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das mit Petro, wurde gerettet. Die Explosion fes nach beiden egeln ergriffen.

zu Mannheim e, höhere Ent. rführen suchen, eingestellt wor.

euchtungs. Gesellschaft für w - York Klage 'sches GlühliU zwar mit der ison'sche Patent >on Betroffenen Edison-Gesell- ts in Amerika worden ist. meldet, welche onimenen Aus. der Nähe des scheinlich dem iulen und 13 Hofes ist mit re Zierrathen, Derne. Das ebenfalls aus. fte möglicher»

gut befahren lnterland per Paar kostete Oie Ernte eheimst und st sehr weiß i und berech- Frühkartoffel rtoffeln aus.

40 bis 10 ^ Preise fest. Frs. 27.50. k Frs. 28.25 Frs. 17.

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allein, sondern wie schon öfters, namentlich darum, daß abermals dem tonm begonnenen Werke der Weiterforderung und alsbaldigen Zna n g ri f f n ah in e desselben, Hindernisse in den Weg gelegt werden wollen.

Der Einsender hat zwar bei der großen Sympathie der Gemeinde und Angesichts ieS einstimmigen Beschlusses aller bürgerlichen Eollegien für den Kirchenbau ,«s nicht mehr wagen können, dieser Stimmung offen entgegenzutreten, er operirt aber nun .in einer seinem Geschmack mehr zusagenden verdächtigenden Weise und setzt der nur mit wenigen Worten berührten Mittheilnng des Beschlusses der Eollegien beinahe in Einem Athemzug das ohne Zweifel seine eigene Ansicht enthaltenden Räsonnement Hinzu: Nichtsdestoweniger aber gibt es viele, welche zu dieser Hast den ^opf schütteln, und das verdiene um so mehr Beachtung als diese Viele (? ?) meistens zu den im Baufach erfahrenen Geschäftsleuten gehören. Das ist uns neu I Wer kann denn aber darüber ein richtigess achgemäßcs Urtheil stillen ohne die Pläne und Neberschläge cingesehen zu haben? Wir «landen uns deßhalb vorerst, unsere bescheidenen Zweifel über diese gewagte Behauptung ilSzi,sprechen, bis der Beweis dafür geführt ist.

Vorerst aber haben wir, nachdem nun seit einem Vicrtelhalbhundert über die beste Art und Weise der Ausführung berathen worden ist, nachdem di« Plane und Neberschläge von einem halben Dutzend Techniker geprüft, von der Oberkirchenbehörde und ihren Tech­nikern ebenfalls einer Prüfung unterzogen und in den Haupttheilen genehmigt worden smd, nunmehr für praktischer gehalten, die Detail-Plane über die Veraccordirung der einzel n e n Bauobjekte alsbald ausarbeiten zu lassen, namentlich mH um unfern der Arbeit bedürftigen Geschäftsleuten Beschäftigung zu verschaffen. Es handelt sich hiebei namentlich um das Abgrsben der Bergseiten, Freilassung der Kirche, auf drei Seiten Aufführung der Stützmauern, Herstellung der beiden Seitenwandungen- Lrgelempor« aus der westlichen Giebelseite, Restauration des Chors und des ThurmeS' Herstellung der Kirchenstaffeln rc. rc.

Nachdem der Bauplan hiernach in seinen Haupttheilen vollständig sestgestcllt und von den Gemeinde- und Staatsbehörden nach wiederholten Berathungen genehmigt worden war, waren die Eollegien bei der Berathung am 19. Juli vollständig in der Lage über denselben beschließen zu können, bei der Berathung selbst wurde der Plan in extenso . entwickelt, die finanziellen Beziehungen ausführlich dargelegt wie dich alles g,ts dem Pro- Moll ersehen werden kann, so dgh jedes einzelne Mitglied sich ein vollständiges Bild da­rüber machen konnte, wie dietz ja auch schon seit Jahren geschehen ist. Wer unter solchen Umständen den Eollegien den Vorwurf derHast- also der Ueberstürzung, Uebereilung machen kann, der begeht eine strafbare V e r d ä ch t i g n n g Und Verla umdung, l die Würdigung eines solchen Gebahrens wollen wir der Gemeinde anheimgeben, da es uns nicht der Mühe werth scheint, deßhalb gerichtl. auf Bestrafung zu klagen.

Außerdem laßt sich der Einsender, weiter das Vorbringen unwahrer That- hs achenzu Schulden kommen, er behauptet nemlich:

l) Daß die Eollegien die Bausumme auf 171,000 festgesetzt haben, welche Snmnre unter keinen Umständen überschritten werden .d ü r f c.

Ln letzterem Falle behauptet er weiter wäre der Beschluß hinfällig, und mühten erst weitere Baumittel beschafft werden.

