Saorstag, 8. April 1939
Scliivar-walü-AZucht Seite 3
Auch die «Habenichtse" wollen lebe«
vr. Ooebbek sut klioäos — vis äeut8ck-italieni8cke Kameraä8ckatt Reichsminister
Rom. 7. April. Der Reichsminister für Dolksaufklärung und Propaganda. Dr Goebbels, flog nach seinem Aufenchalt in Rhodos am Donnerstag nach Aegypten weiter und wurde auf dem Flugplatz Almaza vom deutschen Gesandten und vom LandeS-
vernement der italienischen Inseln
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Aegäischen Meer. Dr. Pros. Naffaello mano. eine längere Unterredung.
Auf die Frage, welchen Eindruck die Zwanzig»Jahr - Feier der Gründung der faschistischen Bewegung in Deutschland hinterlassen habe, erklärte der Minister: Wenn man aus den in der Presse veröffentlichten Bildern die Gesichter der alten Faschisten ansteht, so könnte man ebensogut glauben alte Nationalsozialisten vor sich zu haben; so tief hat sich heute auch schon rein äußerlich die gleiche kämpferische Haltung und Gesinnung in jedem einzelnen Träger dieser beiden Bewegungen ausgeprägt.
London und Paris tun sich groß, von den .Habenichts-Staaten" zu sprechen, da England und Frankreich ln ihren ungeheuren Imperien seit Jahrhunderten im größten Reichtum leben. Aber gerade die autoritären Staaten haben in ihrer inneren Struktur bewiesen, daß erst nach einer großzügigen Erfüllung der sozialen Forderungen der arbeitenden Menschen der Volksfrieden gewährleistet werden kann. Und so könne auch im Leben der Staaten untereinander ein Vvlkerfrieden nur dann von Bestand fein, wenn die natürlichen und berechtigten Ansprüche der besitzlosen Völker befriedigt seien. Diese Probleme seien auch daS eigentlich bewegende Element der gegenwärtigen internationalen Lage.
Auf die Frage nach den Vorgängen in Syrien und Palästina erklärte Dr. Goebbels, daß man daran gerade erkennen könne, wie wenig konstruktiv, wie stupid« und steril die Politik der demokratischen Länder sei. Im weiteren Verlauf des Gespräche« anerkannte Goebbels das Mittrlmeer als den vitale» LebenSraum Italiens und wandte sich gegen die Behauptung. Deutschland wolle den Antisemitismus exportieren. Jeder Staat habe die Juden, die er verdiene. Zur italienischen Presse bemerkte Dr. Goebbels, daß fie mit der deutschen in allen krittschen Phasen «ine fast soldatisch« Gemeinschaft gebildet habe.
Höring nach Tripolis abserellt
Rom, 7. April. Generalfeldmarschall Göring und Frau Göring haben am ^ "
San Remo verlassen. Auf
Bahnhof bracht« rhne«
etliche Kundgebungen dar. Am Sonderzug atten sich der Präfekt der Provinz, der Gau- eiter der Faschistischen Partei, der Kommandierend« General und neben zahlreiche« Vertretern des Staates und der Faschistischen :r Auslan
tet die OrtSgruppenkiter der
Par. ändSoraani.
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Gin Iah, nach dem erste« Spatenstich
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11. Salzburg, 7. April. .Ander« reden — wir handeln", war das Wort des Führer» am 7. April 1988, als er an der LandeS- grenze seiner zum Altreich gekommenen Heimat den Spaten des AutobahnerS in di« Hand nahm und den Bau des ReichSauto- bahnnetzeS für di« Ostmark begann. Ein Jahr ist seit diesem denkwürdige» Tage vergangen. Der Auftrag, den der Führer seinem Generalinspektor für das deutsche Stra- ßenwesen unmittelbar nach der Wiedervereinigung gegeben hatte, ist auS dem Sta- dtum der Planung lange heraus. 290 Kilometer Autobahnen find heute tm Bau. Aus den ersten 120 Arbeitern, die mit dem Führer zugleich die ersten Loren vollschippten. find inzwischen rund 18 000 ge- worden. In 61 vorbildlichen Autobahnerlagern haben sie für die Dauer ihrer Beschäftigung eine neue Heimat gefunden, die die Kameradschaft der Männer von den Straßen des Führers verschönen hilft.
