402

ne Kur beenden

lenen Remonte- jiere erschienen, -rbach, nemlich sserd von Bre- Zainingen bot Händlern mehr i einem altem ehr Pferde zu

ei, eine Diebs- r verschiedene, Ne Gesellschaft ,Stromern", umschwärmen.

; im Südosten todt, 50 ver- Man fürchtet, stattgefunden Hundert her« 25 Todte und

n gegerb« iber daß diese sprechen die fel den bisher cch die Elasti- nnen deßhalb rn gewähren des Menschen Fußbekleidung erhaupt auch schmerzen be» n. Ztg. r Gesellschaft Zoologischen Dolmetschers Mer: Zwei nachten, ein vergleich mit iesuch. Von mner Farbe, Zähnen, so engl. Meilen Wie wir ho­nt der West- denen sich i theils aus - so können t soll wahr- urzen Bein­bedeckt ein t, die Dame ien, und die och erfahren , höchst sitt-

tig gewesen, nthümlicher in das zer- nils. Der rt und in im mußten Aber nun raffinirten ren Anhalt i? - Ich worden. Es im Hafen :fahrt nach )em Ocean ch indessen rn. Hatte mde habe Passagier kung aus- und wenn aße übte, ss Photo­der Ver- iter Men- und ihm

same und gut dressirte Thiere seien, empfahlen sich die guten Leute, jedem Einzelnen der sie Umringenden freundlich die Hand zum Abschied reichend.

Consum deutscher und österreichischer Biere im Orient und in England. Englische Konsulatsberichte aus der Levante machen die den großen Londoner Ale- und Portbrauerein allerdings nicht sehr erfreulich klingende Mittheilung, daß der Consum der schweren englischen Biere im Orient zu Gunsten der leichteren und deßhalb bekömm­licheren deutschen resp. österreichischen Gebräue constant im Rückgänge be­griffen ist. In Smyrna dominirt das Dreher'sche und Pilsener Product; nach Konstantinopel selbst, nach Salomchi und anderen Handelsplätzen gelangen größere Quantitäten deutscher, namentlich auch Berliner Biere. Die gleiche Beobachtung läßt sich übrigens in Großbritanien selbst machen. Auch dort haben dieLagerbiere" deutscher Provenienz festen Fuß gefaßt und dringen, trotz ihres relativ höheren Preises, stetig in das bis jetzt vonBaß" undAlsopp" ausschließlich beherrschte Consumgebiet vor. Die Magnaten des Londoner Brauereigewerbes sehen der Geschmacksverwirrung ihrer altenglischen Kund­schaft mit stillem Grausen zu. Ihre Hoffnung, dieselbe werde doch noch wie­der zur Fahne des brorvn slout oder pale ^1o zurückkehren, wird immer hinfälliger. Andererseits sträuben sie sich, der veränderten Geschmacksrichtung des Publikums durch Herstellung eines dem deutschen »lsxerbeer« analogen Getränks Rechnung zu tragen, es müßte dann nämlich eine durchgreifende Um­wandlung des technischen Betriebes vorhergehen, die mit bedeutenden Kosten verknüpft ist. Schließlich wird ihnen aber doch wohl nichts anderes übrigen bleiben, wenn sie sich von der deutschen und österreichischen Concurrenz nicht gänzlich aus dem Felde schlagen lassen wollen.

Verunglückte Vergnügungsfahrt. Ein gar heiteres Skandälchen hat eben der Publicist Ivan de Woestyne, welcher vor einigen fahren als Correspondent des Figaro den großen Herbstmanövern des deut­schen Heeres beiwohnte und sich trotz seiner dänischen Nationalität durch den reinsten französischen Chauvinismus hervorthat, seitdem aber so ziemlich von der Bildfläche verschwunden war, dem Boulevardklatsch geliefert. Er hatte mit Hilfe einer gewaltigen Reklame im Figaro und anderen Blättern eine Reisegesellschaft von 250 Personen zusammengetrommelt, welcher er, der Viel­gereiste, hochgebildete, Völker- und Städtekundige, auf einer Vergnügungsfahrt Ae fünf nordischen Hauptstädte: Amsterdam, Kopenhagen, Petersburg, Chri­stian« und Stockholm, zeigen sollte. Jeder der Reisenden hatte im Voraus 500 Franken bezahlt und die Gesellschaft verließ am Samstag Nachmittag um 1 Uhr mit dem Schnellzug den Bahnhof Saint-Lazare, wo Herr de Woestyne selbst noch geschäftig war, für ihre Bequemlichkeit zu sorgen. Um 6 Uhr war das erste Diner in Havre an Bord desPoiton" servirt und

