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Pellte e« sich'heraus, daß dos Fräulein am betreffenden Tage gerade zum hundertsten Mal wegen Trunkenheit und Straßenunfug vor Gericht stand. In Anbetracht dieses merkwürdigen Jubiläums verurlheilte der Richter sie zu einem Monat Zwangsarbeit.
Man schreibt aus London: Vor dem Polizeigerichte von Southwark erschien dieser Tage ein gewisser Harley Wilsher. ein 36jähciger Rentner, unter der Anklage der Doppelehe. Im Laufe der Verhandlungen wurde festgestellt, daß Wilsher sich im September 1879 in der Stephanskirche zu Marylcboae. rin Norden von London, mit Charlotte Caven und, obgleich letztere sich noch am Leben befand, im September 1880 in der TrinilatiS- kirchs zu Westminster, im Westen von London, mit Edith Müller ver- heirathsl habe. Der Angeklagte war geständig; seine Frauen, welche beide anwesend waren, baten um eine recht milde Strafe für ihn, da er sich stets als zärtlicher und sorgsamer Gatte bewährt habe. Schon wollte der Stichler sein Unheil fällen, als ein Inspektor der geheimen Polizei auftrat und die Meldung machte, daß Wilsher außer den beiden anwesenden Ehefrauen deren — noch vier andere habe, welche sich fämmtlich am Leben befänden und alle in London rechtmäßig mit ihm getraut worden seien. Der Richter befahl hierauf, die übrigen vier Weiber auch noch vorzuladen, und schickte den Besitzer der sechs Ehelichsten vorläufig in» Gefängniß zurück
London, 25 Jan. Aus Hungecsord wird gemeldet: Der Schneesturm hat in unserem Distrikte schrecklich gehaust. Hungersord ist seil Dienstag von der Außenwelt abgeschlossen; der Verkehr mit der Eisenbahn ist erst lheilweise wieder hergestellt. In Aihburg kam der Kutscher eine« Postwagens nebst zwei Assistenten um. In Mailborough erfroren 4 Eisen- bahnbeantte, welche einen eingeschneiten Zug zu bewachen hatten.
Der König von Spanien brach dieser Tage auf dem Eise ein. In der Nähe de« Casa del Campo bei Madrid war ein Teich zugefroren. Alfons XIl konnte dem Verlangen nicht widerstehen, mit Schlittschuhen über die Erstäche zu laufen, er wagte sich dabei aber auf eine schwache stelle und brach ein. Selbstverständlich war Hilfe zur Hand und der König wurde aus dem Wasser gezogen.
Montenegro. In der Kirche von Antivari, wo 150 Faß Pulver und Kisten mit Granaikugeln aufgespeichert waren, fand, durch einen Blitzschlag veranlaßt, eine Explosion statt, deren Delonation selbst in Cettinje donner- artig vernehmbar war. Eine große Zahl Häuser ist eingestürzt, man zählt 40 Tobte und Verwundete.
In San Domingo producirte sich seit einiger Zeit bei der Circuk- -gesellschoft Courtney der berühmte Tierbändiger Elliah Lengel au« Philadelphia. Kürzlich war Lengel wie gewöhnlich in den Thierkifig gc- Ireten; schon halte er seine staunenerregende Exercttien beendigt uno war -eben im Begriffs, den Käfig wieder zu verlassen, als er auf dem feuchten Boden ausglitt uno dar Gleichgewicht verlor. Sofort stürzte sich einer der Tiger mit wildem Brüllen auf ihn, brß ihn in den Hals und in kaum zwei Minuten und bevor es möglich war. ihm zu Hilfe zu kommen, war der unglückliche Thierbändiger von der wilden Bestie in Stücke gerissen, sein Körper nur mehr eine unförmige blutige Masse von Fleisch und Knochen. Der Cncus war von Zuschauern überfüllt; einige von diesen, welche, der LandcSsitle gemäß, mit Revolvern bewaffnet waren, schossen aus den Tiger und tövtrten denselben so daß die Wärter daran gehen konnten, die Leiche Lengel's au« dem Käfige herauszuziehen. In diesem Augenblicke warf sich der zweite Tiger, von einer blötzlichen Wulh ergriffen, auf seinen unter den Revolverschbssen eben verendenden Gefährten und zerriß ihn mit Zähnen und Krallen. Die ganze Scene, die sich in unglaublich kurzer Zeit abspitlle, war so grauenhaft, daß die meisten Zuschauer, von Entsetzen er
faßt. die Flucht ergriffen. — Sollte er nicht angezeigt sein, solche Exeicitie» ganz zu verbieten?
