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auf den Welser zwei Minu- und außerdem aber dennoch -nen Rudern.
2) Beabsichtigt dasselbe insbesondere, auf eine Beseitigung der verderblichen Folgen de- IlnIcrstützungSwohnsitzgesktzeS durch eine Revision desselben hinzuwirken?
' — S tu t tg art, 7. Dez. (8. Sitzung der Kammer der Abgeordneten.) Den Vorsitz führt Präsident v. Höl der. Zum Vizepräsidenten wird gewählt Ho hl mit 69 von 84 Stimmen. Hierauf folgen einige Kommissions-ErzänzungSwahleii. In die Legitimations- kommission wird gewählt Scifriz mit 72 Stimmen, in die Geschäftsordnungskommis- fion Kehrle mit 75, Rapp mit 75 Stimmen, in die Finanzkommission Ramm mit 72 Stimmen. Das Hauö trat sodann in die Prüfung der Staatsfinanzverwaltung für die Periode vom 1. Juli 1877 bis 31. März 1879 ein.
— Nach einer vom statistischen Bureau vorgenommenen Erhebung sind im GroßherzogthumBaden 2,262,923 Obstbäume, d. h. 22,5 Prozent aller im Lande befindlichen Obstbäume, den Einwirkungen des letzten außergewöhnlich kalten Winters erlegen. Also fast der vierte Theil sämmt- licher Obstbäume.
— Karlsruhe, 3. Dez. In Grünwinkel in der Nähe von hier ist ein Kellerneubau eingestürzt, wobei 24 Personen verschüttet wurden. Bis jetzt sind 6 Tobte und t l Verletzte au» den Trümmern hervorgezogen worden.
— Im Dome in Münster hatte der Meßpriester gerade das Evangelium beendigt, als ein Mann mit dem Ausrufe: Mein Haus ist ein Bethaus, keine Mördergrube! auf den Priester mit dem Kelch eindrang und das Tabernakel zu öffnen versuchte. Vier Mann ergriffen den Wahnsinnigen und führten ihn zur Polizei. Er ist der Sohn des Generals v. Stolberg. Kürassier-Rittmeister, und soll sich durch einen Parsorceritt nach Hannover vor einiger Zeit eine Hirnecschütterung zugezogen haben.
-- In der Nähe des sächsischen Dorfes Nasch au war am 28. Novbr. eine Gesellschaft zum Tanzvergnügen vereint, als plötzlich ein junger Mann in die Mine des Laales tritt mit einer brennenden Dynamitparrone im Munde. Noch hat man nicht Zeit, sich von dem Schrecken zu erholen, als dieselbe sich entladet und den Kopf des jungen Mannes zerschmettert; die Lichter verlöschen und Alles gerälh in rathlose Verwirrung. Man nimmt «n, daß Eifersucht über die mitanwesende Geliebte den jungen Mann zu -dem frevelhaften Entschluß getrieben hat. Kurz zuvor hatte er zu einigen Bekannten geäußert, ohne daß dieselben den vollen Sinn verstanden: „In einer halben Stunde werde ich nicht mehr da sein."^.
— Kiel, 2. Dez. Die „Kieler Zeitung- ersäh .er durchgegangene Kassirer Janvner von Berlin sei zu Kiel im Besitze ^on 187.000 verhaftet woroen.
Innsbruck Am 26. v. M. erschien zur Abendstunde beim Bürgermeister Dr. Falk ein junger Mann, der sich beklagte, daß er nicht standesgemäß als österreichischer Kronprinz empfangen worden sei; auch prätendire er, in der k. k. Hofburg, anstatt in einem Hotel sein Absteigequartier nehmen zu dürfen. Ein Polizeikommissär geleitete diese sonderbare Hoheit in das Beobachtungszimmer der psychiatrischen Klinik. Derselbe wies am nächsten Morgen das Frühstück mit dem Bedeuten zurück, daß er in seiner Eigenschaft als Kronprinz nicht so früh sein Dejeuner zu sich zu nehmen Pflege. Der elegant gekleideie Mann, besten Manieren auf die Bekanntschaft mit der llauto-volöe hinwiesen, blieb auf olle an ihn gestellten Anfragen über seine Verhältnisse jede Antwort schuldig. Der Unglückliche mag 24—25 Jahre alt sein, er ist mehr als mittlerer; Größe, von stattlicher Statur, hat braune Augen , schwarze Haare, ein'kleines schwarzes Schnurrbärtchen und bedient sich eines Zwickers. Er ist mittelst Eilzuges von Wien nach Innsbruck gekommen.
Rom, 3. Dez. Ein in der staatlichen Tabakssabcik in Neapel, aus- gebrochener Brand ist noch immer nicht gelöscht. obgleich 36 Spritzen ununterbrochen arbeiten. Bis jetzt wird der erlittene Verlust aus zwei Millionen Francs geschätzt Zehn Menschen sind durch den Brand verwundet. Es wird Brandstiftung vermuthet.