Sieben Linien des ostmärkifchen Streckennetzes liegen fest. Es find dies zu- nächst die fast auf der gesamten Strecke im Bau befindliche Autobahn Salzburg—Linz— Wien, zu der der Führer den ersten Spatenstich getan hat, dann von Wien ausgehend die Linie Wien—Graz ist Ausgangspunkt mehrerer Strecken, die ln Richtung Linz, Salzburg und Klagenfurt ausstrahlen. Als sechste Linie ist der Bau einer Autobahnverbindung Salzburg-Klagenfurt geplant und schließlich als eine der wichtigsten Verbindungen überhaupt der Bau der Autobahn von Wien in Richtung BreSlau durch das Protektoratsgebiet.
sation der btSDAP. zur Verabschiedung" eingesunken. Der Generalfeldmarschall begibt sich über Florenz, wo er kurzen Aufenchalt neh. men wich, nach Tripolis, um der Einladung des Generalgouverneurs von Libyen, Luftmarschall Balbo, Folge zu leisten.
Merum -es Friedens an der Adria
Ein« italienisch« Erklärung
Rom, 7. April. Bon offiziöser italienischer Seite wich am Freitagmittag zu der italienischen Aktion in Albanre« erklärt, Italien betrachte diese Aktion als eine Notwendigkeit zur Erhaltung von Ordnung und Si cher heit in einem Lande, wo es Vitale Interessen vertrete, wo es große Kapital, anlagen investiert, ausgedehnte Straßen und öffentliche Gebäude erbaut habe und wo zahlreiche italienische Ingenieure und Arbeiter bei der Erschließung der Petroleumquellen beschäftigt seien. Die italienische Intervention lei kür
die Mehrheit des albanischen Volkes unerläßlich gewesen. Italien wolle damit seine Interessen und die des albanischen Volkes wahren, das nur von schlecht beratener Seite »um Widerstand verleitet werden könnte. Italien wünsche die Ordnung im Innern Alba- nienS wiederherzustellen. Italiens Stellung als Großmacht im Mrttelmeer erfordere die Kontrolle der Adria durch Besetzung des gegenüberliegenden UferS der Straße von Otranto. Mit dieser Besetzung erfülle Italien eiugrund- legendeS und berechtigtes Erfordernis für di« Voraussetzung der Verteidigung und damit für die Sicherung des Friedens au der Adria.
Hsneral Parianl berichtet dem Sure
Rom, 7. April. Der Unterstaatssekretär des Königlich Italienischen Kriegsministe, riums und Chef des Generalstabs, Armee- general Pariani, hat unmittelbar nach seiner Rückkehr aus Innsbruck dem Duce über die Besprechungen mit dem Chef deS Oberkommandos der Wehrmacht, Generaloberst Keitel, Bericht erstattet.
Slowakei beginnt die Aufbauarbeit
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Pretzvurg» 7. April. Im amtlichen slowakischen Bericht wird über den Berliner Besuch des am Donnerstag zurückgekehrten Ministerpräsidenten Dr. Ti so mrtgeteilt, daß die Besprechungen ein sehr gutes Ergebnis gezeitigt hätten, weil sämtliche Fragen und Probleme behandelt wurden, die bisher die Konsolidierung der inneren Verhältnisse der Slowakei behinderten und Befürchtungen für die Zukunft der Slowakei erweckten. .Mit dem Berliner Besuche endete," so heißt es in dem amtlichen Bericht weiter, „die stür. mische Periode deS Entstehens deS slowakischen Staates und beginnt die friedliche Aufbauarbeit. Die wirtsthaftlichen Grundlagen des Staates und die Währung find gesichert. Die Stellung deS ganzen Staates in Politischer Beziehung erscheint ohne irgendwelchen Eindruck von außen gefestigt. Di« Austeilung deS Staatsbesitzes der ehemaligen Republik werde durch Vermittlung und unter Teilnahme Berlins so durchgesührt. daß die Slowakei nicht verkürzt wird. Als Fort- setzung der Berliner Beratungen werden Verhandlungen von Wirtschaft«- und Finanzkommissionen stattfinden."
