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^ W., in zwei Theile zerriffen, als gräßlich verstümmelte Leiche zu Boden Wrzte. Glücklicherweise war nur ein Mädchen von 12 Jahren hinter dem Juffet, welches durch einige Glassplitter leicht am Arm verwundet wurde. Sämintliche Fenster, Gläser rc. wurden zertrümmert.

Eine geheinmißvolle Säbel-Affaire in Gießen, deren Opfer der Hauptmann Ronneberg vom Regiment 116 geworden, macht die Runde in der Presse. Ronneberg gerieth vor etwa 14 Tagen im Offizier-Casino beim Kartenspiel mit dem Premier-Lieutenant Helling in Wortwechsel, wobei Letzterer den Säbel zog und Ronneberg am Kopfe verwundete. Die Kopf­rose stellte sich ein und setzte dem Leben des Offiziers ein Ende. Von den Betheiligten und den wenigen Wissenden war der Vorfall so geheim gehalten morden, daß bis zum Todestage der Regiments - Commandeur den wahren -Sachverhalt nicht gewußt haben soll.

Jever, 26. März. Die 101 Kibiz-Eier, welche dem Fürsten Bismarck alljährlich zum Geburtstage am 1. April von hier aus zuge­sandt werden, sind bereits heute zum Versandt gekommen. Die der Sendung beigelegte Karte trägt, wie immer einen Widmungsvers, welcher diesmal mit der Hoffnung schließt:Dat lange noch mit Kraft de iserne Kanzler för Dütschland schafft."

Cincinnati, 28. März. Infolge eines sehr milden Erkenntnisses in einem Mordprozesse sammelte sich ein Volkshausen um das hiesige Ge- sängniß, in welchem noch mehrere des Mordes Angeklagte inhaftirt waren, so daß zur Verhütung weiterer Ausschreitungen Militär requiriert werden mußte. Dasselbe machte von den Waffen Gebrauch, wobei mehrere Tumul­tuanten getödtet wurden. Der Volkshaufen vergrößerte sich hiemach, be­mächtigte sich aller Waffen und Munitionsvorräthe des Zeughauses und be­drohte fortgesetzt das Gefängniß. ^ .

Cincinnati, 30. März. Vergangene Nacht neue Ruhestörungen. Die Volksmenge umringte das Gefängniß, welches dre Polizei und das Militär besetzt hielt, steckte das Gerichtsgebäude und andere Gebäude in Brand und verhinderte die Feuerwehr am Löschen , bis das Militär die letztere unterstützte. Die Volksmenge wie das Militär gebrauchten Schuß­waffen. Ueber 50 Ruhestörer sind getödtet. Die Volksmenge erbeutete eine Kanone, jedoch ohne Munition. Die Polizei nahm die Kanone später wieder und zerstreute die Tumultuanten. _

Literarisches.

Es ist erstaunlich, welchen Fortschritt das Journalwesen in unseren 'Tagen gemacht hat, man kann fast nicht glauben, daß es möglich ist, für nur 30 Pfennig pro Heft eine solche Fülle interessanten und gediegenen, dabei unterhaltenden Leserstoffs und so viele herrliche Illustrationen zu geben, wie dieJllnstrirte Welt" (Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt, vormals

(Gerettet.

Eonard Hallberger) dieß dem Publikum bietet. Das neue Quartal, welches diese Zeitschrift jetzt begonnen, führt das oben Gesagte recht lebhaft vor Augen; da finden wir zwei in hohem Grade spannende und so recht aus dem Leben gegriffene Romane:Die gaälige Frau" von H. S. Walde­mar, eine in ländlichen Kreisen spielende, tiefempfundene und herzbewegende Erzählung, und den merkwürdigen, größtenthels in Newyork spielenden neuen Roman R o s enth al-B o nin'sH-Kwirze 8Latteil", der jetzt gerade seine außerordentliche Zugkraft entfaltet, und schon tritt wieder ein neuer Roman in der Reihenfolge auf, diePakw-nLatK-" von Iäger, der auf ein großes Talent für das Innige und Rührige hinweist. Dazu bringt fast jedes Heft eine kleine hübsche Novelle, belehrende Artikel aus allen Gebieten des Lebens, Rathschläge und Rezepte für Küche, Haus, Keller und Garten; die Jugend ist auch nicht vergessen durch Anweisungen, hübsch und recht anregend zu spielen; dazu Illustrationen, Landschaft, Genre, Zeitereignisse, Porträts, aus der Technik und dem Fabrikleben. Wahrlich mehr und besser Gewähltes als dieJllnstrirte Welt" dem Leser für einen so fabelhaft billigen Preis bietet, kann keine Zeitschrift bringen.

