3S5

se Eltern resp. !

iden und die- ^

onntags wurde s

den Finger ge- Zefahr für sein

nnenmacher G. » e hatte diesen ff »etrieben wird, t ! Zeit in dem- ! der Nacht eine n den Brunnen i Stickluft, daß l werden konnte v selbst, den man z brachte. Der- H jren. Er war n versichert. x ödie" im Jahr ff henkte, auf der k it, weit beim k Unter den n sich jedoch so ff e ec hintendrein L

zust hatten wir f starken Nord- te heute wieder i mmertag. Ge- r egetation HW E

1. Aug.) feiert stag in voller üher in Firma Möge er noch

ahn erfreut sich ^ Sonntage über » hr Abends war 8 rrk besetzt. Er ?

auch aus Eng- s ner solchen Eii- ' zjß ein Beweis, -ommer werden j Auslandes eine ;r Ruhm unter i

geht uns folg, s 9 Uhr 10 Vor- si iten (Schien- ^ i Wagen blieben ' re wurden nur , wieder aufge- '

jeder den Post- s n unmittelbarer ferde scheu und;

)t, leider brach!

>r. Der Wagens kteur liegt starls Fr. Rht." d°-s onnerschlag über

och immer Ein-

wegen des Nur- r einleiten lassen.' uchung hebt den

uachen. s

»Züchtigen lass- ^

ral. das ist v«'!

Instruktion; W?

> gewohnt, jede« ne mich?"

eine Mauer hinunter, der Postillon flog vom Bock auf die Pferde und der Wagen stürzte. Von den acht<Paffagieren ipr Wagen wurden fünf verletzt, welch« sich auf dom Wege ddr Besserung befindest; äuch der Kondukteur geht der Besserung entgegen.

Zürich, 18. Aug. Der gewesene Notar Rudolph in Dielsdorf ist mit mehr als 100,000 Frcs durchgebpannt.

Genf, 10 Aug. Am Sonntag stürzte ein 24jähkiger Tapeztergehilfe aus Frankfurt, der auf der Dole Edelweiß pflücken wollte, in einen 200 Meter tiefen Abgrund, wo er später als Leiche ausgesunden wupde..Der Schwyzer Schindler hat am 7. d. M. den Gensersee von B^bey nach^St. Gingolph (8 km) durchschwommen, ohne dje Ladung eine^GeÄrhrs. das er mit sich führte, zu benetzen. Voriges Jahr, dprchschwanün derselbe den Sempachecsee.

In Brüssel soll anfangs nächsten Monats eine internationale Ausstellung von Katzen stattfinden. Es sind bereits mehrere Hundert Exemplare angemeldet.

London, 18. Aug. Mr. Porter Rhodos wurde dieser Tage vom Prinzen von Wales nach Marlborough House entboten. uig den Porter Rhodos-Diamanten der deutschen Kronprinzessin zu zeigen. Dieser Dia­mant wurde von Mr. Rhodes in der Kimberley Diaman'en-Mine gefunden und wird von den besten Kennern als der reinste Diama nt de r We lt gezeichnet.

Br and fäl ff e.

Bietigheim, 20. Aug. Ein um Mitternacht ausgebrochenes G e- witter hat uns einen immer noch wohl angelegten Regen, unserer Nach­bargemeinde Metterzimmern ober großen Schaden gebracht, indem daselbst die dem Rosenwirth Huber gehörige, wohlgefüllte Scheuer durch den Blitz entzündet und eingeäschert wurde. Der Besitzer ist, wie man hört, versichert. Die hiesige Feuerwehr ist alsbald aus den Lrand- platz abgegangen.

In Bühler, Gemeinde Adelmannsfelden, OA. Aalen, brach am 17. Aug. Nachts 11 Uhr Feuer aus, in Folge dessen 1 Wohnhaus sammt Scheuer und Vorräthen gänzlich abbrannts. Die Entstehungsursache ist bis jetzt unbekannt.

Huchenfeld, 19. Aug. Heute früh nach 8 Uhr wurde unsere Ge­meinde durch die Sturmglocken erschreckt. Es brannte im Hause des Phi­lipp Merkle. Der Brand war vom Backofen aus entstanden. Zum Glück wurde der Herd des Brandts, ein Bodenbalken des 2. Stockes, sofort ent­deckt. sonst wäre sicherlich ein großes Unglück entstanden, da der Zwischen- bodrn drs 1. und 2. Stockes aus Lchmsachwerk besteht, das mit Spreu aufgesüllt ist. Zudem ist das Haus mit der angesüllten Scheune unter einem Dache und jeder Winkel desselben vollgestopft. Schnelle Hilfe bei völlig ausgedrochenem Brande ist bei dem hier herrschenden Wassermangel und da des Tags über nur wenig Männer hier anwesend sind, fast un­möglich. Möge die glücklich beseitigte Gefahr die hiesige Bevölkerung mahnen, die notwendige Versorgung des Dorfes mit Wasser in Angriff zu nehmen.

