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e verdächtig, ver- nter den Marine­erhaftungen statt-

:nd von Smyrna zung und Besorg­sind in Tschesme !t, mehr als 300 odaß die türkische affen hat. In in Alexandrien ieder von Neuem in der türkischen

ckt war, kommt imascus fand schen Joches auf- cal - Gouverneurs ln. Die Plakate Alle männlichen iere mit Beschlag che jedoch im Ge-

Andenken an den , wurde hier ein ran mit Rücksicht )ern schon heute rrochie sammelten chdem der Stadt- rd an sämmtliche »erschaar, der sich ffk das Städtchen den Badanlagen, er Ansprache des Inden mögen:

i Zweck verfaßte n das Lutherlied ntfaltete sich auf ksfest im Kleinen bei einbrechender Ein auf dem ^gelungenen Fest chw. Merk. ^ " Parte i hielt lung, wobei der : Eröffnungsrede lr. Lang über , ihre Zwecke und Vorbehalten sei, -re: nämlich die zierung gegen die

Postbeamten zu inem Defizit von

beobachtet wurde, die Letztere Ind­iums erwachend. " erwiederte sie a etwas minder ihnt hatte, denke ade einmal nicht

ilie mit steigen-

utter hatte ihre teren Blicken in

Nutter das Ge« zu halten hat. s zur Galanterie, wie Eis! Von macht er in der en die Idee, in

3000 ^ Auch soll man dem Urheber vieler seit lange fortgesetzt betriebener Diebstähle auf den Bahnhöfen von Metzingen und Bempflingen auf der Spur sein.

IV. 6. Stuttgart, 27. Oktbr. Seine Maj. der König macht seit der Rückkunft von Friedrichshafen bei der meist guten und milden Witte­rung täglich feinen Spaziergang und erfreut sich eines guten Wohlseins, das sich schon im Aussehen kundgibt. Man darf daher die Hoffnung hegen, daß der Winteraufenthalt in San Remoli Seine König!. Majestät vollends die letzten Spuren der langwierigen Krankheit beseitigen werde. I. Maj. die Königin fährt ebenfalls täglich aus und befindet sich gleichfalls in befrie­digendem Gesundheitszustand. Seit einigen Tagen ist S. K. H. der Prinz Wilhelm von Württemberg mit Prinzessin Tochter von Arolsen zurück in Marienwahl zu Ludwigsburg wieder eingetroffen und auch das Kronprinzen- Palais hier wiederholt von ihm als Absteigequartier von dort aus benützt worden.

Der Fackelzug, den die Polytechniker gestern Abend ihrem verehrten Lehrer dem Professor Oberbaurath Dr. v. Leins zu seinem 25jährigen Professorenjubiläum darbrachten, vollendeten diese Jubiläumsfeier in sehr würdiger Weise, indem derselbe nicht blos einer der glänzendsten war, die bis jetzt hier von Polytechnikern veranstaltet wurden, sondern auch aufs Nobelste ausgestattet war und verlief ohne die mindeste Störung. Voran schritt ein Musikkorps, dem die LandsmannschaftSaxonia" mit Fahnen und Berittenen, sowie der 4spännige Wagen mit dem Ausschuß des Polytechniker- Vereins folgten, dann kamen die BurschenschaftAlemannia" mit Berittenen und Wagen, die nicht Farben tragenden Verbindungen mit einem zweiten Musikkorps, an welche sich dann die KorpsStauffia" undRhenania" an­schlossen gleichfalls mit Fahnen. Wagen und Berittene, die Chargirten. Alle im flottsten Paukwichs mit Schlägern, Stulphandschuhen und Schärpen, sowie mit hohen Stiefeln. Dazwischen die Fachvereine, der Architektenverein, der akademische Liederkranz mit Fahne, der Jngenierverein, der VereinHütte"

sowie der mathematisch-naturwissenschaftliche Verein mit einem Wagen mit allegorischer Ausstattung und die Fahrenden in solchen Costumen, zum Schluß noch ein drittes Musikkorps mit Fackelträgern umgeben und gefolgt und zu­letzt ein eleganter Lspänniger Wagen eskortirt von Polytechnikern und Korps­dienern mit Fackeln, welch letzter Wagen die Reservefackeln enthielt. Vor dem Hause des Jubilars, Uhlandftraße 23, das glanzvoll beleuchtet war und auf dessen Balkon sich der Jubilar zeigte, ward Halt gemacht und dem Gefeierten ein dreifach donnerndes Hoch gebracht, in welches die Muftk- korps einfielen. Der Ausschuß des Polytechnikervereins verfügte sich zur Darbringung der Huldigung in die Wohnung, wo Reden gehalten, gesungen und nach mehrmals wiederholten Hochs nach halbstündigem Aufenthalt oer verschiedenen allmählich nachrückenden Abtheilungen, die in der Blumenstraße sich aufstellten, bis sie von dieser in die Blumenstraße einschwenken konnten, weiter gezogen wurden. Der ganze Fackelzug und der ganze Akt machten einen imponirenden Eindruck. _

Vermischtes.

Gute Bekannte in Amerika. Als ein Reisender auf einem Bahnzug die Bemerkung machte, er käme von Texas, fragte ein Anderer:Kommen sie aus dem westlichen Texas?"Jawohl." Vielleicht aus dem Tom Green County?"Gerade daher."Bei Carson?"Genau daher." Da kennen Sie vielleicht meinen Bruder, William Henry Jones aus Pennsylvanien?"Geben Sie mir die Hand, Fremder", rief der Texaner erfreut,den kenne ich freilich! ich habe ihn ja die Nacht, ehe ich abreiste, aufhängen helfen. Ec war ein tüchtiger Pferdedieb."

