378

>t und Um- er Schlacht- übsch gear- tzer für vor- rde je eins

elsleuts mit n Heimweg vider einen n nun über ins nahmen, isssn ward, de getödtet. von Frei- ausschließ- >Halle-Prag >ofe ein und begibt sich -tahlspeichen Basel. Im n England festigt war» nmsntel.

;es ist am ngshast ge- s gegen ihn :e Tödtung. c Baukunst, rd morgen, iner stolzen wei Fahnen en Thurme ihre 1248, die Opfer­rute. Am ireuzblume.

eigenthüm- r fo einzig zu werden, iumen u»-> Stube be­vor ca. 14 m dieselbe mit diesem ken erholt

> Dampfer . 7 Feuer­pesch e aus vm höher, ses Jahrh.

Rumänien fl den Be­rgen nach r Kur auf

. Fräulein nur durch und tadel- die Uni-

»rdig von >ir werden adame in Monstrum m?"

nahm den her, wenn n sie und c hin und 'er flöten­sich über de Ihrem n um den urden wir

ieselbe be­llte, ließ ir Spaß, der junge »ch nie im ichte mich i SchafS- >e Freude, rd Alles.

persität besuchen »ollen. eick'Reglement für die Universitäten Rom und Florenz bezüglich der weiblichen Siudirenden festgesetzt.

PariS, 12. August In dem heute Vormittag abgehaltenen Minister, konseil beglückwünschten die Minister den Präsidenten Grevy zu dem Aus­fall seiner Reise nach Cherbourg. Nach dem Schluffe der Sitzung empfing der Minister des Innern mehrere Präfekten und übergab ihnen schriftliche Weisungen über die Ausführung der Dekrete in Betreff der Unterricht, er- theilenden Kongregationen.

Paris, 12. Aug. In Vieuxport bei Chatellerault im Departement der Menne fand ein Bergsturz statt. Gewaltige Felsenmassen rollten herab, verschütteten zwei Häuser und mehrere Kalköfen. Ueber zwanzig Menschen wurden verschüttet, von denen bereits 10 als Leichen hervorgeholt wurden.

Paris. 13. Aug. Admiral Ribourt (der bei dem Feste am 14. Juli vor dem aus der Tribüne versammelten Magistrate nicht salutirt hatte,) wurde in Cherbourg, als er vom Bahnhöfe von der Begleitung der ab­reisenden Präsidenten zurückkam, mit Hohnrufen empfangen und ließ mili­tärisches Geleit kommen, um nach der Seepräsektur zurückzugelangen. Der Marineminister soll mit seinem Rücktritte drohen, wenn Ribourt von Cher­bourg versetzt werden sollte. Mehrere Blätter verlangen heute die Besetzung des Marineministeriums mit einem Zivilisten, der den Hochmuth der Ma­rineoffiziere zu dämpfen den Muth habe.

Petersburg, 9. Tug. In letzter Zeit wurde die Koutrolle der in russischen Häfen, speziell Reval und Kronstadt einlaufenden fremden Schiffe ungemein verschärft. Wie verlautet, handelt es sich dabei um Verhütung der Einführung bedeutender, unter geheimnißvollen Umständen siznalisirter Posten von Dynamit, von denen ein Theil auch wirklich mit Beschlag be­legt worden sein soll- Die Ankündigung weiterer Sendungen auf demselben Wege fiel der Reaierung in die Hände. __

Zur Erndte.

Calw. 15. August. In der letzten Nummer ds. Bl. wurde für den Fall andauernder schlechter Erndtewitlerung die in ganz Norddeütschland, England und auch in Amerika ausnahmslos übliche Erndternethode, das Aufstellen einer Anzahl von Garben und Bedecken derselben mit einer darüber gestülpten Garde unmittelbar nach dem Schnitte bis zum Eintritt guten Erndtewelters empfohlen. Der kleinere'Landwirth wird sich hieran freilich schwer gewöhnen, da er in der Regel den Tag kaum erwarten kann, an dem er die neue Frucht unter Dach bringt, obwohl er sich sagen muß, daß feucht eingebrachte Frucht kaum zu dreschen, viel weniger noch zu mahlen ist. Er wird sich daher mit den bekannteren Hilfsmitteln zu Helsen suchen, und entweder die Frucht auf hohen Stoppeln schneiden, arm die Aehren vor der Berührung mit dem Boden und dadurch beförder­tem Auswachsen zu schützen; freilich wächst bei andauerndem warmem Regenwettec die Frucht auch in der. Luft aus. Oder er wird die Aehren der 2len Mahd sorgfältig auf das Stroh der ersten Mahd legen u. s. f., was freilich wiederum keinen länger dauernden Schutz gegen das Aus­wachsen bietet. Over endlich wird er in der ersten regellosen Stunde die frisch­geschnittene oder die schon länger liegende Frucht möglichst rasch binden und zum Nachlrocknen in allen verfügbaren Räumen der Scheuer aufstellen. Wer Platz genug hat, bekommt auf diese Weise wenigstens eine leidlich trockene Frucht, dis bald für die Mühle brauchbar wird, während sie durch sofortiges Barnen zweifellos verdarben würde. Wenn nun aber in einem Blatte der Rath erlheitt wird, solche feucht eingebrachte Garben auf den Kopf zu stellen, weil die Feuchtigkeit, die im Stroh stecke, bei der ein- Iretknden Gährung nach oben ziehe und die Frucht verderbe, so daß diese sogar auswachse, so ist damit die Sache in der Thal auf den Kopf gestellt. Wer die Vorgänge in der Scheuer nach der Erndte kennt, weiß

