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Namen der Ge­bern Abend nun e von Burkheim und das Geld- iahe der aufge- n Gerhard selbst ! Spur entdeckt. Buchung ergeben, crmögensverhält- d Familienvater. Die Augsburger enden Most'schen stnahm, richtige Dave bei seiner : Polizeibehörde Falle zuständige ersuchung wegen und wegen Auf-

a rechten Rhein- dessen der Eisen­den drei Brüder Gulden Einer staterstadt wegen Ige seines Todes ensalls gestorben, n Universalerben löO.OOO cFL, das ierewigte eine auf

s Damen unserer welcher ein Ber­ßen die ihm be­ll stechen. Nach- vurde er endlich belegt. In den de wurde Sams- Damen wieder­stoßen zu höben, verurtheilt. bei Agen wird e Gemeinde zur schrecklichem Ge- >rn begrub. Es m werden. Die Fast sämmtliche Es Hecht, daß annt war; doch armen" Mönche

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itte Robert nach . Die Antwort n Alle, die sich in den glühen- age der Dinge:

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Blicke.

Wer sollte mich unverkennbarer lag graut, reise

Das sonderbarste Brautpaar in England war Master Bartlett und 'Miß Coutts. Er zählt 27 Jahre, sie 67 Jahre; er hat keinen Heller Geld, sie 4 ) bis 50 Will. Gulden, von denen sie laut Testament s /4 verliert, wenn sie heirathet. Da sagt Er, ich gebe Dich frei. Sie nahms nach einigen Umständen an und stattete ihn mit einem Jahrgelde -von 3000 Pfd. Sterling ( 60,000 -Ft) und einem Baargeschenk von 100,000 Pfd. Stell ( 2 Mill. Mark.) aus.

New-Dork. 10. De,. Eine Frau, die selbst unter den heiraths- lustigen Kolleginnen vom schönen Geschlecht aus dem weiten Erdenrund ver­geblich ihresgleichen suchen dürfte, wird sich demnächst vor einem New- Aorker Gerichtshof zu verantworten haben. Es ist dies eine Deutsche, Namens Therese Riemenschneider dar ist der Name ihres dritten Gatten. Sie zählt erst 29 Jahre und war schon in Deutschland an einen Karl Tempel verheirathet, welchem sie nach Amerika durchging. Dort soll sie sich nach den bisherigen Enthüllungen 14 Male verheirathet haben, ohne es nur ein einzigesmal für nöthig zu erachten, die Bande, welche sie an ihre verschiedenen Männer fesselten, vorher gesetzlich zu lösen.

Die New-Aorker HandelSztg. schreibt in ihrer Nummer vom 11. Dez. : In einer Stadt in unserer Nähe haben die Stadtvorsteher folgen­der. Beschluß gefaßt: Alle innerhalb der Stadt aufgegriffenen Stromer werden IN Z Otäa'a e m Steinklo psen verurt heilt. So die v rakijschen Amerikan er!

Brandfälle.

In Aistaig, O.A. Sulz, brach am 31. Dez. Morgen» 6 V 4 Uhr Feuer aus, in Folge dessen 1 Wohnhaus sammt Scheuer fast ganz ab­brannte. Die Entstehungsursache ist bis jetzt noch unbekannt.

Rottenburg a. N., 2. Jan. Das Lindenwirthshaus nächst der neuen Brücke ist niedergebrannt; der Gebäudeschaden beträgt 17,000 -FL, der Mobillarschaden 3: ,000 -FL. Entstehungsursache noch nicht ermittelt.

Aus dem Nies, 30. Dez Heute Nachmittag brannte in Gold­burghausen, O A. Neresheim, ein in der Nähe der Kirche stehendes Wohnhaus zum Theil ab.

Ehingen Am Neujahr, Nachmittags 4 Uhr, ist die mit großem Rindenvorrath angefüllte Lohmühle des Gerbers Manz hier total abgebrannt.

Handel und Verkehr.

V a ih i n g en a. E., 29. Dez. Die hiesige Cigarrenfabrik, welche vorigen Winter 150 Arbeiter beschäftigte, hat gegenwärtig deren blor die Hälfte, welche nur noch bei Taa arbeiten.

Bi der ach, 29. Tez. Mitlelpreise. Korn (alt.) 10 -FL 47 L, Roggen 10 -FL 11 L, Gerste 8 -FL 18 L, Hader 6 -,16 24 L.