Aus der Schule. Vater zu Karlchen, der zum ersten Male die Schule besucht hatte:Nun hast du heute auch schon 'was gelernt?" Wie wäre das möglich", lautet die Antwort des kleinen Hoffnungs­vollen" da der Lchrer selbst nichts weiß; denn er fragt uns ja alles!"

Didaskalia.

Wein-Empfehlung.

Einige Eimer sehr guten Tauberwein hat noch zu verkaufen das Hektoliter 40 ^ Derselbe wird auch von 20 Ltr. an abaeqeben. Calw, den 29. Oktbr. 1883.

Ernst Stau-, Bildhauer.

Krivul-Mazeigcr».

Danksagung.

Herzlichen Dank allen De­nen, welche uns ihre Teil­nahme an dem schmerzlichen Verluste unseres geliebten Gatten, Vaters, Bruders, Schwieger- und Großvaters

Bäcker,

auf so mancherlei Weise bewiesen, für die zahlreiche Leichenbegleitung, sowie für die vielen Blumenspenden, auch den Hr. Trägern sagen wir unseren tiefgefühltesten Dank.

Im Namen sämmtlicher Hinter­bliebenen.

Die trauernde Gattin Sophie Schaal.

ist fortwährend zu haben bei

Gärtner Mayer, ^ Stuttgarterstraße.

19 Bände der

in noch gut erhaltenem Zustande, von 1861/79 sind zu verkaufen.

Nähere Auskunft erlheilt die Red. d. Bl.

Merklingen.

Bestes

MM-M

Etwa 20 Ctr. ächte Champagner Bratbirnen verkauft

W. Schüle, Kaufmann.

Meine gutkochende

Erbsen, Linsen k Bohne«,

auch reinschmeckenden Kaffee, Reis, Gerste u. s. w., empfiehlt zu geneig­ter Abnahme bei billigst gestellten ^Preisen Mine Gerlach.

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Ofen,

im Zimmer heizbar, hat billig zu ver­kaufen

Joh. Reich ert, Stricker in Stammheim.

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Mine Gerlach.

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Ein freundliches möblirtes

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Wohnnngs-

verandernng.

Von jetzt an wohne ich in demsel­ben Hause wie bisher, anstatt im III. im I. Stock gegen hinten, und setze meine werthen Kunden mit der Bitte um ihr ferneres Wohlwollen hievon in Kenntniß.

Achtungsvoll

Ehr. Zahn, Schuhmacher.

Bei Unterzeichnetem sind 5 Stück

sehr schöne, 7 Wochen alte

Metzgerüunlie,

Rüden, zu haben.

Rudolf Scheu erle, Metzger.

I'ortsMuiiZs-

sckuls.

Der Unterricht in der ksomskris wird im Lauf dieser Woche beginnen. Mit den Anfängern wird behan­delt werden: Lehre von den Winkeln, Berechnung und Theilung regelmäßi­ger und unregelmäßiger Figuren, ein­schließlich des Kreises. Mit den Bor­ge rückten: Hauptsächlich Körper­berechnung; Anwendung desspecifischen Gewichts zur Berechnung des Gewichts der Körper ec.

Die Anmeldung kann jeden Abend bei den Hrn. Lehrern der Fortbildungs­schule geschehen.

Der Schulvorstand. Calw, 20. Okt. 1883.

Stammheim.

23V 1Lr»rI<

Meggeld

sind gegen gesetzliche Sicherheit auszu- eihen bei

Johannes Gomm e l.

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C. H. Schäberle,

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Logis

ist sogleich zu vermiethen

C. Grünenmai.

Theater in Calw.

Im Saale der I. Dreiß'sche« Bierbrauerei.

M.ontag, den 29. Oktober 1883:

Keacflz für Herrn Hosfmaaa.

Der vkmuvschkile Prinz.

Schwank in 3 Akten von I. v. Plötz.

Mittwoch, den 31. Okt. 1883. Reise-Benesiz-Borstellnng.

! Novität !

Anop^o^l^merzen,"

Posse in 1 Akt von Dr. C. F. Eirich.

Repertoirstück des k. k. privilegir- ten Theaters in der Josefsstadt in Wien, des Viktoriatheaters in Berlin. Vorher!

Zum ersten Mal!

Des Herrn Magisters Perücke."

Preisgekröntes Original-Lustspiel in 2 Abtheilungen von C. A. Görner.

I. Abth.: Eine Liebeserklärung in Reritativou.

II. Abth.: Die verhängnißvolle Perücke'

Zur gefälligen Beachtung Nur noch kurze Zeit verweile ich mit meiner Gesellschaft hier, und nur noch wenige Vorstellungen finden statt I Aber das Beste und Neueste, was mit den mir zu Gebote stehenden Kräften zu leisten möglich ist, werde ich noch zur Aufführung bringen. So mache ich auf obige Vorstellung ganz beson­ders aufmerksam und lade ich alle ge­ehrten Kunstfreunde höflichst ein mich durch recht zahlreichen.Besuch noch zu erfreuen, damit ich in guter Erinner­ung Calw verlassen möge!

Hochachtungsvoll Carl Aeigcl, Direktor.