Die Reichsregierung wird, dem Bericht zufolge. auch einen militärischen Vertreter nach Preßburg entsenden, mit dem die slowakische Negierung die Frage de» Kriegsmaterials erledigen wird.
Der Führer der deutschen Volksgruppe. Ingenieur Franz Karmasin, erließ einen Osteraufrus, in dem es u. a. heißt: .DaS Deutschtum in den Karpaten soll Baustein sein zu einem neuen Europa, das im Sinne der friedlichen Bestrebungen unseres Führers auf der Grundlage der Ge
rechtigkeit ausgevaut wird. Wir find glücklich, daß unS dieser Auftrag zuteil geworden ist. Als Nationalsozialisten werden wir ihn nach besten Kräften zu erfüllen trachten. Wir sind überzeugt, daß wir damit sowohl der Volksgruppe selbst den besten Dienst erweisen, als auch dem gesamten Deutschtum gegenüber unsere Pflicht erfüllen. Es wird auch unsere Aufgabe sein, dafür Sorge zu tragen, daß auch in unserer Heimat mit dem Arbeitseinsatz begonnen wird, so daß die hier verbliebenen Kameraden Arbeit und Brot finden.
Vrlgm- zu Pole«- Lase
t». Belgrad, 7. April. Bei der Wiedergabe do« Müdungen über die «nglisch-polnüchen Abmachungen weisen di« jugoslawische« Blatter in ihren Überschriften sowie in de» Berichten ihrer Londoner Vertreter daraufhin, daß e» sich bei dieser „Verständigung" in Wirk, lichkeit um ei» von England erstrebtes «ine» Militärbündnis harckei^. Man laßt i» de« Belgrader Blättern keinen Zweifel darüber, baß «S zwischen dem Pakt Polen» mit Deutschlaiw und der antideutschen Einkrei- sungSpolitik England» kein« Brücke» gebe. „Novosti" (Agram) geht in einem Leitartikel noch besonder» auf die polnische Lage «in und schreibt, daß das heutige Deutschland nicht mit dem der früheren Zeiten verglichen werden könne. Umgekehrt bestehe «in großer Unterschied zwischen dem nach dem Weltkrieg Polen und dem früheren polni- Polen der Ver- - zu zwei wichtigen
habe einen Auso festen und über di« Mittelenrova rraiert.
^iaelrr!e!rter» aus aller Welt
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Der Führe«
beglückwünscht General von Bomhard
München, 7. April. Zum 80jährigen Mili- tärjubiläum des Generals der Artillerie a. D. Theodor von Bomhard fanden sich am Donnerstag auf seinem stillen Landsitz am Chiemsee zahlreiche Gratulanten ein. Die Glückwünsche der Wehrmacht wurden dem Jubilar von General der Infanterie Ritter von Schobert überbracht. Außer einem GlückwunschdeSFührerS hatte General von Bomhard zahlreiche Glückwünsche von Offizieren der allen und neuen Armee und anderen hervorragenden Persönlichkeiten erhalten. Unter den Glückwünsche» befanden sich Telegramm, deS Generalfeldmarschall» von Mackensen. deS Reichsführrr» A Himmler. deS Ministerpräsidenten Siebert ». a.
