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Mbert Simon, welcher die Entdeckung gemacht haben will, vermittelst explodirender Luftballons künstlichen Regen zu erzeugen, wird morgen Nachmittag 3 Uhr auf der Wiese hinter den Kettenhöfen vor einem eng­eren Kreise von Gelehrten und Interessenten einige seiner ProbeballonS steigen lassen. Wie die Probe ausgefallen, darüber liegt noch kein Bericht vor.

In dem Stäbchen O. bei Straßburg hat ein Wirth und Weinhändler bin recht ingeniöses Verfahren entdeckt, um beim Weinhandel einen artigen Extra-Profit einzuheimsen und gleichzeitig auch einen hübschen Posten an dn Verkehrs-Steuer zu sparen. Wenn derselbe nämlich nach Benfeld zum Eichungs-Amt mit neuen Fässern fuhr, hatte er vorher aus jedem Faß den Boden entfernt, an denselben eine Anzahl aufgeblasener Schweinsblasen befestigt und dann den Boden wieder eingefügt. So kam es denn, daß seine Fässer stets um dasjenige Quantum geringer geeicht wurden, welches sich als Lust innerhalb der Blasen in ihnen befand. Nachdem nun zu Hause die Blasen wieder entfernt waren, wurde von den Bauern der Wein eingekauft und nach der vom Eichungs-Lmt eingebrannten Anzahl Liter bezahlt, wäh­rend sich thatsächlich zehn, zwölf, fünfzehn Liter mehr im Faß befanden; auch die Steuer wurde nach dem Stempel berechnet. Der Krug geht aber nur zum Brunnen bis er bricht, und die Blase so lange zum Fasse, bis sie platzt. Das letztere arrivirte neulich nun bei einer neuen Eichung von Fässern, wobei der große Schwindel entdeckt wurde. Der genialeBlasen- Wirth" wie ihn der Volksmund getauft hat, steht jetzt den Folgen seiner epochemachenden Erfindung entgegen. die für ihn ziemlich hart ausfallen dürften.

Bern, 16. Juni. Die bösen Frauen von Che venez (Berner Jura) haben neuerdings einen Angriff auf den dortigen altkatholischen Pfarrer Reis gemacht und denselben verwundet. Die Regierung von Bern hat nun vorläufig 20 Gendarmen mit einem Unteroffizier dahin ge­schickt, auch hat sich der Polizeidireklor persönlich an Ort und Stelle begeben.

Hsndel und Verkehr

Landesproduktsnbörse Stuttgart. Börsenbericht vom 20. Juni. Die auswärtigen Börsen und Getreidemärkte verkehrten fast durch­gängig in fester Haltung und auch von unseren in ländischen Schrannen sind kleine Preiserhöhungen angezeigt. Von heutiger Börse ist eins erheb­liche Veränderung gegenüber der Vorwoche nicht zu berichten, sondern das Geschäft beschränkte sich aus den laufenden immer noch schwachen Bedarf. Wir notireu per 100 Kilogr.: Weizen, boyr. 25 -FK 20 bis 25^ 75

amerik. 24 90 L, rumän. 23 50 L , russischen 24-^6 25 L

bis 24 ^ 70 Kernen 25 ^ bis 26 7/L 25 Dinkel 17 25 L

bis 17 ^ 75 Hafer russ. 15 60 Mehrpreise pro 100 Kilogr.

inkl. Sack bei Wagenladung. Mehl Nr. 1: 35 ^ 50 L bis 36 50 «Z; Mehl Nr. 2 : 33 .lL 50 ^ bis 34 50 ^ ; Mehl Nr. 3: 31 ^

bis 32 ./L ; Mehl Nr. 4: 28 bis 29

Künzelsau. Getreidebörse vom 17. Juni Wenig besucht, mehr Nachfrage als Angebot, weil Verkäufer zurückhaltend, nur in Kernen gehandelt, wofür mir per Ztr. hier gelegt 11 ^ 80 ^ bis 12 »16, franco Bahnhof Waldenburg aber 20 L mehr notirten.