nichts von einer Gährung bei luftig aufgestellten Garben , eine solche tritk vielmehr nur bei einer Frucht ein, welche im Stock fest zusammengesetzt ist. Bei aufgestellter Frucht dagegen trocknen die locker über einander­hängenden Aehren naturgemäß ab, während die durch das Band in de« Slroh zusammengepreßte Feuchtigkeit von dem Zutritt der Luft abgesperrt ist und nicht verdunstet. Man riskirt also bet der allgemein üblichen Methode des Aufstellrns nur, daß das Stroh durch Schimmel verdirbt, und bekommt in kurzer Zeit trockene Frucht, während beim Stellen auf die Aehren die Luft, die doch die Feuchtigkeit in denselben absorbiren soll, abgespsrrt ist. Schon nach physikalischen Grundsätzen sinkt die im Stroh enthaltene Feuchtigkeit nach unten und die Aehren wären also erst recht dem Verderben durch Schimmelbildung ausgesetzt. Es kann also vor einer Probe mit dieser höchst problematischen Methode, dis so sehr im Wider­spruch mit den bei uns schon tausendfach gemachten Erfahrungen steht, nicht dringend genug gewarnt werden. Viel besser freilich als all dieser gute und schlechte Rath wäre es, wenn sich die Hoffnung erfüllen würde, daß man den rückständigen Theil der Erndte bei anhaltend guter Witter­ung auf die gewöhnliche, natürliche Weise einbringen könnte.

Handel und Verkehr.

Biberach. 11. August. RepSpreiSzettsl. Gesammtbetrag 1o7 Ztr., heutiger Verkauf SO Ztr. Durchschnittspreise: höchster 12 -FL 07 niederster 12 -FL 41 Verkaufssumme 1004 -FL 50

Biberach, tl. August. Miltelpreise. Korn 12 -FL 83 ^ , Rog­gen 11 60 L, Gerste -- ^ L, Haber 7 -FL 50

Pleidelsheim, 12. Aug. Die amtlich angeordnete Ausnahme derjenigen Obstdäume, welche durch den Frost des letzten Winters völlig zu Grunde gegangen sind oder doch erheblichen Schaden genommen haben, hat auf hiesiger Markung ein ungünstiges Resultat ergeben Nur ein starkes Drittel de» gesammten Baumsatzes kann als gesund bezeichnet werden.

Kaltenberg, 11. Aug. Trotz der ungünstigen Witterung im Mai berechtigte der Stand der Hopsen noch vor kaum 14 Tagen zu den schönsten Hoffnungen. Wir glaubten, trotzdem viele Pflanzen schwach und weit zu­rück waren, eine volle, sehr reiche Ernte zu bekommen; aber hauptsächlich der Sturm am 26. Juli hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht;, es wurden viele tausende Stangen und ganze Drahtanlagen umgeworfen und durch die bis zum 9. August anhaltenden Winde die langen Trag­ranken hin und her und lahm gepeitscht, die Spitzen und die Blürhen daran beschädigt, so daß an eine weitere Blürhenentwicklung an diesen nicht mehr zu denken ist. Die kalte Witterung und der tägliche Regen seit dem Sturm war nicht geeignet, den Schaden auszubeffern. Die Ernte ist hiedurch um Vi bis Vs reduzirt, wird aber immer noch eine mittlere nach dem jetzigen Stande sein.

Lan-rvirthschastlicher Pezirksverein.