Ein Meteor als B r a n d st i f t e r. In der Nacht vom 2. zum Z. d. M. brannte die Scheune eines Ackerhofes zu Ontrup in Jütland nie­der und der Eigentümer des Hofes wurde nebst seiner Frau trotz aller Unschuldbeteuerungen als der Brandstifter dringend verdächtig verhaftet. ^Einige Tage später ward es bekannt, daß mehrere Fischer in der erwähnten Nacht vom Limfjord aus das Niedersallen einer Feuerkugel und unmittel­bar darauf den Ausbruch einer Feuersbrunst in der Richtung von Ontrup bemerkt hatten. Die beiden Verhafteten wurden natürlich sofort freigelassen.

Landwirthfchaftliches.

Die Nummern 33 und 31 desWochenblatts sür Landwirtschaft" dringen u. a. folgende Aussätze: Ucber den Anbau der Hackfrüchte als

Futtergewächse. Von Fr. Möhrlin. Trieur-Versuche. Was hat man bei der Obstmostbereitung zu beachten? Von Inspektor Stirm.

Sehr dankenswert sind in diesen Tagen, wo die Stürme das Obst in Masse unreif von den Bäumen schütteln, alle Rathschläge erfahrener Pomologen und Landwirthe betr. Verwendung desselben aufzunehmen. Dr. E. Lukas theilt in seinerKurzen Anleitung zur Obstbenützung" in dieser Hinsicht eine Erfahrung des Kaufmanns Krauth in Fellbach mit. welche weitere Verbreitung verdient: Derselbe ließ, heißt es. in der ersten Augustwoche mit dem Auslesen seine« Obstes beginnen. Nachdem etwa 4 Simri 70 kx beisammen waren, wurde gemostet. Mehr, um die hervorstechende Apfelsäure zu verdünnen. als die Quantität zu vermehren, wurde während des Mostens etwa Vs Jmi (ca 9 Liter) Wasser auf das Obst im Mahltrog gegossen. Nachdem der Most in ein Faß gebracht war, wurde nachfolgender Zusatz beigemischt: 2 Pfd. Farinzucker s 46 Pfg. wurden in einer reinen Holzgölte, die noch nie zu einer Seifenwäsche ge­braucht worden war, mit 5 Maß (etwa str/z Liter) heißem. ganz reinem Quellwasser aufgelöst und nachdem dieses sehr süße Wasser wieder fast ganz abgekühlt war, ins Faß gebracht und durch Umrühren mit dem Most vermischt. Jetzt, da die Gährung eingetreten ist, wird dieser Most von Jung und Alt gern getrunken. Die Kosten für den Farinzucker wurden vollständig ausgeglichen durch Quantität und Qualität des Produkts. Das abgefallene Obst wird vom Anfang oder Mitte August an bereits fast überall gesammelt und zu Most verwendet. Dasselbe hat meist die Hälfte oder ^ des Preises des gewöhnlichen Mostobstes. Wenn die Misch­ung des Abfallobstes günstig ist und unter säuerliche unreife Aepfel eine Partie der hecbsüßen, häufig verbreiteten Palmischdirn, die leicht fällt und eine der frühesten Mostbirnen ist. kommt, so wird der Obstwein angenehm und schmackhaft und ist schon oft als ein aus dem besten späten Herbstobst bereiteter getrunken worden.

Biberach, 17. Aua. Korn 11 vkL 95 Roggen 10 40

Gerste 8 90 L, Haber 7 25 L. Verk-S. 24.826 60 L.

Bodmann am Boüensee, 17. Aug. Vierte Sendung Hopfen aus den srhrl. v. Bodma n'lchen Anlagen nach Nürnberg verkauft zu 190 -kL.

Handel und Verkehr.

Suttgart, 17. Aug. Nächsten Dienstag beginnt die Tuchmesse und

zwar wird sie letztmals in der Turnhalle und Umgebung abgehalten. Vom nächsten Jahr an findet sie in der Gewerbrhalle statt. _

Berauschtes.

