191

rcker fand gestern ! ! mit der Cimbria ken derselben ge, - durch einen vUz rach Herr Stadt, der unglücklichen iwister und ihm ,e höret nimmer s er bei. Die Ge­führt. Die In»

lebenslänglichem ssarek werden b das Protokoll, / in vollster Ruhe r iurde besinnungs» , ammenkunft mit j

ts stille Dörfchen ! Tagen eine auf» ländischen Dame heraus, daß die» gesehen worden ine Schaar von rschungen anzu- hen gefährlichen ckluft sich Bahn ' >t, er habe eine mm geklammert der bezeichneten merkwürdigste tt gethan, war ! und stand auf s in den Strom en bekam. Hier - oder abwärts en wäre. Das man eine Kette iieg Hr. Palmy Dame hat sich . ist, scheint doch

Mailand bereits erwähnt, « am 30. Mai, zu dem auch gegeben werden. !

kreise betragen: i

nnchenTurin Ausstellung in» j ^ erfolgt einzeln ! Ziltigkeitsdauer g unterbrochen atis durch ge»

kuflage. Fünf- Siegelring im Herrn zurück» pree beim Bau ! it ein goldener : gemäß, abge- ein unverletzt.

das sind die mssen wir vor !

die Matrosen lles geschritten ein und strich, hatte die Ge» tem rücksichts» ! während der ickes eintreten stches die frei- s

gab, verspürte !

angenen Nacht !

e vor sich hin !

Befriedigung lichen in» und , die ich hier !

Indessen sie ist >

mir etwas zu- chäft etabliren. eine verteufelt t-)

Niemand kannte indessen das zierliche Wappen, und es wurde daher ein Ab­druck an das königliche Heroldsamt gesendet und um Auskunft darüber ge­beten. Die Antwort blieb auch nicht lange aus: das Wappen gehöre der Familie v. Heynitz, die in der Provinz Sachsen ansässig sei, vielleicht könne der Oberstlieutenant v. Heinitz, Mitglied des Directoriums der Kriegs-Aka­demie, der in Berlin seinen Wohnsitz habe, darüber nähere Auskunft ertheilen. Eine Anfrage bei diesem, ob er wohl in seinem Leben einmal einen Ring verloren habe, brachte die Nachricht, daß dieses der Fall sei, indem er im Lahre 1859 beim Baden in, der ehemaligen Tichyschen Badeanstalt einen Siegelring ein altes und werthvolles Familienstück mit seinem Wappen verloren habe. Man kann sich die Ueberraschung und die Freude des Herrn v. Heynitz denken, als er nach 25 Jahren wieder in den Besitz des Familienstückes gelangte. Eine reiche Belohnung wurde den Findern zu Theil.

Die Wiener Presse theilt Folgendes mit: Prof. Jäger hat unterm 31. März beim k. k. Patentamt in der AbtheilungNahrungsmittel" um die Patentirung eines Verfahrens:alle Genuß- und Nahrungsmittel durch Jmprägnirung von Haarduft weiblicher Personen nerven­belebend und geschmackreicher zu machen," angesucht. Aus den Glossen, mit Welchen das gen. Bl. ihre Mittheilungen begleitet, möge nur diejenige er­wähnt sein: es sei nun bald mit Bestimmtheit zu erwarten, daß in Wien -eine Restauration eröffnet wird, in welcher sümmtliche Speisen mit weiblichem Haardust unter Garantie der Echtheitimprägnirt" sind.

Gemeinnütziges.

Knochenerde und Kreide als Beifutter für Lege- Hühner. In der Zeit des Eierlegens suchen die Hühner in der Regel begierig nach Kalk und picken denselben an Mauern, Kieswegen rc. auf. Das läßt erkennen, daß das Dargereichte gewöhnlich aus Kornfrüchten be­stehende Futter nicht die nöthige Menge Kalk, welche die Hühner zur Aus­bildung der Eierschale bedürfen, enthält. Ist den Hühnern Gelegenheit ge­boten, sich in Grasgärten und Wiesen zu ergehen, wo sie ihren Bedarf an Kalk durch Fressen von Gras, von kleinen Schneckenhäusern u. s. w. eher decken können, so wird die Begierde nach Kalk weniger zu bemerken sein. Jedenfalls wird es den Hühnern zuträglich sein, wenn ihnen in der gereichten Nahrung etwas Kalk gereicht wird. Da aber die Eierschale zu ungefähr Ä5 pCt. aus kohlensaurem Kalk besteht, so wird, nach der Frkf. Ztg.., Kreide (kohlensaurer Kalk), die als Schlemmkreide in jedem Droguengeschäft zu haben ist, mehr am Platze sein, als Knochenerde (0/7 phosphorsaurer, V7 kohlen­saurer Kalk). Die Schale eines mittelgroßen Ei's wiegt ungefähr 7 §. Der Bedarf an Kalk ist also im Verhältniß zu der Größe und dem Gewicht der Hühner beträchtlich in der Zeit des Eierlegens. Mehr als 23 § Kreide ^pro Stück und Tag zu geben, wird jedoch nicht nöthig sein, da die Nährung immer etwas Kalk schon enthält. Die Kreide wird man zweckmäßig durch .sin feines Sieb über angefeuchtetes Futter (Kleie, Kartoffeln rc.) absieben,