St. Petersburg. 30. Nov. In Folge plötzlichen ThauwetterS ist das Eis auf der Wolga ausgebrochen und im Eisgänge sind 5 Dampfer und mehr als 30 beladene Fahrzeuge zu Grunde gegangen. Der Verlust an Getreide, Naphta und Fi,ch ist sehr groß.
Handel und Verkehr.
— Rottweil, 4. Dez. Kernen 10 Mk. 84 Pfg., Walzen — Mk.
— Pfg. Roggen — Mk — Pfg., Gerste — Rk. — Pfg., Dinkel 7 Mk. 39 Pfg., Haber 6 Mk. 28 Pfg.
— Ulm, 4. Dez. Mittelpreise pr. Zollctr. Kernen 10 Mk. 93 Pfg., Walzen 11 Mk 31 Pfg., Roggen 10 Mk 72 Pfg., Gerste 8 Mk. 1 Pfg., Haber 6 Mk. 37 Pfg.
— fliavensburg. 4. Dez Korn 11 Mk. 63 Pfg.. Neukorn — Mk.
— Pfg , Waizen 11 Mk. 14 Pfg. Roggen 10 Mk. 20 Pfg., Gerste 8 Mk. 18 Pfg. Haber 6 Mk. 49 Pfg.
St. Petersburg, 26. Nov. Der letzte Ausweis des Handelsdep. über die Ein- und Ausfuhr dieses Jahres ergibt die betrübende Thatsache, daß unser HauptauSfuhrarlikel. Getreide, für die Zeit vom 1. Jan. bis 1 . Sept. im Verhältniß zu derselben Zeit i« Vorjahr einen Rückgang von 8,370,205 Tschetwert aufweist.
Californische Kartoffeln. In den großen Städten Amerikas werden jetzt von Californien aus präparirte Kartoffeln in den Markt gebracht, die einen neuen Industriezweig in Aussicht stellen. Die Kartoffeln werden gepreßt und so verpackt. Sie halten sich, wie behauptet wird, in diesem Zustande Jahre lang in irgend einem Klima. behalten ihren natürlichen Geschmack und ihre Frische und unterliegen keiner Gährung. Der ganze Prozeß wird ohne Anwendung von Chemikalien durch eine einfache Maschine bewerkstelligt.
Eine Stimme aus ärztlichen Kreisen.
Da« übereinstimmende Lob und die allseitige Anerkennung, welche man aus den verschiedenen Kreisen der hiesigen Bürgerschaft über die neuerdings bekannt gewordenen sogenanntm vr. E. Voß'schen Katarrhpillcn vernimmt, lassen c» wünschenSwerth erscheinen, auch ein Uriheil aus ärztlichen Kreiscn zu hören. Der in Frankfurt a. M. lebende prakt. Arzt Dr. med. Witllingec. welcher mit den vr. Voß'schen Katarrhpillen die vielseitigsten praktischen Versuche bei verschiedenen Erkrankungsfällen der AthinungSorgane anstellte und interessante Berichte darüber veröffentlichte, entnehmen wir letzteren nachstehende Mittheilungen:
.Auf einen Fall von chronischen L ung e n k a t a rr h, in welchem die Pillen ganz ausgezeichnete Dienste leisteten, will ick etwas näher eingehen. Patient litt an dem erwähnten Uedel schon mehrere Jahre. Während des Sommers befand er sich ziemlich wohl; gegen den Herbst hin aber trat der Katarrh regelmäßig ein und dauerte dann mehr oder wenig anhaltend den ganzen Winter hindurch bis in den Frühling hinein fort. Der Hüffen war, bei nicht beträchtlicher Schleimabsondecung heftig, trat namentlich anfallsweise auf und war dann immer mit geringerer oder stärkerer Schwerathmigkeit verbunden, Bei der rationellsten Beyandlung konnte dem Patienten während der letzten vier Winter nur vorübergehend eine nennenswerlhe Erleichterung verschafft werden, und war ich namentlich im le's-en Minier oft genöthigt, zum Gebrauch des Morphiums zu greifen, um dem Kranken nur während der Nacht die so sehr gewünschte Ruhe zu verschaffen. Mit dem Eintritt des Herbstes meldete sich dann auch in diesem Jahr der Katarrh an und trat gleich in den ersten Tagen mit voller Heftigkeit aus. Ein Versuch mft den mehrerwähnten Pillen erschien mir vollkommen gerechtfertigt. Patient nahm alle2 Stunden 3 und vor Schlafengehen 6 Pillen. Schon nach zwei Tagen trat eine namhafte Besserung aller Erscheinungen ein und nach weiteren acht Tagen befand sich Patient in einem höchst befriedigenden Zustande. Der Husten hat bedeutend abgcnommen, ein dicklicher Schleim wird in geringer Menge, aber ohne alle Anstrengung