die Gäste schickten sich an, davor Platz zu nehmen, als der Capitän erklärte, er sehe Herrn de Woestyne nicht in ihrer Mitte und könne ihnen nicht ge­statten, von den Rechten Gebrauch zu machen, die sie erworben zu habe» glaubten, da ihm von dem Unternehmer noch kein Sou entrichtet worden wäre, trotzdem , die Summe von 45,000 Frauken ihm im Voraus hätte bezahlt werden sollen. Man kann sich das Erstaunen und die Bestürzung der Ver- gnügungszügler denken, als nun der Capitän sie bat auszusteigen, und seine Absicht bekundete, schon am nächsten Tag nach Marseille zurückzukehren. Man rief und schrie nach Herrn Woestyne, man suchte ihn in der Stadt und auf dem Bahnhofe; aber der Unternehmer ließ sich nicht blicken und jetzt telegraphirten die verschiedenen Betrogenen an die Blätter, von denen sie sich hatten verlocken lassen:Figaro", Gaulois" ,GilBlas" u. a., welche die kläglichen Depeschen zuerst für eine Mystification hielten. Vor­läufig weiß Jedermann nur so viel, daß der Gesuchte seit drei Tagen alle» Augen unsichtbar blieb. Nach dieser Probe kann man sich denken, was aus einem anderen großartigen Unternehmen des Herrn de Woestyne, der Grün­dung eines neuen Blattes in Paris, werden wird.

Briefkasten.

Für die Hagelbeschädigten Schorndorfs gingen uns weiter zu von Hrn. G. Sch.

10., N. N. 6.. Von Hrn. Oberamtmann Baun sind wir beauftragt allen den freund!. Gebern den herzlichsten Dank seiner schwergeprüften Schorndorfer zu über­mitteln.

>V. 6. Solche Anfragen lieben wir nicht. Wenn Ihnen das unregelmäßige Er­scheinen, auch Ausbleiben des C. Anz. Unannehmlichkeiten verursachen sollte, was wir be­zweifeln, so wenden Sie sich doch direkt an die Red. jenes Blattes.

Kal. Standesamt Calw.

Vom 18. bis 22. August 1883.

Geborene.

14. August. Karl Ernst, Sohn des Severin Weber, Eisenbahnkondukteurs.

14. . Jakob Gotthilf, Sohn des Johann Balthas Hoch, Schäfers.

17. Johanne Luise, Tochter des Josef Rauschmeyer, Jpsers.

18. Karl Jakob, Gohn des Gottlieb Rappold, Tuchscheerers.

20. , Ulrich, Sohn des Jakob Hennsfarth, Tunnelwarters.

Getraute.

19. August. Pius Graf, Schlosser, mit Rosine Friedricke geb. Widmann.

Gestorbene.

18. August. Karl Christian Grießler, Sohn des Christian Grießler, Strumpfwebers, 3 V, Monate alt.

20. , Ulrich, Sohn des Jakob Hennefarth, Tunnelwarters, 1 Tag alt.

20. . Lothar Reinhardt v. Röder, 3 Jahre alt, Sohn des Freiherrn Alfred Rein­

hardt v. Röder, Oberstlieutenants, und Comniandeurs des Ulanenregiments König Wilhelm Nro. 20 in Ludwigsburg.

21. , Luise Rosalie, Tochter des Karl Werner, Kaufmanns, 8 Monate alt.

Amtkickte OeöarmtmaHrmgen.

Revier Hofstett.

Stammholz-

Verkailf.

Am Don­nerstag, den 6. September, Nachmittags 12 Uhr, auf dem Rathhaus zu Mldbad aus Bergwald, Abth. 16 'Schnepfenrain, 14 Wilderersteich, 46 Schleifwasen und Frohnwald, Abth. 1 Kohlplatte, 2 Schnudermiß, 5 Katzen- staigle, 6 Buchhalde, 8 Brandwald, 29 Schlechwald, 56 Fuchsweg, sowie Scheidholz sämmtlicher Hüten:

4 Buchen mit 1,33 und 3412 St. Nadelholz, Lang- und Sägholz mit 2324 Festm.

Liebenzell,

Gerichtsbezirk Calw.