damit sie sich gleichzeitig mit demselben mischen läßt. Knochenerde ist fiur die Ernährung der Aufzucht natürlich besser am Platz als Kreide (13 § pro Stück und Tag.) Besonders für diesen Zweck gut zubereitete Knochen­erde unter der Bezeichnung Futterknochenmehl ist bei den Futtermittelhändler» zu haben.

Schmieröle prüfen. Um harzige Bestandtheile in Schmier­ölen zu entdecken, gieße man etwas von dem zu prüfenden Oele auf eine Glasplatte, bedecke dieselbe mit einer anderen und setze sie der Lust und Wärme aus; nach wenigen Tagen werden die Glasplatten fest aneinander kleben, wenn harzige Bestandtheile in dem Oele enthalten waren, sonst nicht. Kennzeichen vorhandener Säure in Schmierölen: Man löse 50 Gramm doppeltkohlensaures Natron oder besser 10 Gramm kaustisches Natron in 100 Gramm destillirtem Wasser auf; von dieser Auflösung und von dem zu püfenden Oele gieße man gleiche Mengen in ein Probirgläschen und wende dasselbe fünf bis sechs mal um. Dann, scheidet sich das neutrale» säurefreie Oel sofort in glänzende Kügelchen ab, wird nicht trübe und gibt keinen Niederschlag, während Säure enthaltendes, nicht neutrales Oel, ein milchiges Aussehen erhält und einen geronnenen Bodensatz, eine Art Seife bildet.

Literarisches.

Die im II. Jahrgange im Verlage von Franz Hütte! in Leipzig erscheinendekiokonillkwaiir-a-Z-itaag" macht sich zur Aufgabe, die Interessen des Detailgeschäftes nach jeder Richtung zu vertreten. Sie bringt fachmännische Abhandlungen über Waarenkunde, über Handels» Wissenschaft, Handelsrecht und sonstige einschlägige Gesetzeskunde nament­lich wird dem viel zu weit gehenden Nahrungs- und Genußmittel-Gesetz eine ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt, über die allgemeine Geschäfts­lage u. s. w. Jede Nummer enthält kleine Mittheilungen über wissenswerthe Vorkommnisse im Geschäftsleben, Rezepte und dergleichen mehr. Unter den RubrikenGeld und Verkehr",Geschäftliche Rechtspflege",Fürs Comptoir" rc. wird alles irgendwie Bemerkenswerthe mitgetheilt. Im Briefkasten ist die Redaktion bemüht, alle einlaufenden Anfragen nach bestem Wissen zu be­antworten. Eine jeder Nummer beigegebene Handelsbeilage enthält Stimmungs­und Konjunkturberichte über alle hervorragenden Artikel, die Engrospreise an den bedeutenderen Binnenplätzen und die jeweiligen Notirungen der Hafen­städte Hamburg, Bremen, Stettin, Antwerpen und Rotterdam; außerdem werden derKolonialwaaren-Zeitung" monatlich dieMittheilungen für den Droguen- und Farbenhandel" gratis beigelegt. Im Jnseratentheil sind den Lesern des Blattes jederzeit eine Anzahl der verschiedensten Bezugsquellen geboten. Das Blatt hat in kürzester Zeit in den Kreisen der Kolonial- und Materialwaarenhändler festen Boden gefaßt, dasselbe ist daher jedem Kaufmann genannter Branche nur zu empfehlen.

Stimme eines Pastor s

Gechrtester Herr Brandt. Da ich die herrlichsten Erfahrungen mit Ihren Schweizerpillen gemacht habe, indem ich über 10 Jahren an einer Fußwunde gelitten habe, von der ich zwar nicht geheilt bin, aber deren Schmerzen bedeutend 'gelindert sind, und von der ich mit Gottes allmächtiger Hilfe frei zu werden hoffe, möchte ich mich ganz direkt an Sie wenden, um noch sicherer zu gehen, obgleich ich hiebei an kern Falsum von den Herrn Apothekern denke. Wollen Sie mir gütigst 200 Schachteln Pillen aus ihrer Apotheke Mit der angegebenen Eüqnette in den Metallschächtelchen senden und zwar durch Postvorschuh. Handel treibe ich nicht damit, lasse dieselben an Arme in meiner Gemeinde doch gerne -ab, da ich ungemein viel auf dre Pillen halte. Ich halte mich zum größten Dank verpflichtet, da dieselben mir so sehr wohlgethan haben. Möchte der allmächtige Gott und Herr dieses Mittel denn reichlich segnen und Sie würden hier vielen Dank ernten. Mit der größten Hochachtung unterzeichnet sich ganz ergebenst, M. P. Ponarius, Pastor. Adr. Olkholm, "P. Bredstedt in der Provinz Schleswig-Holstein, Königr. Preußen. Erbältlich in den bekannten Apotheken.

