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Inhaber dieser Wohnung, Baron v. L., ein Mitglied der hiesigen bayrischen Gesandtschaft, nicht zu Hause, sondern auf Urlaub in München. Nachdem der. Bursche mehrmals vergeblich geklingelt, ohne Einlaß zu finden, schellt er abermals an der gegenüberliegenden Thür und richtet an Hrn. St. die Frage: „Entschuldigen Sie, können Sie mir nicht sagen, wie lange der Herr Baron v. L. wohl noch schläft?" „Herr Baron v. L. ist verreist." „Dann sind Sie wohl so jut und legen die Kleinigkeit für ihn aus!"
— sAu s de m I rrenhaus eff „Daily Telegraph" erzählt folgende Geschichte: „ein 48jühriger Mann, Namens Elliot, befand sich seit 22 Jahren im Grafschafts-Jrrenhause zu Maidstone. Bei all' seinen früheren Bekannten galt er als verschollen, nur ein einziger Freund, Namens Hall, besuchte ihn zuweilen und brachte bei den Gericht-Kommissionen, die von Zeit zu Zeit die Anstalt besuchten, Gesuche vor, worin er die Ansicht aussprach, daß Mr. Elliot, wenn er jemals wahnsinnig gewesen, längst geheilt sei. Als Antwort kam jedoch stets der Rapport, der Mann sei tobsüchtig und müsse in strengem Gewahrsam gehalten werden. Die ganze Familie des Armen bestand in seiner Gattin, die er als blutjunger Mann geheirathet und die nun mit dem Vermögen des Mr. Elliot in Boulogne höchst komfortabel lebte. Mr. Hall gelang es, eine Dame, die einst zu Joses Mazzini in intimen Beziehungen gestanden, für den Fall zu interessiren, und am 28. November entführte man Air. Elliot aus dem Jrrenhause. Ein Ehepaar Namens Edward ließ sich herbei, den Spitalanzug des Flüchtlings gegen Eivilkleidung zu vertauschen und nahm denselben, um die Flucht zu erleichtern, als Bedienten mit sich nach Frankreich. In Paris nahm man im „Grand Hotel" Wohnung und einige Anhänger Mazzini's unterstützten den gänzlich von Geldmitteln entblößten Mann. Um die Verfolger irre zu führen, verkleidete sich ein 23jähriger Student Namens Hamilton so künstlich, daß er mehrere Wochen hindurch die Maidstoner Polizei auf seinen Spuren hernmzog. Ueber Mr. Elliot selbst ist nur so viel bekannt, daß ein Advokat in seinen: Namen die Verwalter seines Vermögens ausforderte, die fälligen Zinsen von nun an, statt wie bisher an die Adresse der Frau, an ihn selbst zu senden.
— Nach den neuesten Rezepten sollen die Maler im Winter nicht inehr beschäftigungslos sein, es wird vielmehr empfohlen, die Häuser im Winter anstreichen zu lassen, weil der winterliche Anstrich zweimal so lange anhalte als der sommerliche. Bei kaltem Wetter trocknet die Farbe langsamer und die Farbenlage wird härter und widerstandsfähiger gegen die Einflüsse der Witterung, jedenfalls inuß man dann die Farbe dünner und öfter auftragen. Im Sommer dagegen zieht das in der Farbe enthaltene Oel schnell in das Holz und dieses saugt es aus wie ein Schwamm. Dadurch geht das Bindemittel in der Farbe verloren und das Bleiweis klebt trocken an der Fläche, es wirft sich, springt und füllt ab.
.Handel und Verkehr.