Davon sieht aber kein Wort im Protokoll, kein Wort hievon ist wahr. LI n wahr ist:

1) daß die Bausumme aus 174,000 -K- von den Eollegien fest gestellt worden sei. Unwahr die Behauptung:

2) daß diese Bausumme n n t er keinen Unständen überschritten werden dürfe, und

3) unrichtig die Behauptung, daß der Beschluß im Falle einer Ueberschrcitnng hin­fällig sei.

DaS Alles ist offenbar nur darauf berechnet, die Gemeinde abermals irre zu weiten, die Tbeilnahmc derselben an der Wetterführung des Werks abzuschwächcn, vielleicht -auch das Resultat der im Gang befindlichen Sammlung auf ein Minimum zu reduciren.

Der Beschluß der Eollegien vom 19. Juli d. I., auf den oben Bezug genommen 'ist, lautet also:

Der Umbau und die Restauration der Kirche auf Grund des Beisbarth-Berner'schen Planes und innerhalb der Grenzen des Voranschlags von 176,000 welche Summe nicht wesentlich überschritten werden darf, nunmehr in Angriff zu nehmen, Herrn Baurath Berner in Stuttgart zu ersuchen, die Oberleitung des Baus zu übernehmen und sofort mit den crforde-

l'ichen Vorarbeiten des Baus zu beginnen, namentlich aber genaue Kostenvoranschläge über sämmtliche Bauobjekte vorzulegen. Soball» diese Voranschläge eingelaufen sein werden, sind dieselben vor Vornahme der- Accorde den Eollegien vorzulegen.

Hieraus ist ohne weitere Beweisführung ersichtlich, daß die übrigen Behauptungen des Einsenders theils unwahr, theiiö unrichtig sind. Ausdrücklich wurde bei der Vorhand- lung von mir und andern hervorgehoben, daß bei einer solch bedeutenden Bausumme von nahezu 180,000 der beste Technik-r nicht im Stande sei, dasür zu garantiren, daß nicht Ueberschreitungen Vorkommen können, welche die Ueberschlazssnmine um einige 1000 -Hl überschreiten, was auch von verschiedenen Seiten zugegeben wurde. Daß aber wesent­liche Ueberschreitungen nicht Vorkommen könne», dafür ist durch den Collegialbeschlutz' vom 19. Juli d. I. gesorgt, s. oben. Ich habe mich fik verpflichtet gchalten, um etwaige durch die unrichtigen Darstellungen hervorgerufencn Bedenken zu beseitigen, etwas aus­führlichere actenmäßigc Auskunft zu geben.

Im Uebrigen nur noch soviel: Wir glauben, nach unserer vollen Ueberzeugung und aus dyn Grund der Anschauungen her Techniker versichern ssu dürfen, Laß der Kirchenba» um die Ueberschlagssumme von 176,000 -H. ohne wesentliche Ueberschrcitung in einer nach innen und außen würdigen und soliden, die Gesundheitsverhältnisse gehörig berücksichtigenden Weise hergestellt werden kann. Wir gehen deßhalb auch trotz aller Hin­dernisse und Schwierigkeiten, die man fortgesetzt erhebt, und trotz allem Mißtrauen, da» man auszustreuen versucht, getrosten Muthes und mit vollem Vertrauen ans Werk und werden wir uns durch keine Verdächtigungen mehr davon abhaltcn lassen.

Gott sitzt im Regiment und sorgt dasür, daß die Bäume nicht in Himmel wachsen. Ihm haben wir bisher vertraut, mit ihm und in seinem Namen, zu seiner Ehre-nnd zur Erbauung der Gemeinde in einem würdigen Gotteshause haben mir da» Werk angefangen, mit seinem sichtbaren Segen fortgesetzt und wollen es nun auch zu seiner Ehre und zum Segen für die Gemeinde hinaussühren, und in diesem Sinne wolle auch die Gemeinde, wie bisher, so auch ferner mit uns wirken.

Die Eollegien, das bin ich noch schuldig zu erklären, haben gewiß den Vorwurf der Hast nicht verdient, der ihnen gemacht wurde, vielmehr gebührt ihnen aller Darck der Gemeinde für ihre treue, kräftige und beharrliche Unterstützung, ihnen, die in richtiger Würdigung der Verhältnisse und der dringenden kirchlichen Bedürfnisse der Gemeinde trotz aller Schwierigkeiten und Widerwärtigkeiten den hochherzigen Beschluß des Neubaus ge­süßt haben, und sich durch keinerlei Bedenken und Versuchungen darin haben irre machen lassen. ,

Insbesondere aber gebührt den Kirchengenossen dek herzlichste Dank, die durch ihre jahrelang fortgesetzten zum Theil sehr reichen Beiträge und Stiftungen es ermöglicht haben, das Werk der Neuschaffung einer würdigen Heimstätte für christliche Erbauung der Gemeinde zu beginnen, und so Gott will, zum gesegneten Ende zu führen. Gottes reichen Segen Allen, die dazu mitgewirkt haben!