Muer Reue Sofdurs wird Museum
Schloß Schönbrun» als größt« Wagenburg
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vk. Wien, 7. April. Der Führer hat die Neue Hofburg zum Kunstmuseum bestellt. Die im Mai erfolgende Eröffnung einer !großen Ausstellung .AltdeutscheKunst !im Donauraum" bringt gleichzeitig den feierlichen Auftakt für die neuen Aufgaben des schmucken Barockgebäudes. In der Neuen Hofburg waren schon seither das Museum per Völkerkunde und die Estensische Kunstsammlung untergebracht. Das im Neubarock- til errichtete Gebäude wurde um das Ende des varigen Jahrhunderts erbaut und gehört somit zum jüngsten Teil der Burg. Am 15. März 1938 sprach von der Terrasse über pem Haupteingang der Neuen Hofburg der Führer zum ersten Male zu seinen Wienern.
In einem der ältesten Teile deS Schlosse» Schönbrunn in Wien, im völlig umgebauten englischen Reitstall, wurde ein neuer Saal der weltberühmten Schönbrunner
Wagenburg eröffnet, der eine unvergleichliche Schau erlesener Meisterstücke deutscher Kunsthandwerker im alten Wien darstellt. Vom Ausgang des 16. Jahrhunderts bis zur Zeit Kaiser Franz Josefs find hier alle historischen Prunksahrzeuge mit ihren Bespannungen, meist in massivem Gold oder kostbarem Saffianleder gearbeitet, ausgestellt. '
Rotspasier als Einbrecher in Parts
Nebersall aus ei« reich« Amerikaneri«
Pari», 7. April. Bei einer junge« und »eichen Amerikanerin, di« seit einiger Zeit in Paris lebt, stiege« nacht» zwei Einbrecher ein. Sie hielte« der völlig überraschte« Frau Revol. ver vor und verlangte« t» spanischer Sprache Geld und Wertsache«. Nachdem dre Einbrecher der Amerikaner:« GeldnndWert fachen im Werte von etwa 800 OOOFrankenab« genommen hatte«, schnitte» fie di« Telephou- lrittmgen durch, banden und knebelte» di« Beraubt« und machten sich an» de« Staube. Die Polizei nimmt an, daß e» sich um zwei nach Frankreich geflüchtet« Rotspanier handelt, di« au« einem KonzMkotionSlage, «ntwich«» find.
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Riesenwassersäll« im Urwald von Venezuela
London, 7. April. Dr. Paul A. Zahl vom Union College, der soeben eineForschungsexpe. dition durch die Urwaldgebiet« von Britisch- Guyana und Venezuela oeendel hat, erzählt«, daß er mitte« im Urwald zwei majestätrsch« Wasserfälle angetroffe« ha«, die »chnmal so hoch seien wie die Niagarafälle. In diesem G». viel sei er auf einen Emgebovenenstamm gestoßen, dessen Dörfer niemals von Weihe« betreten worden find. Ferner entdeckte Dr. Zahl eine Reihe merkwürdigem bisher unbekannter Tiere, so eine Mücke, von L Zentimeter« Läng«, di« mit vier Stiche« einen Menschen töten kann. Der Nachher HU 8000 Ließ» Anjetten mi toedracb t.