Um rechtzeitig die Vormusterung zu der mit dem landw. Gau­feste am 25. Sept. verbundenen Viehausstellung vornehmen zu können, werden alle diejenigen Vereinsmitglieder, welche um die ausgesetzten Preise concurriren wollen, eingeladen, ihre Anmeldung im Lause der nächsten. 14 Tage bei dem mitunterzeichneten Vereinrsekretär H orlach er einzu­reichen. Den Besitzern der für concurrenzsähig erkälten Thiere wird so­dann der definitive Anmeldeschein zugestellt werden.

Calw, 15 August 1880. Der Vereinsvorstand

Flaxland.

E. Hör lacher, Secr.

Amtliche Kekanntmachungen.

Calw.

Namensänderung.

Ludwig Gottlob Sanier von Teinach hat um cie Eilaubniß nach­gesucht, dem von seiner Ehefrau Bar­bara geb. Lörcher in die Ehe ge­brachten, am 12. Juli 1876 ge­borenen, Kinde Marie Lörcher seinen Familiennamen.Saurer" beilegen zu dürfen.

Diesem Gesuch wird von der K. Kreisregierung in Reutlingen ent­sprochen werden. wenn nicht binnen der Frist von 3 Monaten begründete Einsprachen dagegen bei der uniec- zeichneien Stelle erhoben weiden.

Den 14. August 1880.

K. Oberamt.

Oeffeutliche

Bekanntmachung.

lieber^ das Vermögen des verst Maurermeisters Johannes Schuh­macher m Teinach ist der Konkurs eröffnet. Die Eröffnung ist a« 12. August 1880, Vormittags 10 Uhr, ersolgt unü Herr Verwallungs-Akluar Liegt er in Calw zu« Konkurs- Lerwalter ernannt.

Konkurssvrderuugen find bis zu»

7. September 1880 bei dem Gerichte anzumetden.

Zur Beschlußfassung über die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines GläubigerauS- schuffes und eintretenden Falls über die in §. 120 der Konkursordnung dezeiHneren Gegenstände und zur Prüfung der angemeldeten Forder­ungen werden dis Betheiligten auf Freitag, den l7. Septbr. 1880, Vormittags 9 Uhr. in das Gerichtszimmer oberer Rathhausjaal vorgeladen.

Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Be­sitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfol­gen oder zu leiste», auch die Ver. pflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sacht abge­sonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bi» zum 1. September 1880 Anzeige zu machen.

Königliches Amtsgericht zu Calw. Zur Beglaubigung diese» Auszug»:

Gerichtsschreiber Wandel.

K. Amtsgericht Calw.

Konkursverfahren.

In dem Konkursverfahren über

das Vermögen

1) des Josef Lechner, Flaschners in Teinach,

2) des Gustav Widmann. Säg­mühlebesitzers von Teinachthal,

3) des August H au g, Schreiners und Restaurateurs in Teinach-

, lhal,

ist zür Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußver- zejchniß der bei der Vertheilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Ver­mögensstücke Termin auf i

Freitag, den 17. September 1880, Vormittags 8 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte dahier festgesetzt.

Den 14. August 1880.

Gerichtsschreiner Wandel

Calw.

Verkauf

einer Knustmühle

ch

SM-

- .«NEk

Aus der Konkursmasse des entwichen­en Kunstmül­ler» August Gerlach

von Catw. komm! in Folge Beschlus­

ses des Gläubigerausschusses am Donnerstag, den 26. Aug. 1880» Vormittags 10 Uhr. auf dem hiesigen Rathhaus aus freier Hand zur Versteigerung:

Eine mitten in der Stadt am Na- gotdfluffe gelegene Kunstmühle ngch neuerer Konstruktion ein­gerichtet, mit 4 Mahlgängen mit Champagnersteinen, Gerb- und Koppgang, Kernen- und Gries­putzeinrichtungen, einer Wasser­kraft von 20 Pserdekrästen. In diesem Gedäuoe ist eine Bäckerei zu größerem Betriebe einge­richtet uns ebenso wie die Mühle, noch jetzt im Gang.

Ferner 2 zweistockigte Gebäude bei der Mühle mit besonderenWeikS» Einrichtungen, von welchen je­doch die Maschinen Len Pächtern gehören, welche derzeit ei» Pacht­geld von 2400 «FL pr. Jahr bezahlen.

Der Anschlag dieser Realitäten beträgt 65,000 <FL

26 s 27 gm Baumwiese an der langen Staigs, Anschlag 800 -FL

53 a 74 gm Acker am untern Esels- pfad,

Anschlag 8^0 ^L

Ein tüchtiger mit den ersorder-