Ich hoffe mit dieser Erklärung im Sinne der evangelischen Kirchenzenossen gehandelt zu haben.

Ealw, am 10. August 1883,

Stadtschultheiß 8olr»1ckt.

Nachtrag:

Kaum lag diese Srk.ärung zum Einrücken ins Wochenblatt parat, als im Calwer Anzeiger vom 11. Aug. eine Anfrage erfolgte, in der Richtung:

Was wird denn eigentlich seit einiger Zeit in der Kirche gegraben, wer hat die

Arbeiten angeordnet, liegt hicfür ein Beschluß der Eollegien vopF Dem Einsen­der ist hievon nichts bekannt.

Eine wiederholte Veroächtigunz!

Wenn der Einsender ein Collcgial-Mitglicd wäre, wie säst aus dem Zusammenhang und der Fassung: .daß Ihm nichts davon bekannt sei", zu vermuthen ist, so müssen wir ihn und andere auf den oben allegirten Collegialbcschluß vom 19. vor. M. verweisen, wonach dem Hrn. Baurath Berner in Stuttgart die Oberleitung übertragen und er legi- timirt worden ist, mit den er forderlichen Vorarbeiten sofort zu beginnen um genaue Kostenvoranschläge über sämmtliche Bau-Objekte verlegen zu könne».

Amtkicke Kekanntmackungen.

K. Amtsgericht Calw.

Aufruf an eine Ver- ^wüene.

Für Martin Erhardt, geboren um 19. Juli 1812 zu Unterreichen­vach Sohn des verst. Flößers Jakob ^hardt daselbst und längst ver­schollen, wird ju Unterreichenbach ein vermögen von ca. 50 ^ öffentlich lDegschastlich verwaltet.

An denselben, bezw. dessen etwaige Ebeserben ergeht hiemit die Auf­forderung, sich hinnen der Frist von

;n ix,« c sechzig Tagen

zu Empfangnahme dieses Vermögens zu melden, widrigenfalls die Todes- 'Erklarung erfolgen und das Pfleg- ^-Mögen landrechtlicher Ordnung ge- ^naß vertheilt würde.

Den 18.. August 1883.

jOberamtsrichter

Perremon.

Revier Liebenzell.

8tamm- um! Krennkokz - Verkauf.

S am st a g, den 25. Aug., Vormittags 9 /Uhr, auf dem ^ Rathhaus in Unterreichenbach aus den Staatswaldungen Ober-Tann- berg und Hasenrain:

1145 Stück Langholz mit 19 Festm.

I. El., 89 Festm. II. El., 269 Festm. UI. El., 357 Festm. IV. El., 179 Stück Baustangen mit 34 Festm., 124 Stück Sägholz mit 12 Festm. I. El., 33 Festm.

II. El. und 17 Festm. 1l>. El. 1 Rm. buchene Prügel, 98 Rm. Nadelholz-Scheiter, 43 Rm. dto. Prügel, 57 dto. Abfall, 54 dto. Rinde;

ferner Scheidholz aus Unteres Maile, Mittl. Tannberg, Frauenwald:

8 Stück Langholz niit 4 Festm.

IV. El., 2 Stück Sägholz mit 1 Festm. lli. und IV. El., 1 Rm. buchene Prügel, 5 Rm. Nadelholz-Scheiter, 3 dto. Prü­gel, 45 dto. Abfall.

Krivat-Kazeigea.

Liebenzell.

Fahrniß-Auktion.

K Am Bartholomäus- Feiertag, den 24. ds. Mts., verkaufe ich mein 'sämintliches Handwerkzeug, (Maurer- und Steinhauergeschirr), wie auch Bettladen, Kleiderkästen, Tisch, Stühl und Bänke, Küchenkasten sammt Küchengeschirr, Faß- und Bandgeschirr, auch etwas buchenes Brennholz in meiner Wohnung von

Vormittags 9 Uhr an, um baare Bezahlung im öffentlichen Aufstreich.

Andreas Löffler.

Mhllliß-Auction.

Am Freitag, (Bar. tholomäus), den 24. Aug. Morgens 8 Uhr, wird» im Hause des Kupfer- ' schmied Kirn eine Fahr- nißauktion abgehalten und kommt vor: religiöse Bücher, bessere Frauen­kleider, Küchengeschirr, Schrein­werk, worunter 1 schöner Auf- satzkomod, Komoden, allgemeiner Hausrath.

Unentgeltlich

versende Pro-

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Atteste 1871-83 resp. Anweisung z. Rettung von Trunksucht, selbst im höchst. Stadium periodisch u. habi» tuell vollständ. z. beseitigen. M. C. Falkenberg in Berlin N., Acker» straße 1 3 8.

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