Brandfätle.
— Herrenberg, 21. Jan. Der gestrige Abend hätte für einen Theil unserer Stadt verhängnißvoll werden können. Nach 6 Uhr brach in einer Scheuer im Hirschplon, nahe der Froschgaffe, Feuer au«, welches so rasch um sich griff. daß nach 7 Uhr da« Gebäude fast vollständig eingeäschert war. Unsere gut orgonisirte Feuerwehr war. wie immer, alsbald zur Stelle, und ihren fast übermenschlichen Anstrengungen ist es zu danken, daß in dem eng gebauten Viertel, dem mit Lüschgeräthschaften schwer beizukommen ist, da» Feuer am seinen Herd beschränkt würbe. Das Vieh konnte gerettet weiden. Der Eigenlhümer ist versichert. Entstehungrursache ohne Zweifel Fahrlässigkeit.
Handel und Verkehr
— Ulm, 26. Jan. (Pfecdemarkk-Bericht,) Dem heute und gestern abgehaltenen Pserdemarkl wurden etwa 1200 Pferde und Fohlen zugeführt, wobei bessere Zugpferde und schöne Fohlen zahlreich vertreten waren Der Handel war, weil die Preise etwa« hochgehalken wurden, am ersten Tage flau, besserte sich aber am zweiten Tage. — Der Absatz in die Schweiz war nicht unbedeutend. Höchster Preis für ein Zugpferd 1600 geringster Preis 52
Calw
Landwirthschastticher Pe^irksverein.
Am Mittwoch, den 2. Februar, hält der landw. Verein in Mö Illingen im Ochsen cire Versammlung, zu der nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern auch sonstige Freunde der Landwirlhschaft hiemit fceund- lichst eingelaven werden. Die Verhandlungen beginnen um 2 Uhr und steht auf der Tagesordnung:
1) ein Vortrag von Hr. Pomolog F r > tz g ärt n e r von Reutlingen über Obstbau, insbesondere über die Behandlung der durch Frost beschädigten Obstdäume,
2) ein Vortrag von Secr. Horlacher über Samenwechsel,
Z) die Vertyeilung von Prämien für musterhafte Farcenhaltung.
Calw, 27. Januar 1881.
Der Vereinsvorstand F l a x l a n d.
E Horlacher, Secr.
19. Januar. 23.
23.
20 .
24.
2b.
26.
27.
27.
K. Standesamt «Katw
Vom 21. bis 27. Januar 1d81.
Geborene.
Georg Andreas, Sohn deö Andreas Broß, Zimmermann« hier.
Mathilde, Tochter des Karl Wilhelm Häußler, Glasers hier.
Karl Eugen, Sohn des Johannes Metzger. Bierbrauers hier.
Gestorbene.
Christiane Auguste, geh. Wagner, Wiltwe, deS Andreas Schwab, Küfer« hier, 73 Jahre alt.
Christian, Lohn de« Jakob Fink, Taglvhner« hier, 6'/, Jahre alt.
Maria Katharine, Tochter des Georg Steiner, Steinbrechers hier,
2 Jahre alt.'
Johann Jakob Schwlimmlc, Schuhmachermeister und gewes. Gemeinderath hier, 90 Jahre alt.
Helene Kolb, leorg hier, 23 Jahre alt.
