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teressante Wettlauf zwischen der Engländerin und dem deutschen Champion, bei dem es sich außer um den Ruhm des Sieges auch um einen Einsatz von 100 Pfund Sterling (2000 handelt in der Arena des Union- Skating-Rinks der Unionsbrauerei statlfinden.

Berlin hat jetzt auch eine Studentin. Anfangs voriger Woche nahm in dem Auditorium des Professor Virchow unter den Studenten eins Dame Platz, welche von Virchow seinen Zuhörern alseine Kollegin aus Amerika" vorgestellt wurde. Während andere Universitäten, wie Leipzig, Zürich, Genf, schon seit Jahren von weiblichen Studenten besucht werden, ist dies an der Berliner Universität der erste Fall.

Bremen, 6. Juni. Abermals ist ein Theil des Weserbahn­hofs eingestürzt. DerFr. Ztg." wird darüber gemeldet: Zwischen der am 1. Januar eingestürzken Uferseite des Hauptgebäudes und den Mitte März nachgefolgten Quaimauern am untersten Ende der großartigen Anlagen war ein Theil bis jetzt stehen geblieben, der den Fortbetrieb, wenn auch in beschränktem Umfange, ermöglichte. Man glaubte ihn um so mehr gesichert, als das Hochwasser einem ungewöhnlich niedrigen Wasser­stande Platz gemacht hatte. Allein schon während des Hochwassers müssen noch weitere Theile der Quaimauern unterwaschen sein, die sich bis jetzt I gehalten haben. Nachdem nun der Fluß ganz niedrig geworden war und! damit jeder Gegendruck des Wassers aufgehört batte, ist ein großes Stück! Ouaimauer mit einem großen eisernen Krahn darauf in Bewegung gerathen; noch steht oder hängt vielmehr diese Mauer, aber jeden Moment kann sie ganz ins Wasser stürzen, und vollständig abgebrochen und neu aufgezogen muß sie auf alle Fälle werden Hinter der Mauer stand ein eiserner Dampfkrahn. Derselbe ist mit dem Erdboden, auf dem er stand, einen Meter tief hinuntergesunken und wird vielleicht noch ganz vor den Augen der Zuschauer verschwinden.

Wien, 5. Juni. Der Selbstmord des F.M L. Baron U ch a- tius, des Schöpfers unserer neuen Artillerie, hat ungeheures Aufsehen gemacht. Der Selbstmord geschah im Arsenal, in denselben Räumen, welche durch Jahre Zeugen der unermüdlichen Thätigkeit des reichbegabten Gene­rals, dieses Gelehrten im Waffenrock, sein konnten. Was die Gründe anbelangt, welche den 70jähcigen Greis, der bis zu den höchsten Graden der Auszeichnung emporgestiegen war, in den Tod trieben. so sind wir ^ Vorläufig nur auf Bermuthungen angewiesen. In militärischen und dem verdienstvollen G-.neral nahestehenden Kreisen erzählt man, daß Baron Uchatius Kränkungen, die er seit einer Reihe von Jahren erfahren habe, ! sehr nahe gegangen seien, daß er letztere Zeit, häufig trübsinnig und ver­bittert gewesen, und daß eine ihm heute Vormittags mitgetheilte, abspcech- ! ende Aeußerung einer maßgebenden Persönlichkeit über seine Stahlbconze seine unglückliche Nervosität auf das Höchste gesteigert haben mochte.

Wien, 7. Juni. Man hat berechnet, daß in den zwei vom Weiter trefflich begünstigten Pfingstlagen zwischen Wien und Vöslau etwa 150.000 Menschen mit ver Eisenbahn befördert worden sind, fast nur Vergnüg­ungsreisende. In dem ärmlichen Dorfe Straß bei Graz ist kürzlich Erzherzog Wilhelm, als er mit 3 Personen Begleitung behufs einer Truppeninspektion übernachtete, durch eine nette Rechnung überrascht worden. Die Mithin verlangte bloß 296 fl; der Erzherzog ließ lachend die Summe bezahlen. Ern ungarischer Stuhlrichter würde bei einer solchen Straßenräuberer wahrscheinlich anders verfahren sein.

