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— Friedrichehafen, 19. Septbr. Heute Abend traf der Staatsminister des Innern, v. Sick, nach glücklicher Beendigung seiner Kur, auf der Rückreise aus der Schweiz begriffen, im hiesigen Schlosse ein. Derselbe wurde von seiner Majestät empfangen und heute zur K Tafel "gezogen. Staatsminister v. Sick kehrt morgen zur Wtederübernahme «seines Amtes nach Stuttgart zurück.
— Stüblingen. 16. Sept. Letzten Montag wurde hier auf Anordnung des Thierarzt Reichte eine am Kalben stehende Kuh geschlachtet und geöffnet, bei der sich ein vollständig umgestülptes Kalb vorfand. Der "ganze äußere Theil war nach innen gekehrt, während das Eingeweide nach außen sich befand, von einer dünnen Haut umgeben. Von den Gliedmaßen .war nur der Kopf gut ausgebildet. die Füße dagegen etwas verkrümmt. Wie man hört, soll dasselbe nach München geschickt werden.
— Frankfurt, 17. Sept. Ein Kommis aus Heidelberg, der sich die Visitenkarte eines Barons verschaffte, erschwindelte unter dem Vorgeben, er werde nächster Tage getraut, auf dessen Namen bei einem unserer ersten Juweliere einen Schmuck im Werlhe von 300 M. und versetzte ihn sofort, worauf er abreiste.
— Worms, 19. Sept. In Lampertheim scheint zwischen den Parteien große Erbitterung zu herrschen und der Kampf dort mit schlagenden Gründen geführt zu werden. Darunter hat allem Anschein nach am meisten der Redakteur der „LZ". Herr H. Dennerle zu leiden. Wie derselbe der „N W. Zig." mittheilt, wurde er nämlich in der Nacht vom letzten Sams- lag auf Sonntag in ähnlicher Weise wie schon am 6., 17. und 30. Mai und 8. Juli auf dem Heimwege von vier Leuten angegriffen, nur daß der Ausgang diesmal ein folgenschwererer war. Die Betreffenden überfielen Herrn Dennerle mit Steinen und Prügeln; als seine Hilferufe nicht gehört wurden, griff er zu seiner Feuerwaffe und feuerte vier Schüsse ab, von denen einer den Angreifer Herweck schwer im Halse traf. Dennerle verließ mit 8 Wunden und gebrochenem Arm den Kampfplatz und schleppte sich mit Mühe in seine Wohnung, wo ihm vom Gensdarm Greis alle nur mögliche Unterstützung zu Theil wurde. Die Untersuchung ist eingeleitet Ünd wird das Nähere ergeben. Zwei weitere Mitschuldige wurden eruirt und gestanden ihre Schuld, worauf sie aus der Haft entla ssen wurden.
Handel und Verkehr
— Eßlingen, 18. Sept. Für Birnen wurden 6 für Aepfel 7 pr. Ztr. verlangt.
— Reutlingen, 18. Sept. Für Aepfel werden bezahlt 13—14 pr. Sack, für Birnen 14-16 <^L. Mostobst am Bahnhof wurde zu 6 pr. Ztr. verkauft.
— H eil bro nn , 18. Sept. (Kartoffel- und Obstmarkt.) Die
Preise auf dem heutigen Markte waren bei Kartoffeln 2 ^ 50 ^ bis 3 pc. Zlr., der Verkauf ging recht lebhaft; für Obst, Luiken-Aepfel, wurden 8 40 L pr. Ztr. bezahlt
— Rottenburg, 19. Sept. Mit der abgelaufenen Woche ging die Hopfenernte in der Hauptsache zu Ende, aber die Witterung war nicht besonders günstig, da einige kalte Regentage darunter kamen, welche ungünstige Witterung heute noch anhielt und besonders dem Trocknen nach- theiltg ist Voriges Jahr war der Ernteschluß am 23. d. M. und vor zwei Jahren gar erst am 29. Sept. Das Geschäft selbst hat mit der letzten Woche ebenfalls begonnen; es haben sich verschiedene Händler ein- gestellt und sind bis jetzt etwa 5oO Ztr. abgewogen worden. Die Preise!
haben sich etwas gebessert, denn während man Mitte der Woche noch als höchsten Preis 80 bewilligte, wurden zum Schluß 90—95 und in ein paar Käufen 100 angelegt. Grund dieser Preisbesserung ist wohl der rasche Absatz auf dem letzten Nürnberger Dienstagrmarkt, wo der ganze Umsatz über 2000 Ballen betrug und rasch Nehmer fand. was ein Zeichen dafür sein dürfte, daß wir, wenn auch keine besonders besseren Preise, doch einen gesunden Geschäftsgang für diese Saison hoffen dürfen. Die Waare trocknet sich schön, nur einzelfte überreife Gärten ließen an Farbe zu wünschen übrig, weshalb diese Waare auch zu entsprechend niederen Preisen abgegeben werden wird. Da« Ernteerträgniß blieb hinter der Schätzung zurück und wird kaum eine schwache halbe Ernte erreichen.
— Kottweil, 18. Sept. Kernen 11 M. 14 Pfg., Waizen 11 M. 27 Pfg., Roggen — M. — Pfg.. Gerste — M. — Pfg., Dinkel 7 M. 74 Pfg., Haber 6 M. 17 Pfg.
— Ulm, 18. Sept. Mitkelpreise pr. Zollctr. Kernen 12 30 L,
Waizen 11 — L, Roggen 11 18 L, Gerste 8 -/-L 35 L, Haber
6 62
— Ravensburg, 18. Sept. Korn 13 34 ^ , Neukorn 11
18 Waizen 10 83 L, Roggen 9 67 L, Gerste 8 59 L,
Calw.