Gläubiger-Aufruf.

.In der Verlassenschaftssache des Georg Neuner, gew. Bier­brauereibesitzers dahier, werden die Gläubiger, insbesondere auch etwaige Bürgschaftsgläubiger aufgesordert, ihre Ansprüche innerhalb 8 Tagen anzumelden und zu erweisen, damit solche bei der Nachlaßtheilung berück­sichtigt werden können.

Calw, den 21. Aug. 1883.

K. Gerichtsnotariat.

Erhardt.

Widerruf.

Die ans

Montag, den 27. ds., ausgeschriebene Felderverpachtung fins -et nicht statt.

Stadtpflege.

Neuenbürg.

Verpachtung äer Marhtftanllpkätze.

Es werden für 3 Jahre im Auf­streich verliehen:

am Mittwoch, den 5. Sept. d. I., Nachmittags 2 Uhr, die Standplätze der Krämer und Zeug­lesweber;

am Donnerstag, den 6. Sept., Vormittags 9 Uhr, die Tuchmacher-Standplätze.

Den 23. Aug. 1883.

Stadtschultheißenamt.

Weßinger.

Würzbach.

Ookz-Verkauf.

Die Gemeinde verkauft am Montag, den 27. Aug. d. I., Vormittags 10 Uhr, aus ihren Waldungen

simmer- und Klötzberg 226 Meter Brennholz und 11 St. Langholz.

A. A.:

Waldmeister Lutz.

Privat-Anzeigen.

Nächste Woche backt

Langenvretzeln

Ferdinand Engel.

Lakksö

in großer Auswahl, Zucker am Hut, sämmtliche Spezereiwaaren zum billig­sten Preis bei

C. Gerda.

Schnhwaaren.

Kiuderstiefelchen, Ohrenschuhe, Frauenstiefelchen mit Gummizügen und zum Schnüren, Hausschuhe, Promeuadeschuhe für Frauen und Kinder; ferner

Acbäste aus behaarten Rakbfekken,

auf deren Vorzüge im heutigen Blatt aufmerksam gemacht wird, empfehle ich in verschiedenen Fayonen für Herren und Damen.

_Louis Schill.

Cement.

Aoman- L Uortkand.

Diese beiden Sorten empfiehlt in ganz vorzüglicher, frischer Waare zu äußerst billigen Preisen.

__Ernst Schall.

Mostzreßtücher

in jeder Größe und bekannter bester Qualität empfiehlt billigst

_ Rap p, Seiler.

Bei Unterzeichnetem sind

sowie

1 ° Ltüvlrlcolilkn

in jeden, Quantum zu den billigsten Preisen zu haben

E. Vaihinger, Schönfärb er. Einen bereits noch neuen

Dvalofen

sammt Rohr, Vorherd und Stein, so­wie 2 Fast, je 2>/z Eimer haltend, Hatz im Auftrag zu verkaufen

Gustav Ha mm an n, Flaschner.

Mrben

in Oel abgeriebe«:

feinstes Gremserweitz, Bleiweis;, gelb, roth, grün und blau, verschiedene trockene Farbe«, Trockeuöl, Trocken- Pulver, Silberglätte, feinst. Copal- lack, Eiseulack, Leinöl-Firuitz, Terpentinöl, altes Leinöl, An- streichpiusel u. s. w., empfiehlt bei bester Qualität zu den billigsten Preise» C. Ganzmüller _a m Markt. _

Am Sonntag gibt's

Zwiebel- 8: Obst- Aucben

bei Wirth Naschold

_ _ am Marktplatz.

LlLveo keekniiLAL- koiMulLrs

in Folio, Quart und Octav sind stets

vorräthi g im C om pt. d. B l._

Ehingen a. D.

10 Tigarrenarbeitee

mit und ohne Wickelmacher finde» dauernde Beschäftigung.

Carl Trunz, ___Cigarrenfabrik.

EicrnM'ln,

feinste selbstgemachte Waare, sowie frische Eier empfiehlt

Frau Beißer, Wittwe, __ obere Ledergasse.

Der von I. A. Schauwecker in Reutlingen erfundene

Eeäer-Oerbfettstoff

in Fläschchen ä 1 und 60 L ist wieder zu haben im I Comptoir ds. Blattes.