Prag, 8. Juni. Das Kronprinzenpaar ist heute hier ein­getroffen. Ein offizieller Empfang fand nicht statt, bei der Fahrt vom Bahnhof in die Hofburg wurde demselben jedoch ein enthusiastischer Empfang Seitens der in musterhafter Ordnung Spalier bildenden tausendköpfigen Menschenmenge dargebracht. In der Hofburg fand sodann ein Empfang durch deede Hofstaaten und den Hofstaat der Kaiserin Maria Anna statt.

Man meldet aus der ga l iz is ch en Stadt Sie n iaw a: Unsere Stadt ist gänzlich eingeäschert, 3000 Menschen find brod- und obdachlos; kS herrscht die unsäglichste Noth.

Ein amerikanischer Nabob macht gegenwärtig in Florenz enormes Aufsehen. Er gedenkt, einen Cirkus in dieser Stadt zu etabliren, und fährt einstweilen der lieben Reklame wegen täglich in den Cascinen. dem berühm- ten, vom Arno und Mugnone umflossenen Stadtpark mit einem Zwanziger­

zug spazieren. In dem Florentiner Gemeinderathe äufferten sich einige Herren mißliebig über diesen Sport; daraufhin spannte der Boshafte zwanzig Esel vor seinen Wagen. Ganz Florenz lachte einen Tag über den Spaß, und zwar auf Kosten der wohlweisen Rathsherren, welche sich denn auch be­eilten. den Amerikaner zu bitten, daß er wieder mit den Pferden kutschire.

Rußland. Ueber die Wirkungen eines Gewitters in Gatschina wird folgendes Nähere berichtet: Ein furchtbares Naturereigniß, dar in dem Park von Gatschina Schrecken und Verwüstung verbreitete, hat An­regung zu mancherlei abergläubischen Deutungen gegeben. Am Samstag, Morgens gegen 4 Uhr, entlud sich über dem Residenzschloß des Kaisers ein außerordentlich starkes Gewitter unter Donnerschlägen, welche die ganze Gegend erbeben machten. Gegen Ende des vergangenen Jahrh. hatte Kaiser Paul im Park von Gatschina einen 85 Fuß hohen Obelisken, der Connetable genannt, errichten lassen und zwar auf derselben Stelle, wo eine Deputation der Malteserritter dem Kaiser sein Diplom als Großmeister des Malteserordens feierlichst überreicht hatte. Eine massive kupferne Kugel ruhte auf der Spitze des graniten Obelisken. Diesen traf ein Blitzstrahl und zerschmetterte den Koloß in unzählige kleine Atome, die fußhoch den Platz bedecken. Auch das Postament ist erheblich beschädigt. Größere Blöcke wurden im Park umhergeworfen und haben sehr viele Bäume ver­nichtet; in der naheliegenden Kaserne, sowie in einigen anderen Gebäuden sind Hunderte von Fensterscheiben zertrümmert worden. Ein Polizeisoldat, der nahe dem Obelisken auf Posten stand, wurde vom Blitz erschlagen. Am Nachm, besuchte der Kaiser mit der Kaiserin die Stelle, wo die Kata­strophe flattgefunden hatte. Der Kaiser soll wortlos die Stätte der Ver­wüstung betrachtet und sichibarlich erregt, jedoch schweigend sich wieder in den Palast beg eben haben. _

Handel und Verkehr.

Waiblingen, 5. Juni. Unsere Weingärtner sind bei der herrschen­den günstigen Witterung voller Hoffnung und guter Dinge. Die Wein­berge stehen durchgehends schön. In verschiedenen Lagen findet man blühende Trauben. Dagegen wäre für unsere Wiesen ein tüchtiger Regen sehr erwünscht, indem das Gras sehr dünn steht. Ebenso ist der Obstan­satz ein mittelmäßiger; in den höheren Lagen gibt es fast keines oder nur wenig. Dagegen in den niederen sind die Bäume sehr schön. Die Kar­toffel- und Getreidefelder lassen nichts zu wünschen übrig.

Niederstetten. 6. Juni. Dieser Tage wurden größere Käufe

in Wolle zu 150. per Zentner abgeschlossen. Bei den günstigen Herbstaussichten mehren sich von Seiten ver Weingärtner die Angebote in vorjährigem Wein, man kaust heute 300 Liter um 20 billiger als vor e inem Monat _

Literarisches.