— In der Hdls.«Z. des Schw. M. voin 3 Jan. wurden aus Anlaß eines Aufsatzes über die Verbesserung der Schiffbarkeit des Neckars die beweglichen Wehre besprochen. Ueber ein solches schreibt der Schw. B.: Eine für Wasserkraftbesitzer höchst interessante Wehranlage ist ein im vergangenen Sommer in der Donau bei Geisingen erbautes sogenanntes u in legbares Nadelwehr. Dasselbe besteht im Wesentlichen aus schmiedeisernen Böcken, die oben , mit leicht zu entfernenden Traversen unter einander verbunden sind, während sie unten auf einem Betonfundament mittelst Zapfen derartig drehbar sind, daß sie glatt auf das Fundament gelegt werden können. Por diesen Traversen und einem im Fundament angebrachten Falz sind in der Breite des Stromes in vertikaler Richtung kräftige Holzstäbe, sogenannte „Nadeln" eingeschoben, durch welche das Wasser nach Bedarf gestaut werden kann. Die Böcke sind mit einander durch eine Kette verbunden, mittelst deren sie vom Ufer aus, nach Entfernung der Traversen und Nadeln, ohne alle Gefahr und in kürzester Zeit niedergelegt werden können, falls Hochwasser oder Eisgang dieß nothwendig macht. Hierin liegt nun das Hauptverdienst der neuen Konstruktion, während z die gewöhnlichen Wehranlagen dem Strome großen Widerstand bereiten und sie deßhalb auch von Hochwasser re. stets zu leiden haben, kann bei dem in Rede stehenden der Strom ganz ungehindert treiben und die Böcke liegen vor Beschädigung sicher auf dem Grund. Die bedeutenden Reparaturkosten, die auf ein Wehr gewöhnlicher Konstruktion jährlich verwendet werden müssen, kommen hierbei in Wegfall, obgleich die Änlagekosten nur sehr gering sind. Das Wehr ist auf Anregung und nach den Angaben der Herren v. Kageneck und Obermüller bei der Großh. Wasser- und Straßenbau-Inspektion Donaueschingen von der Fürstl. Fürstend. Maschinenfabrik in Jm- mendingen ausgeführt worden.«
Ealw. Ucber den Somttag und Montag wird sich ein seltener Gast hier zeigen. ES ist dies „Ajeeb", der automatische Schachspieler ans dem Kryslallpalast von London, mit dem jede Person ein Parthic Schach oder Dame spielen kann, und hat derselbe vor fürstlichen Persönlichkeiten und zu Dresden sogar vor dem Könige von Sachsen Beweise seines brillanten Spieles abgelegt. — Dieses Kunstwerk, einzig in seiner Art ist mit vielen bedeutenden Sehenswürdigkeiten im .Müsse Walenda" zur Ansicht ausgestellt. _
.ft gl. Standesamt <5 a 1 w.
Vom 80. Dez. 188 l bis 5 Jan. 1882.
Geborene.
Emil Wilhelm, Sohn des Heinrich Beißer, Metzgers hier.
Elisabeth, Tochter des Jakob Hamann, Hsfpachters hier.
Emil Friedrich, Sohn des Johann Jakob Jenisch, Schirmmachcrs hier. Gestorbene.
Margarethe Gacienheimer, ledig, von Gültlingcii, 97 Jahre alt.
Anna Friederike, Tochter des Markus Aichelc, Schuhmachers hier, 4'/. Jahre alt.
Albert Hermann, Sohn des Karl Schnaufer, Metzgers hr.r, 9 Monate alt.
27. Dezember
30. „
31.
1. Januar. 3. .
Amtliche Dekanntmachungen.
E a l w.
DiMaktsanzeige und SLeckörief-
Jn der Nacht vom 23,24. Dezbr. 1881 wurden einem Dienstknecht des Sonnenmirths Stahl in Ostelsheim aus seiner Kammer! eine silberne Ey- linderuhr mit silberner Halskette im Werth von 30 c/5. und 15) bnares Geld, darunter ein Zehnmarkstück, entwendet.
Dies wird zu bekannten Zwecken hiemit veröffentlicht und ergeht zugleich auf Grund richterlichen Haftbefehls
Steckbrief
gegen den 24 Jahr alten Jpser Johann Joseph Schuttes von Schopfloch, Königs, bayr. Bezirksamts Din- kelsbühl, welcher dieses Diebstahls dringend verdächtig ist.
rc. Schult es ist ohne Legitimationspapiere, und soll sich auch als Bäcker und Bierbrauer von Jux OA. Backnang und von Metzingen OA. Urach ausgeben.
Es wird ersucht, denselben im Be- tretungssalle in das Amtsgenchtsge- fängniß zu Calw einzuliefern.
Den 4. Januar 1882.
K ö iri g l. A mtsgericb t. stv. Amtsrichter Deckinger.
E a
w.
Aufforderung
zur Anmeldung der Militärpflichtigen behufs der Auf nähme iu die Stammrollen.
Unter, Bezugnahme auf die dies- fallsige oberamtlich« Bekanntmachung Wochenblatt von Henke Nr«. 2
im
werden alle im Jahr 1802 geborenen Militärpflichtigen, welche hier ihren dauernden Aufenthalt haben, d. h. sowohl solche, welche hier ihren ordentlichen Wohnsitz haben, als auch solche, welche auf bestimmte oder unbestimmte Zeit sich in dienstlichen oder sonstigen Verhältnissen hier anshalten und hier ihre Wohnung, Schlafstelle haben, aufgefordert, sich und sofern solche hier nicht geboren sind, unter Vorlegung ihrer Geburtszeugniste in der Zeit vom
15. Januar bis 1. Februar d. I.
zur Eintragung in die Stammrolle bei der Unterzeichneten Stelle anzumelden.
