Schrader'sche
Meiße Kbenseffen;
_ ist ein solch vortreffliches Hausmittel, daß
solche in keinem Hause fehlen sollte. Per Flasche 1 M. Apoth. Tul. Schräder, FevsrLach-Atuttgart.
Ihre „weiße Lebenöcssenz" war von gan; wunderbarem Erfolg und bin ich nun wieder ganz kurül und kann wreeer meinem Geschäfte Nachsehen.
'Xurnberg. ,/canz Kimmlcr.
Ich kann die Wirkung Ihrer (5sse,r: nicht genug rühmen, und werde solche, wo ich nur kann, -tagentcidendcn empfehlen. Dahlen. Joh. E«rn.endlttgcr.
Senden Sie noch weitere 4 Fläschchen Ikrer „weißen Lebtnsefsenz", die mir die besten Dienste leistet.
Rott enbu r g a. N. _Weitz, Lehrers Wtw.
Ihre „weiße Lebensessenz" ist mir in Bezug auf mein Magenleiden sehr gut bekommen.
Ochsenh ausen. _ K. Waldschütz Aberle.
K In Calw bei Apoth. Federha ff und bei E. Georqii. In Teinach in der Apotheke.
bei
Hirsau.
Hausgemachte Würste
C. Keuerleber z. Waldhorn.
Ein fleißiges, ehrliches
Dienstmädchen
wird zu sofortigem Eintritt gesucht, von wem? sagt die Ex ped. d. Bl.
Heu und Kehmd
circa 20 Ctr. gut eingebrachtes Bergfutter
hat zu verkaufen
L. Linkenheil.
^MüttzU-ktzSUOll.
Eine renomirte pfälzische Weingroßhandlung sucht für Calw und Umgegend einen tüchtigen Agenten.
Gefällige Offerte un!er Obissre I? LL 300 postlagernd Heilbronn.
Calw.
Aufforderung.
Vor einiger Zeit wurde bei mir ein Pickel und eine Axt entlehnt, um deren sofortige Zurückgabe ich dringend bitte. _ Bozenhardt, Bru nnenm.
Ein solides fleißiges
Mädchen
wird Verhältnisse halber zu sofortigem Eintritt gesucht; von wem? sagt di« Exped. ds. Blattes.
licheFarbe wilder zu geben,
>ur Erzielung ^ -
We
^ 'M ^^2,'--^^' wüchse- u. gegen das Lu-- fallen der Haare ist daS beste Mittel
Depot in Calw bei E Georgii.
Gottesdienste. Sonntag, den 2. Februar. Vorm. (Pred.): Hr. Helfer Häring.
Kinderlehre mit den Töchtern- 5 Uhr (Missionsstunde) Hr. Hesse. (Staiger'jche Schule.)
L. S.
.Heute Samstag Abstimmung.
De r Vorstand.
Nächste Woche backt
Laugenbretzeln
"äcker E s s i g's Wittwe.
Zwetschgen
-in vorzüglicher Waare
L 20 Pfennig pr. Pfund bei größerer Abnahme noch billiger, empfiehlt Ernst Schall a m Markt .
Baumwollene Web- und Strickgarne
in meinen seitherigen guten Qualitäten und zu den äußersten Preisen empfiehlt
H. Bauer Vorstadt.
Hof Lützenhardt bei Hirsau.
Einen 2jährigen
Farren,
(Plattenscheck), sehr gut im Ritt, für eine Gemeinde paffend, hat als entbehrlich zu Verkaufen
G . Dorn selb.
Calw.
Landwirthschaftticher Pezirksverein.
Aufforderung zur Anmeldung des Bedarfes an Kleesamen.
Um der Verbreitung der Kle-seide im rothen und blauen Klee wirksam entgegmzutreten, ist eines der sichersten Mittel der Ankauf nur guten Samens mit der Garantie des Verkäufers für vollkommene Relnhnt und entsprechende Keimfähigkeit seiner Waare. Es kann deßhalb nicht dringend genug davon abgerathen werden, der Eillig keit wegen seinen Samenbedarf von herumziehendrn oder auf offenem Markte feitbietenden Händlern zu kaufen, indem diese dem Käufer lediglich keine Garantie für die Reinheit und Keimkraft ihres Samens bieten. Dagegen erbietet sich der landwirthschastliche Verein, die Anschaffung von qarantirt reinem und keimfähigem Samen zu vermitteln und erläßt deßhalb an alle diejenigen Landwirthe, welche im kommenden Frühjahr Bedarf an rothem und blauem Klecsamen haben, die Aufforderung, diesen Bedarf spätestens bis zum
15. Februar
bei dem Unterzeichneten Vereinssecretär Horlacher anzumelden. Zur Vereinfachung des Geschäftes empfiehlt es sich, daß die Herren Orts Vorsteher in ihren Orten eine Bedarfsliste auflegen und dann den Gesammtbedarf anmelden.
