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heraus, daß ein bekannter Millionär nicht in die Wahlliste eingetragen war. Eine Nachforschung ergab, daß der Millionär steuerfrei sei! In Hamburg wird nämlich bei dem Selbst-inschLtzungSsystem nur der Verdienst de» Ge­schäfts berechnet, während eine Vermögenssteuer nicht besteht. Der Millionär wies nun und an der Richtigkeit ist nicht zu zweifeln überzeugend nach, daß er in seinem Geschäfte in den drei letzte« Jahren nur mit Verlust ge- arbeiiet habe Es ist auch neuerdings wieder dis Einführung einer Vermögens­steuer auf die Tagesordnung gebracht.

-- Berlin. 22. Febr. Schlächtermeister Hermann Müllxr, der Erbswurst- Lieferant für di- Armee, ist gestorben. Müller hat in den Kriegsjahren über 1 Million Thaler erworben, aber später den größten Theil dieser Wurst Million an denGiftdaum" gehängt.

LuzerNj, 1. März. Gestern Bormittag IlUhr 10 Min ist der 14,920 Met. lange Gotthardtunnei nach T^jährigec Arbeit durchgeschlagen worden, und war das Zusammentreffen ganz genau. Eine Vergleichung mit der für andere Tunnels nöthig gewesenen Bauzeit zeigt, welche großartigen Fortschritte man in der Eisenbahntechnik gemacht hat. Am 12,233 Meter langen Mont Cenis tunnel baute man 13 Jahre, im gleichen Verhältniß wäre für den Gotl- hardtunnel eine Bauzeit von 15V? Jahren nöthig gewesen. Im Verhältniß zum Semmeringhaupttunnel wären gar 50 Jahre Bauzeit erforderlich gewesen, im Verhältniß zum Hauensteintunnel ca. 30 Jahre.

Bern, 1. März. Gestern halb drei Uhr glücklich aus dem Tunnel gefahren, wo wir seit Morgens 7 Uhr verweilten. Der Durchschlag einer Loches von etwa einem Quadratmeter erfolgte 11 Uhr 10 Minuten durch Minen von der Airolo Seite. Bald kamen durch dieses L)ch gekrochen die Herren Dopple», Rossi, Boley, Maury und viele andere. Wir unsererseits begrüßten die Airolesen jenseits des Loches, wo Tunneldirektor Kaufmann eine Rede hielt. Ein kräftiger Luftzug ging von der Nordseite durch die Öffnung und es wird sich die Temperatur wahrscheinlich bald ermäßigen. AuSsteckung und Nivellement stimmen sehr gut.

Airolo. 29. Febr., 2 Uhr Nachmittags. Der erste Zug (auf dem Rollkarlen) mit Technikern von Göschenen ist angelangt; am Tunnelausgang vom ganzen Dorfe mit Musik und Böllerschüssen empfangen.

In Montecarasso bei Bellinzona hat ein Isjährige» Mädchen einer in gleichem Alter stehenden Nebenbuhlerin mit einer Axt den Schädel ringe- schlagen und sie in einen Abgrund gestürzt.

England. In CHisel hurst hat ein Korresponden! de»Gaulois" die Kaiserin Eugenie gesprochen. Nach seiner Erzählung ist dieselbe fest entschlossen, die Fahrt zur Todesstütle ihre» Sohnes zu machen. Wie das Blatt ferner berichtet, gerieth die Ka serin in größte Aufregung, als sie erzählte, daß Kapitän Carey verlangt habe, sie zu sehen. Eie könne sich vorstellen, daß der Zulu, der ihren Sohn gerödiet, sie zu sehen wünsche und daß sie dem Wunsche willfahre, denn ihr Sohn könnte seinen Gegner nach dem Krieg-rechte ebenfalls gelödtet haben; aber den Mann zu sehen, der ihren Sohn verlassen habe, könne sie sich nie entschließen. Das Einzige, was ihr in Kapitän Carey« Be licht glaublich erscheine, sei, daß der Prinz um zehn Minuten Aufschub gebeten habe, ehe sie zu Pferde stiegen. Seit ferner irühesten Kindheit habe er die Gewohnheit gehabt, um zehn Minuten zu buten; sein Spitzname war: »Uonsieur vix Ainutes «

London, 24. Febr. In der Westmiusterabtei fand am Samstag ein Meeting unter dem Vorsitz der Dechanten von Westminster, Dr. Stanley, stall, welches de» Zweck hatte, das Vorhaben einer Gesellschaft zu fördern, welche sogen.Oollee öiusio UnIIs" oder okantants in'» Leben zu rufen beabsichtig», in denen der Arbeiter nach de» Tages Müh' und Lasten bei einer Taffe Kaffee oder Thee ein gutes Konzert gegen billiges Entree zu hören bekommen soll. Diese 6aüe cdsntants sollen in scharfem Gegensatz zu de» Musikhallen und Tingel-Tangel« der Hauptstadt stehe«, die unsittlichen Zwecken dienen und in denen der Genuß berauschender Getränke eine Rolle spielt. Mehrere hervorragende Persönlichkeiten sprachen zu Gunsten de« Projekts, -« deff-n Ausführung 10000 Pfd. St. nörhig sind.