Man achte Krim Ankauf genau darauf, daß jede Schachtel als Etiquett ein weißes Kreuz in rothcm Felde und den Namenszug Rich. Brandt trägt.

Amtkieke Kekanntmaekrmgeir

Breitenberg.

Bei der Unterzeichneten Stelle lie­fen

600 Mark

Eine freundliche

Wohnung,

bestehend aus 2 Zimmern, 1 Man­sarde, Küche, Holzplatz und Keller, hat bis Jakobi zu vermiethen

A. Hauße r.

Mm Ausleihen parat.

Dm 21. April 1884.

Gemeindepflege.

Ein Logis

hat auf Jakobi zu vermiethen

M. Keppler,

Privatlttyeigen.

M-7. Allen werthen Freunden und Bekannten machen wir hiemit schmerzliche Nachricht, daß ? unser l. Sohn, Bruder und -M' Schwager

Gustav Schmidt,

Fuhrmann.

Ein kleineres

Logis

hat auf Jakobi zu vermiethen

Georg Pfromm er, Biergasse.

Ein Logis

im Hengstettergäßle hat zu vermiethen G. Beißer, Siebmacher.

Revisions-Assistent,

gestern Vormittag Ve9 Uhr nach schwe­rem Leiden sanft entschlafen ist.

Beerdigung findet Freitag, Mittags Ä Uhr, statt.

Um stille Theilnahme bitten im -Namen der Hinterbliebenen, der Sohn

Liebenzell.

Für die durch ihre ausgezeichneten Leistungen berühmte

Ikürtinger klsiolierei

nehme ich auch Heuer wieder Bleich­gegenstände in Empfang und garan- tire für vorzügliche Behandlung und billige Berechnung.

Ebenso empfehle ich mein Lager in Knochenmehl und den übrigen Suuft- düugerforteu zu geneigter Abnahme.

Fr. Be z.

Nächste Woche backt

Laugenvrezek«

-Bäcker G. Haydt, Ledergasse.

Fahmiß-Auctlüll.

Am kommenden Samstag, den 26. April, von Mor- ^ gens 8>/2 Uhr und Nach- K mittags von 1 >/z Uhr an, ^beabsichtigt Frau Ober­amtsbaumeister Schrenk, wegen Weg­zugs von hier, im Hause des Herrn Posthalter Bauers nachstehende Fahrniß gegen sogleich baare Bezah­lung zu verkaufen:

Bücher, Zeitschriften, Mannskleider, 1 schöner Herrenrock, 1 Confir- mandenrock, viele Regen- und Sonnenschirme, Reisetaschen, 1 Gesindebett und einige Ueberzüge, 1 Kleiderkasten, einiges Küchen­geschirr u. Schreinwerk, 1 größere, eingelegte Kommode, 1 Auszug­tisch, 3 Bettladen, 1 schließbare Apfelhürde, 1 schöne Stehlampe, Spiegel und dergleichen mehr.

Stadtauctionär Linkenheil.

Selters- und Einser Wasser

ist in frischer Füllung angekommen in der alten Apotheke.

« i I vli

ist zu habm in der Dreiß'schen Brauerei.

Vollsaftigen

Emmeatkakerkäse

90 H,

reifen Kacöfteinkäfe,

bei Laibchen 38 und 42 H, bei Kistchen 35 und 38 für Wiederverkäufer billiger.

Gkarnee Rräuterküfe;

ksinLtss LLlLtöl,

bei 1 Liter L1L 1., bei 5 Liter L 95 H, für Wiederverkäufer 46 H, per Ctr. 45, empfehle ich bestens

7. ?. OsstörlöL.

Calw.

Die Kirchenbaufond-Verwaltung da­hier verkauft am Freitag, den 25. April, Nachmittags 2 Uhr, bei der Kirche 16 Stück runde,

eichene Sänken

im öffentlichen Aufstreich. Liebhaber hiezu werden eingeladen.

tzMMM.

30 Stück, 20 m lang, 15 cm mittler« Durchmesser, sucht zu kaufen

1. IMIer, 8tuttg»rk,

8ikberbnrgstr. 55.

-