Von derJllustrirten Welt" (Verlag von Ed. Hallberger in Stuttgart) liegt uns das 21. Heft vor. Auf unsere früheren Em­pfehlungen verwerfend, führen wir heute nur dessen reichen Inhalt hier an: Graf Rübezahl. Roman von Johannes van Dewall. Ein schönes Gesicht. Novelle nach englischem Motiv frei bearbeitet von Max von Weißenthurn. (Mit Jll ) Mohammed es Sadock Pascha Bey, Besitzer des Königreichs Tunis. Originalzeichnung von Eugen Girardet.

Es ist eine alte Geschichte. Novelle von Marius Warlo. Ein Bibelverkäuser in Schweden. Nach einem Gemälde von Carl Hansen.

Das Leuchimoos. Von Paul Kummer. Ansichten von der Land­enge von Panama. (M. Jll.) Die Bevölkerung der Erde. Typen und Ansichten aus Tunis. Nach einer Zeichnung von M. Serg ent. Die Zuni-Jndianer. Hnmmernfang in der Nordsee. Nach einem Gemälde von Alfred Guillou. Aus Natur und Leben: Der Strumpf. Da ist er!" Nach einem Gemälde von Elisabeth Jerichau-Bau- mann. Aus allen Gebieten: Der Himbeerstrauch. Mittel gegen Raupen. Gustav von Goßler, Präsident des deutschen Reichstags. (M. Portr.) Die elektrische Beleuchtung in London. (M. III.) Sommer- Silhouetten. 4Jll . von M. Rehsener. Musikalische Rärhsel. 6 Skizzen von A. v. Fischern. Humoristische Blätter. Bilderräthsel. Schach u. s. w.

Amtliche Dekanntmachungen.

Revier Liebenzell.

Brennholz-Verkauf

Mittwoch, den 22. Juni, Morgens 9Uhr, auf dem Nath- haus in Lieben­zell aus Frohn- wasen, Unterer Badwald, Hummelberg, Findhag und Vvin Scheidholz des Distrikts Kohl­berg:

3 Rm. buch. Scheiter und Prügel, 73 Rm. Nadelholz-Scheiter, 49 Rm. dto. Prügel, 174 Rm. dlo. Abfall, 41 Rm. tannene Rinde, 1375 Stück gebundene Nadel- hvlzwellen und zu 150 Wellen geschätzter Schlagraum; ferner wiederholt aus Unterer Mona- lamerberg:

"4 Rm. Nadelholzprügel und 5 Rm. dto. Abfallholz.

Ottenbronn.

Liegenschafts-

Verkauf.

In der Nachlaßsache der Catharine geb. Holzäpfel, Ehe­frau des Michael Herrmann, Hirschwirths von Ottenbronn, kommt die hienach beschriebene Liegen­schaft am

Donnerstag, den 16. Juni d. I., Vormittags 10 Uhr. auf dem Rathhous in Ottenbronn in öffentlichen Ausstreich u. z.: ein einstock. Wirtschaftsgebäude mit gewölbtem Keller und 11a 85 gm Hofraum; ein einstock. Scheuer; ein Schweinstall;

ein zweistock. Wohnhäusle mit ein­gerichteter Branntweinbrennerei;

ba 12 a 50 gm Garten;

2 30 97 Acker;

81 91 Wiesen;

43 47 Wald.

Hiezu weiden die Liebhaber auswärtige mit Vermögenszeugniffen versehen eingeladen

Theilungrbehörde.

Revier Liebenzell.

Kleinnutzholz- und Brennholz-Verkauf

Dienstag, den 21. Juni, Morgens 9Uhr, im Adler in Unterreichen­bach aus den Abtheilungen Unteres Löhneck, mittlerer Tannberg, Frauenwald und Hasenrain:

50 Stück Hopfenstangen, 75 Stück große, 275 Stück kleine Baum­pfähle, 8 Rm. buchene Scheiter, 23 Rm. dto. Prügel und Abfall, 2l Rm. tannene Scheiter, 274 Rm. dto. Prügel, 157 Rm. Ab­fall und 11 Rm. tannene Rinde.

Privat-Anzeigen.

Rechnungen

in verschiedenen Formaten und Größen hält stets zu gefälliger Abnahme vor- räthig und empfiehlt die

A. Oelschläger'sche Buch- und steindruckerei.

Röthenbach.

Unterzeichneter verkauft 500 Ltr. guten

Apfelmost.

Michael Keppler.

Maichingen.

Ein Quantum

Most L Wem

hat zu verkaufen das Hektoliter zu 2l) und 28 Mark.

G. Ansel z. Adler.

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