Au» Japan. Wieder einmal ist Tokio am 26. Dezember - durch, eine furchtbare Feuersbrunst verheert worden, dis eine noch größere Au« dehnung erreicht» als die im November 1876. üO OoO Personen sind ob dachlos geworden; an 10,000 jeden Alters und Geschlechtes mußten mehrere jetzt sehr kakle Nächte im Freien kampiren, nachdem sie außer ihren Wohnstätten ihre gesammte Habe und Gut verloren hatten. Ueber 100 Menschenleben scheinen zu Grunde gegangen zu sei». Die Behörde» haben sich bei diese«

entsetzlichen Unglück musterhaft benommen; ebenso trat überall der selbstlose, mild» thätige, hilfreiche Charakter de« japanestschen Volke» zu Tage. Noch weiß man nicht genau, wie viele Häuser den Flammen zum Opfer fielen, unter ihnen befinden sich auch die mehrerer Fremden; 22 Straßen liegen in Trümmern. Auch in Hakodate auf Desto hat »Älerding« eine volle Nacht hindurch «in Brand gewüthet, der 2300 Häuser vollständig zerstörte, unter ihnen da« bri- -tische Konsulat, das Telegraphenbureau, mehrere Tempel und fremde Kirchen, Banken, überhau pt die me isten grö ßeren Baulichkeiten de« Hofen« _

Handel und Verkehr.

Stuttgart, 1. März. L a nd esp ro d ukten b ö rse S tut t g a rt.

Börsenbericht vom 1. März 1880. D.e Stimmung im Getreidehandel blieb im Großen und Ganzen fest und auch der Verkehr war ziemlich belebt, trotz« dem aber haben die Preise an einzelnen Plätzen wiederholte Schwankung»« erfahren. Unsere heutige Börse verlief noch in ziemlich ruhiger Haltung, doch war eine stärkere Bedarssfrage bemerkbar und auch an unsern inländische« Märkten zeigte sich gute Kauflust. Wir notiren per 100 Kilogr.: Walzen, ruff. 26. «ii 75 L bi« 27 «k. Waizen, bayr. 25 »74 50 bis 26 ». Walzen amerik. 26 -74 75 Kernen 25 -74 50 L bi« 26 «74. Dinkel 16 «SS bi« 16 «74 40 ^ . Kleesamen Zblättr. 100 -74 1>is 110 -74. Kleesamen. luzerner 125-74 bi« 140-74, Esparsette 34 -74 bi» 36 -74 Mehlpreise pro 100 Kilogr. inkl« Sock. Mehl Nr. 1: 38 «74 60 L bi« 39 -74 50 L; Mehl Nr. 2:

35 «74 50 ^ bis 36 ^4 50 ^ ; Mehl Nr. 3: 31 -74 50 L bi, 32 ^450 L

M-HI Nr. 4 : 28 -74 50 L bis 29 «74 50

Ehingen a. D.. 26. Febr. Immer und immer kehrt da« alte Lied

von dem gemeinschädlichen Hausirhandrl wieder! Was ist gegen alle diese Zeremiaden bi« jetzt geschehen? Man hat sich von dem neuen Steuergesetz Hilfe oder Besserung versprochen. Aber die Schmarozerpflanze gedeiht auf dem neuen Boden erst recht üppig. So wurden z. B. bei dem hies Oberamt seik'I.Jan. d I nicht weniger als 437 Patente zur Berechtigung de« Hausirhandel« gelöst. Ist das nicht ganz enorm ? Wer find diese 437 ? Wohl an die 400 find e« verkappte Bettler und arbeitsscheue Leute, die neben den Tausende« von Stro­mern, unter dem Vorwand der Handelschaft, das Landvolk und auch die Städter, die sich diese ungebetenen Gäste auch nicht durch öffentlichen Anschlag vom Halse halten können, wie eine Wolke von Heuschrecken überfallen, brandschatzeu und aussaugen Sind das gesunde Zustände? Gehen wir nach Bayern, Baden, Hohenzollern rc, dort weiß man nichts von diesen Schaaren feil­bietender Bettelleute; einfach, weil dort der Hausirhandel höher besteuert ist. Es ist höchste Zeit, daß man auch in Württemberg dem Hausirhandel ernstlich zu Leibe geht. Hiezu ist es nöthig, daß alle Handels und Gewerbevereine, sowie die landwirthschaftlichen Vereine einmüthig ihre Stimme erheben und bei den gesetzgebenden Faktoren ihre Beschwerden, Wünsche und Vorschläge einreichen. Die hiesigen und nahegelegenen Handel- und Gewerbetreibenden haben daher beschlossen, zu einer allgemeinen Agitation gegen den Hausirhandel Anregung zu geben. Zu diesem Zweck hat sich zunächst der Vorstand de« hies. Gewerbevereins und da» Mitglied der Handelskammer in Ulm, Kauf­mann Zeiller, bereit erklärt, durch eine motivirt« Eingabe die genannte Handels­kammer zu veranlassen, in ihrem Bezirke Erhebungen über den Hausirhandel zu veranstalten und sämmtliche Handelskammern zu ersuchen, ein Gleiches zu lhun. Das so gesammelte Material soll dann der K- Zentralstelle für G. u. H. übermittelt und dieselbe gebeten werden, auf Grund dessen bei der K. Regierung und den Ständen die geeigneten Schritte zu thun. Nur so, daß alle Vereine Land auf. Land ab. durch die Vorgesetzten Behörden ihre« ein- müthigen Wunsch nach höherer Besteuerung des Hausirhandel» Ausdruck geben, nur in geschloffenen Kolonien kann da« Ungeziefer der Haukrer auf da« richtige Maß reduzirt werden. Mögen also überall die geeignete« Männer dahin wirken, daß diese allgemeine Agitation in Fluß komme!