Georg Jakob, Sohn des Georg Jakob Schcchinger, Fuhrmanns hier,
3 Jahre alt.
Amtliche Bekanntmachungen.
Calw,
Wohnhaus
Verkauf«
.»L,
> ,
Das Wohnhaus der Strumvsweber S ch u- o n'S Wittwe mit Gar
ten im Zwinger kommt am Montag, den 3l. d. M , Morgens 11 Uhr,
zum letzten Mal auf dem Rathhaus zur Versteigerung.
Ralhsschreiberei.
H a f sn e r.
Simmozheim Oberamts Calw,
Langholz- und Stangen-Lerfauf.
Aus dem diesigen GerechligkeitS- wald werden am Donnerst ag, den 10. Februar, 364 Stück Lang- und Klotz holz jm Meßgehalt von zusammen 330 Fest«,, wütünler auch stärkere Stimme,
«nd am
Freitag, den 11. Februar, 6320 Stangen von 3—5 m Läng«, 20c>0 - -57, „
305 - - 7-9 . „
im öffentlichen Ausstreich verkauft, wozu die Liebdaber eingeladen sind. Zusammenkunft
je Morgens 9 Uhr
im Ort.
Den 26 Januar 1881, Gemeindrrath,
Martinsmoos.
Holz-Verkauf.
Am Freiltag, den 4. Webruar. Vor- smiltags lOUHr, lwerden aus den hies. Gemcindr- waldungen' auf
dem Rathhaus
165 Rm. Nadelholzprügel, worunter auch Scheiter.
zum Verkauf gebracht. Das Holz enthält eine sehr gute Brennkrast. sitzt in der Nähe des Olts auf der Ebene am Neuweiler Weg, hat deßhalb eine günstige Abfuhr und kann auf Verlangen von dem hiesigen Gemeinde- waldschützen vorgezeigt werden.
Ten 27. Januar 1881. Gemeinderalh.
Privat-Anzeigen.
Berneck.
Große
Versteigerung.
Am Mittwoch, den 2. Februar, vou Vormittags 11 Uhr an,
werden auf hiesigem Hosgute folgende Gegenstände im Aufstreich verkauft werden:
Ein üjähnger Rapp-Wallach, edles, dabeikräflige« Racepferd, 168 em hoch; eine schwere Rothschimmel- stule, 9 Jahre alt, eine deß- gteichen 10 Jahre alt. zwei jährige Sinter-Fohlen. Drei! trächtige Kühe, vier trächtige Kalbeln, zwei Sliere. Ein großer guter Hofhund.
Eine Getreide- und eine Gras-Mähmaschine; ein Pferderechen; eine Futterschneidmoschine; eine Runkelschneidmaschine Eine Brennerei-Einrichtung mil 110 alte Maas haltendem Hasen. Ver- schiedene Pflüge und Eggen, darunter ein Untergrunds- und ein Kartoffelernte-Pflug Verschiedene Wägen; zwei Bernerwägelchen, ein leichte« gute» un- : > bedecktes Dröjchkchen; drei Schlitten. 700 Hopfenrahmen;
vier Hopfeneisen u. s. w,; vier Chaisrngeschirre; Ackergeschirre; Stallgerälhe; Pferdtteppiche u. s, w und viele sonstige land- wirthschaftliche Gerätbe. Drei gegerbte Pferdshäute. 150 dürre buchene Felgen; 2 Meter roth- tanncne« dürres Küferholz. Vier kleine im Zimmer beizbareOefen. 120 Ctr. gule Roseukartvffel, 160 Ctr. Zwiebelkartoffel; 80 Ctr. schöner Frühhaber,
Cal«.
iM Mark
können g°gen zweifache Sicherheit so- gteich auSgeiiehen werden.
Zu erfragen im Compt. d. Bl.
Calw,
88 « Alach
lieg-n zum Ausleihen parat.
Zu erfragen im Compt. d. Bl.
Stammheim.
LW M. Mcggeld
sind gegen gesetzliche Sicherheit au«* zuleihen bei
Jakob Kober, Holzhauer.