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Amtliche Kekanntmachungen. Unter-Reichenbach.
Wirthschafts- und Bierbranerci-
Berkauf.
Nachdem in der Zwangsvollstreckungssache in da« unbewegliche Vermögen des Gottlob Heß. gewes. Bierbrauers zum Löwen dahter, nun in Amerika, der Käufer der Liegenschaft Philipp Fr. Seyfried, Bierbrauer hier, den Kaufschilling nicht auf die bedungene Zeit bezahlt, kommt auf den Antrag eines Gläubigers und in Folge Beschlusses der Vollstreckungsbehörde vom Heutigen in Gemäßheit des Art. 27 des Gesetzes vom 18. August 1879 die hienach beschriebene Liegenschaft mit Zubehörden am
Freitag, -eu 3V. Dezbr. d. I., Vormittags I« Uhr, auf hiesigem Rathhaus in einmaligem Aufstreich zum Wiederverkauf, nemlich
PN. 32. 2 s 06 gm Ein zweistöckiges Wohn- und Wirth-
schasts-Gebäude, das Gasthaus zum Löwen, mit dinglicher Wirthschafts- Gerechtigkeit. mit gewölbtem Keller an der Wilhelmsstraße mit angebautem Wirthschafts-Saal,
5 8 72 „ Hofraum dabei.
Brandvers-Anschl. 8.580 Änschl. 10.800 -4L
2 s 28 „ Eine zweistöckige Scheuer mit zwei
Stallungen hinter obigem Hause mit Schweinstall dabei,
Brandverst-Anschl. 5,260 -4L Änschl. 4,800 ,
1 s 18 „ Ein zweistöckiger Bierbrauereigebäude
mit Branntweinbrennerei bei obigen Gebäuden, Brandoers.-Anschl. sammt Zubehörden 8,920 ^L. Änschl. 9.000 ,
1 8 88 „ Ein gewölbter Biexkxllex an der Wil-
hkllllTffrstßL, mit Eiskeller und Hofraum, Brandvers-Anschl. 1.380 okL Änschl. 1,600 ,
Gras-und Baumgarten dabei, Änschl. 400 „
Gemüsegarten unter der Wilhelmsstraße, Änschl. 300 „
Gemüsegarten bei dem Wirthschafts- gebäude, Änschl. 300 „
Wirthschastkgarten daselbst an der Wilhelmsstraße. Änschl. 130 „
Acker im Maile, Änschl. 2,000 „
Wiese und Dorngebüsch im Reichen- bachthal, Änschl. 1,200 „
Wiesen im Gut. Änschl. 1,500 „
Die Hälfte von:
Fischwasser:
dßgl. in der Nagold. Änschl. 270 „ dßgl. ^ _
33.
60.
77.
15/2.
15/1.
6 u 14 3 8 23
70 8 3 8 46 70 d 1 8 13
51.
238.
66 8 94 39 8 09
360/2. 43 8 47
1 H. 27 8 05 42 8 68 37 8 92
32,300 -»«,
Hiezu gehören die Bierbrauerei- und Wirthschaftsgeräthschajten im Anschläge von ca. 500 -,1t Angekauft um 24,100 -1L Hiezu sind Liebhaber eingeladen.
Als Verwalter ist Hr. Gengenbach, Gemeinderath, und zur Ver- kausscommission Schultheiß Scholl und Gemeinderath Oehlschläger bestellt.
Den 26. November 1881. Vollstreckungsbehörde:
Vorstand Scholl.
Neuenvurg.
Zurückgenommcn
wird der Steckbrief gegen den inzwischen beigebrachten Wilhelm Bockhorni von Neusatz wegen Diebstahls vom 20 d. Mts.
Dagegen wird das Ersuchen um Auskunft über den Verbleib der in demselben Ausschreiben näher beschriebenen beiden Kuhgefchirre hiemit erneuert.
Den 22. Dezember 1881.
K. Amtsgericht.
Wächter, AB.
Privat-Anzeigen.
Ta»Sw.
4 Paar Schwarzdachen und 2 Paar Blaudachen werden billig abgegeben.
Zu erfragen im Compt. d . Bl
Gute Kartoffeln
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Ili. Horn, Minderx,
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«?r-»«-Kandwurm.M'
Der Beteranen-Berein
Wfeiert am Neujahrsfest im Thudium'schen Saal seinen
Meiktnnckits-Meml mit Musikuuterhaltung. wozu die Mitglieder mit ihren Angehörigen, sowie Freunde der Sache freundlich eingeladen werden.
Entree für Nichtmitglieder 1 -4L
Anfang Abends /z? Uhr.
Liebenzell.
Zur Feier unserer Hochznt laden wir Freunde und Bekannte I «8 von Stadt und Land auf ^
Es Dienstag, den 3 Januar 1882, ^
in das Gasthaus zum Hirsch dabier freundlichst ein.
Johannes Seiter, Küfer. Sophie (Hwinner.
Tochter des »erst. Papicrfab,«kanten Gioinner.
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VOI» Lt. o. St E7iv.
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empfiehlt in längst anerkannt vorzüglicher Qualität, besonders auch als Arznei-Mittel in >/), Vs und V 4 Flaschen
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C. Serva.
Freiburger-Avose.
Niemand versäume, sich sofort wieder ein oder mehrere dieser ebenso soliden als preiswerthen und reich dotirten
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anzuschaffen. Ta jedes Laos gezogen wird und seinen Werth nie verliert, eignen sich dieselben vorzüglich auch zu Festgeschenk.n.
Der kleinste Tr«ffer steigt auf I'r. 21. — in Gold, fernere Treffer: 3 mal 45,200, — 3 mal 32,002, 5 mal 25,220, - 11 mal 22,222, 17 mal 15,222 kranas in Solä sto.
So lange Vorrath versenden triefe Loose g »16 19. 50 per Stück (10 Stück -4t 190. —) gegen Einsendung des Betrages oder unter Post- voisLuß
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Unterricht im
Weißnähen
ertheilen vom 9. Januar 1882 ab Geschwister Dingler
Gechingen
Zu den vielen Liebesgaben, welche die Gcchinger Abgebrannten schon erhalten haben, dürfen wir eine weiters verzeichnen, welche als eine der sckör- sten und edelsten beigezählt werden darf.
Schönaicher Freunde haben,, (ohne Aufforderung der Obrigkeit), aus e)ler Mildthätigkeit von wahrer herzlicher Freundschaft geleitet, sich zusammen gethan und einen Wagen voll Frucht zusammen gelegt, welcher einen Gesammtwerkh von über 200 rc- prä'entirt, um ihre Gechinger Freunde damit zu unterstützen.
Dis Frucht ist nach dem besonderen Willen der Geber gewissenhaft vertheilt, und fühlen sich die Empfänger gedrungen, den edlen Gebein hicfür c>en herzlichsten Dank öffentlich auszusprechen.
A. A: I. Quinzler.
Dem Anonymus!
Wem« die Lache sich wirklich so «.'erhielte, wie Sie behaupteten, so wäre es bas Beste, Ihre Rathschläge sosort zu befolgen. Die nicht sofortige Befolgung Ihres Vorschlags motimrt sich damit, daß ich im Staube bin, Jedermann zu beweisen, daß die Lache sich nicht begründet und Sie Nichts berechtigt, solche Spracbc ;n fübrcn. VV .. .
Calw. Fruchtpreise am 24. Dezember 1881.
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Stadtschultheißenamt.
Druck un» Verlag »er «. OeljchlLgtr'rchm Buchdrucker«. Siedtgirt »«» Paul Adolff, Cal».