DieGartenlaube". Wenn wir im Laufe dieses Quartals wiederholt empfehlend auf das größte illustrirte Volks- und Familienblatt Deutschlands hinwiesen, so standen wir mit unserem Urtheil nicht vereinzelt da. Das deutsche Lesepublikum theilte unsere Ansicht. Am 1. Januar d. I. übernahmen Ernst Keil's Nachfolger (Gebr. Kröner in Stuttgart) dieGarten­laube" mit einer Auflage von 224,000 Exemplaren, und schon Mitte März konnten die Redaktion und Verlagshandlung in einer Ansprache an die alten und neuen Freunde ihres Blattes berichten, daß die Auflage auf 2L5.ÜOO Exemplare gestiegen ist. Dieser wahrhaft große und überraschende Erfolg ist nur dem unermüdlichen Bestreben der neuen Leiter zuzuschreiben, unter deren Händen sich das Blatt immer frischer und mannigfaltiger gestaltet. In Nr. 13 derGartenlaube", auf welche wir unsere Leser ganz besonders Hinweisen möchten, wird ein vorläufiges Programm für das II. Quartal mitgetheilt. Aus der reichen Fülle der dort angekündigten unterhaltenden und belehrenden Beiträge, die demnächst in derGartenlaube" erscheinen werden, heben wir nur folgende hervor:

Heinrich Hsine's Memoiren über seine Jugendzeit" (Fortsetzung und Schluß).Ein armes Mädchen." Novelle von W. Heimburg (Fortsetzung und Schluß).Salvatore." Novelle von Ernst Eckstein.Bcausejahre.* Roman von A. v. d. Elbe.Die Kindheit eines Riesen." Historie von Joh. Scherr.Der deutsche Reichsadler und die deutsche Kaiserkrone." Eine historisch-politische Plauderei von Karl Braun-Wiesbaden.Wie man wider Willen zum Propheten wird." Die letzte Aufzeichnung A. Bernstein'S. Deutsche Selbstsucht und französische Großmuth" von Max Nordau.Die Schleichpfade der Ansteckung in Kinderkrankheiten" von vr. L. Fürst rc.

Nachdem ich verschiedentlich wegen eines unheilbaren Leiden, (Verdauungs- und allgemeine Körperschwache) aufgegeben worden, verschaffte ich mir in meiner Rathlosiz- -ikcit ans der Apotheke eine Schachtel Apotheker R. Brandt's Schweizerpillen. Gleich nach dem Verbrauch der ersten Schachtel, bekam ich guten Appetit, welcher bis dahin gänzlich verschwunden war und nehmen auch meine Kräfte zu. Nach Verbrauch von einigen Schachteln haben Appetit und Kräfte so zugenommen, daß ich mich vollständig gesund fühle, bestätige auch gern zum Wohle meiner Mitmenschen, welchen ich die Schweizerpillen auf's gewissenhafteste nur empfehlen kann, datz ich meine Gesundheit nächst Gott nur allein den Schweizerpillen verdanke. Franziska Anders, Schnüedemeisters-Frau in Neurode Galgengrund. An Herrn Apoth. Mich. Brandt in Zürich.

Anmerkung: Nach Verlauf von 4 Wecken, in welcher Zeit die obengenannte Frau Anders die Pillen gebrauchte, hat selbige trotz Ihrer, wegen- Mittellosigkeit, lehr wenig nahrhaften zu sich genommenen Nahrung 7 Pfund an Gewicht zugenommen.

Obiges Attest ist vor Zeugen ansgestellt, vorgelesen und unterschrieben Word en. Carl Brnchmann.

Amtlicke MeKarmtmackrmgen.

Kontrolversammlungen

im Lan-wehrcompagniebezirk Calw finden statt:

Für die Dispositionsurlauber, die Reservisten, die Wehrmänner, die zur Dis­position der Ersatzbehörden entlassenen Mannschaften und die Halbinvaliden, -Welche noch im Dienstpflichtigen Alter stehen:

1 ) In der Station (des Kontrolbezirks) Calw am 22. April 1884,

Vormittags 9 Uhr, beim Landwehrdienstgebände.