Die Pflicht zur Anmeldung erstreckt sich nicht hlos auf Württemberger sondern aus die Angehörigen aller zum deutschen Reich gebörigen Staaten, dieser Anzeigepslicht unterliegen nicht nur alle im Jahr 1802 geborenen jungen Männer, sondern auch alle diejenigen Altersklassen, über deren Mi- litärpstichtigkeit »och nicht entschieden ist; es haben sich also z» melden:
1) Alle im Jahre 1802 geborenen Pflichtige».
2) Alle diejenigen Militärpflichtigen der Altersklassen 1800 und 1801 welche weder aiisgehoben noch vom Dienst ausgeschlossen oder ausgeinnstert, noch der Ersatz- Reserve überwiesen worden sind, wobei es keinen Unterschied begründet, ob dieselben früher am gleichen oder a» einem ander» Ort gestellungspflichtig waren.
3) Alle diejenigen Angehörigen früherer Mtersklassen, welche aus irgend einem Grunde noch keine definitive Entscheidung erlangt haben, z. B. »vegen Krankheit, Abwesenheit, Haft rc.
dien anmeldende Pflichtige der Altersklassen 1860 und 1861 haben jnglrich ihre Loosnngsscheinr abzugeben.
Die znni einjührig-sreiwilligenDienst Berechtigten haben sich beim Eintritt in das militärpflichtige Alter sofern sie nicht bereits vorder zu», activen Dienst eingetreten sind, bei der Ersatz- Couiiinsswii ihres Gesteltiingsortes schriftlich oder mündlich zu melden und unter Vorlegung ihres Berechtigungsscheins ihre Zurückstellung von der Aushebung zu beantragen.
Sind Militärpflichtige, welche hier sich nach obigen Vorschriften anzumet- den Hütten, zeitig abwesend, so haben ihre Eltern, Vormünder, Lehr-, Brod- oder Fabrikherrn die Verpflichtung, sie zur Stammrolle anznmelden.
Wer diese Anzeigen unterläßt, wird mit Geldstrafe bis zu 30,ober mit Hast bis zu 3 Tagen bestraft.
Den 5i. Januar 1882.
Stadtschnltheißenamt.
S ch u l b t.
Gechingen.
Lang-, Scheiter- Holz- und Reis- Verkauf.
Dien st a g Innd Mittwoch, 'den 10. und 11. , Januar, von .Morgens 0 Uhr ab kommen ans der Straße nach Gültlingen zum Verkauf:
17,000 gemischte - buchene und taunene — Wellen.
40 Stück Bauholz,
5)09 „ starke Baustangen,
4,600 „ schwächere Stangen
und Zannstrcken,
34 Rm. bnchene nnd tamrene Prügel.
Donnerstag, den 12. Jan., Morgens 0 Nhr,
170 Fm. Langholz l. Classe,
62 „ „ il, „
48 „ „ »l.u.l V. Elaste.
.)8 „ Sngholz l. n. II. „
45) „ Ausschießholz.
Zusammenkunft 8 M Nhr im Ort, an den beiden ersten Dagen auf der Gültlinger Straße. Liebhaber ladet ein Gemeinderath.
F. Ziegler.
Simmozbeim.
Hoh^Verkarrf.
Die Gemeinde verkauft au< ! ihrem Walddist- j ritt „Hönig":
«m Dienstag, den Ist. Jan. 1882,
von Vormittags st Nhr an:
5)1 eichene Stämme mit 13.20 Fm., 170 St. sorchenes Langholz mit 94.47 F»i.,
5> Buchen mit 1.30 Fm., 4 eichene Stangen von 9/12 Niet. Länge,
82 Rm. eichenes, buchenes und sorchenes Scheiter- und Prügelholz, 2700 eichene, buchene und Na- delhoizwellen und 40 Loos Ab- fallholz;
aus ihrem „Gerechtigkeitswald"
am daranffolgenben Dag, de« ll. Januar,
von Vormittags st Nhr an:
180 St. eichene Raitel, 1918 St. Hopfenstangen von 5,-9 Met. Länge und 289 Gerüststangen.
Zusammenkunft je im Ort Morgens 8 Nhr.
Am 2. Januar 1882.
Gemeinderath.
Vorstand S i e g e k.