Mahnung zur Vorsicht. Eine Blutvergiftung durch Hekto- praphirtinte, weiche in einem Bureau zu Berlin in Folge geringfügiger Verletzung eintcat. machte eine Amputation der linken Hand erforderlich und mahnt deßhalb zur größten Vorsicht I

Der Amtmann als Landstreicher. In Borchem bei Pader­born erwischte der Amtmann vor Kurzem einen Landstreicher und wollte ihn, da der Polizeidiener gerade nicht zur Stelle war, in höchsteigener Person dem Kerker übergeben. Kaum hat aber der Amtmann die Kerker- rhüre geöffnet, als der Vagabund ihn am Kragen faßt, in das Burgverließ stößt, die Thüre verschließt und dann schleunigst das Weite sucht. Ver­gebens macht der Amtmann'Anstrengungen, aus dem finsteren Loche zu entkommen, vergebens schrie er aus Leibeskräften um Hilfe. Endlich kom­men mehrere Bauern des Weges, welche zur Kirche wollten.Leute, macht mich doch los, ich bin der Amtmann von Borchem," ruft der Amtmann. Und wenn Du ock de Amtmann von Borchem bist, losmacksn doht wi Di doch nich," antworteten die Bauerr^in der Meinung, daß ein Landstreicher sie zum Narren haben wolle. So ereignete es sich, daß der Amtmann fast einen halben Tag in dem Kerker aushalten mußte, während der Schelm von Landstreicher sich ins Fäustchen lachte.

Amtliche Aekanntmachungen.

Verakkordirung

von Brücken- und Straßenbau-Arbeiten

im Oberamtsbezirk Calw.

Die Arbeiten zu der Erbauung einer steinernen Brücke über die Nagold und der hiemit zusammenhängenden Straßenverlegung bei der Eisenbahn­station Teinach, werden im Wege der Submission verliehen werden. Dieselben sind folgendermaßen veranschlagt:

I Fundation der Brücke:

Grabarbeit. 4,320

Betonirung ohne Cementlieferung . . 3,655

Mauerung bis zum Kämpfer». Trockenmauerwerk 2.670 ^

10.645 ^

II Aufbau der Brücke über den Kämpfer:

Mauer- und Steinhauerarbeiten (ohne Cement,

Asphaltfilz und Mörtelbereitung) . 15,275

Zimmerarbeiten . . . . . tj.ioo ^

Fahrbahnherstellung . . . . 800

. .Asphalttrottoir. 300

Anstrichardeiten . . . . .. 200

Erdarbeiten Chauffirung Hinwalzen Durchlässe, Dohlen

22,675

Ul. Straßenverlegung:

. . 6,005

2,800 ««

.... 650 c/kö

1.669 ^

11.124

44,444 -/w

Von dem Kostenvoranschlage, den Zeichnungen und Akkordsbedingungen kann bei der Straßenbau-Inspektion Calw in Hirsau Einsicht genom­men werden^.

Diejenigen, welche zu Uebernahme obiger Arbeiten geneigt sind, haben ihre nach Procenten des Kostenvoranschlags aurzudrückenden Angebote schrift­lich. versiegelt, aus der Adresse genau alsAngebot sür die Brücken- und Slraßenbauarbeiten bei Teinach im Oberamtsbezirk Calw" bezeichnet läng­stens bis

Donnerstag, den I. SeptLr. d. I., Vormittags 10 Uhr,

der der Straßenbau-Inspektion in Hirsau portofrei einzuretchen. worauf eirse Stunde später die urkundliche Eröffnung der Angebote, welcher auch die Submittenten anwohnen können, daselbst vorgmommen werden wird.

Die Submittenten bleiben an ihre Angebote bis zum Zuschläge, wel­cher übrigens in Bälde von hier aus erfolgen wird, gebunden.

Es werden nun tüchtige, caulionsfähige Unternehmer eingeladen, sich unter Beilegung ihrer Zeugnisse über Befähigung und Vermögen um obige Arbeiten zu bewerben.

Stuttgart, den 19.August 1831.

K. Ministerium des Innern Abtheilüng f5r den Straßen- und Wasserbau:

Breitenberg. Gerichtsbezirk» Calw.

Gläubiger-Aufruf.

Nachdem in des Verlassenschafts- sache des -j- Michael Braun, gew. Schreiners vbn hier, die Erben die Erbschaft des Verstorbenen nur mit der Rechttwohltyat de« Inventars

Mgetreten haben, so werden die Erb­schafts-Gläubiger aufgefordert, ihre Ansprüche binnen

der Frist von 2 Woche« bei der Tyeilungsbehörde anzumelden, widrigenfalls diejenigen, .welche die Anmeldung versäumen, pei der in dem AuseinandersetzungKoersa^ren sich vollziehenden Befrredrgung der be^