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In Stiittrx»! t.

Der Rechenschaftsbrricht pro 1878 ist erschienen und sind gemäß demselben: Anträge zur Versicherung eingelaufen: 4070 mit . . . . 2L.848V88

Die Zahl der versicherten Personen stieg von 28,675 auf 3V,882.

Die Versicherungssumme stieg von 125,935,229 auf »sL 138,736.022. Die Prämien-Sinnshme » » 4.315,726 , 4728 933

Das Drckungskapitat (Reserve) 18,678,695 28,793,868.

Der Bankfonds » » » 24,565,604. 27.134,791.

Darunter Aeberschüsse zur Vertheilung als Dividende . . 3,627.387.

Ueberschuß der Lebensversicherten pro 1878 1,471,693,

Dividendrn-Vertheilung an die Lebensversicherten pro 1879: 37°/g 998,699.

Im Ganzen hat die Bank den Lebensversicherten an Dividenden

ausgefolgt: 37,«»/o. 6,438,984.

Für Sterbfälle bezahlt: im Jahre 1878 .. 1,318,862.

im Ganzen.. 11,787.884.

Statuten, Prospekte rc. unentgeltlich bei den Vertretern:

HVr«!«« in Calw.

Lehrer in Herrenberg.

ikVNLviisvI» in Wildbad.

Salw Uruckt-Preife am 21. Mai. 1879.

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ilt, bewährt und Preisgekrönt. ^

Bei Heiserkeit und Husten habe ich r dm Mayer'schen ?

Weißen Kruß-Syrup;

öfter mit gutem Erfolg anwenden lassen. Wolgast, 1859. IVr. Körner.

Allein ächt L FI.Mk. 1. u. 1. 50. bei » S. Leukhardt.

Calw.

Geschäfts-Empfehlung.

Den geehrten Damen bringe ich mein Geschäft als Damenschneider in Erinnerung und empfehle ich mich im Fertigen aller Kleidungsstücke, und sichere eine billige und gute Arbeit zu. Auch fertige ich gesteppte und auf Rahmen genähte Waitröcke, sowie Couverts und Plumeaux auf Rahmen ge­näht. Die verbreitete Aussage, als hätte

ich keine Zeit zum Schneidern mehr, er­kläre ich als völlige Unwahrheit.

Gefällige« Aufträgen steht entgegen Moritz Linkenheil, Damenschneider

_im Rößle._

Hirsau.

Eine Parthie

Heu und Dehmd

darunter ca. 2530 Ctr. Klee hat z« verkaufen

E. Horlacher.

Strumpstängen

in weiß und farbig, bester Qualität,

Doppelgarne,

sowie sonstige baumwollene und wollen« Strickgarne, empfiehlt _ Carl Zieg ler. Bahnh ofstraße.

Sehr guten

Frilchtbranntwem

empfiehlt billigst

B. Zluh an, Conditor.

Liebenzell.

Getreide-Preßhefe

bester Qualität aus der altrenommirten Fabrik von H. Sinn er in Grünwinkel, empfiehlt in stets frischer Waare _ Ulrich Bayer.

Ein Schwemstall

wird auf den Abbruch zu kaufen gesucht. Von wem? sagt die Exped. d. Bl.

Waaren-CtiqueLtes

empfiehlt die A. Oelschläge r'sche Buch- und Kteindruckerei.

Gottesdienste am 25. Mai.

Vorm. (Pnd.): Hr. Helfer H S r i n g. Kindcrlehie mit den Töchtern.

Nachm. (Missionsstunde) Dr. Hundert.

Bei der Telegraphenstation Tein ach Bad ist bis auf Weiteres Wieder beschränkter Tagesdienst, nämlich: an Wochen- und an den auf solche fallenden Festtagen von 912 Uhr Vorm, und von 27 Uhr Nachm.; an Sonntagen von 89 Vorm. und von 2- 5 Uhr Nachm, vom 1. Juni d. I. ab eingesührt.

