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Calw
Zu unserer heute
Donnerstag, den 13. Februar,
stattfindenden Hochzeitrseier erlauben wir uns, alle unsere werthen Freunde und Bekannte aus Stadt und Land in den Gasthof zum badischen Hof freundlichst einzuladen.
Otto 8tikek. Frieäerike
7 ö i ü g. e k.
Sonntag, den 16. Februar, halte ich
wozu freundlichst einladet
mit Tanzunterhaltrnrg,
Geschäftsführer.
Calw
Nächsten Samstag und Sonntag, den 15. und 16. ds., halte ich
Mehel suppe,
Mit gutem Doppelbier, wozu freundlichst einladet
Reichert Bierbrauer.
besorgt bestens
zum Waschen, Färben und Fayonieren
kLulluo Nslämaisr.
Zur Nachricht.
Diejenigen, welche ihre Lotterieloose vorgemerkt haben wollen, ersuche ich. mir dieselben anzumelden, da ich sämmtliche früheren Vormerkungen als erloschen betrachte. 1—3 Loose kosten jährlch 20 4 und mehr Loos- tö L per Stück.
Emil Georgii.
Es ist ein schwarz, und weiß karrirter
Sh<mt
gefunden worden, den der Eigenthümer liegen Ersatz der ZinrückungSgebühr abholen kann bei
Ernst Grißler in der Insel.
Cal«.
Zu einem Vortrag über
WechfeUehre,
welcher Aufgabe sich Herr P. ZillinK unterziehen wird, find die verehrt. Mit» glieder de« Handels und Gewerbe» Vereins, sowie auch anderweitige Einwohner auf nächsten Freitag Abend 7 Vs U h r zuThudium freund» lich eingeladen.
Zuvor Abstimmung
Der Verein«.Ausschuß.
Vorschlag
zur
Burgerausschußwahl.
Beißer, Louis, sr.. Uhrmacher. Hammer, Christoph. Löwenwirth. Kirchherr, Ehr. Zimmermann. Köhler, Fr. j. Seifensieder. Scheuerte. Rud. Stricker.
Schmid, Carl, Kaufmann. Schnauffer, Carl, Conditor. Stroh, Louis, Kaufmann.
Eine Parthie
schönes Roggennrehl
verlaust per Sack von 200 Pfund um 22.
August Gerl ach zur Mittlern Mühle.
Frische»
Graßatttörod
empfiehlt
Bäcker Müller 's Wittwe.
Stelle-Gesuch.
Eine kräftige Frau in den besten Jahrerr sucht als Haushälterin eine Anstellung ; da dieselbe sowohl der Haushaltung, als auch dem Feldgeschäft vorstehen kann und schon 8 Jahre in dieser Weise gedient hat.
Der Eintritt könnte innerhalb 4 Wochen geschehen. Nähere Auskunft ertheilt
Carl Stotz, Schuhmacher.
Biichoffüraße.
Calw.
Landwirthschastlicher Pczirksverein.
Am nächsten
Sonntag, den 16. Februar,
findet die jährliche Plenarversammlung des Vereins im Thudium'. schen Saale statt, zu der nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern auch sonstige Freunde der Landwirthschaft biemit freundlichst ein- geladen werden.
Der Ausschuß versammelt sich Vormittag« 10 Uhr in demselben Locale zu einer Vorberathung und hält um 121/2 Uhr ein gemeinschaftliches Mittagessen. an dem Theil zu nehmen auch andere Bereinsmitglieder hiemit eingeladen sind.
Die Verhandlungen beginnen um 2 Uhr und steht außer Mehreren anderen Fragen von Bedeutung insbesondere auf der Tagesordnung:
1) Der Rechenschafts und Kassenbericht, sowie die Berathung de« Etats,
2) Vertheilung von Prämien für musterhafte Farrenhaltungen.
3) Vortrag über die Fütterung der Bienen,
4) Bericht über die letzten Sitzungen des Gesammtcollegiums der Centralstelle.
5) Wahl der Orte für die näch sten Wanderversammlungen.
Calw den 11. Febr. 1879. Der Veremsoorstand
Oberamtmann Doll.
E H 0 rlacher Secr.
— Göppingen, 7. Febr. Ungenaue Kennlniß des Gesetzes brachte zwei hiesigen Witthen eine strenge Strafe. Der eine hatte eine Anzahl von Kartenspielen, welche ihm zur Benützung in seiner Wirthschaft nicht mehr schön genug waren, di: er drßhalb schon längst nicht mehr benützen ließ und vsn welchen er vier einem andern Werth schenkte. Dieser schickte ste alsbald auf das Steueramt zum Neu« st.mpeln. Wie erschrocken aber Beide, als ihnen eröffnet wurde, daß jeder in eine Strafe von 120 M. verfallen fei; der erbe, weil er nach dem 3. Januar noch ungestempelte — wenn auch unbenützte —- Karlen im Hause habe, der andere, weil er sie erst nach dem 3. Ja» nnar zum Umstrmpeln rinsandte. Schenker und Beschenkter hoffen von der Eingave eines Gnadengesuchs Nachlaß der Strafe oder doch des größten Theils derselben.
— Ulm, 7. Febr. Man schreibt der,N. -Ztg.": Bus dem hiesigen Bahnhofe kam kürzlich der Fall vor, daß nach Ankunft eines Zug» ein Passagier, welcher während der Fahrt mit einem Mi-kahrenden bekannt geworden war, diesen für die knappe Zeit de» Aufenthalts um seine Uhr bat, um zu Befriedigung eine» Bedürfnisses auszustcigen