auSgeworfen und die Nächle verlaufen ohne größere Störungen, Erfolge also, die zum Fortgebrauch oes Mittels < aussordern. — Der letzte zur Beobachtung gekommene Fall betrifft einen siebenjährigen Knaben, welcher nach den Masern, die nicht zur ärztlichen Behandlung kamen, einen heftigen Husten wochenlang zurückbehallcn Halle, welcher das Kind in der letzten Zeit während der Nacht dergcstallt quälte, daß es nicht zum Schlafe kommen konnte. Die dem Alter des Patienten entsprechenden beruhigenden Mittel hatten kaum einen Erfolg, was mich bestimmte, versuchsweise die 'Pillen zu verordnen; 2 mal 2 Stück innerhalb 2 Stunden am Abend genommen, übten eine sehr zufriedenstellende Wirkung aus und bei in derselben Weise fortgesetztem Gebrauch war der Husten in wenigen Tagen als beseitigt zu betrachten.-
Diese günstigen Ersolae können nur anregcn, die vr. Voß'schen Katarrhpillen, welche von dem Apotheker vr. Ew. Boß in Frankfurt a. M. hergestellt werden und in kleinen Blechdosen mit gesetzlicher Schutzmarke und dem Facsimile des Verfertigers versehen, zu dem billigen Preis pro Dose 75 Pfg. in den Apotheken erhältlich sind, — in gleichen Erkrankungsfälien zu versuchen. In Calw sind dieselben in der .Neuen Apo- . theke- zu haben Schädliche Stoffe enthalten die Katarrhpillen nicht, welche die Anwend»
I ung etwa bedenken ließen; die Bestandthcile sind jedem Fachmann bekannt.
«Amtliche Dekanntmachongen.
Montirungsverkauf.
Am Samstag, den 1 l. Dez., Vormittags l l Uhr, werden im Land- wehrdrenstgebäude in Calw einige ältere Kleidungsstücke und Stiesel im Aufstreich verkauft.
Landwehrbezirkskommando.
E a t w.
Sterrereinzug betr.
Unter Bezug aus das in Nr. 142 d. Bl. erschienene Ausschreiden des K. Oberarms, den Sleuereinzug betr. — ist die Stodtpflege beauftragt, die verfallenen Steuerschuldigkeiten alsbald beizutreiben, beziehungsweise einzuklagen.
Die Betreffenden haben es sich nun selbst zuzuschreiben, wenn sie unangenehm dadurch berührt werden.
Stadtpflege.
Calw.
Fahmiß Auktion.
In der Nachlaßsache der Frl. Charlotte RentschIer von hier findet im Notar Wid man n'schen Hause Sine Auktion gegen baare Bezahlung
statt, und kommt hiebei vor:
am Freitag, den 10. d. M..
von Vormittags 8 V 2 Uhr an:
Silber — namentlich Vorleg-. Gemüse-. Eß- und Caffee-Löffel. Betlgewand, Leinwand und Schreinwerk;
von Nachmittags l'/e Uhr an:
Küchengeschirr durch alle Rubriken und allerlei Hausrath — darunter eine Näh- und eine Nu- deln-Maschine;
am Samstag, den 11 . d. M., Nachmittags 2 Uhr,
Faß- und Bandgeschirr.
Hiezu werden die Liebhaber eingeladen.
Den 7. Dezember 1680.
Theilungsbehörde.
Privat-Anzeigen.
07--—--L--LS
s: verloren!
abzugeben.
ging ei goldene Finger ring mit einem weiße Steinchen; der redlich Finder wird gebet«» es gegen Belohnung ii Comptoir ds. Blatte
Samstag und Sonntag
hausgemachte
W ü r st c
und
Doppelbier,
wozu höflichst einladet
Bierbrauer Kopf.
Cmpfehlung.
Unterzeichneter empfiehlt sein
feines Schnitzbrod, Spren- gerlen, Sprengerlesmehl und allerhand Hessen- und Zuckerbackwerk.
Gottlob Haydt, _ Ledergasse.
Frischgewässerte
Stockfische
bei Friedr. K 0 h l e r, jr.
Große wollene
sind in reicher Auswahl von heute an bei mir aufgelegt.
Emil Drerß.
Lolgrrts-
Verpachtung.
Das Freiherrlich von Gült- lingen'sche Hofgut in Berneck mit 114 Morgen Aeckcrn. Wiesen, Hopfengärten, Baumgärten mit vielen tragbaren Obstbäumen, 2 Wohnhäusern, 3 Scheunen, Brenn-, Wasch-und Backhaus , wird im Ganzen oder in 2 Theilen neu verpachtet werden Auskunft ertheilt
Freiherr Adolf v. Gültlingen,
Stuttgart, Kas ernenstr. Nr. 7.
Mein mittleres
Logis,
2 Zimmer, Kammer, Küche und Holzplatz , habe sogleich oder bi» Lichtmeß zu vermiethen.
Nane Schneider. Wtw.