Ravensburg. 28. Febr. Korn 12 M. 46 Ps. Neukorn M. Pf. Walzen 11 M. 66 Pf. Roggen 9 M. Ps. Gerste 9 M. 85 Pf. Haber 7 M.- 19 Ps.

Rottweil, 26. Febr. Kernen 12 M. 57 Pf. Waizen M. Pf. Roggen M. Pf. Gerste 10 M. 34 Pf. Dinkel 8 M. 46 Pf. Haben 6 At. 75 Pf.

Mannheim, 26. Febr. Als Zeichen lebhafterer Geschäftszeit ist der Verkauf von Häusern zu betrachten. Derselbe betrug in den letzten Wochen hier über 1.300,000 M und hat dem Staat demnach als Acct» die hübsche Summe von 32500 M. eingetragen.

Amtliche Kekanntmachnngen.

Oeffentliche

Bekanntmachung.

Ueber da» Vermögen der Wittwe Louise Kirchherr, Spinnerei!,- fitzerm von Calw, ist der Konkurs er Sffnet. Die Eröffnung ist am 27. Februar 1889, Vormittag« 11 Uhr «folgt und Herr immatr. Notar H.affner in Calw zum Konkursver­walter ernannt.

Konkurssordernngen find bi« zum LO. März 1880 bei dem Gerichte «nznmeideu.

Zur Beschlußfassung über die Wahl «ine» anderen Verwalter«, sowie über die Bestellung eine« Gläubigerau« schufst» und eivtretenden Fall« über die ln tz. 120 der Konkursordnung bereich- »eten Gegenstände werden die Betheilig den ans

Mittwoch, den 1e. März ivdO,

Vormittag« o Uhr,

und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf

Freitag, den 9. April 1830, Nachmittag» 3 Uhr, in da» Grrichrszimmer oberer Rath haussaai vorgeladen.

Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konknrsmaff« etwa» schuldig find, wird aufgegede«. nicht« an die Gemeinschuldnerinzu verabfolgt« oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Fordernugen, für welch« sie an« der Sache abgesonderte Be friedigung in Anspruch nehmen. dem Konkursverwalter dt« zum 17. März 1880 Anzeige z« machen.

Königliche« Amtsgericht zu Calw.

Zur Beglaubigung diese« Auszugs: Gerichtsschreiber Wandel.

Revier Hirsau.

Brennholz-Verkauf

am Mon­tag, den 8. März, Vormit- tag« 10 Uhr, i« Schwanen in Hirsau vom Distrckt Alt- bnrgerberg Lblh. 2. Badwald.

287 M. tannene Scheiter und Prügel und 5700 dto. geb. Wellen.

Da» Holz fitzt sehr beq»em zur Abfuhr, theil« zu Thal gebracht in der Nähe der Zabn'schen Fabrik, theil« auf der neuen Plante.

Am Dienstag, de» 9. März.

Vormittags 10 Uhr, im Lamm in Simmozhei» vom Distrikt Höuig:

20 M. scheue, 8 M. buchene »nd

51 M. Nadelholz-Scheuer und

Prügel, 520 Laudholz- und 1070 Nadelholz-Wellen.

Am Mittwoch, den 10. März.

Bormittag« 10 Uhr, im Hirsch in Neuhengstett vom Dist­rikt Ottenbronuerberg Abtheilung 1. Echletchdor« (bei Neuhengstett):

119 M. Nadelholzschetter und Prü­gel und 1550 dto. gebundene Wellen.

Pekanntmachung

betreffend

die Sperre der Kleinrnz- si-Maße.

Da« Forstamt ist genvthigt au» Veranlassung der Herstellung der Met- sternausjahn eine Sperre der Kleinen» vom 19. Juli di» 18. September d. I. nachzusncheu, e» »erden »nu alle Dia- jrnigen, »eich» bei« Holzverkanf oder