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Haber mit dem Bemerken, daß die Hibfuhr ganz günstig ist, freundlich eingeladen werden.

Den 1. März 1881. Schulthechenamt

_ Wiedenmayer. _

Hornbcrg

LangholMkauf.

Am Freitag, den 4. März, Vor­mittag« 11 Uhr, werden au« den hie­sigen Gemeindewald- ungen Eulenloch und

Schaubach

478 Stämme forchene» und etwa« tannene« Lang- und Klotzholz mit ca. 313 Festm. auf hiesigem Rathhau« zum öffent­lichen Verkauf gebracht, wozu Lieb­haber freundlich eingeladen sind.

Den 25. Februar 1881.

Sl. A.

Schultheißenamt.

B l a i ch.

Oberhaugstett.

Langholz-Verkauf.

Am Dienr- t a g. den 8. d. M., Vormittags 10 Uhr, kommen aus dem hiesigen Gemeinde­wald

450 Stück Langholz mit ca. 250 Fm. auf hiesigem Ralhhaus zum Verkauf. Den 1. März 1881. Gemeinderath.

Bei der Gemewdepflege

Teinach liegen

zu 5»/g gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat_

Privat-Anzeigen.

Calw.

Danksagung.

Während der langen .Krankheit unserer beiden ^->W»Söbne und Brüder Gustav Wilhelm Dierlamm und bei ihrem Tode durften wir so viele herzliche Liebe und Dheilnahme erfahren, daß wir uns gedrungen fühlen, hier unfern innigsten Dank auszusprechen.

Im Namen der Hinterbliebenen:

Der Vater:

Heinrich Dierlam m.

Calw.

Aufruf.

Um Gaben zur Unterstützung armer Consirmanden vom Lande bitten und find zur Annahme bereit für den Mittwoch-Frauen-Verein: Frau Mathilde Schauder. Frau Marie RamSperger. Fräulein Julie Heerm a n n.s Fräulein Emilie Seeger.

Bitte um milde Beiträge!

Seit längerer Zeil tragen sich die hiesigen Katholiken mit dem Gedanken, ein eigene« Kirchlein zu erbauen.

Diese« Vorhaben hat nicht etwa d«rin seinen Grund, als ob un» bei der seitherigen Benützung der evan­gelischen Sladtpfarrkirche Unannehm­lichkeiten bereitet worden wären, im

Gegentheil fühlen wir un« gedrungen die Liberalität und da« freundliche Entgegenkommen der hiesigen evange­lischen Einwohner dankend anzuer­kennen, und unfern Dank bei dieser Gelegenheit auch öffentlich auszuspre­chen. Wenn wir dennoch eine eigene Kapelle zu erbauen gedenken, so leiten un« besonder« folgende Beweggründe:

Fürs erste ist die Benützung der evangelischen Stadtpfarrkirche nur f eine provisorische und stet» widerruf- ! liche, und sicher von der Behörde Calw's in der Hoffnung gestattet! worden, daß die Katholiken mit der - Zeit selbst ein gottesdienstliches Lokal sich verschaffen werden.

Für» zweite muß der katholische Gotte«dienst. um den evangelischen nicht zu stören, in zu früher Morgen­stunde gehalten «erden, ein Mißstand, der namentlich in den Wintermona­ten, und für die umwohnenden Katho­liken den Besuch der Kirche außer- > ordentlich erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht.

Um unser Vorhaben aussühren zu können, handelt es sich darum, die nöthigen Mittel auszubkingen. Ein schöner Anfang ist bereits gemacht, und es läßt sich auch von der kirch­lichen und staatlichen Behörde mit Zuversicht hoffen, daß sie uns mit ansehnlichen Beiträgen unterstützen werden. Da jedoch dis Mittel keines­wegs ausreichen, so wagt er das Unterzeichnete Comi' in erster Linie die Hilfe der Katholiken zu beanspru­chen, und da deren Zahl zu gering ist, in zweiter Linie sich an den mild- thätigen Sinn der evangelischen Ein­wohner Calw's und der Umgegend zu wenden mit der dringenden Bitte, ein Scherflein zu dem gedachten Zwecke beisteuern zu wollen. Jede Gabe wird uns willkommen sein!

Um milde Beiträge zu sammeln, werden einige Mitglieder des Co- mitö's mit Bewilligung der zuständi­gen Behörde eine HauScollecte ver­anstalten. Die eingegangenen Gaben werden im hiesigen Wochenblatt ver­öffentlicht.

Wir bitten um wohlwollende Auf­nahme und allseitige kräftige Unter­stützung.

Calw,

27. Febr. 1881.

Werl d. Stadt,

Das Comitö: Stadtpfarrer Stein.

Heinr. Lambert. Kaufm.

Vrrw -Aktuar Stauüenmeyer, M. Schäfer,

C. Burkardt, Flaschner,

Mayhöfer. Zivngirßer,

St euerwachlmstr. Dürlewanger, Stiesel, Seckler,

A. Hartmann in Liebenzell. Forstwächter Slarkl 0 fsin Hirsau.

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um damit zu räumen, weit unter dem Preis, empfiehlt zu geneigter Ab­nahme bestens

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schön gelocht, saftig, pr. Pfd. 86

Limburger Käse,

bei Abnahme von Laibchen 46 ^ pr. Pfd., bei Kisten 40 »1t pr. Ctr. em­pfiehlt

D. Herion.

HW? Zur Geburtsfeier

Seiner Majestät -es Königs

versammelt sich der Veteranen-Berein zur Theil- nahme am Kirchgang präeis S Uhr beim Vorstand.

Nachmittag» 3 Uhr findet gesellige Unterhaltung mit Musik im D r eiß'schen Saale statt, wozu Jedermann freundlichst ein­geladen wird.

n

^ Teinach. ^

Idi» ILr ivKewver eli»

hier feiert am

Sonntag, den 6. März, von Nachmittags 3 Uhr an das Geburtsfest

Seiner Majestät des Königs

im Bad Hotel hier und hält zugleich Monatsverfumnilunir ab. Die auswärtigen Kameraden, welche in den Verein ausgenom­men werden wollen, sowie auch sonstige Freunds der Sachs sind freundlichst eingeladen.

^ Der NAsschuß. ^

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Emil Dreiß Wittwe.

Um meinen

Gechingen.

Pitte um Anträge.

Bei dem letzten Brande ist einer- armen Schwester des Abgebrannten, die ihre sämmtliche sauer verdiente Habe in einem Kasten hatte und nicht versichert war. abgebrannt und damit die ganze Ersparnis Ojähriger Dienst­zeit. Edle Menschenfreunds werden gebeten, Beiträge den Unterzeichneten zu übergeben, zumal in gegenwärtiger Zeit sparende Dienstboten einer Unter­stützung doppelt würdig sein dürften.

F- Ziegler.

Compt. d. Calwer Wochenbl.

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