^ .^--"Sulz, 19. Mai. Vergangene Nacht wurde am hiesigen ,-^Rathhause ein Einbruch verübt. Wie derS. B." vernimmt, soll ter Dieb die außerhalb au der Brauerei de« Hru. Ochsenwirths -ienzle angebrachte hölzerne Stiege gewaltsam entfernt und dieselbe zum Einsteigen in das Stiegenhaus des Rathhauses benützt haben. Um nun von hier auS in da« Arbeitszimmer des Herrn Stadtschult- heißen zu gelangen, erbrach der Dieb die Zimmerthüre mittelst eines B-rieS, eines MasterstützinS und Misthakens und riß, nachdem er auf diese Weise in das Zimmer eingedrungen, unt einem Stemmeisen von mehreren Tischen, welche verschlossen waren, die Leisten der Schubladen ab und eignete sich dir darin befindlichen Gelder im Be­trage von etwa 230 an, womit er spurlos verschwand.

Vom obern Neckar, 19. Mai. Gestern früh begab sich Schuhmacher Abcrle von Oferdingen in ein Wäldchen, stieg auf eine Eiche, um den Raben ihre Eier zn nehmen, stürzte aber herunter und blieb hilslos liegen, bis ein vorbetgehendeS Mädchen ihn stöhnen hörte und im Dorfe Anzeige machte. Sein Zustand soll hoffnungslos sein, i Ulm, 18. Mn. Der Sohn des vor einigen Tagen wegen Veruntreuung verhafteten Registrators Kuöringer, welcher als drei­jähriger Freiwilliger der Kanzlei des Kgl. Generalkommandos in Stuttgart zugetheilt war, fiel bei seiner Hieherreise, kurz bevor der Zug in die Stadt eiufuhr zwilchen den Puffern zweier Wagen auf bas Geleise. Mau fand seinen Leichnam, der eine Strecke von den Rädern geschleift wurde, gräßlich verstümmelt zur Seite geschleudert.

Hrilbronn, 16. Mai. Dieser Tage ist es gelungen, einen

Vogelfänger zu ermitteln, welcher auf der Schäuffelen'schen Insel eine Nachtigall von der Brut weg gefangen hatte. Derselbe wurde dem K. Oberamt zur Bestrafung übergeben, die Nachtigall zum Scha­den des Käufers wieder an ihrem Standorte in Freiheit gesetzt.

Pforzheim, 19. Mai. Gestern fand bei günstiger Witterung die feierliche Enthüllung de« Kriegerdenkmals in Anwesenheit des ErbgroßherzogS und des Staatsministers Turban statt. Der Groß­herzog war durch sein Unwohlsein an der Theilnahme verhindert. Das Denkmal macht einen prächtigen Eindruck. Das Piedestal ans Sandstein hat viereckigen Unterbau, der Oberbau ist cylindrisch; auf ihm selbst erhebt sich die bronzene Statue, einen altgermanischrn Krieger mit Schwert und Streitaxt darstellend; die 4 Ecken des Piedestals sind durch 4 bronzene Adler gekrönt. Entwurf und Modell des Standbilds ist von Prof. Möst in Karlsruhe, der Entwurf de- architektonischen Theils von Prof. Dollingec in Stuttgart, ausgeführt wurde dieser von Bildhauer Oftermeyer hier; der Guß war der Gießeretanstalt von Lenz in Nürnberg übertragen.

Aus dem Wiesenthal, 17. Mai. Eine große Unverfroren­heit gehört dazu, kauf- und nicht kauflustige Personen zum Einlegen von Clgarrenvorräthen bewegen zu wollen durch rin Zirkulär, von welchem dem ,Obl. B." ein Exemplar vorliegt und in welchem darauf aufmerksam gemacht wird, daß durch die Vorlagen über Nachoersteuerung der Tabaksvorräthe" jedem Privaten 10 Kilo frcigegeden werden sollen und daß so heißt eS wörtlichnach dem Grundsätze:,WaS dem Einen recht, ist dem Andern billig"*» auch Nichtraucher sich jenen Bortheil zu Nutzen machen dürfen; ob zu Gunsten eine« Andern, wird Niemand zu untersuchen haben."

Gundelsheim a. N., 17. Mai. In dem nahen Orte Offenau hat sich vor 2 Jahren ein Witth mit einem jungen Mädchen verhrirathet. Der Storch hat kürzlich das Paar m>t 3 Buben