Kirchheim u. T., 21. Juni. (Tel.) Wollmarkt. Erster Markt­tag. Gelagert 11,000 Ztr. Zufuhren andauernd. Viele Käufer auf dem 'Platz. Hochfein 252 fein Bastard 192 bis 203 Bastard 170 bis 185 <M. Verkehr äußerst lebhaft.

Tuttlingen. 18. Juni. Wollmarkt. Dritter und letzter Bericht. Gestern ging der Verkauf so rasch, daß bis Mittag Alles abge­setzt war. Als Mittelpreis ergab sich ca. 155 Von den vielen aus­wärtigen Kauftliebhabern sind die meisten, ohne gekauft zu haben, abgereist, weil die hiesigen bei verminderter Zufuhr rasch zugriffen und die Preise sich nur wenig ermäßigten. Im Allgemeinen zeigten sich sowohl Verkäufer und Käufer mit Preis und Bedienung befriedigt.

München, 18. Juni Die Strafkammer des Landgerichts Nürn­berg hat ein strenges Urtheil wegen Verfehlung gegen das Nah- rungsmittelgestz gefällt. Ein Metzger in Fürth hatte heimlich eine kranke Kuh geschlachtet und, obwohl sich die Tuberkulose im höchsten Grads zeigte, das Fleisch zum Verkaufe gebracht und hiebei einen älteren, für ein anderes gesundes Thier ausgestellten Beschauschein des Fürther Thierarztcs vorgewiesen. Das Urtheil lautete auf 9 Monate Gefängniß.

Auf dem Gebiete der Fälschungen hat eine Firma inNewyork sicher das Höchste sabrizirt, nemlich Scheibenhonig. Die Waben werden mit Maschinen aus Paraffinwachs gemacht und sehen genau wie Honigscheiben aus. Nur ein Kenner kann den Betrug merken, da bei die­sem Schwinvelfabrikat der einzige Unterschied der ist, daß die Wände der falschen Honigzellen um eine Kleinigkeit dicker sind, als bei dem echten Ar­tikel. Dis Zellen werden mit Glucose (aus Welschkorn gewonnenem Traubenzucker) gefüllt und dadurch geschlossen, daß man mit einem heißen Eisen darüber fährt. Nun sehen die Scheiben echtem Honig täuschend ähnlich, und das elende Erzeugniß wird alsechter Kleehonig" verkauft.

Amtliche Dekanntmachungen.

Zu der am

Donnerstag, den 23. d. Mts., Abends V 28 Uhr,

im Kasthof z. Waldhorn zu Ehren des scheidenden

Herrn Detriebs-Inspektors Pr 0 ß

stattfindenden Abschiedsfeier erlauben sich die Unterzeichneten hiemit freund- lichst eftzuladen.

Oberamtmann Flaxland. Oberförster Hepp.

_ Bau-Inspektor Krauß. _

Agenbach, Gerichtsbezirks Calw.

In der Nachlaß-Sache

des Johannes Großmann, gewesenen Taglöh! ers hier, besteht das Activ-Ver mögen

. . 2100 vU ,

284 90

in Liegenschaft Fahrniß Forderungen

Darauf haften

Ansprüche

a. mit Absonderungsrccht 930 ^30 L, MaMn.jd. mit Vorzugsrecht im Sinne ^ ° z der Konkurs-Ordnung 36 0 . unbevorzugt . . 474

Muttergut des Sohnes l. Ehe 564 Beibringen der Wittws, welche die weiblichen Freiheiten ar.- gerufen hat . . 767

'2384 90

85

2

12

65

. 2792 ^ 94 L,

sonach Ueberschuldung 408 4

Akd verbleMn für die »»bevorzugten Gläubiger im Betrage von 474 cIL

< ^ noch übrig 65 98 welche durch Massekosten werden absorbirt

«erden.