Gleichzeitig ergeht an diejenigen Kaufleute, welche unter Garantie für die Reinheit ihres Samens den Bedarf des Vereines zu liefern Lust haben. bis zu demselben Termine Proben desselben von 100 Gramm mit Bezeichnung des Prozentsatzes seiner Keimfähigkeit unddeS Preises dem Vereinssecretär zu übergeben.
Calw den 25. Jan. 1879. Der Vereinsoorstand
Oberamtmann Doll.
E. Horlacher Secr.
Calw.
Lan-wirthschastlicher Pezirksverein. Aufforderung, die Nadelreisstreu betr.
In der Generalversammlung des Vereins am 2. Febr. v. I. ist der Beschluß gefaßt worden, der stet- allgemeineren Verbreit- ung der Nadelreisstreu dadurch förderlich zu werden, daß an diejenigen Gemeinden, in denen die Anwendung derselben im letzten Jahre erhebliche Fortschritte gemacht hat, zur Aufmunterung und zur Anerkennung de- lobenSwrrthen Vorgang- Fortschrittspreise gegeben werden sollen.
Diejenigen Gemeinden, welche sich um diese in der nächsten Generalver'ammlung am 1k. Febr. zu vergebenden Preise bewerben wollen, werden eingrladen, spätestens bjs zum Samstag, den 15. Febr.
bei dem Unterzeichneten Vorstand glaubwürdige Berichte über den Umfang der im letzten Jahre verwendeten Nadelreisstreu einzureichen» wobei das Quantum des im Vorjahre (1877) verwendeten Streu- reisigs ausdrücklich mit aufzuführen ist.
Calw, 26. Jan. 1879. Der Verein-Vorstand
Oberamtmann Doll.
E. Horlacher Secr.
— Nagold, 24. Jan. In Oberthalheim wurde, nach dem »D. V.*, ein mit Epilepsie behafteter junger Mann, während er eben eine hohe Tanne, um Tannenzapfen, sogenannte Mocklen, zu brechen, erstiegen hatte, von seinem Anfalle überrascht, fiel herunter und war nach kurzer Zeit eine Leiche. Er hinterläßt vier unmünvtge Kinder und eine fast erblindete Wittwe. — In Nltheim warf ein 11 Jahre altes Mädchen mit einem Messer nach ihrer einige Jahre älteren Schwester, mit der sie gerade einen Streit hatte, und traf sie so unglücklich, daß au- der klaffenden Wunde alsbald die Gedärme herausdrangen. An dem Auf« kommen de- Mädchens wird sehr gezweifelt.
— Nagold, 29. Jan. Gestern Hallen sämmtliche Metzger dir Einwohnerschaft mit einem Fleischabschlag überrascht, nach welchem nun Schweinefleisch 56 L, Rindfleisch 60 L und Kalbfleisch 56 kostet.
— Feu erb ach, 27. Jan. Gestern Abend kurz nach 10 Uhr hätte sich leicht ein große- Unglück ereignen können. Es rollte nämlich mit furchtbarem Geräusch, da- die ganze Nachbarschaft in Schrecken setzte, ein Müllerwagen die steile und frequente Mühlbergstraße herab, fuhr aber glücklicherweise auf den Brunnenstock auf und wurde so in seinem Laufe angehalten. So sehr man auch wünschen muß, daß der Unsitte, Gefährte über Nacht in den Straßen stehen zu lassen, gesteuert werde, so verwerflich ist die Art und Weise solcher Selbsthilfe. .— Heilbronn, 28. Jan. Die Großviehhändler Gebrüder Hanauer in dem nahen badischen Orte Schlüchtern haben, laut Bericht an die „Frkf. Z.*, mit einem Passiostande von über 300,000 ihre Zahlungsunfähigkeit angezeigt. Durch diese Katastrophe wird nicht allein die bäuerliche Bevölkerung der umliegenden Ortschaften, welche großes Vertrauen zu den Gebrüdern Hanauer hatte, empfindlich geschädigt, sondern es werden auch viele Handelstreibende in Mitleidenschaft gezogen. Wie man zuverläßig hört, hat die badische Staatsanwaltschaft gegen die falliten Viehhändler kriminelle» Einschreiten beantragt.