Ulm, 3t. Dez. Mittelpreise pr. Zollctr. Kernen 10 -FL 65 L, Waizen 11 -FL 17 Roggen 10 -FL 20 Gerste 8 vtL 13 Haber -6 -Ft 47 L.

Mainz, 20. Dez. Der Verbrauch von Pferdefleisch nimmt in unse­rer Stadt ganz bedeutend zu. Nach amtlichen Auszeichnungen wurden von Januar bis einschließlich Oklober 1880 in unserer Stadt nicht weniger als 462 Pferde geschlachtet. Nachgewiesen ist übrigens, daß das Pferdefleisch Nicht, wie man allgemein annimmt, nur von der ärmeren Klasse genoffen wird; die schönsten Theil« der geschlachteten Pferde werden auch von Re­staurateuren bezogen. (I) Hiesige Schweinemetzger beziehen ebenfalls Pferdefleisch.

Alle Viehzüchter in England freuen sich auf den Weihnachtrmarkt und jeder wetteifert, die größten Ochsen zu Markte zu bringe». Dasmal erhielt

ein Metzger in Wellend den Preis von 1000 Pfjind St. Schlechter kämm die Verkäufer von Federvieh weg. Sie hatten 5060,000 Jizdiane (Puter) und eben so viele Gänse zu Markt gebracht; diese werden meist in Norfolk zu einer ungewöhnlichen Größe und Schwere gezogen, die Prachtexemplare wogen 42 Pfund und kosteten 60 Mark und werden geschlachtet nach London gebracht Dasmal sind die meisten verdorben, weil die Käufer fehlten oder zu lange zauderten und das Wetter zu warm war.

Von Chicago wird berichtet, daß im verflossenen November nscht weniger wie 1,100,600 Schweine eingetroffen sind, um theilweise dort ge­schlachtet zu werden, eine größere Zahl wie je vorher. Dabei wird ge­meldet, daß die Gesundheit der Schweine im Westen eine ausgezeichnete sei, was wir von ihnen hier im Osten nicht sagen können.

Vom Theater.

Calw. 4. Januar, Mittwoch Abend hat der beliebte Gesangsko­miker Hr. Döt schm ann seine Benefizvorstellung und zu derselben ein Gesangsstück gewählt, welches auch hier gewiß sehr günstig ausgenommen wird. Es ist dieß das reizende Wiener Genrebild:Therese Kra­nes" und hofft der unerschöpfliche Komiker damit seinen vielen Freunden und Gönnern einen besonders heiteren Abend zu bereiten. Wie wir hören, soll bei den vorkommenden Couplet» auch für den Lokalwitz Manches abfallen. Wir zweifeln daher nicht, daß Hr. Dötschmann, der sich die Gunst der Theaterbesucher in hohem Grade zu erwerben gewußt, am Mittwoch Abend ein volles Haus erfreuen wird. Für Donnerstag Abend hat Hr. Direktor Sternwaldt eine der besten neueren Possen auf da« Repertoir gesetzt:Peter Zapfel, der lustige Nachtwächter" welcher überall durch seine urkomischen Szenen das Publikum förmlich zu elektrisiren wußte und am Freitag Abend findet das Benefiz für Hm. Lindner jr. statt, welcher mit der gewählten Posse:Einer von un­sere Leut'" eine sehr glückliche Wahl getroffen hat und sicher auch auf einen großen Besuch hoffen darf So stehen uns mehrere genußreiche Theaterabende bevor und werden dieselben von den Theaterfreunden vor­aussichtlich fleißig benützt werden.

Literarisches.

Das Familienjournal dieJllustrirte Welt" (Stuttgart, Verlag von Eduard Hallberger) hat in dem großen Wettstreit der Konkur­renz sich zu einer der beliebtesten deutschen Zeitschriften heraufgeschwungen durch die scheinbar so leicht zu erreichende Verbindung de- Interessanten, Fesselnden mit dem Gediegenen, das in Stoff und Form dem Bedürfniß der Familie sich anpaßt. Das neueste Heft dieses vorzüglichen Unter- haltungsblattes bringt die Fortsetzung des merkwürdigen, höchst spannenden Romans von Rosenthal-Bonin-'Die ,Donna Anna", und des wirkungsvollen, farbenreichen Kriminalromans Fluchbeladen", bearbeitet von Vacano; dazu weist dich Heft eine überraschende Fülle des Be­lehrenden über Natur, Erfindungen, Wissenschaft, des praktischen Lebens rc. auf. Sogar eine Abtheilung für Spiele und Unterhaltung der Jugend fehlt nicht. Rechnet man hiezu die vielen schönen und interessanten Illu­strationen, so begreist man wohl, weßhalb dieJllustrirte Welt" seit acht­undzwanzig Jahren jetzt in der Familie ein so willkommener Geistesfreund geworden ist. Wie aber all' dieß für einen so außerordentlich billigen Preis von nur 3V Pfennig herzustellen ist. das blecht uns unbegreiflich. Dar Räthsel dürste nur die große Auflage lösen.