Die Erbschaft wurde Seitens der Erben mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten.

Die Gläubiger werden von dieser Sachlage mit dem Anfügen be­nachrichtigt , daß die Vertheilung der Nachlasses unter die Gläubiger zu Mge Beschlusses der Theilungsbehörde gemäß § 54 der Konkurs-Ordnung und des Art. 9 des Ausführungs-Gesetzes hiezu vom 18. August 1879 er- wenn nicht binnen z w e i W 0 chen Antrag auf Konkurs-Eröffnung Mellt wird.

Den 16. Juni 1881. Namens der Theilungsbehörde:

K. Amttnotariat Teinach D i ppen.

Revier Hirsau.

Brennholz- nnd Rcisstreu-Verkaus

>. Samstag, ß den 25. Juni, ^Vormittags 10 !M/1Uhr, im Adler Min Oberkollbach > ausLützenhardt Abth. Forchen: 110 Rm tannme Scheiter und Prügel, 53 Rm. dto. Rinds, 83 Haufen frisch ausbereiteler tannenes Reisig und 29,/r dto. Hausen von Abth. Hoffeld.

Samstag, den 25. l. Mts., Nachmittags 3 Uhr, auf dem Rathhaus in Teinach im Abstreich verakkordirt werden, wozu tüchtige Zimmerleute mit gemeinde- räthlich beglaubigten Tüchtigkeitszeug» Nissen versehen, etngeladen werden.

Hirsau, den 22. Juni 1881.

Aus Auftrag:

Straßenmeister Mogler.

Revier Hirsau.

Nadelstreu-Verkaus.

7 -

42 Haufen sich tenes Reisig, zur Streu tauglich, vom Staatswald Schleichdorn kom­men

M o'n t a g, den 27. Juni, Nachmittags-' 5 Uhr, im Hirsch in Neuhengstett, Dienstag, den 28. Juni, Nachmittags 5 Uhr, im Hirsch in Alttmrg vom Distrikt Altburgerberg, Abth. Holzwasen > 38 Haufen tannenes Reisig zum Verkauf.

K? Revieramt.

Straßenbau-Inspektion Calw.

Ä

über

Herstellung von Sicherheit­schranken.

Die Erneuerung hölzerner Sicher- heitschranken an die Teinacher Bad­straße, ferner an die Calw-Wildbader- straße von Calw gegen Hirsau in der Markung Hirsau, im UeberschlagSbe- trag von zusammen

120 Mark soll am nächsten

Revier Wildbad.

Heugras-Verkauf.

Freitag, den 24. Juni, wird das Heugras von den herrschaft­lichen Christofshof- und Schimpfen­grundwiesen öffentlich versteigert.

Zusammenkunft

Morgens 9 Uhr beim Christophshof.

Am gleichen Tage findet auch der Verkauf des Heugrases von den Holz- wiesen im Kleinenzthal statt.

Zusammenkunft

Abends 5 Uhr bei der Eisenmühle.

Straßenbau-Inspektion Calw.

Akkorde

über

Steinhauer- und Pflaster- arbeiten.

Die Lieferung und das Versetzen von ca. 57 lsd. m Trottoirrairdsteinen für das Trottoir an der CalwNa- golderstraße vom Stadtetter Calw gegen den Bahnhof und an der Calw- Wildbergerstraße neben dem Kirchhof bei Calw im Ueberschlagsbetrag von -114 Mark

ferner die Erneuerung fehlender Kilo- und Hektometersteine an die Stutt- gart-Calw-Wildbaderstraße von der Jnspektionsgrenze bei Dätzingen bis nach Calmbach und an der Pforz- Heim-Calwerstraßs von Liebenzell bis nach Hirsau im Ueberschlagsbetrag von zusammen

55 Mark 50 Pfg.