Landwirthschastlicher Dezirksverein.
Den Festzug betr.
Als Nachtrag zu der Einladung, die an die ledigen Bursche und Mädchen in Originaltracht zur Theilnahme an dem Festzuge bei dem Gaufest am 25 Sept. ergangen ist. wird hiemit bekannt gemacht, daß der Ausschuß beschlossen hat, solchen Theilnehmern neben 1 ein gemeinsames Mittagessen (trockener Tisch) im Festlokale zu reichen.
Sammlung ist um '/zll Uhr bei Thudium.
Calw, 21. Sept. 1880. Der Vereinsseccetär
E. Horlach er.
Die Einwohner von Calw werden freundlichst gebeten, am Samstag, den 25. September, als am Tage des landw. Festes des X. Gauverbands i hre Häuser zu beflaggen. _
Bitte um Unterstützung.
Im Monat August wurden Einwohner von Breuenberg, Liebelsberg, Martinsmoos, Neubulach, Seitzenthal, durch Hagelwetter und Wolkenbrüche sehr schwer beschädigt; es befinden sich unter den Beschädigten nicht wenige, welche ohne Vermögen sind, und nunmehr durch diese Elementar-Ereignisss auch noch das Wenige verloren haben, was sie an Feldgewächsen zu hoffen haben. Die Noth ist in Folge dessen in manchen Familien eine große.
Der hiesige Gemeinderath hat in der Ueberzeugung, daß die hiesige Einwohnerschaft gerne bereit sein werde, zur Milderung dieses großen Schadens ihrer Bezirksgenossen beizutragen, beschlossen, eine Kollekte zu veranstalten und bittet, zu diesem Werk der Nächstenliebe in gewohnter Mildthätigkeil die Hand zu reichen. Die Gaben werden durch eine von K. Oberamt bestellte Kommission vertheilt werden.
Stadtschultheißenamt.
Häsin er, AV.
Amtliche Dekanntmachungen.
Calw.
Vorladung.
Christian Schnaufer, lediger Kaufmann von Calw, zur Zeit in New-Dork und
Carl Rudolph Schlaich. Schuhmacher von Calw, zuletzt wohnhaft in Teinach,
werden beschuldigt, als beurlaubte Reservisten ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein. Uebertretung gegen §. 360 Nro. 3 des Strafgesetzbuchs.
Dieselben werden auf Anordnung des Königlichen Amtegerichts hier- selbst aus
Donnerstag, den 18. Nov. 1880, Vormittags 9 Uhr. vor das Königliche Schöffengericht Calw zur Hauptverhandlung geladen.
Be» unenlschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strasprozeßordnung von dem Königlichen Landwehrbezirks- Kommando zu Calw ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.
Den Io. September 1880. Schirmer,
stv. Gerichtsschreiber des Königlichen Amts gerichts.
Calw.
Morgen, Freitag, den 24. ds., Morgens 8 Uhr,
4vird auf -dem Rathhaus der heurige Ertrag der -
Tannen- Sc /ichlrn- Zapscn
aus den Stadtwalkungen, geschätzt zu 80 Sri., im öffentlichen Aufstreich verkauft
Stadtpflege.
_ Hayd_
Calw.
Aufforderung zur Bezahlung der Kapital- und Dienst- und Berussein- kommenssteuer pro 1880 / 81 .
Zur Berichtigung der am 1-Juli d. I. verfallenen Hälfte der Steuer wird noch ein Termin
v o.n 8 Tagen anberaumt.
Den 22. September 1880.
K. OrtSsteueramt. Zollverwalter Stroel in.
Calw.
Die Dezirksschul- Versammlung
findet am
Montag, den 27. September, im Rathhaussaale in Calw statt und beginnen die Verhandlungen Morgens S'/z Uhr. Tagesordnung:
1) Bericht über den Stand der Volksschulwesenr im Bezirk.
2) Die Hanvhabung der Schulzucht in den Volksschulen nach der Ministerial-Verfügung vom 22. Mai 1 -^ 80 .
3) Das Gewissen in ferner Bedeutung für die Erziehung.
4) Mittheilung, betr. die Errichtung von Schulsparkaffen.
5) Schlußwort des Bezirksschul- inspektors.
Zu den Verhandlungen der Be- zirksschulversammlung werden die Mitglieder der Ortsschulbehörde und andere Freunde des Schulwesens freundlich eingeladen.
Calw. 21. Sept. 1880. Bezirksschulinspektor _Dekan Meraer._
Calw.
"Verkauf.
Nätsten
Samstag, den 25. d. M., Morgens 8 Uhr,
werden beim Spritzenhaus ca. 80 m unbrauchbare Spritzenschläuche, die aber an Güllensäffer noch tauglich sind, im Aufstreich verkauft. Stadtpflege.
Hayd.
Privat-Anzeigen.
Alzenberg.
Reine Milchschweine
hat zu verkaufen
Rentschler, Maurer.
Darlehen.
500 bis 600 «/L sucht für einen hiesigen Bürger
Verw -Akt. Ziegler.
Ölst!
Anfangs nächster Woche erhalte ich echte Weinbirnen, und werden Be- , stellungen hierauf angenommen von - Ehr. Deyle.
Schönen
Saarömkrl
verkauft
Bierbrauer Hayd.
Calw.
Es hat sich eine schwarze
Dachshün-in
v-rlausen, abzugeben gegen Belohnung im Schützenhaus.
Vor Ankauf wird gewarnt.
Oberhaugstett.
Ein jüngerer ordentlicher
Wagnergeselle
findet sogleich dauernde Arbeit bei.
Wagner Roller.