Amtliche Kekanntmachungen.

Konkursverfahren.

Das Konkursverfahren über das Vermögen der Christiane geh Riex­ing er. Ehefrau des Flaschners Jo­sef Lechner von Teinach, wird nach erfolgter Abhallung des Schlußter­mins hierdurch aufgehoben.

Calw, den 23. Dezbr. 1880.

Königliches Amtsgericht.

Oderamtsrichter

_ Scbuon _

Konkursverfahren.

Dar Konkursverfahren über das Vermögen des Landpostboten Gott­lieb Harsch von Hozbronn wird nach erfolgter Abhaltung des Schluß­termins und vollzogener Schlußver- Iheilung hierdurch aufgehoben.

Calw, den 30. Dez. 1v80.

Königlicher Amtsgericht.

Oberamtsrichter _S chu 0 n

Srammheim.

Holz-Berkaus.

Am Diens­tag, den 11 . Jan. 1881. kommt au« dem hiesigen Ge- meindewald Doma zum Verkauf:

1 ) 242 Rm. buchenes Scheiter- und Prügelholz.

2) 64 Rm. tannenes Scheiter- und Prügelholz.

3) 6348 Stück buchenes und

4) 268 Stück tanneves Reisach,

5) 7 Stück buchenes Klotzholz.

Der Verkauf beginnt

Vormittags 10 Uhr bei guter Witterung im Wald. bei ungünstiger Witterung auf dem Rath­haus. Das Holz ist ganz guter Qua­lität und kann vorher angesehen wer­den; zum Vorzeigen ist der Waldschütz angewiesen

Kaufsliebhaber sind einqeladen.

Den 31. Dezember 1880.

Gemeinderakh.

Neubulach.

Eis-Verkauf

am Freitag, den 7. d. M., Vormittags 9 Uhr, auf hiesigem Rathhause.

Den 3. Januar 1881. Stadtschultheißenamt. Hermann.

Ottenbronu.

^Verkauf.

Im Weg« der Zwangsvollstreck­ung wird am

Freitag, den 7. Januar, Vormittags 11 Uhr, vor dem RathhauS 1 Kuh und 1 Wagen gegen sogleich baare Bezahlung öffent­lich versteigert.

Der Gerichtsvollzieher._

Brettenberg

Lang- und Drrnnholz- Vcrkaus.

Am Montag, den 10. Jan. 1881. Vormittags 10 Uhr, werden aus den hie- sigeniZemeindewald- ungen auf dem Rath­hauS hier zum Verkauf gebracht:

284 Stück Lang- und Sägholz mit 185 Festm . 56 Rm. Radelholz- scbeiter. 155 Rm. dto. Prügel und 17 Rm. buchene Prügel. Den 31. Dezember 1880. .

Kemeinderath. I

Gechingen.

Langholz-Verkauf.

Am Frei­tag, 14. Jan. 1881, von Mor­gens 9 Uhr gb, kommen im Aruvdhau Sirs der SMtlinger

Straße zum Verkauf:

300 Stück sehr schönes schlankes rothtannen Bauholz mit 250 Fm. ca. 200 Stück Stangen zu Bau­holz geeignet sodann

Samstag, den 15. Jan., ca. 30 M. Scheiterholz und Reisach. Gemeinderath Vorstand Ziegler.

Würzbach.

Stamm- u. Brenn­holz-Verkauf.

Am Frei­tag. den 7. Januar 1881, von Vormit­tags 10 Uhr an. werden au» hiesigem Gemeindewald im Distrikt HesselwH und Becherebene Abth. IN.

299 Stämme mit 259 Festm., ca. 103 Rm. Scheikerholz,

35 Rm. dto Prügel.

78 Rm. MischlingSscheidholz, auf dem RathhauS hier zum Ver­kauf gebracht, wozu Liebhaber freund­lich eingeladen sind.

Den 28. Dezbr. 1880.

A. A.:

Waldmeister Burkhardt.