenzpreis in Ehimay. Im Sport­wagenrennen überrundete er mit seinem BMW. sämtliche Gegner und wurde mit 123.89 Kilometer- Stunden vor dem Franzosen Bonnet Sieger.

Die Südwest.Boxstaffel kämpft am 3. Juni in Neustadt a. d. W in folgender Be­setzung gegen Württemberg (vom Fliegen- bis Schwergewicht): Bamberger. Nappfilber Schöne­berger (alle Frankfurt), Vierling (Neustadt), Zelt­ler (Ludwigshasen). Jms (Frankfurt) oder Win­ter (Neustadt) Franz und Prommersberger (beide LudwigShafen).

Stuttgart erwartet Gchmeling und Heuser

Das öffentliche Training für den Europameisterschaftskampf beginnt am Donnerstag

Horst Htnzmann das S

Am Donnerstag, 1. Juni, beginnt, wie vorge- sehen das öffentliche Training von Max Schmeling und Adolf Heuser für ihren Kampf um die Europameisterschaft am 2. Juli in der Stuttgarter Adolf-Hitler-Kampfbahn. So- wohl in der Hermann-Göring-Halle in Fell­bach wie auch in Heusers Zeltbau am Wei­ße n h o f sind alle Vorarbeiten abgeschlossen, und Heuser -wie Schmeling haben sich für den ersten Teil ihres Sparrings die Dienste dreier Partner gesichert.

Durch Heusers Manager Fritz Nolaut, den einstigen Deutschen Federgewichtsmeister, der in diesen Tagen schon mit den Ausdrücken bcgeister- ter Anerkennung das Trainingslager übernom­men hat. wurde die Zeit für das öffentliche Trai. ning festgelegt. Heuser wird nur einen Tag in der Woche und zwar am Montag ausfet- zen. An allen übrigen Tagen beginnt daS Trai- ning um 17 Uhr. Europameister Heuser steht be­reits seit einiger Zeit schon im Training für sei- nen Stuttgarter Kampf. Er arbeitete in der Ber- liner Boxschule Wieser, wo er mit dem Mittel- gewichtler Bruch und dem Leichtgewichtler Stegemann das Hauptaugenmerk auf die Steigerung der Schnelligkeit legte. Hn Stuttgart wird Heuser zu Anfang mit dem Leichtgewichtler Hans Heuser, dem Mittelgewichtler Pro- del und dem früheren sehr bekannten Berliner

Schwergewichtler Horst Htnzmann das Spar, ring ausnehmen. Der Münchener Haymann soll erforderlichenfalls später eingesetzt werden.

Morgen Mittwoch vormittag 9.39 Uhr, wird Heuser mit dem Berliner V-Zug in Stutt­gart eintreffe n. Oberbürgermeister Dr. StrSlin wird den Europameister ebenso wie kürzlich Max Schmeling offiziell auf dem Rat­haus empfangen und in Stuttgart willkommen heißen. Der genaue Zeitpunkt für diesen Emp­fang liegt aber noch nicht fest. Max Schmeling kommt bereits heute an. Er wird am gleichen Tag noch, und zwar um 18 Uhr, auf dem Rathaus in Fel Ibach von Bürgermeister Adel­helm in einem ossiziellen Empsang begrüßt, woraus im engeren Kreis in derKrone" in Fellbach ein von der Stadtverwaltung gegebener Imbiß eingenommen wird.

Unser Deutscher Meister aller Klassen hat sich bekanntlich in den letzten Wochen aus seinem Gut Ponickel in Pommern einem Konditionstrai­ning unterzogen, so daß er am I. Juni sofort mit dem scharfen Ringtraining beginnen kann. Er wird dabei in der ersten Zeit mit den beiden Stuttgarter Berufsboxern, dem Mittelgewichtler Gurray und dem Halbschwergewichtler HöIz, sowie mit dem Frankfurter Schwergewichtler I ost arbeiten. Für später in Aussicht genommen wurde der Schwergewichtler Jakob Schönrath.