2) In der Station (des Kontrolbezirks) Neuweiler am 23. April 1884,

Nachmittags 2^2 Uhr, beim Rathhanse.

3) In der Station (des Kontrolbezirks) Liebenzell, am 24. April 1884,

Vormittags 8 V 2 Uhr, beim Rathhause.

4) In der Station (des Kontrolbezirks) Gechingen am 24. April 1884,

Nachmittags 3 Uhr, beim Rathhanse.

Die Eintheilung der Kontrolbezirks ist die gleiche wie bisher. Militärpaß und Führungsattest sind bei Strafvermeidung zur Stelle M bringen.

Calw, im März 1884.

Landwehrbezirkskommando.

Forstamt Witdberg.

Ner^au^ von Oeröee- rinäe.

Am Montag, den 7. April, Vormittags 9 Uhr,

Auf der Forstamtskanzlei:

1 ) Vom Revier Hirsau 60 Ctr. eichene

Glanz- und Raitelrinde, 600 Ctr. Fichten-Rinde,

2) vom Revier Stammheim 300 Ctr.

Fichten-Rinde.

Revier Liebenzell.

Auchenpsianzen.

1100 Stück schön und stark, 40 bis Z 0 om hoch, hat billig zu verkaufen K. Revieramt.

Revier Stammheim.

Stangen- und Arenn- hokzverkauf.

Mittwoch, den

Kentheimer- berg, Reutehau, Dickemer- schlößle,Baiers­bach u. A.:

160 St. Derbstangen,

650 St. Hopfenstangen,

3 Rm. Eichen-,

4 Rm. Buchen-,

372 Rm. Nadelholz-Brennholz,

2350 St. buchene,

4050 St. Nadelholz-Wellen; ferner un- geb. Reisig auf Haufen und in Flächenloosen ca.

800 Wellen.

Die meisten Stanzen und Wellen liegen bei der Station Teinach.

Zusammenkunft Morgens 8 Uhr bei der Station Teinach._

Martmsmoos.

Aangkokz-Verkauf unä

8ckasrvailleoerpaclitung.

Am Freitag, den 4. April d. I., Vormittags 11 Uhr, werden aus hiesigen Gemeindewal- dnngen 500 Fstm. forchenes und tan- nenes Lang- und Klotzholz auf hiesigem Rathhaus verkauft.

Zugleich wird die hiesige Gemeinde­schafwaide, welche von Georgü bis Bartholomäus 150 St. ernährt, ver­pachtet.

Den 29. März 1884.

Gemeinderath.

Mvalaryeigen.

Tauksagnug.

Für die vielen Beweise herz- sicher Liebe und Theilnahme ^M^vei dem Tode und während >47 den langen und schweren Lei- M. den meiner l. Mutter

LkriLtiLUö Lrklsr

sage ich allen herzlichen Dank.

Die trauernde Tochter Naue Pauschinger.

fortbiläungssvliule.

Am Freitag und Samstag, 4. u. 5.Apr., findet je Abends um 7>/z Uhr die öf­fentliche Prüfung der gewerblichen Fortbildungsschule statt, wozu befand, die Eltern und Lehrherren der Schüler sreundlichst eingeladen werden.

Von wohlthätigem Einfluß wird es ans den Fleiß der Schüler sein, wenn die Einwohnerschaft durch zahl­reiches Erscheinen bei der Prüfung Interesse für die Schule zeigt.

Calw, den 2. April 1884.

_ Der Schulvorstan d.

Nächste Woche backt

Laugeubrezelu

Bäcker Enz.

Gesucht

einige Mädchen von ca. 16 bis 20 Jahren zum Tabak-Ausrippen.

Heinr. Hutten,

_ Cigarrenfabrik.

Honig Iklslr-Konbonb

(täglich frisch)

bestes Linderungsmittel bei Husten und Heiserkeit, eigenes Fabrikat, em­pfiehlt

Albert Haager, Conditor.

Obige Bonbons sind in Liebenzell z«. haben in der Apotheke.

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in jeder Größe, Qualität und Farbe liefert mit Firmadruck billigst die Druckerei d. Bl.