Deutsche Rote sn Argevttttie»
Patagonien-Dokument eine glatte Fälschung Buenos Aires?. April. Der deutsch» Geschäftsträger Dr. Meyne« überreicht« am Donnerstag in der Angelegenheit des angeblichen deutschen Dokumentes im Außen, Ministerium «ine Rote, i« der de, Staad, Punkt der Reichsregierung, daß es sich auch nach den in Deutschland angestellte» Ermittlungen um eine glatte Fälschung handelt. klar und eindeutig Nargelcgt und aus die sich ergebenden Folgerungen hingewieseu wird. Im übrigen dnrd in der Rote nochmal» sestgestellt, daß eine patagonisch« Frage fit« Deutschland nicht existiert. '
Tumulte ln Buenos Aires
Zusammenstöße zwischen Falaugiste« und Polizei
Buenos Aires, 7. April. Am Donnerstag kam es in einem der belebtesten Stadtviertel zu einer aufsehenerregenden Kundgebung spanischer Falangisten und nationalistischer Argentrnier, die die Straßen mit den Flaggen beider Länder durchzogen. Tie Demonstranten brachten Hochrufe auf General Franco aus, gaben aber auch gleichzeitig ihrer Empörung über die jüdischen Kriegshetzer Ausdruck. Als es dabei zu Handgreiflichkeiten mit politischen Gegnern kam, ging die Polizei mit der blanken Waffe vor und versuchte, sich der mitgeführten Fahnen zu bemächtigen und den Zug zu zerstreuen. Es entspann sich ein wildeS Handgemenge, aber erst als berittene und motorisierte Polizei eingriff. gelang eS einigermaßen die Ordnung wiederherzustel» len. Bei den Zusammenstößen wurde ein« Person schwer verletzt. Die Polizei nahm 26 Verhaftungen vor.
AM 22. April
ErSssmmg -er RrlchsgarteMrui
Darr«, Murr «. Dr. Strölin werden spreche« Stuttgart. 7. April. Am Samstag «. April, 10.80 Uhr. findet die Eröffnung der ReichSaartenkckiau im Nabmea «in,»
svu«:ii»ir-k«rkusui; nooc nee-e. -rnn
feierliche« Kundgebung statt. Auf der Knust» gebung werden außer Reichsmmister uust Reichsbauernführer Darr 6 Sauleit«» Reichsstatthalter Murr und Oberbürg«»» Meister Dr, Strölin sprechen.
Reichsßatt-werksmeister Schramm spricht ln Stuttgart
Großkundgebungen des Handwerks
Stuttgart, 7. April. Unter der Leitung de» Landeshandwerksmeisters werden in der Zeit Vom 82. bis 24. April aus Anlaß der Troff, nung der Reichsgartenschau ein« Großkundgebung und Arbeitstagung des württ.-hohenzoll. Handwerks in Stuttgart durchgesührt. De« Auftakt zu diesen Tagungen bildet im Anschluß an die Eröffnung der ReichSgartenscha« eine Sitzung des Reichshandwerksmeisters mit den Vertretern der Handwerkskammern, de» Bezirksiimungsmeister und Kveisbandwerkd» meister.
Mo-errrkr Trlebwagrn kl Stuttgart
Stuttgart, 7. April. Die Stuttgarter Straßenbahnen werden, wie schon bericht«^ bis zur Eröffnung der Reichsgartenschau 24 »eu« Triebwagen in de« Verkehr bringen, die weitestgehend den Anforderung gen deS VierjahreSPlanS Rechnung tragen» und zwar wurde die Leichtstahlbauweife angewandt. Dadurch wurden veim Bau de- Kastens rund 8ö Proz. an Eilen und Sta» eingespart. Die Wagen, d einq-Gesamr» länge von rund 11 Meter haben, mrmögrq Ist Sshrgäste zu fassen.
Letrts Afsoki-iokts»»
Au» Rom wird berichtet, daß sich in Tirana «tue aus Verantwortlichen Männern zusammengesetzt« provisorische Regierung zu bilden im Begriff ist, di« Albanien ei« von gesundem Ge- rechtigkeitsgefübl und Aufrichtigkeit inspiriertes Regime unter dem Schutz JtanenS geben Wik. In letzter Stunde laufe« Nachrichten ei«, daß dunvle «nd verantwort« ^slose Elemente z« Minderungen in Tirana Loergegangen sind.
Warschauer Blätter weisen in Parallele zu dem einst der Tschecho-Slowakei zur Verfügung gestellten Iv-Millio«e«-Pfund-Kredit ans ein« eventuelle britische Anleihe an Polen in derselbe« hi«. Gleichzeitig würden Verhandlungen mtt der Sowjetunion über die Frage der Versorgung Polens mit Kriegsgerät im Nahmen des britischfowjeti sch en Handelsabkommen- geführt (y.